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Bewertungen
Insgesamt 135 BewertungenBewertung vom 30.08.2023 | ||
An ihrem ersten Tag an der neuen Schule beobachtet Wanda ihre Mitschüler*innen besonders aufmerksam. Doch ihr Ziel ist nicht, neue Freunde zu finden; vielmehr sucht sie gezielt nach Personen, die in ihr Vorhaben passen. Sie hat bereits einen gut durchdachten Plan, aber ihr fehlt noch das passende Team, um ihn umzusetzen. Schnell freundet sie sich mit einem cleveren Jungen an, der sich selbst "der Meister" nennt. Glücklicherweise kennt er die Schullandschaft und ihre Strukturen genau und unterstützt Wanda dabei, die übrigen Teammitglieder zu rekrutieren. Zu diesen zählt Lynn, eine begabte handwerkliche Künstlerin, ihr Schatten Schulze, der stets im Hintergrund agiert, der sportliche Kai sowie Desiree, die eher für ihr Agressionsproblem bekannt ist, in der Wanda jedoch Potenzial sieht. Wanda sorgt dafür, dass die Gruppe sich formiert, bevor irgendjemand auch nur ansatzweise von ihrem Plan erfährt: Sie will gemeinsam einen handsignierten Tennisball im Wert von 30.000 Euro aus der Villa am Stadtpark stehlen. Obwohl die auserwählten Mitglieder im Schulalltag wenig miteinander zu tun haben, überzeugt Wandas Plan sie, bei dem gewagten Vorhaben mitzumachen. Als kluge Strategin kennt sie die Abläufe des Villeninhabers genau und glaubt, für jedes auftretende Problem eine Lösung parat zu haben, aber auch ihr Plan hat Lücken… |
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Bewertung vom 03.08.2023 | ||
Julle ist 14 und so verliebt, wie man nur mit 14 sein kann, nämlich direkt und ganz heimlich. Heimlich allerdings auch, weil er schwul ist und in den 70ern 14 und verliebt ist. So freundet er sich mit Alex, dem Neuen in der Klasse, erst mal an und zählt die Stunden, die sie sich kennen. Verliebt wie er ist, folgt Julle Alex in den Wald zu einer verbrannten Hütte und die beiden versuchen zu rekonstruieren, was passiert ist. Ein Abenteuer, das verbindet und Julle lernt viel über Alex' Leben, über sich selbst und den Wert wahrer Freundschaften. |
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Bewertung vom 02.08.2023 | ||
Missing in Paris - Wo ist Nina? Obwohl Lotte eine enge Beziehung zu ihrer älteren Schwester Nina hat, haben sie für Ninas Aufenthalt in Paris, wo Nina versucht, sich als Model zu etablieren, eine Vereinbarung getroffen: Nur eine Postkarte pro Woche von Nina, ohne ihre genaue Adresse und ohne weitere Telefonate. Umso aufmerksamer liest Lotte eben jene Postkarten und ist sich bei der letzten sicher, dass etwas nicht stimmt. Wieso sollte Nina die Mutter grüßen, die sie vor langer Zeit verlassen hat? Ihr Vater begleitet Lotte nach Paris, möchte aber von ihren "Hirngespinsten" nichts mitbekommen. Lotte ist erstmal auf sich allein gestellt. Allerdings übernachten sie bei einer alten Freundin des Vaters, deren gleichaltriger Sohn Jean-Paul sie in Paris herumführen soll. Wenn er nicht gerade Lottes Pläne, ihre Schwester zu finden, stört, lässt er ihr Herz sogar ein wenig höher schlagen. |
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Bewertung vom 03.07.2023 | ||
Ein Roadtrip, der viele Fragen aufwirft |
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Bewertung vom 14.06.2023 | ||
Wer auf Netflix den zur Coronazeit populären Film “Der Schacht” geguckt hat, erinnert sich: Denen in den oberen Etagen geht es gut, je weiter unten man ist, destwo tiefer ist man auch in der Nahrungskette. Wesentlich besser und tiefgründiger hat Maja Ilisch dieses dystopische Konzept umgesetzt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.06.2023 | ||
Ben ist Teil einer großen Familie, genauso weitreichend wie sein Stammbaum ist die familiäre Vergangenheit. Um seine Führerschein zu machen, sammelt er auf den Wegen zu seiner Urgroßmutter einige Kilometer an Übungsstrecke. Sie ist seit dem Tod seines Urgroßvaters die Repräsentantin der Familie und dient als lebendige Verbindung zur Vergangenheit. In maßvollen Dosen offenbart sie Ben Geschichten, in denen jedes Familienmitglied auftauchen kann und die die Auswirkungen der nationalsozialistischen Vergangenheit deutlich werden lassen. Als Ben an einem Abendessen anlässlich ihres 100. Geburtstags mit dem gegenwärtigen Teil der Familie konfrontiert wird, erkennt er, dass die Spuren der Vergangenheit immer noch da sind und ihr Einfluss überall zu spüren ist. Inmitten dieser familiären und geschichtsträchtigen Anspannung macht er sich auch noch Sorgen um sein Pferd, sodass es ihm manchmal an Luft zum Atmen fehlt. Er sehnt sich nach etwas mehr Freiraum in dieser Situation und fängt an, seine eigene Position in der Konstellation der Generationen zu finden. |
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Bewertung vom 24.05.2023 | ||
When you get the Chance - Mein Herz voller Träume „Millie, du bist kein Mensch. Du bist eine Achterbahn.” |
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Bewertung vom 24.05.2023 | ||
Bevor wir in die Geschichte einsteigen, bekommen wir eine Liste von dem, was Martys Großvater besitzt. Obwohl es in dieser Geschichte nicht um Besitztümer geht, ganz im Gegenteil, ist diese Liste nicht unwichtig. Die Liste von Martys Mutter hingegen ist endlos. Durch die Kindheit in ihrem Messi-Haushalt wurde Marty sehr geprägt, er hatte nie Freunde zu Besuch oder Platz zuhause und musste immer Ausreden finden. In der Schule hat er keine Freunde, bis er Gracie kennenlernt. Sie hat ganz andere Probleme im Elternhaus: Ihre Eltern sind im Rosenkrieg und ihr Vater bietet ihr ein gepflegtes, aber leerstehendes Haus, denn er ist nie da. So flüchten die beiden zusammen in den Schrebergarten von Martys Großvater und lassen sich mit einem kleinen Samen auf ein großes und magisches Abenteuer ein. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.04.2023 | ||
Mutproben kennt jede und jeder aus der eigenen Kindheit, doch das Ausmaß, die diese hier einnehmen, hat einen modernen Einfluss: Die erfolgreiche Netflixserie “Squid Games”. Erwachsene spielen Spiele, doch es ist mehr als “nur ein Spiel”, denn der Verlierer wird getötet. Diesen gewaltvollen Inhalt der Spiele bringt Anführer Ben nun auch in seine Clique. Die Bestrafung soll eine Ohrfeige sein. |
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Bewertung vom 19.04.2023 | ||
So gelb wie das Cover (teilweise) ist, ist auch das Buch der zehnjährigen Julia, genannt Juli. In dieses Notizbuch schreibt sie alles über das Meer hinein, was sie von ihrer Mutter, einer Meeresbiologin, erfährt. Das können die lateinischen Namen der Arten sein, die Größe eines bestimmten Tieres oder eben das Alter des Grönlandwals - über 400 Jahre. |
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