BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 185 BewertungenBewertung vom 19.11.2022 | ||
Ben lebt auf einer Insel. Er mag keine Veränderungen und will die Zeit festhalten. Nach dem Tod seines Bruder macht er sich auf die Suche und findet Antworten auf die großen Lebensfragen. |
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Bewertung vom 14.11.2022 | ||
Vilma zählt die Liebe rückwärts Vilma, 35, Klavierlehrerin in Oslo, wächst ohne Vater auf. Ihre Mutter stirbt als sie erst 4 ist und sie wird von ihrer Großtante großgezogen, bis diese stirbt, als Vilma 18 ist. Geprägt von ihrer Konfrontation mit dem Tod in solch jungen Jahren, ist ihr Leben darauf ausgerichtet, so lange wie möglich am Leben zu bleiben. Sie lebt sehr zurückgezogen, ohne Freunde und Familie. |
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Bewertung vom 14.11.2022 | ||
Acht Kurzgeschichten, in deren Mittelpunkt jeweils eine koreanische Frau steht. Obwohl aus der Ich-Perspektive geschrieben wird, wirken die Geschichten emotional distanziert. Ich könnte mir vorstellen, dass dies zur koreanischen Kultur passt. Es wird viel beschrieben, aber scheinbar wenig Gefühle offenbart. Generell erscheinen die Geschichten recht "unaufgeregt" und doch haben sie große individuelle Bedeutung. Wie auch in ihrem Bestseller Roman, schafft es die Autorin, dass die Leserin durchaus Parallelen zum eigenen Leben ziehen kann. Auch wenn die kulturellen koreanischen Gegebenheiten in jeder Geschichte eine Rolle spielen, gibt es doch auch immer universelle "Wahrheiten". |
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Bewertung vom 20.10.2022 | ||
Ein Krimi über eine Auftragskillerin aka Schädlingsbekämpferin im Seniorenalter. Und ihre Sicht auf die Welt und ihre Mitmenschen. |
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Bewertung vom 17.10.2022 | ||
Kerl aus Koks ist die beinahe Autobiografie von Michael Brandner. Es erzählt Pauls Leben im Ruhrpott in der Nachkriegszeit und von den vielen verschiedenen Lebenswegen, die er einschlägt. |
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Bewertung vom 10.10.2022 | ||
Zunächst einmal finde ich den Klappentext irreführend: Max Strohe erzählt in seiner Autobiografie von seinen Anfangsjahren - wie aus ihm dann schließlich ein berühmter Sternekoch fehlt jedoch. Vielleicht gibts dazu dann ein 2. Buch. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.10.2022 | ||
Ein Alman feiert selten allein Elif, Tochter türkischer Einwanderer, verbringt ihr erstes Weihnachten in der deutschen Familie ihres Freundes. Dabei werden die deutschen Traditionen (einige sicher "typisch Deutsch", andere eher familienspezifisch) aus ihrer Sicht betrachtet und dabei erscheint so einiges befremdlich. |
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Bewertung vom 28.09.2022 | ||
Anleitung ein anderer zu werden Eine Autobiographie, die schonungslos und direkt ist. Ehrlich gesagt kannte ich den Autor bisher nicht und hatte mir unter dem Klappentext etwas anderes vorgestellt. Die Autobiografie ist brutal ehrlich. Hier wird nichts beschönigt. Edouard erzählt davon, wie er die Klasse, in die er hinein geboren wird, überwindet. Dies ist jedoch harte Arbeit - emotional als auch mental. Dabei zeigt er beeindruckend auf, wie sehr auch in der westlichen Welt noch immer ein Klassensystem vorherrscht - von dem wir gerade in Deutschland wenig sprechen. Wieviel wird vorgegeben, durch die Familie in die wir zufällig geboren werden. Und wie oft sind wir uns unserer Priviligien gar nicht bewusst. |
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Bewertung vom 17.09.2022 | ||
Der Junge, der die Welt verschwinden ließ Das Cover hat mich direkt angesprochen und die Geschichte auch: Harrison ist ein netter Junge, aber immer wieder hat er große Wutanfälle. Die tolle Botschaft des Buchs wird auch nach Ende der Geschichte nochmal in einem Nachwort konkret aufgegriffen: Wut ist ein berechtigtes Gefühl, aber anstatt sie in uns reinzufressen oder sie unkontrolliert rauszulassen, können wir lernen, sie zu fokussieren. Und drüber sprechen hilft ebenfalls. |
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Bewertung vom 12.09.2022 | ||
Die Erzählerin zieht für einen Job als Dolmetscherin am Internationalen Gerichtshof nach Den Haag. Dort verliebt sie sich in einen Mann, der von einer Reise zu seiner Ex-Frau erstmal nicht wiederkommt. Parallel dolmetscht sie in einem Prozess gegen einen Ex-Präsidenten, dem Gräueltaten vorgeworfen werden. |
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