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Chhotabhaaloo

Bewertungen

Insgesamt 86 Bewertungen
Bewertung vom 04.06.2021
Abenteuer im Miniatur Wunderland / Das Vermächtnis des Wunderlands Bd.1
Klug, Gereon

Abenteuer im Miniatur Wunderland / Das Vermächtnis des Wunderlands Bd.1


ausgezeichnet

Mit Volldampf ins Abenteuer!

Olivia, Bruno und Ben sind Geschwister und finden zusammen mit ihrer Freundin Pi in einer alten Brauerei ein Miniatureisenbahnmodell ihrer Heimatstadt. Sie sind der festen Überzeugung, dass ihr Großvater dieses Modell gebaut hat und wollen es retten, indem sie es mit Olivias Draisine nach Hause, in ihren Keller bringen. Allem Anschein nach ist dies der Anfang von vielen spannenden Abenteuern. Was die Kinder nämlich nicht wissen: das Modell ist magisch…..

Die schönen Zeichnungen, die fantasievolle Geschichte (welches Kind hat schon seine eigene Draisine?) und der schöne Schreibstil verspricht ein Leseabenteuer für größere und kleinere Kinder. Die Karte von dem Ort Knuffingen im Einband ist eine schöne Idee, leider passen die Details der Karte nicht ganz zu der Geschichte, aber ich denke, dass das die meisten Kinder nicht stören wird.

Trotzdem ist dieses Buch schön und spannend geschrieben und sowohl die Geschichte, als auch die Zeichnungen machen große Lust auf den zweiten Band. Die vier sympathischen Kinder, ihre Eisenbahnverrückten Eltern und der Spaß der Kinder an Technik, Modellen und Abenteuern sorgt dafür, dass dies eben ein Buch ist, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Bewertung vom 04.06.2021
Die Reise / Das Internat der bösen Tiere Bd.3
Mayer, Gina

Die Reise / Das Internat der bösen Tiere Bd.3


ausgezeichnet

Eine aufregende Suche nach der Wahrheit

Noel lebt in einem Internat. Nicht in irgendeinem Internat, sondern in dem Internat auf den geheimen Inseln. Hier lebt er zusammen mit Menschen und Tieren, die alle „auserwählt“ sind und sich mit Hilfe der Gedankensprache verständigen können. Bevor die Direktorin des Internats abreist will sie Noel noch eine kleine silberne Schatulle geben. Diese wird jedoch gestohlen, bevor Noel herausfinden kann, was sie beinhaltet. Noel findet zusammen mit seinen Freunden heraus, dass in der Schatulle Briefe seiner Mutter waren. Da er seine Mutter nie kennengelernt hat und ihm niemand die vielen Fragen über seine Eltern und seine Herkunft beantworten kann bzw. möchte, begibt sich Noel auf eine spannende, abenteuerliche und gefährliche Reise um endlich Antworten zu finden.


Die Geschichte ist schön geschrieben und erzählt von der Suche eines Kindes nach den Antworten auf viele unbeantwortete Fragen. Bei dieser Suche wird Noel teils von seinen Freunden geholfen teils muss er alleine ins unbekannte aufbrechen, um vielleicht doch noch irgendwelche Informationen über seine Eltern zu finden.

Auch das Cover ist toll gestaltet, dass sich der Schlangenkopf neben den vielen bunten Tieren und Pflanzen bereits auf der ersten Buchseite befindet, ist eine ungewöhnliche Lösung, aber gut gelungen. Eine schöne Idee.

Insgesamt fand ich die Geschichte sehr schön, ideenreich und spannend erzählt. Leider muss Noel alleine auf diese Reise gehen, es hätte mir noch mehr gefallen, wenn ihm einer seiner Freunde beigestanden hätte, aber auch so ist es eine sehr schöne, kurzweilige und nette Lektüre für kleine Leseratten, die Spaß an magischem und besonderen Tieren haben.

Bewertung vom 31.05.2021
Bittersüßer Tod / Adria mortale Bd.1
Giovanni, Margherita

Bittersüßer Tod / Adria mortale Bd.1


gut

beschauliches italienisches Dorf mit Leiche

Ende der 50er Jahr brechen die Freundinnen Elke und Sonja auf einen Abenteuerurlaub nach Italien auf. Mit ihrem Roller kommen in ein verschlafenes Dorf dass eingebettet zwischen schroffen Felsen einer Steilküste und Sandstrand liegt. Die zwei Mädchen beschließen spontan eine Nacht dort zu bleiben, allerdings bleibt es nicht bei dieser einen Nacht.

Zusammen mit Elke und Sonja lernt der Leser neben der Umgebung auch die verschiedenen Bewohner des Dorfes kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wie in vielen abgeschiedenen Dörfern, hat jeder Charakter seine eigene Welt, seine eigenen Probleme und muss diese dank des Dorftratsches mit Hilfe des ganzen Dorfes durchleben.

Das Cover fängt das 50er Jahr Flair meiner Meinung nach gut auf und hat mich sofort angesprochen. Auch der Schreibstil ist flüssig und hat mir gut gefallen.

Leider werden in der ersten Hälfte des Buches die Bewohner des Ortes und ihr zusammenleben auf eine Art und Weise vorgestellt, die mir die Orientierung schwer gemacht hat. Es sind viele Leute, jeder mit eigenen Problemen, jeder mit eigenen Ecken und Kanten, allerdings werden diese nicht so hervorgehoben, dass man die Leute klar voneinander trennen kann. Trotz allem kommt die Zeitepoche und das Dorfleben schön rüber auch wenn man nicht mehr genau weiß wer wieso mit wem ein Hühnchen zu rupfen hat.

Erst im Laufe der zweiten Hälfte des Buches nehmen die Charaktere so weit Formen an, das man sie auseinanderhalten kann und es wird möglich ein wenig mit zu rätseln.

Trotz allem ist der Krimi nett zu lesen und entführt den Leser in eine andere Zeit. Der Krimi war für mich eine nette Abendunterhaltung bei der man ein Dorf kennenlernt, allerdings wenig zum lösen des Mordfalles beitragen kann. Eher etwas zum ‚berieseln lassen‘ als zum selber rätseln.

Bewertung vom 30.05.2021
Das Buch des Totengräbers / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.1
Pötzsch, Oliver

Das Buch des Totengräbers / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.1


sehr gut

„moderne“ Kriminaltechnik, Wiener Schmäh und eine Priese Humor

Der junge Polizeiagent Leopold von Herzfeld kommt 1893 nach Wien und macht sich als Erstes unter seinen neuen Kollegen nicht wirklich beliebt. Zum Einen taucht er noch bevor er den Dienst offiziell angetreten hat bei einem Tatort auf, zum Anderen hat er ein sehr gutes Gespür für Details und benutzt moderne Kriminaltechnik wie z.B. die ‚Universal-Detektivkamera von Goldman‘ die er passenderweise noch kurz mit einem Blitzlicht ausgestattet hat.

Die detailreichen Erzählungen, angefangen mit silbernen Savonette-Taschenuhren über ‚starke‘ Auer-Lampen bis hin zu Chesterfield-Mänteln oder bestimmten Hutformen, genauso wie die Sprache des damaligen Wiens, wie Kieberer, Piefke, Hascherl oder Dillo, entführen den Leser problemlos an die Schauplätze in Wien und auf den Wiener Zentralfriedhof der damaligen Zeit.

Trotz des gruseligen Hauptthemas schafft es der Autor wunderbar immer wieder, das Geschehen mit einer Priese Humor zu würzen. Bei Leopolds Sturz in das Zehnjahresgrab und der darauf folgenden Unterhaltung mit dem Totengräber Augustin Rotmayer, der eine ganz eigene Verbindung zu ‚seinen‘ Toten hat, konnte ich mir das Schmunzeln nicht mehr verkneifen.

Der Schreibstil, genau wie das Cover, hat mir sehr gut gefallen. Leider wurde an einigen Stellen die Sprache zu modern, so dass die erhoffte ‚Entführung‘ in das Wien der 1890er Jahre nicht ganz so glückt wie ich es mir erhofft hatte. Für die zu moderne Sprache ziehe ich deswegen einen Punkt ab. Trotzdem ist das Buch schön geschrieben, unterhaltsam zu lesen und beinhaltet sympathische und trotzdem schrullige Charaktere, die im Laufe des Buches mehr als einmal gegen Wände laufen.

Trotz der zu modernen Sprache also eine klare Leseempfehlung für einen ungewöhnlichen, spannenden und überraschenden Krimi im Wien der 1890er Jahre.

Bewertung vom 30.05.2021
Letzte Ehre
Ani, Friedrich

Letzte Ehre


gut

Ein Blick in die tiefen, finsteren Abgründe mancher Menschen

Ein Mädchen verschwindet, der Freund der Mutter lügt und macht regelmäßig ‚Männerwochenenden‘ mit seinen Freunden. Eine Auszeit vom Alltag und es geht seiner Meinung nach niemanden etwas an was die drei Herren in der einsamen Hütte am See machen.

Oberkommissarin Fariza-Marie Nasri bearbeitet den Fall und hat eine ganz besondere Verhörmethode. Sie hört den Zeugen und Tätern zu. Sie hört so lange zu, bis sich die Täter zu sicher fühlen und sich in ihrem Lügengeflecht verstricken, oder so lange, bis Kommissar Zufall bei den Ermittlungen hilft. Laut Fariza ist nämlich „der Zufall ein unterschätzter Magier“.

Manche Zufallsbegegnungen fördern aber auch alte Verbrechen zu Tage und Andere sind vielleicht gar nicht so zufällig, wie sie scheinen……

Das Buch liefert einen Blick in die finsteren, tiefen Abgründe hinter so mancher kleinbürgerlicher bzw. biederer und normaler Fassade. Es ist ein spannender und nie langweiliger Blick hinter die Kulissen, der zeigt, dass (fast) jeder im Laufe seines Lebens das ein oder andere Päckchen zu tragen hat. Manche davon sind selbst verschuldet, Andere durch Scheinheiligkeit und Wegschauen von dritten auf die Schultern der Opfer gelegt. Im Laufe der Geschichte werden viele Dinge nur kurz angedeutet, die Fantasie des Lesers darf weiter darüber entscheiden, was genau vorgefallen war.

Eigentlich gut gefallen hat mir das Instrumentalisieren der Sprache, es werden Fremdworte gezielt eingesetzt oder Satzbauten an das geistige Niveau des jeweiligen Charakters angepasst. Die stakkato artigen Sätze von Fazira waren mir allerdings manchmal etwas zu viel. Ab und zu hätte ich mir eine Pause mit einem angenehmeren Satzbau gewünscht. Auch die Tatsache, dass die Geschichten von Opfern und Tätern sehr plötzlich enden, passt zwar gut zum Alltag bei der Polizei, trotzdem hätte ich ab und an gerne weitere Informationen erhalten.

Insgesamt war es ein Krimi, der mir gut gefallen hat, vor Allem weil er anders war, kein Standard. Zum Andern hat er mich manchmal auch etwas irritiert. Hauptsächlich, dass Dinge angesprochen, dann aber nicht geklärt wurden fand ich etwas befremdlich. Trotzdem spreche ich für diesen Krimi eine klare Leseempfehlung aus, vor Allem für Leute, die einen Krimi lesen wollen, bei dem nicht alles so gemacht wird wie man es gewohnt ist.

Bewertung vom 30.05.2021
Das Geheimnis des Strandpiraten
Tüscher, Ruth

Das Geheimnis des Strandpiraten


ausgezeichnet

Ein spannendes friesisches Geheimnis

Lotte zieht nach dem Tod ihres Vaters zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Sebastian nach Amrum. Anfangs erwartet sie, dass es auf einer Insel langweilig sein müsste, aber bereits auf der Überfahrt lernt sie ihre neue Freundin Keike kennen. Auch entdeckt sie kurz nach der Ankunft im neuen Zuhause ein kleines, geheimnisvolles, unbewohntes Häuschen in dem sich das Geheimnis des Strandpiraten versteckt. Dieses Geheimnis muss natürlich gelüftet werden. Hierbei helfen Lotte ihre neuen Freunde von der Insel. Diese kennen sich in der Gegend und mit der friesischen Geschichte aus. Eine spannende ‚Reise‘ durch Amrum, Föhr und die Vergangenheit beginnt.

Das Buch ist eine schön erzählte Geschichte. Ein Mädchen findet nach einem Umzug neue Freunde und findet gleichzeitig zusammen mit ihnen einiges über die Vergangenheit heraus. Die Geschichte wurde mit vielen schönen bunten Bildern untermalt. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Kinder einige Briefe auf Friesisch finden, die auf friesisch im Buch abgedruckt wurden und danach auf hochdeutsch übersetzt werden. Das eröffnet dem Leser die Möglichkeit, selber zu versuchen etwas mit zu puzzeln.

Ein schönes, spannendes, kurzweiliges Buch, in dem ein großes Geheimnis gelüftet wird.

Bewertung vom 28.05.2021
Wolfszeit
Schwenk, Bjela

Wolfszeit


gut

Kampf gegen den bösen Magier

Eine recht bunt zusammengewürfelte Reisegesellschaft Reist durch einen Kontinent um einen bösen Magier zu bekämpfen.

Tkemen, der Krieger, Kaya und Haku zusammen mit Hund Nikito aber auch die Elfe Elais und die Diebin Thea Reisen zuerst in Richtung Westen um die Elfe Elais zu ihrem Volk zu bringen. Eigentlich wurde Elais verbannt und darf nicht in ihre Heimat zurück, aber da das Volk der Elfen überfallen werden soll ignoriert Elais ihre Verbannung um die Elfen zu warnen. Anschießend begibt sich die Gruppe auf die Suche nach dem bösen Magier, der hinter den Armeen die Fäden zu ziehen scheint, da dieser die Macht über die ganze Welt bekommen möchte.

Das Cover mit den riesigen Bäumen, dem satten Grün und den Schatten unserer Reisegruppe hat mir sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil des Buches ist sehr schön, die unterschiedlichen Charaktere sind markant und werden gut vorgestellt, so dass ich trotz ungewöhnlicher Namen und Stammesbezeichnungen nie das Gefühl hatte nicht zu wissen wer in welche ‚Schulbade‘ gehört.

Leider hat mir aber bei der Story immer wieder zwischendurch der rote Faden gefehlt. Manche Dinge werden über viele Seiten lang sehr interessant und detailliert beschrieben, während andere (wichtige) Dinge plötzlich nach einer halben Seite zu Ende sind.

Obwohl ich mit der eigentlichen Story nicht wirklich warm geworden bin, hatte ich beim Lesen des Buches nie lange Weile, weil mich der schöne Schreib- bzw. Erzählstil über diese Passagen hinweg getragen hat und das Buch somit, trotz allem schön zu lesen war.

Bewertung vom 16.05.2021
Tierfreunde aus Blumenstadt 1: Ein tierisches Hallo
Wunderhaus Verlag;Abel, Katharina

Tierfreunde aus Blumenstadt 1: Ein tierisches Hallo


sehr gut

schöne Tiergeschichten zum Nachdenken

Das Buch besteht aus vier in sich abgeschlossenen Geschichten. In jeder Geschichte bekommt ein tierliebes Kind ein Tier und man erlebt zusammen mit den Hauptfiguren, wie dieses Tier den Tagesablauf der jeweiligen Familie verändert.

Den Kindern wird mit diesen Geschichten sehr schön gezeigt, dass ein lebendiges Tier seinen eigenen Kopf, Wünsche und Bedürfnisse hat und nicht unbedingt immer so ‚funktioniert‘ wie es geplant war. Auch sehr gut gefallen hat mir der kurze Steckbrief über das jeweilige Tier am Ende jeder Geschichte. Es ist also nicht nur ein Buch mit Geschichten, sondern auch mit sehr viel Inhalt.

Die Geschichten eignen sich meiner Meinung nach sowohl zum Vorlesen, als auch zum selber lesen für kleine Erstleser mit etwas Übung. Sie werden mit schönen Schwarz-Weiß-Grafiken untermalt und bieten viele Möglichkeiten mit dem Kind über das Gelesen ins Gespräch zu kommen.

Mir und meiner Tochter hat das Buch Spaß gemacht und ich kann es nur empfehlen.

Bewertung vom 16.05.2021
Fertig ist die Laube / Online-Omi Bd.15
Bergmann, Renate

Fertig ist die Laube / Online-Omi Bd.15


sehr gut

wunderbar kurzweilig!

Die Online-Omi übernimmt eine Parzelle in einer Gartenkolonie. Alleine das lässt einen schon vor lauter Vorfreude schmunzeln. Natürlich nur um ein oder zweimal zu gießen und damit ihrer Freundin und dessen Lebens(abschnitts)gefährten einen Gefallen zu tun. Sie kennt sich ja schließlich aus im Gärtnern. Durch die vier Gräber ihrer Ehemänner ist sie ja zum Gartenprofi geworden…….oder sollte man bei einer Kleingartenparzelle doch andere Dinge beachten müssen?

Das Buch hat mir mit seinem etwas eigenen Stil der Online-Omi gut gefallen. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Für mich war dieses Buch eine nette und angenehme Unterhaltung, bei der man sich immer wieder selber beim Schmunzeln erwischt.

Renates Art Dinge zu erzählen und (fast) ganz ohne Umschweife auf den Punkt zu kommen, ist erfrischend und nett. Die kleinen Anekdoten zwischen den eigentlichen Erzählungen ‚würzen‘ das Ganze zusätzlich mit einer Priese Humor.

Da es in einer solchen Gartenkolonie strenge Regeln gibt, die natürlich auch kontrolliert werden lässt es sich gar nicht vermeiden, das zu den eigentlichen Erzählungen noch die ein oder andere Anekdote hinzukommt, eine
Renate Bergmann muss sich ja nach getaner Arbeit auch alles von der Seele reden dürfen.

Insgesamt hatte ich beim Lesen des Buches viel Spaß und es war eine angenehme Feierabendlektüre, die sehr nett von einem stressigen Arbeitstag ablenken kann.

Bewertung vom 16.05.2021
Lambadu (Band 1)
Seidel, Nadine

Lambadu (Band 1)


ausgezeichnet

Die Magie des Herzens!

Die kleine Zahnfee Lambadu lebt zusammen mit ihrem Freund Cooper und ihren Tanten im Land der Fabelwesen. Allerdings beginnt das Land der Fabelwesen, genauso wie das Land der Märchen, zu verschwinden. Die Kinder auf der Erde spielen nämlich lieber mit ihren Handys anstatt ihre Fantasie zu benutzen. Dadurch glauben sie nicht mehr an die Märchenfiguren und die Feen, so dass diese sich langsam auflösen.

Lambadu ist die Zahnfee mit dem reinsten Herzen und deswegen bekommt sie die Aufgabe die Welt der Fabelwesen zu retten. Dazu muss sie zusammen mit ihren Freunden einige Aufgaben lösen. Erst wenn alle Aufgaben gelöst sind, kann sie den Zahnfeenstab der Magie des Herzens entzünden und mit seiner Hilfe die Fantasie der Kinder wiedererwecken.

Die abenteuerliche Reise von Lambadu und ihren Freunden zu den verschiedensten magischen Orten des Feenlandes wird sehr spannend erzählt. Die Aufgaben, die die Freunde lösen müssen sind teilweise gar nicht so einfach, aber wenn man Freunde hat, ein reines Herz haben und an die Macht der Magie glaubt sollte viel möglich sein.

Das Buch hat mich mit seinem schönen Cover sofort angesprochen. Auch die liebevollen Zeichnungen im Inneren des Buches laden immer wieder zum erneuten durchblättern ein. Der schöne Schreibstil sorgt dafür, dass selbst die etwas größeren Leser das Buch nicht mehr so schnell weglegen möchten. Die Reise von Lambadu wird spannend erzählt, beim Lesen wird es also nie langweilig.

Insgesamt hat mir die Geschichte von Lambadu sehr gut gefallen und ich gebe eine klare Leseempfehlung für kleine und große fabelwesenliebende Leser.