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leseratte
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Nittendorf

Bewertungen

Insgesamt 280 Bewertungen
Bewertung vom 03.11.2020
Wolf Call
Thomas, Jara

Wolf Call


gut

Hätte mehr Potential gehabt…
„Wolf Call - Ruf der Bestimmung“ ist der erste Teil einer Fantasydilogie aus der Feder von Autorin Jara Thomas.
Zum Inhalt:
Charlotta ist Krankenschwester und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Sie glaubt nur an das, was sie anfassen kann. Umso mehr irritiert es sie, als sie den gleichermaßen mysteriösen wie attraktiven Rob kennenlernt, der felsenfest behauptet, sie wären füreinander bestimmt.
Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, doch nicht zuletzt der riesige Hund, der den geheimnisvollen Fremden wie ein Schatten begleitet, macht ihr Angst. Zur gleichen Zeit werden in der Nähe der Stadt rätselhafte Wölfe gesichtet.
Trotz aller Bedenken lässt Charlotta sich auf Rob ein und kommt einem uralten Geheimnis auf die Spur, das nicht nur für die beiden eine Gefahr bedeutet.
Das Cover des Buch finde ich sehr gelungen, denn es passt hervorragend zur Geschichte, was dem Leser aber so richtig erst am Ende des Bandes bewusst wird.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr spannend, denn ich liebe Geschichten mit Gestaltwandlern. Die Umsetzung hakte jedoch etwas.
So hatte ich zunächst mit den Protagonisten zu kämpfen. Auf der einen Seite Charlotta, die mir zwar grundsätzlich sympathisch war, mich aber dennoch teilweise verwirrt hat. Sie ist einunddreißig und hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich, verhält sich aber stellenweise eher wie ein Teenager. Zudem schleppt sie ein riesiges Paket mit sich herum: von ihrem Verhältnis zu ihren Eltern und ihrer Eltern zueinander geprägt, hat sie aus meiner Sicht massive Bindungsängste, was für mich aber einfach nicht dazu passt, dass sie so unter der überraschenden Trennung von ihrem langjährigen Freund leidet.
Von Rob, dem männlichen Protagonisten schließlich erfährt man gar nicht allzu viel, was ich persönlich sehr schade finde.
Überhaupt ist es aufgrund der neutralen Erzählperspektive schwierig, Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden Charaktere zu bekommen. Der Schreibstil ist ebenfalls etwas holprig. Gerade die Dialoge empfand ich teils ziemlich umgangssprachlich.
Die Gliederung des Buches in einzelne Tage ist auch eher verwirrend, da es ja keine Daten von besonderer Bedeutung sind, sondern nur irgendwie aufeinanderfolgende Daten. Hier konnte ich einfach keinen tieferen Sinn erkennen.
Die Handlung selbst ist ebenfalls ein wenig unausgegoren. Manche Handlungsverläufe sind eher zu langatmig geraten, andere Informationen geraten wiederum viel zu kurz. So hätte ich doch gerne ein paar Erklärungen mehr zum Dorf der Gestaltwandler gehabt – die hätte man m.E. auch gut in Robs Erklärungen vor Ort einbauen können. Charlotta nimmt das so einfach hin, das hat mich auch etwas irritiert, nachdem sie vorher zu widerborstig und ablehnend war.
Fazit: viel verschenktes Potential bei einer interessanten und ungewöhnlichen Grundidee!

Bewertung vom 03.11.2020
GIPFELpink (eBook, ePUB)
Jensen, Stina

GIPFELpink (eBook, ePUB)


gut

Liebeserklärung an Teneriffa…
„GIPFELpink: Teneriffaroman“ ist der neueste und vierte Band der „GIPFELfarben“-Reihe der Autorin Stina Jensen, mit dem sie uns auf einen Inseltrip zu den Kanaren entführt.
Zum Inhalt:
So hat Susa sich das nicht vorgestellt: Ihren vierzigsten Geburtstag soll sie ohne ihren Mann Tobi verbringen, weil ihm der Job mal wieder wichtiger ist. Kurzentschlossen bucht sie eine Single-Reise nach Teneriffa. Durch einen Buchungsfehler ist dort allerdings statt Sonne, Strand und Meer Wandern auf dem Vulkan angesagt! Zum Glück ist da der attraktive Sebastian, der ihre wunden Füße mit Pflastern versorgt. Seine liebevollen Aufmerksamkeiten sind wohltuend wie die pinkfarbenen Blüten inmitten der kargen Berglandschaft. Während Susa Gipfel erklimmt, wächst zu Hause bei Tobi die Unsicherheit. Würde Susa ihn jemals betrügen – oder hat sie es gar schon getan?
Aus der Ferne versucht sie, ihn zu beruhigen – dabei stellt sich heraus, dass auch ihr Mann so seine Geheimnisse hat. Wer muss hier eigentlich wem verzeihen? Und gibt es überhaupt noch Hoffnung auf ein neues Kribbeln in ihrer alten Liebe? Sebastian macht ihr mit seiner charmanten Art die Antwort auf diese Frage nicht leicht …
Protagonistin Susa, kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag, steckt in einer Zwickmühle. Sie fühlt sich in ihrem eigenen Leben gefangen zwischen Familie und Beruf. Man merkt ihr die Unzufriedenheit mit ihrer Situation und den Erwartungen, die an sie gestellt werden, an. Große Hoffnung setzt sie auf eine gelungene Feier zu ihrem vierzigsten Geburtstag. Nach etlichen familiären Turbulenzen kommt sie auf die Idee, diesen Geburtstag in trauter Zweisamkeit mit ihrem Mann auf Teneriffa zu feiern – aber auch dieser Traum platzt, da ihr Mann beruflich unabkömmlich ist. Spontan und ein wenig beleidigt beschließt Susa, allein nach Teneriffa zu reisen – da sollte man aber doch das Kleingedruckte lesen, denn der geplante Wellness- und Strandurlaub entpuppt sich als Single-Wanderreise…
Die Geschichte ist insoweit unterhaltsam, als man als Leser mit Susa mitleidet, wie ein Plan nach dem anderen scheitert und sie schließlich ziemlich frustriert auf die Idee kommt, allein auf Reisen zu gehen. Auch das böse Erwachen bei der Ankunft - vom Kofferverlust bis zur spontanen Einkleideaktion für den Wandertrip - ist witzig geschrieben. Ein wenig schwer tat ich mich mit der Protagonistin: ihre Ansichten und die Situationen, in die sie sich immer wieder selbst hineinmanövriert (hat), konnte ich nicht immer nachvollziehen. Ich bin aber dann im Verlauf der Geschichte doch noch mit ihr warm geworden.
Da ich erst letztes Jahr auf Teneriffa war, viele der Orte und sogar einen Teil der Wanderungen selbst gemacht hatte, habe ich aber vor allem die vielen Landschaftsbeschreibungen und Hintergrundinformationen geliebt. Dadurch konnte ich erneut in Erinnerungen schwelgen und wieder mit nach Teneriffa reisen. Für mich war das Buch neben einer netten Sommer-Liebesgeschichte vor allem eins: eine Liebeserklärung an die tolle Kanareninsel Teneriffa, die meine Sehnsucht erneut geweckt hat. Mal sehen, ob es im kommenden Sommer wieder möglich ist, dorthin zu reisen…

Bewertung vom 03.11.2020
A Witching Tale (eBook, ePUB)
Romes, Claudia

A Witching Tale (eBook, ePUB)


sehr gut

Spannende Fantasy!
„A Witching Tale: Die Träume vom Belvoir Castle“ ist ein Fantasyroman aus der Feder der Autorin Claudia Romes. Es handelt sich um einen in sich abgeschlossenen Einzelband.
Ich kannte die Autorin von einem Jungendfantasybuch, das mich sowohl inhaltlich als auch vom Schreibstil her sehr gefesselt hat.
Zum Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester Marsha kehrt Gwen auf den Familiensitz Belvoir Castle zurück. Dort erfährt sie, dass Marsha von unheimlichen Albträumen geplagt wurde. Im Zimmer ihrer Schwester macht sie dann die nächste merkwürdige Entdeckung: Das Gemälde einer Frau, die ihnen verblüffend ähnlich sieht, daneben ein uraltes Tagebuch.

Als Gwen darin zu lesen beginnt, wird auch sie von unheimlichen Träumen heimgesucht. Ein lang gehütetes Geheimnis drängt mit aller Macht an die Oberfläche. Und allmählich wird Gwen klar, wie wenig Zeit ihr noch bleibt …
Ich muss gestehen, dass ich diesmal ein wenig brauchte, um in die Geschichte hineinzukommen und auch mit der Protagonistin warm zu werden. Dies lag zum einen an den Wechseln zwischen Traum und Realität, der etwas steifen und vom tragischen Ereignis geprägten Szenerie. Gwen kehrt nur ungern zum Familienwohnsitz zurück und ist von Schuldgefühlen geplagt, ihre Zwillingsschwester nicht mehr vor ihrem Tod besucht zu haben, gleichzeitig spürt man, dass das Verhältnis zu ihrer verstorbenen Schwester belastet war. Das machte es für mich als Leserin nicht einfach, Sympathie für Gwen aufzubauen. Auch ihre Reaktionen in den ersten Kapiteln sind sehr steif und unterkühlt. Doch mit dem Lauf der Geschichte bekommt man Stück für Stück schlüssig die Hintergründe der Geschichte und für Gwens Verhalten vermittelt, so dass man ihre Reaktionen verstehen und zuordnen kann. Zugleich entspinnt sich eine magische Fantasygeschichte, die mir an manchen Stellen eine Gänsehaut verpasst hat, nicht zu Letzt aufgrund des düsteren Settings.
Es verwischen sich die Grenzen zwischen Gegenwart und Vergangenheit und ein altes Familiengeheimnis tritt zu Tage. Die Autorin entwickelt ihre Geschichte über Gwens Träume, ein sehr faszinierender Ansatz. Eine wirklich spannende Fantasygeschichte, deren einziger Kritikpunkt für mich ist, dass ich mir an manchen Stellen mehr Erklärungen gewünscht hätte oder mehr Tiefe für einzelne Figuren.

Bewertung vom 28.10.2020
Alles, was das Herz begehrt / Wunderfrauen-Trilogie Bd.1 (eBook, ePUB)
Schuster, Stephanie

Alles, was das Herz begehrt / Wunderfrauen-Trilogie Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Starker Auftakt!
„Die Wunderfrauen: Alles, was das Herz begehrt“ ist der erste Band der Wunderfrauen-Trilogie aus der Feder von Autorin Stephanie Schuster.
Der Klappentext verspricht: Vier starke Frauen zwischen Wirtschaftswunder und Hippiezeit, zwischen Nylons und Emanzipation, zwischen Liebe und Freundschaft…
In ihrer Wunderfrauen-Trilogie schildert die Autorin das Schicksal von vier Freundinnen im oberbayerischen Starnberg im Nachkriegsdeutschland von den Wirtschaftswunderjahren Mitte der 1950er bis zu den Olympischen Spielen 1972.
Im Mittelpunkt des ersten Bandes steht die junge Luise Dahlmann, die von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft träumt. Gefangen in einer unglücklichen Ehe hofft sie damit auch auf etwas Unabhängigkeit und letztendlich Glück. Drei weitere Frauen kreuzen immer wieder ihren Weg: Annabel von Thaler, eine wohlhabende Arztgattin, die junge Lernschwester Helga Knaup und Marie Wagner, die aus Schlesien geflohen ist. Zu den persönlichen Erlebnisse dieser vier Charaktere von Fehlgeburten und Vergewaltigung bis hin zum Gefangensein in einer ungeliebten Ehe mit Eifersucht und Einsamkeit treten die prägenden Randbedingungen dieser Zeit hinzu - die Nachkriegszeit unter Besatzung, die Aufarbeitung des geschehenen Unrechts, aber auch die Möglichkeit endlich nach Jahren der Entbehrung die eigenen Konsumbedürfnisse befriedigen zu können.
Autorin Stephanie Schuster trifft mit ihrem Roman sehr gut Lebensgefühl und Zeitgeist der Wirtschaftswunder-Jahre. Dabei verwebt sie geschickt die vier Schicksale und erschafft authentische und sympathische Frauenfiguren. Eine gelungene Zeitreise, die Lust auf die Folgebände macht!

Bewertung vom 14.10.2020
Ein bisschen Liebe, bitte! (Verliebt in Eden Bay 5) (Chick-Lit;Liebesroman)
Louis, Saskia

Ein bisschen Liebe, bitte! (Verliebt in Eden Bay 5) (Chick-Lit;Liebesroman)


sehr gut

Amüsanter Ausflug nach Eden Bay!
„Ein bisschen Liebe, bitte!“ ist der fünfte Band der „Verliebt in Eden Bay“-Reihe der Autorin Saskia Louis, wobei jeder Band der Reihe in sich abgeschlossen ist und unabhängig voneinander gelesen werden kann. Das Cover ist ansprechend wie immer und passt sehr gut zu den Vorgängerbänden mit einem hohen Wiedererkennungseffekt für die Reihe.
Wieder nimmt uns Saskia Louis mit nach Eden Bay, einem romantischen Hafenstädtchen, in dem jeder über kurz oder lang mit mehr oder weniger Verwicklungen seine große Liebe findet. Im Mittelpunkt des fünften Bandes steht Ärztin Ava Chestnut, eine echte Romantikerin, die auf der Suche nach der echten großen Liebe ist, umso mehr als in den vorangegangenen vier Bänden alle ihre Freundinnen und Freunde „unter die Haube“ kamen. Ava ist der Sonnenschein von Eden Bay, ein echter Gutmensch – dass sie sich bereits nach kürzester Zeit mit Eden Bays neuestem Einwohner, Wyatt Turner zofft, ist wohl ein Zeichen – denn Gegensätze ziehen sich bekanntermaßen an und was sich liebt, das neckt sich. Bis zum Happy End kann der Leser noch über manche Wortduelle und viel Situationskomik schmunzeln. Vom Erste Hilfe Kurs im Altenheim über ein missglücktes Picknick mit Ameisen und Wolkenbruch – es geht gewohnt turbulent und amüsant zu.
Eine klare Leseempfehlung nicht nur für eingefleischte Saskia Louis Fans - ich frage mich nur, wen sie im nächsten Band verkuppelt:)

Bewertung vom 14.10.2020
Hilfe, mein Handy ist ein Superschurke! / Das Superschurken-Handy Bd.1
Bertram, Rüdiger

Hilfe, mein Handy ist ein Superschurke! / Das Superschurken-Handy Bd.1


ausgezeichnet

Wirklich witzig!
„Hilfe, mein Handy ist ein Superschurke!“ ist der erste Band einer neuen Kinderbuchreihe aus der Feder des Autors Rüdiger Bertram. Wie auch bei der „Coolman und ich“-Reihe ist der Erzählstil frech und witzig und aufgepeppt mit zahlreichen Illustrationen, die das Buch unterhaltsam machen und das Werk ein wenig in den Comic-Stil rücken, was für die Zielgruppe der jungen Leser ab 8 Jahren sicher ein Pluspunkt ist.
Zum Inhalt: Protagonistin Franzi wünscht sich nichts sehnlicher als ein eigenes Handy, um endlich mit ihren Mitschülern auf Augenhöhe zu stehen und ernst genommen zu werden. Da die Familie aber eher knapp bei Kasse ist, verwehren ihr ihre Eltern diesen Wunsch. Mit dem Wechsel an die weiterführende Schule hofft Franzi endlich das Stigma des fehlenden Handys hinter sich lassen zu können und auf einen Neuanfang, doch auch hier wird sie wegen des fehlenden Handys gehänselt. Ihre Eltern kaufen ihr deshalb ein gebrauchtes Handy, das über ein ungewöhnliches Innenleben verfügt: Superschurke Dandy Smart, genannt Dan, der auf lauter dumme Ideen kommt und die brave Franzi ordentlich aufmischt.
Auf unterhaltsame Art thematisiert der Autor auch ernste Themen wie die Geldknappheit in Franzis Familie, Mobbing, Technikwahn und die Gefahren des Internets, denn dass die Streiche von Dan nicht immer legal sind, erkennt aufgrund der starken Überzeichnung auch die jugendliche Leserschaft. Ohne oberlehrerhaften Zeigefinger wird die Botschaft rübergebracht, in welchen Bereichen man aufpassen muss und was man mit seinem Handy besser nicht tun sollte.
Unterhaltsame Randfiguren wie das trottelige Polizistenduo oder Franzis verpeilte Eltern runden die ganze Geschichte ab, auch Franzis Gegenspielerin und Bösewicht der Geschichte , die „Ballerina“, ist nicht ganz ernst zu nehmen.
Eine runde Sache die trotz weiblicher Protagonistin durch die Handythematik und den Superschurken Dan auch Jungen ansprechen dürfte.
Eine klare Leseempfehlung für Jungs und Mädchen ab ca 8 Jahren!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.09.2020
Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!
Greiner, Lena;Padtberg-Kruse, Carola

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!


weniger gut

Habe mir mehr erwartet...
Nach „Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer: Die witzigsten Schülerantworten“ , „Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker: Neue witzige Schülerantworten und Lehrergeschichten“ und „Nenne drei Streichinstrumente: Geige, Bratsche, Limoncello: Neue witzige Schülerantworten & Lehrersprüche“ ein neuer Angriff auf die Lachmuskeln von den beiden SPIEGEL-ONLINE-Redakteurinnen Lena Greiner und Carola Padtberg aus dem Schulalltag, den sie auf der Basis von zahllosen Einsendungen von Lehrern und Schülern zusammengestellt haben.
Aber vielleicht läuft sich das Ganze auch etwas zu Tode - so ganz ist der Funke nicht übergesprungen, neben heiteren Anekdoten war auch manches zum Fremdschämen...
Vielleicht trifft die nächste Runde wieder eher meinen Geschmack...

Bewertung vom 23.09.2020
Catching Magic 1: Berührt von der Dunkelheit (eBook, ePUB)
Caspar, Anna-Sophie

Catching Magic 1: Berührt von der Dunkelheit (eBook, ePUB)


sehr gut

Spannender Auftaktband!
Protagonistin Blake und ihre Schwestern werden von einer Geheimorganisation akquiriert - sind sie nur Mittel zum Zweck und zu welchem?
Die Idee der magischen Gegenstände, die von den sogenannten "Catcherinnen" aufgespürt und sichergestellt werden, hat mich fasziniert, andererseits auch ein wenig abgestoßen, da es ja fast so ist, als ob man jemanden süchtig macht und anschließend seine Sucht ausnutzt. Wer in diesem Buch "gut" und wer "böse" ist, ist nicht einfach zu sagen und macht mit einen Teil der Spannung aus.
Der Schreibstil von Anna-sophie Caspar ist gewohnt flüssig und liest sich sehr gut. Durch die wechselnden Perspektiven erhält man einen guten Einblick ind ie Gedanken und Gefühle der verschiedenen Personen.
Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht!
Eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 23.09.2020
Nachhaltig verliebt
Schreiber, Chantal

Nachhaltig verliebt


ausgezeichnet

Rundum gelungen!
"Rundum gelungen!", anders kann ich es nicht ausdrücken, weil hier sowohl das Buch an sich, die Botschaft dahinter, aber auch die Geschichte mit ihren Charakteren mich wirklich überzeugt haben.

Ob es nun die klimaneutrale Anfertigung des Buches oder die Spende pro Buch ist - das alles passt hervorragend zu der Kulisse des Buches, einem Fill up-Shop (das das so heißt, habe ich auch erst durch das Buch gelernt), der von den Protagonisten des Buches vorgelebten Einstellung und den Anregungen und kleinen Winken, die man dadurch auch für den eigenen Alltag mitbekommt. Die Liebesgeschichte ist wirklich süß und selbst wenn sich alle Probleme in ein fast unrealistisch harmonisches Ganzes auflösen, so ist man doch einfach gefangen von der Geschichte. Neben der Umweltschutzthematik hat die Autorin auch den Komplex "Body Positivity", ein gerade für junge Mädchen immer wieder aktuelles Thema, aufgegriffen und gut gelöst.

Eine rundherum gelungene Geschichte nicht nur für junge Mädchen.