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LaberLili

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Insgesamt 162 Bewertungen
Bewertung vom 01.03.2021
Das Geheimnis von Moorwood Castle / Malvina Moorwood Bd.1
Loeffelbein, Christian

Das Geheimnis von Moorwood Castle / Malvina Moorwood Bd.1


gut

Auf den ersten Blick erschien mir Malvina ja ein äußerst sympathisches Mädchen zu sein, ein wenig wie eine moderne Pippi Langstrumpf; dass sie sich in diesem Reihenauftakt aufmacht, den legendären Familienschatz zu heben, um ihr Zuhause, dass heruntergekommenste Schloss des Landes, zu retten, erweckte in mir den Eindruck, bei „Das Geheimnis von Moorwood Castle“ handele es sich um einen spannenden Abenteuerroman, in dessen Mittelpunkt ein vorwitziges Mädchen stünde und der zudem beim Miträtseln auf der Schatzsuche einlüde.

Tatsächlich musste ich diesen Eindruck während des Lesens bald ein wenig revidieren: Denn diese „Pippi Langstrumpf“ ist irgendwann doch ermüdend; die Freundschaft zu Tom erscheint leicht toxisch: Er tut quasi alles für sie, sie erwartet zudem auch diese ausgeprägte Beteiligung, wirft ihm zugleich aber irgendwann vor, dass er eben so viel macht und auch der bessere Rätsellöser ist, da er einfach gerne knobelt und zudem über ein breitgefächertes Allgemeinwissen verfügt (kurz gesagt: Tom ist ein ziemlicher Nerd). Sie fabuliert da eine sehr abstruse Konkurrenzsituation herbei und zickt ihren offiziell besten Freund sehr oft an bzw. kanzelt ihn ab, ohne sich auch nur einmal deswegen zu entschuldigen oder den Hauch eines schlechten Gewissens zu zeigen. Tom erinnerte mich da ein wenig an ein Schoßhündchen, das häufig mit den Füßen getreten wurde, und seiner Herrin dabei doch treu ergeben ist. Also die in dieser Freundschaft herrschende Dynamik empfand ich bald als sehr ungesund.

Ferner war mir die abenteuerliche Schatzsuche letztlich zu sehr langgezogen: Die ganze Geschichte spielt innert eines sehr kurzen Zeitraums, erstreckt sich aber eben doch über 320 Seiten hinweg, wobei es meiner Meinung nach mit 100 Seiten weniger auch getan gewesen wäre, zumal die Handlung nicht so komplex ist – das „Anspruchsvollste“ sind da noch die Geistererscheinungen, wobei ich mich da im Nachhinein ebenfalls fragte, ob deren Konstrukt überhaupt notwendig gewesen ist; im Nachhinein empfand ich diverse dieser Showeffekte eher als verwirrend oder zumindest stark überzogen. Was mich zudem wirklich negativ überrascht hat, war ein bestimmter Schockmoment zum Schluss hin, der mit dem Familienhund zu tun hat; da dachte ich, das könne so doch nicht sein und war entsetzt, wie „gewöhnlich“ dieses vermeintliche Geschehen da abgetan wurde. Egal, wie natürlich es gewesen wäre: hier würde dieser Zustand ohne jedwede Vorbereitung dem kindlichen Lesenden meines Empfindens zu sehr an den Kopf geknallt werden.
Insgesamt empfand ich „Das Geheimnis von Moorwood Castle“ also als etwas überdramatisiert und zu langgezogen; gekürzter hätte es mir besser gefallen, zumal ich glaube, dass die Schatzsuche so auch weniger zermürbend gewesen und mehr Miträtselspaß geboten haben würde.

Als absolut wunderbar empfand ich aber die grundsätzliche Ausstattung des fest eingebundenen, und auch recht schweren, Buchs; die enthaltenen Illustrationen waren gelungen und lockerten das Ganze doch auch etwas auf. In Sachen Gestaltung ist „Das Geheimnis von Moorwood Castle“ nun hochqualitativ gewesen – und generell würde ich auch mit dem zweiten Band der Reihe einen wenn zunächst auch zaghaften Versuch unternehmen.

Bewertung vom 12.12.2020
Ich bleibe hier (eBook, ePUB)
Balzano, Marco

Ich bleibe hier (eBook, ePUB)


sehr gut

Der aus dem Reschensee herausragende Kirchturm ist inzwischen längst zu einer Postkartenattraktion und einem Touristenmagneten Südtirols geworden, doch das Wieso-Weshalb-Warum dahinter ist weit weniger pittoresk, ist der Turm doch das einzige sichtbare Überbleibsel eines im Rahmen eines eigentlich sinnlosen Staudammprojektes wie auch sein Nachbardorf nahezu vollständig gefluteten Dorfes.
Im Sommer 2020 hat Netflix den Kirchturm international nun noch einmal etwas bekannter werden lassen und wieder ein wenig mehr in den Mittelpunkt gerückt, als der Anbieter die fiktive Kurzserie „Curon“ veröffentlichte, die sich um ein Mysterium, eine Legende, rund um die (nicht vorhandenen) Glocken jenes Turms drehte – Marco Balzano verfolgt in „Ich bleibe hier“ allerdings einen grundsätzlich anderen Ansatz: In seinem Roman erzählt die dort geborene Trina als Ich-Erzählerin ihrer Tochter, die ansonsten aus ihrem Leben zu verschwunden sein scheint, wie es bereits sehr früh durchklingt, die Geschichte ihres Lebens, das mit der Geschichte Grauns bzw. Südtirols eng verwoben ist.

Die Erzählung ist dabei eher nüchtern, was überraschte und mich teils auch irritierte, da Trina quasi inmitten eines aufgewühlten Meeres leben musste und es kaum Ankerpunkte für sie gegeben haben zu schien; ich fand es sehr bewundernswert, wie stoisch sie häufig mit den sich teils sehr plötzlich verändernden Umständen umzugehen schaffte, wobei sie mir manchmal schon zu abgeklärt und unemotional erschien: Persönlich kann ich mir kaum vorstellen, wie man in ihrer Situation nicht irgendwann einfach nur kreuzunglücklich ist.
Im deutschsprachigen Südtiroler Schatten des sich immer weiter ausbreitenden italienischen Faschismus aufgewachsen, der ihre beruflichen Pläne zunichtemacht, wird sie im jungen Erwachsenenleben prompt mit dem deutschen Nationalsozialismus konfrontiert, als windige Ingenieure längst planen, ihre Heimat zu fluten, in der sich die Bewohner ohnehin keiner Nationalität wirklich zugehörig fühlen können: Die Region wird von außen eher als Fremdkörper aufgefasst, eine verbindungslose Insel, die man ohne Rücksichtnahme für sich vereinnahmen kann.
Trinas Widerstand ist dabei wohl ein wenig in ihrem Sturkopf begründet, aber vielmehr darin, dass ihr Ehemann sich von Anfang an beharrlich weigert, seine Heimat jemals aufzugeben geschweige denn zu verlassen: Meines Empfindens nach hat sie sich auch hier eher mit der Lage arrangiert und versucht einfach, das Beste daraus zu machen – und zu überleben, in der Hoffnung, dass der Krug letztlich vorübergehen möge, ohne zu zerbrechen.

Ich fand „Ich bleibe hier“ eine ungemein interessante Erzählung, weil das, was nun unter dem Reschensee verborgen liegt, so deutlich beschrieben wurde, und musste auch ein paar Mal beim Lesen pausieren, weil ich Trinas „Erlebnisbericht“ teilweise einfach sehr bedrückend und belastend fand bzw. sie mitunter einfach wahnsinnig um ihre relative Abgeklärtheit beneidete (um ihr im nächsten Moment ihre Coolness aber doch nicht ganz so sehr abzukaufen).
Die Lektüre empfehle ich zwar gerne weiter; man lernt so viel rund um die betroffene Region; würde aber nicht dazu raten, diesen Roman dann zu lesen, wenn man selbst grad persönlich etwas aufgewühlt oder deprimiert ist: Da wird Trina schnell zu einer Vorbildfigur, an der man gleich scheitert.

Bewertung vom 06.12.2020
Das Wunder von R.
Cavallo, Francesca

Das Wunder von R.


sehr gut

„Das Wunder von R.“ ist ein ganz wundervolles und noch dazu wunderschön ausgestaltetes Buch, in dem gleichgeschlechtliche Paare ebenso wie Alleinerziehende ganz unaufgeregt erwähnt werden bzw. als die Selbstverständlichkeit, die sie heutzutage auch sein sollten, sofern sie es nicht sind. Dabei sind die „nicht-traditionellen“ Familienmodelle eine simple Randerscheinung der Geschichte; „Das Wunder von R.“ ist in dieser Hinsicht nicht bemüht gewollt eingefärbt.
Erzählt wird die Geschichte einer neu in R., wie jene Stadt ausschließlich bezeichnet wird, zugezogenen Familie, die erwartet, dort ein harmonisches Leben führen zu können, denn immerhin ist die Stadt stolz darauf, dass seit sehr langer Zeit nichts Schlimmes in ihr passiert ist. Was nach Idylle klingt, entpuppt sich aber als der Ausbund eines grundsätzlichen Misstrauens, den die Erwachsenen sich dort entgegenbringen und zu dem auch die Kinder angehalten werden, die noch sehr viel offener miteinander umgehen. Den Neuzuzügern steht man natürlich mit ganz besonderer Skepsis entgegen, doch ausgerechnet eine werden dann vom Weihnachtsmann um Hilfe gebeten, welche vor Allem die Kinder natürlich gewähren, damit das Weihnachtsfest auch in R. wie gehabt stattfinden kann, doch der Trubel in der Wohnung erregt die Aufmerksamkeit der Stadtbewohner und plötzlich ist es ein Rennen gegen die Zeit entgegen des Widerstandes der ängstlichen Bürger…

Insgesamt ist „Das Wunder von R.“ ein Plädoyer für die Freundschaft, die unbedingte Hilfsbereitschaft, die Toleranz und vor Allem dafür, seine Herzen ein wenig mehr zu öffnen und Fremden offener entgegenzutreten, auf dass aus ihnen Freunde werden könnten.
Es ist kein allzu langes Buch, das noch dazu fantastisch illustriert worden ist: Tatsächlich erwecken die enthaltenen Bilder in mir nahezu eine 3D-Illusion, so plastisch wie die Szenerien dort abgebildet sind. Das fest eingebundene Buch ist dazu recht dick, also sehr stabil, was zugleich doch auch ein wenig genervt hat, denn aufgrund der Festigkeit ließ sich das Buch gar nicht so einfach komplett öffnen – die Qualität ist ein Segen für die Buchliebhaber, die ihre Bücher niemals komplett aufschlagen, um den Rücken nicht zu brechen und jegliche Leserillen zu vermeiden, aber grad für Angehörige der jungen Zielgruppe, welche die Zeilen im aufgeschlagenen Buch zuweilen noch mit den Fingern verfolgen, ist es halt doch schnell unpraktisch, dass sich das Buch nicht komplett auseinanderbiegen lassen will. Hier wurde „Das Wunder von R.“ darum auch ganz schnell zum Vorlesebuch.
Generell muss ich auch zugeben, dass ich mir die ganze Geschichte im Vorfeld noch sehr viel weihnachtlicher, zauberhafter, warmherziger… vorgestellt hatte angesichts des Klappentextes, der italienischen Verkaufszahlen und der Bewerbung als „künftiger Kinderbuchklassiker“ – ich halte den Inhalt zwar für ziemlich zeitlos, aber ich sehe diesen Titel nun nicht unbedingt als solchen an, den man alljährlich wieder und wieder zur Weihnachtszeit hervorkramt; für mich krankte das Klassikerpotential nur schon ein wenig daran, dass mir der Schluss etwas zu überhastet abgehandelt schien und zu plötzlich alles perfekt und Friede, Freude, Eierkuchen war. Die Botschaft des Miteinanders statt des Gegen- oder zumindest Nebeneinanders hätte man in meinen Augen doch noch sehr viel nachdrücklicher verpacken können.

Alles in Allem aber doch ein sehr ansprechendes Kinderbuch für muckelige (Vorlese)Abende winters am Kamin!

Bewertung vom 04.12.2020
Asterix - Der Goldene Hinkelstein
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Asterix - Der Goldene Hinkelstein


gut

Letztlich muss ich sagen, dass das Beste an dieser Asterix-Ausgabe das begleitende Hörspiel ist, das wir inzwischen schon mehrfach daheim angehört haben, weil es einfach Laune macht, grad, wenn Troubadix mal wieder zu jaulen, ähm, also zu singen beginnt; zudem ist das Hörspiel mit ca. 33 Minuten Dauer nicht allzu lang, sondern man kann es zwischendurch immer mal wieder als „Ohrenschmankerl“ genießen, z.B. auch auf mittellangen Fahrtstrecken, um quengelnde Kinder bei Laune zu halten. ;)

Die besondere Gestaltung dieser Ausgabe macht sie für ausgesprochene Uderzo-Fans sicherlich wertvoll, wobei ich den Fokus hier klar auf die Uderzo-Fans und weniger auf die Asterix-Fans lege: Ich vermute, hierzulande sind die meisten Menschen auch eher an die typischen Comics (komplett bebilderte Seiten mit Sprechblasen, die eine fortlaufende Geschichte erzählen) gewohnt – „Der goldene Hinkelstein“ ist nun einfach ein großformatiges Booklet, in dem die Illustrationen Uderzos sehr groß und klar dargestellt sind, wobei sie im Vergleich zu den Comics eher spärlich gesät sind. Hier wird also eher eine zusätzlich bebilderte Geschichte erzählt als dass es sich hierbei um ein echtes „Bilderbuch“ handeln würde.
Der Text ist dazu in Dramamanier nebenstehend: Insgesamt erinnerte mich „Der Goldene Hinkelstein“ stark an ein, allerdings sehr schlichtes, Drehbuch, in dem auch eher keinerlei Regieanweisungen, sondern nur simple Textblöcke und allenfalls bei Ortswechseln mal eine kurze Umgebungsbeschreibung, enthalten sind. Die Konzentration liegt hier definitiv bei den kolorierten Illustrationen.
Ich fand zudem den gestalterischen Buchsatz auch nicht schön zu lesen: Die Dialoge sind in Textblockpäckchen eher weit von den zugehörigen Bildern entfernt abgedruckt und mir wirkte das Ganze einfach zu distanziert und zu auseinandergerissen. Echte Freude am Lesen dieser Asterix-Geschichte wollte sich bei mir da nicht einstellen, sehr schade!

Denn wie das Hörspiel bewies, ist „Der Goldene Hinkelstein“ eine sehr kurzweilige Episode mit Asterix und Obelix, die durchaus Spaß machen kann, aber zwischen Hörspiel und Buch besteht hier meiner Meinung nach ein himmelweiter Unterschied. Das Hörspiel würde ich jederzeit ohne Einschränkungen weiterempfehlen, aber in Buchform würde ich den „Hinkelstein“ dann eben doch nur denen ans Herz legen, denen es ganz spezifisch um Uderzos Zeichnungen geht.

Bewertung vom 21.11.2020
Das Eismonster
Walliams, David

Das Eismonster


sehr gut

Ich bin großer Fan der Kinderbücher von David Walliams, die übrigens auch in der Hörbuchversion immer sehr erquicklich sind und eine tolle Familienunterhaltung, z.B. auf längeren Reisen, darstellen. „Das Eismonster“ ist nun ein richtig schönes Herbst-/Winterbuch: es kommen kalte Wetterverhältnisse sowie unwirtliche Lebensumstände vor, alles ist irgendwie etwas trüber, kälter und aggressiver, so dass die Protagonistin, das unbekümmerte Waisenkind Elsie (die ein klitzekleines bisschen von Pippi Langstrumpfs Art hat) wie ein Licht in der Finsternis wirkt und nicht nur die Freundschaft zwischen ihr und dem aufgetauten Mammut, sondern auch die Beziehung zwischen ihr und der Museumsputzfrau Uschi, absolut anrührend wirkt – zauberhaft auch der Kontakt zu den Bewohnern des Soldaten-Altersheims, die sich hier nochmals auf einen sehr anspruchsvollen „Job“ einlassen. Insgesamt spiegelt „Das Eismonster“ einen tollen Zusammenhalt zwischen allen Alters- und Bevölkerungsschichten zusammen, wenn es darum geht, sich Arroganz und Eitelkeiten entgegenzustellen.
Dabei fand ich den antagonistischen Part in diesem Fall allerdings ungewöhnlich böse für Walliams; hier gibt es letztlich eine regelrechte Kriegsschlacht; das Gros der weiteren Walliams-Bücher traue ich auch schon jüngeren Kindern zu, aber hier würde ich mich doch an das empfohlene Lesealter, ab neun Jahren, halten: Die 6jährigen Zwillinge in unserer Familie würde die Spannung rund um diverses Geschieße etc. definitiv doch noch etwas zu sehr belasten; da würde ich aufkommende Alpträume befürchten.

Ansonsten bin ich einmal mehr begeistert von der Aufmachung auch dieses Buchs von David Walliams: Illustrationen lockern das Ganze stets auf, verbildlichen es vor Allem auch dann mehr, wenn Kinder mit ihnen vielleicht noch unbekannten Begrifflichkeiten konfrontiert werden; nächtliche Szenen werden durch weißen Druck auf schwarzem Papier intensiviert; expressiven Ausdrücken wie lauten Schreien oder auch Wörter, die nachdrücklicher betont werden wollen, sind hier ebenfalls wiederum größer gesetzt; was mit zittriger Stimme vorgetragen wird, ist zudem z.B. in einer leicht abgehackten Schriftart gesetzt. Hier verrät also auch die Schrift in Art und Größe, wie genau die Geschichte gelesen werden will. Der etwas größere Zeilenabstand ist zudem in Hinsicht auf „Neuleser“ sehr augen- und hirnfreundlich und verhindert ein häufiges Verrutschen zwischen den Zeilen. So sollten Kinderbücher generell gestaltet sein!
Ein bisschen albern finde ich allerdings auch hier den Extrahinweis „mit gratis Mammut“: Die Bücher von David Walliams haben eigentlich immer ein „gratis Gadget der Geschichte“, was aber jeweils nur ein ausschneidbares Motiv auf der Innenseite des Schutzumschlags ist. Für das gratis Mammut müsste man also hier den Umschlag zerschneiden, und hätte dann auch nicht mehr als ein kleines ausgeschnittenes Mammutbildchen; dieses Extra ist also auch hier wieder absolut vernachlässigbar.

Generell ist aber „Das Eismonster“ wiederum ein sehr spannendes Kinder-Abenteuerbuch, auch wenn der Abenteuerfaktor zuweilen eben doch vergleichsweise hoch geraten ist.