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Flori850
Wohnort: 
Bremen
Über mich: 
Ich gelernter Kaufmann für Bürokommunikation und mein grßtes Hobby ist das lesen sowie der Umgang mit Medien.

Bewertungen

Insgesamt 84 Bewertungen
Bewertung vom 09.04.2016
Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte
Walton, Emily

Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte


weniger gut

Heute durfte ich den Roman von Emily Walton mit dem Titel, Der Sommer in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte lesen. In diesem Buch geht es um den Autor F. Scott Fitzgerald der mit den bekannten Größen, wie Ernest Hemingway, Dorothy Parker und Pablo Picasso, einen Sommerurlaub in einem südfranzösischen Fischerdorf verbringt. Während dieser Zeit fließt der Champagner in Strömen. Eifersucht und Neid brodeln und die wilden Partys enden immer öfter in Exzessen. Ausgerechnet Fitzgerald, dem Chronisten der Goldenen Zwanziger wird dieser Sommer zum Verhängnis. Im März 1926 in Juan-les-Pins, Südfrankreich, befindet sich F. Scott Fitzgerald auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Im Vorjahr ist sein Roma der große Gatsby erschien und nun läuft das Stück mit Erfolg am Broadway und auch eine Filmanfrage aus Hollywood, steht in Aussicht. Hier an der Cote d‘ Azur, nimmt er die Arbeit an seinem nächsten Buch auf, mit dem er endgültig zum größten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart avancieren will. Fitzgerald merkt aber nach einiger Zeit, dass er nichts Brauchbares zu Papier bekommt. Und so unterstützt er lieber den aufsteigenden Schriftsteller Hemingway. Der massenhafte Alkoholkonsum wird Scott allerdings zum Verhängnis und er wird bald darauf von den anderen ausgestoßen. Auch die Probleme mit seiner Frau werden immer schlimmer.
Ich fand am Anfang war es sehr interessant einen Einblick in das Leben solcher Personen zu bekommen, musste nach einer Zeit feststellen, dass es etwas langweilig ist und es schwierig war die Spannung und somit die Lust am Lesen nicht zu verlieren. Auch hatte ich während des ganzen Buches nicht das Gefühl einen Zugang zu dem Buch zu bekommen. Meiner Meinung nach hätten die Protagonisten des Buches auch ausführlicher vorgestellt werden können. Dadurch das die einzelnen Texte nicht in einander verliefen, viel es mir manchmal echt schwer nicht die Lust am Lesen zu verlieren.
Zudem Buchtitel kann ich nur sagen, dass er viel zu lang und sperrig ist. Auch das Cover des Buches finde ich nicht besonders gut gelungen und es veranlasst einem nicht das Buch in die Hand zu nehmen. Das gesamte Buch wirkt eher wie eine Sammlung von wissenschaftlichen Texten als wie ein Roman.
Fazit:
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich von diesem Buch ziemlich enttäuscht bin. Dieses Buch würde ich nur Personen empfehlen die schon Bezug zu diesen Personen haben. Da ja die einzelnen Personen nicht genauer beschrieben werden.
Das Buch erhält daher leider nur 2 von 5 Sternen von mir.

Bewertung vom 23.03.2016
Never Say Anything
Lüders, Michael

Never Say Anything


sehr gut

Rezension Never Say Anything

Heute darf ich den Thriller, Never Say Anything, von Michael Lüders lesen. In diesem Roman geht es, um die Journalistin Sophie Schelling, die während einer Dienstreise, leider zur falschen Zeit, am falschen Ort ist. Sophie sieht Sachen, die sie nie hätte sehen dürfen. Und verstrickt sich auf der Suche nach der Wahrheit immer tiefer in das Netz des übermächtigen Gegners. Die Suche nach der Wahrheit, wird für sie schnell zu einem blutigen Kampf des Überlebens.

Zum Cover kann ich nur sagen, dass es aufgrund der einfachen Gestaltung einen sehr edlen Eindruck macht. Auch der Buchtitel ist vom Autor sehr passend gewählt wurden. Der Autor beschreibt im Roman zwar eine fiktive Geschichte, schafft es, aber trotzdem einen sehr engen Zusammenhang zum heutigen Weltgeschehen bzw. zur heutigen Weltpolitik zu bauen. Der Roman beginnt zwar sehr spannend, flacht aber leider zur Mitte hin ab und wird erst zum Ende hin wieder spannender. Während der Autor es schafft, die Orte des Geschehens sehr gut in Szene zu setzen bzw. zu beschreiben, gelingt es ihm hingegen bei den handelnden Personen und einigen Handlungen zweitweise nicht so sehr. Denn die Personen hätte er meiner Meinung nach noch ausführlicher beschreiben können, sodass man mehr Bezug zu diesen Personen aufbauen hätte können. Bei manchen Handlungen gefällt mir die Art und Weise einfach nur nicht, wie er sie beschrieben hat

Das offene Ende lässt zwar ein paar Fragen offen. Aber es lässt auch Raum für Spekulationen auf ein Folge Band und gibt noch mal Zeit zum Nachdenken, über das was im Buch passiert ist.

Abschließend kann ich nur sagen, dass mir das Buch, trotz einiger Schwächen ganz gut gefallen hat. Ich kann es nur jedem empfehlen, der gerne alltagsnahe Thriller liest.

Es bekommt von mir also 4 von 5 Sternen.

Bewertung vom 06.03.2016
Scrittura Segreta (eBook, ePUB)
Odermatt, Roman

Scrittura Segreta (eBook, ePUB)


gut

Diesmal hatte ich das Glück den Krimi und Enthüllungsroman, von Roman Odermatt, mit dem Titel Scrittura Segreta, zu lesen. In diesem Roman geht es um eine Sensation die sich für die Christenheit anbahnt und nur durch den Tod des Trägers, dieses Geheimnisses aufgehalten werde kann.
Vice Comissario Giacomo Casanova ahnt am Anfang des Falles noch nicht, dass zusammen mit dem Mord auch das skrupellose der Soldaten Christi mit im Spiel ist. Erst bei der Jagd um das geheime Marcus Evangelium erfährt er die Skrupellosigkeit der Sekte.
Ich kann leider nicht den Vergleich mit dem Buch Illuminati ziehen, aber muss leider auch zugeben, dass ich von dem Buch mehr erwartet habe. Da es in diesem Buch keinen Spannungsbogen gab, fiel es mir oft schwer, es weiter in die Hand zu nehmen. Auch muss ich sagen, dass der Roman ziemlich unruhig erschien, dadurch das im Roman immer ein Zeitenwechsel zwischen ca. 40 n. Chr., den folgenden 100 Jahren und dem Rom des Jahres 2013 stattfand. Die einzige Erleichterung hierbei waren die Jahresangaben als Titelüberschriften.
Das Cover ist zwar passend zum Buch gewählt, würde mich aber genauso nicht wie der Titel dazu anhalten, im Laden dieses Buch in die Hand zu nehmen. Das Buch macht insgesamt einen sehr einfachen Eindruck.
Wenn der eine oder andere Charakter mehr raus gearbeitet gewesen wäre, hätte ich mich mit dem Buch mehr anfreunden können. Zu dem Schreibstil von Roman Odermatt kann ich nur sagen, dass er gewöhnungs Bedürftig ist.

Dem Buch kann ich leider nur 3 von 5 Punkten geben. Das Buch würde ich nur Lesern empfehlen, die gerne historische bzw. kirchliche Romane lesen.

Bewertung vom 14.11.2015
Süße Österreichische Küche
Rieder, Bernie

Süße Österreichische Küche


ausgezeichnet

In dem Koch- und Back Buch, die österreichische Küche Reloded, werden wir, von Bernie Rieder, wie der Titel uns auch schon verrät in die die süße Küche Österreichs mitgenommen. Neben den beliebten Klassikern, wie Kaiserschmarren, Powidltascherl und Cremeschnitten, finden sich auch süße innovative Kreationen von allseits bekannten Süßspeisen. Modern interpretiert Bernie Rieder traditionelle süße Gaumenfreuden und folgt dabei auch kulinarischer Trends. Er kreiert etwa ein Kürbiskernöl-Gugelhupf-Tiramisu, Apfelstrudel-Dim Sum sowie eine Schokoladentarte mit Vanillienkipferlcreme.
Sowohl das Cover des als auch den Aufbau des Buches finde ich sehr gelungen, aus diesem Grunde lassen sich die Rezepte sehr gut finden. Auch die Texte sind leicht und verständlich geschrieben und die Bilder gut gewählt. Zu der Auswahl der Rezepte kann ich nur sagen, dass es eine tolle Auswahl ist, die sich leicht nach machen lässt.

Fazit
Es handelt sich hierbei um ein umfassendes Nachschlagewerk für alle Anlässe. Es ist einfach ein Muss für alle Naschkatzen und Freunde der österreichischen Küche.

Bewertung vom 08.09.2015
Lauras letzte Party / Palokaski-Trilogie Bd.1
Johansson, J. K.

Lauras letzte Party / Palokaski-Trilogie Bd.1


sehr gut

In den Buch geht wa darum das die 16-jährige Laura spurlos von einer Party in einer Kleinstadt verschwindet. Die Polizei-Ermittlerin Miia, die wegen ihrer Internetsucht ihren Job aufgeben musste, kehrt zurück in ihre Heimatstat. Als sie von Lauras Verschwinden erfährt, beginnt sie zu ermitteln. Das Buch hat mir ganz gut gefallen, auch wenn es nicht so der spannende Thriller war den ich erwartet habe. Das Ende macht natürlich neugierig auf die Folgebände. Druch den flüssigen Schreibstil wird es dem Leser leicht gemacht, dieses Buch zu lesen. Das einzige was mir bisschen schwierigkeitn bereitet hat, sind die finischen Namen. ich finde den einstieg in die Triologie gut gelungen.

Es handelt sich hier um ein tolles Jugendbuch was ich nur jedem empfehlen kann der Thriller liebt.

Bewertung vom 16.06.2015
STRAFE (Restexemplar)
Polanski, Paula; Nesser, Hakan

STRAFE (Restexemplar)


gut

In dem Buch „Strafe“ von Paula Polanski und Hakan Nesser, geht es um einen Schriftsteller der durch einen Brief, eines Bekannten, aus der Jugendzeit, aus seiner alltäglichen Komfort Zone geholt wird. Dieses ist das erste Buch, was ich von Hakan Nesser gelesen habe. Nach den guten Kritiken, die ich über die anderen Bücher gelesen habe, war ich sehr gespannt gewesen wie die Bücher wirklich sind. Nach den ersten Seiten muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht war, was sich auch über den größten Teil des Buches anhielt. Der Hauptgrund dafür, dass ich enttäuscht bin ist einfach der Schreibstil im Präsens und in der dritten Person der teilweise richtig lustlos und teilnahmslos wirkt. Zum anderen sind im Buch Seiten weise nur Handlungen beschrieben, die einfach nur dahin plätschern ohne Spannung zu erzeugen. Das Ende hat allerding, das Buch noch gerettet.
Fazit
Das Buch ist an manchen Stellen ziemlich zäh und langatmig aus diesem Grunde würde ich das Buch nicht einfach jeden empfehlen. Wer auf unspektakuläre Krimi steht wo kein Blut vor kommt, für den ist das Buch genau richtig.

Bewertung vom 30.04.2015
Der Untergang Barcelonas
Sánchez Piñol, Albert

Der Untergang Barcelonas


gut

In dem Buch der Untergang Barcelonas, von Albert Sanchez Pinol, geht es um einen Jungen Namens Zuvi, der im Alter von 14 aus der Schule fliegt, Schließlich bekommt er doch noch eine Chance sein Leben in andere Bahnen zu leiten, in dem er beim Marquis de Vauban, einen renommierten Ingenieure seiner Zeit eine Lehre beginnt. Der Roman spielt in den Erbfolgekriegen und Zuvi ist mitten da drinnen. Mit allen Wassern gewaschen versucht er sein Barcelona zu retten muss aber macht los zu sehen wie es Untergeht.
Ich finde das Cover ist für einen geschichtlichen Roman sehr gut geworden. Auch der Titel ist meiner Meinung nach gut gewählt. Das Buch ist in 3 Abschnitten unterteilt.
Ich finde Anfangs lässt sich das Buch noch einfach und flüssig lesen. Doch im Laufe des Buchs wird es mal Spannend und dann eine ganze Zeit ziemlich trocken. Ich finde an manchen Stellen ist das Buch zu detailreich geschrieben was es ziemlich lang trocken macht.
Fazit:
Das Buch ist eines der Kategorie anspruchsvoll und ich denke es ist somit nur für geschichtlich Interessierte geeignet.