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Bewertungen
Insgesamt 449 BewertungenBewertung vom 17.03.2016 | ||
Unser Protagonist Oblomow ist Großgrundbesitzer, lebt seit 12 Jahren in St. Petersburg und seither besuchte er sein Gut nicht mehr. Obwohl ihn sein Verwalter hintergeht, den die Zahlungen werden immer geringer und unregelmäßiger, kann er sich nicht aufraffen nach den Rechten zu sehen. Viel lieber schmiedet er hochtrabende Pläne in seinem Boudoir, macht ausgedehnte Mittagschläfchen, verbringt den ganzen Tag im Schlafrock und empfängt gar seine Besucher in diesem. Obwohl ihn seine Freunde immer wieder zur Tat drängen, kann ihn keiner aus der eingefleischten Lethargie reißen. Bis auf sein Jugendfreund Stolz, 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.03.2016 | ||
Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse Lustig, witzig, selbstkritisch und ironisch, nimmt uns der Autor mit in die abgeschottete Welt des Züricher orthodoxen jungen Mannes, „Motti“ - der, wie alle männliche Juden, von seiner Mutter bis weit ins Erwachsenenalter umsorgt und verhätschelt wird. Er ist jedoch zufrieden mit dieser kleinen Blase, ja bis er die Enge seiner Welt nicht mehr hinnehmen will und zum Ausbruch bereit ist. |
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Bewertung vom 10.02.2016 | ||
Chronik eines angekündigten Todes Eigenartig und beklemmend beginnt Gabriel Garcia Marquez dieses Buch, fast wie ein Journalist wechselt er zwischen nüchterner Berichterstattung und geschichtlicher Erzählung. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.01.2016 | ||
Am ersten Tag / Keira und Adrian Bd.1 Keira, eine ehrgeizige Archäologin, leitet seit drei Jahren eine Ausgrabungsstätte in Äthiopien, auf der Suche nach dem ersten Menschen. Ein Sandsturm zerstört jedoch ihre Träume und sie kehrt frustriert nach Paris zurück, am Hals einen rätselhaften Anhänger der noch für jede Menge Verwirrungen sorgen wird. |
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Bewertung vom 11.01.2016 | ||
Eine Geschichte mit den vertrauten, großen Themen: Liebe, Vergänglichkeit, Schuld und Vergebung, in der erzählt wird, wie sich das Leben dreier Menschen durch ein einziges Ereignis für immer verändert. |
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Bewertung vom 30.12.2015 | ||
Ein melancholisches Drama des 20. Jahrhunderts, sehr einfühlsam und überzeugend. Es geht um die unerfüllte Liebe der Mutter, ihr Kampf sich aus den Zwängen der Gesellschaft zu befreien, ihr Leiden und Entbehren. Auf nur 150 Seiten wird der Leser in unfassbarer, fast ermüdender Geschwindigkeit durch ein ganzes Leben gescheucht. Da die Geschichte aber durchaus glaubwürdig aufgebaut ist, möchte man keine einzige Zeile missen und jagt abgehetzt den Begebenheiten hinterher. Im Anschluss will man eigentlich nur noch eins: die Ereignisse aus der Perspektive des Vaters kennenlernen. Wie praktisch dass Widmer auch „Das Buch des Vaters“ schrieb. |
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Bewertung vom 30.12.2015 | ||
Ein Raritätenhändler im London des 19. Jahrhunderts, lebt mit seiner 14-jährigen Enkelin Nelly allein in einem bescheidenen aber liebevollen Heim. Seine Spielsucht jedoch treibt in nachts außer Haus, kommt immer verzweifelter und müder nach Hause und das Mädchen sorgt sich um ihn. Weil er sich Schulden bei einem skrupellosen Geschäftsmann macht und diese nicht mehr fristgerecht erstatten kann, flieht er mit Nell und versucht einen Neubeginn. Auf ihrer Wanderung erleben sie allerhand Abenteuer, begegnen allerlei bizarren Personen, doch das Glück das sie sich erhoffen, lässt auf sich warten. |
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Bewertung vom 29.12.2015 | ||
Die Schwestern Vilma und Eszter hassten sich schon immer, daran Schuld trägt auch, doch nicht nur, der charmante, Kleinganove Lajos. Rhetorisch gewandt, liebenswürdig und charismatisch umwickelt er jeden den er ausbeuten vermag um seinen Finger. Er täuscht Eszter Liebe vor, doch heiratet er unerwartet Vilma. Jahre später, nach Vilmas Tod, besucht er die vereinsamte Eszter und es kommt zu einem Gespräch das Lajos Handlungen rechtfertigen soll, doch viel zu spät. Da helfen selbst die drei plötzlich aufgetauchten Briefe Lajos an Eszter nicht. |
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Bewertung vom 07.12.2015 | ||
Der 18-järige Jacob Hunt leidet am Asperger-Syndrom, eine Autismus Form, die einen festen Tagesablauf bedarf, ohne Abweichungen. Änderungen jeglicher Art müssen rechtzeitig geplant und minutiös vorbereitet werden. Jedem Wochentag steht eine Farbe zu, dann ist sowohl die Kleidung als auch die Nahrung zum Beispiel grün. Zu seiner großen Leidenschaft gehört die Forensik. Er hört den Polizeikanal ab und ist fast zeitgleich mit der Polizei am Tatort. Seine Andersartigkeit wirbelt des Öfteren sein Umfeld auf, Mutter und Bruder leiden unter seiner Krankheit, stehen ihm jedoch bei allem bei. Um die sozialen Kompetenzen zu stärken, bekommt er Unterricht von seiner Tutorin, der Sozialtherapeutin Jess. Für diese empfindet er bald mehr als nur Freundschaft, als sie aber tot aufgefunden wird, gerät er als erstes unter Verdacht. |
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