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MB
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Rösrath

Bewertungen

Insgesamt 426 Bewertungen
Bewertung vom 31.08.2024
Cascadia
Phillips, Julia

Cascadia


sehr gut

Gelungen. Und zwar äußerst gelungen. Märchenhafte Züge prallen auf die harte Realität. Schneeweißchen und Rosenrot in der herausfodernden Gegenwart des Nordwestens der USA. Julia Phillips ist mit ihrem aktuellen Roman "Cascadia" etwas gelungen, was man gerne bei Murakami liest - ein magischer Realismus, der Einbruch des Unerwarteten in die Wirklichkeit. (Sonst gibt es allerdings keine Parallelen zu Murakami). Sam und ihre ältere Schwester Elena halten sich mit Jobs geradeso über Wasser und müssen ihre sterbenskranke Mutter versorgen. Ein eher trostloses Leben; Elena stürzt sich neben der Arbeit in die Umsorgung der Mutter; Sam hat eine zunächst eher nüchterne Sexbeziehung zu Ben, um ihr Leben ein wenig 'aufzulockern'; was die Schwestern aber auszeichnet, ist ihr beidseitiger Zusammenhalt. Ein auftauchender Bär ändert dann aber alles. Zumal der Grizzly die Nähe von Elena zu suchen scheint. Elena bricht aus der schwesterlichen Gemeinschaft aus und projeziert auf ihr Verhältnis zum Bären die Hoffnung auf eine ander Zukunft. Und genau dies ist das nicht unmittelbar erkennbare Kernthema des Romans - das Gefangensein in den Verhältnissen, die Hoffnung auf Erlösung; auch auf die Gefahr hin, dass es nicht gut ausgehen mag. Julia Phillips erzählt nüchtern und unaufgeregt und wählt damit einen Erzählstil, welcher den passenden Rahmen für die Lebenswelt der Figuren setzt. Unbedingte Leseempfehlung!

Bewertung vom 28.08.2024
Geile Zeit
Seydack, Niclas

Geile Zeit


sehr gut

Lebensgeschichte persönlich. Niclas Seydack ist mit "Geile Zeit' ein äußerst unterhaltsames Buch gelungen. Ausgehend von der Perspektive seiner Generation schickt er seine Leserschaft durch die große und kleine Geschichte unseres Landes - und das über mehrere Jahrzehnte hinweg, bis ins Gegenwärtige hinein... und erzählt dabei auch ganz persönliche Geschichte, wo der eine oder andere schmunzelnd denken mag: 'Kenn' ich auch so'. Man mag über den Generationenbegriff als sinnvolles Unterscheidungsmerkmal zwischen Alterskohorten streiten; aber schließlich handelt es sich dabei ja auch nicht um 'die Wirklichkeit' sondern 'nur' um eine Betrachtungskategorie. Vielleicht sind sogar die Unterschiedlichkeiten innerhalb einer Generation größer als zwischen den Generationen. Folgt man aber Seydacks Generationenperspektive, so offenbart sich doch soetwas wie ein Lebensgefühl und dieses weiß der Autor ziemlich treffend zu beschreiben, indem er zentrale Prägungen benennt; persönliches Erleben, gesellschaftliche und politische Entwicklungen, einschneidende, krisenhafte Ereignisse. Eigentlich ein wilder Mix: 9/11; Corona; Lena & Mario; Counterstrike; Kohl & Merkel; Schulstreiche; das erste Mal... Aber alles ist gut miteinander verwoben, nie abstakt abgehoben; man merkt dem Buch an, dass der Autor nicht nur 'gesammelt' hat sondern offensichtlich auch selbst beim Schreiben viel Freude hatte. Konsequente Subjektivität - erzählte Geschichte.

Bewertung vom 19.08.2024
Das Pfauengemälde
Bidian, Maria

Das Pfauengemälde


gut

Schade. Maria Bidian, sicher auch angeregt durch die eigene Herkunft, hat sich in ihrem Debut-Roman "Das Pfauengemälde" einen an und für sich sehr gehaltvollen Stoff vorgenommen. Und es ist auch nicht so, dass sie nicht schreiben könnte - die Autorin versteht ihr Handwerk durchaus. Aber angelangt auf der letzten Seite, habe ich mich dann doch gefragt, was die Botschaft der Autorin an ihre Leser:innen sein könnte. Und keine rechte Antwort gefunden. Ana steigt zwei Jahre nach dem Tod ihres Vaters in den Zug und kehrt zurück in ihre rumänische Heimat; Anlass ist die Rückgabe des enteigneten Besitzes, wozu auch 'das Haus' zählt. Ana hingegen geht es vor allem um das 'Pfauengemälde'; sie lernt Familie und Verwandschaft neu kennen, erfährt einiges über ihren verstorbenen Vater, dem sie damals vor seinem Tod vor zwei Jahren gerne noch einen Besuch abgestattet hätte; sie erfährt einiges über die vergangene und gegenwärtige (politische) Situation in Rumänien. Und am Ende ist das Pfauengemälde kein wirkliches Gemälde, sondern nur eine Idee, nur eine Erzählung, die Mut machen sollte: "Der Pfau, das Tier der Hoffnung, der Unsterblichkeit, des Stolzes und der Liebe, der aus dem Tod aufsteigt." Die Geschichte ist ein klein wenig Familiengeschichte, ein klein wenig Identitätssuche und ein klein wenig Befreiungsgeschichte... aber von allem halt nur ein klein wenig.

Bewertung vom 13.08.2024
Pi mal Daumen
Bronsky, Alina

Pi mal Daumen


sehr gut

Amüsant. Alina Bronsky hat sich für ihren neuen Roman "Pi mal Daumen" zwei Außenseiterfiguren ausgedacht, lässt sie aufeinander treffen und zueinander finden. Da ist zum einen der hochbegabte 16-jährige, mit leicht autistischen Zügen ausgestattete Oscar, wohlsituiert mit Adelstitel und zum anderen die Anfang 50-jährige Moni Kosinsky, ein 'bunter Vogel', bereits Großmutter dreier Enkel, die ihr Leben und das der Familie mit Jobs unterhalten muss, über gute soziale Kompetenzen und eine riesige Portion Empathie verfügt. Die beiden, die gegensätzlicher nicht sein könnten, treffen sich zum Mathematik-Studium an der Uni, aber nur, weil für die Zuspätkommerin Moni der Sitzplatz neben Oscar zufällig noch frei ist. Die sich entspinnende Handlung ist konsequent aus Oscars Perspektive erzählt und wir Lesenden erhalten die Gelegenheit, die Dinge durch die Asperger-Brille zu sehen. Aber auch die anderen Gestalten (die Profs, die Familien der beiden Protagonisten und auch die Mitstudierenden) sind auf ihre Art besonders. Es lebe die Vielfalt, die aber auch Nährboden für Stereotype und Vorurteile ist. Natürlich nähern sich Oscar und Moni an, es wird ein mittelschwerer Skandal aufgedeckt, was mal wieder unter Beweis stellt, dass der Schein zuweilen das Sein überstrahlt. Sowohl Oscar als auch Moni durchleben eine Veränderung ihrer Persönlichkeit und es kommt zu einem (fast) versöhnlichem Schluss. Der Punktabzug erklärt sich dadurch, so habe ich es beim Lesen erlebt, dass Oscars Wahrnehmungsperspektive, seine Sicht auf die Dinge, nach circa der Hälfte der Geschichte die Handlung nicht mehr ganz so gut trägt und man beginnt, auf eine Wendung zu warten... und da hat Alina Bronsky uns ja nicht enttäuscht. Alles gut! Bitte lesen!

Bewertung vom 13.08.2024
Seinetwegen
Del Buono, Zora

Seinetwegen


weniger gut

Vaterlosigkeit. In Zora del Buonos neuem Buch "Seinetwegen" macht sich die Autorin auf die Suche nach dem Mann, der die Schuld an den Autounfall trägt, bei dem ihr Vater zu Tode gekommen ist als sie gerade einmal drei Jahre alt war. Mittlerweile sechzig Jahre alt startet sie nicht nur eine Erkundung, um 'eine Leerstelle in ihrem Leben' zu füllen, sondern lässt in "Seinetwegen" die interessierte Öffentlichkeit teilhaben. Weshalb es sich auch nicht um einen Roman im eigentlichen Sinne handelt. Mir hat sich auch die Frage gestellt, ob man darüber ein Buch schreiben muss. Natürlich kann man andere Menschen teilhaben lassen. Es ist auch kein Trauerbuch über den früh verlorenen Vater und bei der Recherche reisst die Autorin Themen an und führt Details auf, die zuweilen den Anschein des reinen Berichtens um des Berichtens willen haben. Da werden plötzlich Automarken interessant und Personen / Familiengeschichten, die nur sehr entfernt mit dem Kernvohaben zu tun haben, eine Antwort auf die Frage zu finden, wer dieser Mensch war, der Schuld am Tod des Vaters ist. Auch werden Vermutungen angestellt, die einer zu einer Erhellung nur wenig beitragen können - beispielsweise, ob der Fahrer des totbringenden Autos schwul gewesen sei. Mich hat das Buch recht unbefriedigt zurückgelassen... aber vielleicht ist das bei 'unvollständigen Puzzles' immer so.

Bewertung vom 07.08.2024
Die Sache mit Rachel
O'Donoghue, Caroline

Die Sache mit Rachel


sehr gut

Serien-Qualität. Optimaler Stoff für eine Netflixserie - acht Folgen zu 50 Minuten, mit der Option auf eine zweite Staffel. Caroline O'Donoghue erzählt in ihrem Roman "Die Sache mit Rachel" in lockerem Plauderton über die vielleicht wichtigste Lebensphase, den Übergang von der Jugend zum Erwachsensein. Irrungen, Wirrungen, das Durcheinander mit der Liebe, das sich Ausprobieren, wenn mögliche Lebenswege noch etwas nebulös scheinen. Im Mittelpunkt steht die Literaturstudentin Rachel, die alles mit ihrem schwulen besten Freund James teilt - auch die Wohnung - und sehr für ihren Professor schwärmt, der allerdings verheiratet ist, und in seinem geheimen, zweiten Leben voll auf James steht. Rachel und James arbeiten gemeinsam in einem Buchladen. Rachel verliebt sich in einen anderen James, den sie dann natürlich nicht James nennt, sondern ihn mit seinem Nachnamen anspricht. Eigentlich kein großes Ding, aber es sind halt manchmal die kleinen Dinge im Leben, die den Unterschied ausmachen. Natürlich läuft nicht alles glatt; es gibt Enttäuschungen, Verdächtigungen, Ungewissheiten... ganz abgesehen von der unsicheren und nicht gerade perspektivreichen Lage im krisengeschüttelten Irland der 2000-er Jahre. Aber am Ende dann... (wird nicht verraten). Ein wunderbar erzähltes Buch übers Erwachsenwerden, mit all seinen Verwicklungen und Stolperfallen, welches von Seite zu Seite derart an Fahrt aufnimmt, dass man es nicht mehr aus der Hand legen mag bis schließlich auch die letzte Seite umgeblättert ist.

Bewertung vom 28.07.2024
Anna O.
Blake, Matthew

Anna O.


weniger gut

Ambitioniert, aber... Und am Ende überwiegt das 'Aber'. "Anna O.", der erste Thriller von Matthew Blake, ist ein anerkennenswerter Versuch, 'Psychologisches' mit einer spannenden und wendungsreichen Story zu kombinieren. Dabei wirft der Autor eine Menge in einen Topf, rührt ein paarmal um und glaubt den perfekten, so noch nie dagewesenen Thriller geschrieben zu haben. Allein die Bezüge zu anderen Werken, die er immer wieder bemüht, wirken fast schon ein wenig überheblich: Der Fall der Anna O. von Sigmund Freud, die Medea aus der griechischen Mythologie und Truman Capotes 'Kaltblütig'... nicht zu vergessen William Shakespeare und John Milton. Es werden durchaus interessante Aspekte bemüht - Gewaltverbrechen während des Schlafwandelns, die Verabreichung von Drogen zum Zwecke der Manipulation von Menschen, Fragen von Schuld und Rache. Über die ersten Dreiviertel wirkt die Story in sich auch recht schlüssig und nachvollziehbar, im letzten Viertel hingegen hatte ich fast den Eindruck, der Autor käme mit seiner Story selbst in einen Erklärungsnotstand, was dann zu für mich kaum mehr nachvollziehbaren und wenig zufriedenstellenden Wendungen führt. Der Autor hat mich zwar zunächst gut in seine Story hineingezogen, am Ende hat er mich aber dann doch verloren.

Bewertung vom 28.07.2024
Kleine Monster
Lind, Jessica

Kleine Monster


sehr gut

Lebensnah. Ein Buch nicht nur für junge Familien, die die Erziehungsratgeber der Koryphäe Jasper Juul studiert haben und immer noch glauben, nicht alles richtig zu machen. Kinder haben ein Eigenleben, müssen sich ins Leben reinarbeiten, was in einer Zeit, in der sie rund um die Uhr von ihren Helikoptereltern liebevoll begleitet, aber auch kritisch dahingehend beobachtet werden, ob mit der Entwicklung auch alles 'normal' verläuft, nicht immer einfach ist. Und dann haben all diese Eltern ja noch die Erinnerungen an ihre eigene Kindheit, die mit der eigenen Elternwerdung wieder ins Bewusstsein rücken, welche Erziehung sie genossen haben und was sie auf jeden Fall vollkommen anders machen wollen wie die eigenen Eltern. Und genau das ist die Geschichte, die Jessica Lind in ihrem Roman 'Kleine Monster' erzählt. Die Eltern Pia und Jakob werden wegen eines 'Vorfalles' mit ihrem Grundschul-Sohn Luca zu einem Elterngespräch eingeladen. Luca will nicht so recht darüber sprechen, die Eltern wollen ihn auch nicht unter Druck setzen und sind innerlich und auch untereinander hin-und hergerissen, welcher Seite sie Glauben schenken, wem sie vertrauen sollen. Die Geschichte wird aus Pias Perspektive erzählt, die sich zunehmend an ihre eigene Kindheit erinnert - sie selbst die 'Große' von drei Schwestern, die 'Mittlere' ein Adoptivkind und die 'Jüngste' schon früh in einem See ertrunken. Jessica Lind gelingt es ganz hervorragend, Vergangenes und Gegenwärtiges miteinander zu verweben und die Leser:innen in die höchst emotionale Story hineinzuziehen. Es galt lange als relativ normal, dass man sein Kind zuweilen am liebsten aus dem Fenster schmeißen wollte, allerdings als nicht normal, es tatsächlich auch zu tun. Heute aber muss man sich diesen Gedanken vollständig verbieten. Sich Gedanken und Gefühle zu verbieten produziert aber auch gleichzeitig eine Distanz zum Kind; der Anspruch immer alles korrekt zu machen, auch um dem kritisch beobachtenden Umfeld 'andere Eltern' zu genügen lässt kaum die so wichtige Nestwärme aufkommen. Aber ich will kein Erziehungsratgeber sein. Am Besten "Kleine Monster" lesen.

Bewertung vom 15.07.2024
Der Doppel-Schreier
Luftvogel, Lisei

Der Doppel-Schreier


ausgezeichnet

Eintauchen in eine fremde Welt.
Wer das Bild von Paul Klee auf dem Buchcover 'Der Doppel-Schreier' nicht kennt, wird zunächst ein wenig verwundert, aber umso neugieriger auf den Inhalt sein. Lisei Luftvogel ist mit ihrem zweiten Buch ein hochkomplexes Romanwerk gelungen, dem man sich kaum entziehen kann. Zunächst scheint das zentrale Thema Zaras Vatersuche zu sein; Zaras Suche ist dabei eingebettet in eine Reise nach Syrien und in den Libanon; offenbar ist ihr Vater, Kriegsreporter, nicht wirklich bei einem Unfall ums Leben gekommen und damals lediglich seine Lederjacke beerdigt worden. Aus vielen Puzzelsteinchen versucht Zara sich einen Reim darauf zu machen, wie die Geschichte nach dem Verschwinden des Vaters wohl weitergegangen ist, wo er sich aufhält und was der Grund für die Kontaktlosigkeit ist. Bei ihrer Suche taucht Zara ein in fremde kulturelle Welten Vorderasiens, in die Geschichte der Befreiungsbewegungen der Region und ihre verzweigten Verbindungen; sie begegnet nicht nur der Lebenswirklichkeit der Menschen der Region sondern auch der Freundschaft und der Liebe. Der Roman ist ein Lehrstück über die Zeit vor dem arabischen Frühling, als Hoffnung auf Veränderung herrschte und vieles möglich schien. Zaras Vatersuche ist aber auch der Versuch einer Neubestimmung der eigenen Identität, nicht nur eine Reise im Außen sondern auch im Innen - die vertrauten Werte ihrer linksalternativen Lebensart und Geisteshaltung stehen auf dem Prüfstand. Ein Roman, der die eigene Perspektive erweitert und einen bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt.

Bewertung vom 08.07.2024
Ehemänner
Gramazio, Holly

Ehemänner


sehr gut

Sehr unterhaltsam! Und allein das Buchcover ist schon ein echter Hingucker - lilafarbene Kaninchen, die sich spiralförmig hinterherjagen, und das auf einem knatschrosa Grund. Ob das wohl die Ehemänner sind, die Lauren wohl in einer nicht enden wollenden Abfolge zur Verfügung stehen, seit sich ihr Dachboden in einen regelrechten Wunderort verwandelt hat - aus welchen Gründen auch immer? Jeder männliche Partner, der den wundersamen Dachboden betritt, klettert nämlich als jemand anderer, als neuer Ehemann die Leiter wieder herunter. Und in Holly Gramazios Erstling "Ehemänner" findet die Protagonistin Lauren sehr schnell Gefallen daran, diejenigen Ehemänner, derer sie schnell überdrüssig ist oder die ihr nicht gefallen, unter einem Vorwand erneut auf den Dachboden zu schicken und gespannt zu sein, welch ein gewandeltes Exemplar der Spezies Mann zurückkehren wird. Ich als männlicher Leser habe mich natürlich ertappt gefühlt bei einer klassischen Männerfantasie, nämlich sich in einer schier endlosen Auswahl von Möglichkeiten immer wieder neue Partnerinnen aussuchen zu können, ohne diese in irgendeiner Weise erobern zu müssen. Und - na ja - die Autorin nimmt genau diese Fantasie und spielt sie für ihr Geschlecht durch. Natürlich bemüht sie dabei eine große Bandbreite an Klischees, natürlich ist das Ganze etwas albern, natürlich geht auch nicht alles glatt und natürlich fragt man sich als Leser schon bald, wo das wohl enden wird... aber dafür muss man diesen köstlichen und an keiner Stelle langweiligen Roman halt zuende lesen. Beste Sommerunterhaltung!