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moontales

Bewertungen

Insgesamt 246 Bewertungen
Bewertung vom 16.03.2023
Morgen, morgen und wieder morgen
Zevin, Gabrielle

Morgen, morgen und wieder morgen


ausgezeichnet

Erstes Jahreshighlight

Dieses Buch ist für mich ganz schwer in Worte zu fassen, aber ich habe einfach alles daran geliebt. Den außergewöhnlich guten Schreibstil, die super authentischen und tollen Hauptcharaktere: Sam, Sadie und Marx und die ganzen 90er Vibes, die in dem Buch rüber kommen. Außerdem auch das Gaming Thema, da ich selbst seit Jahren gerne zocke. Aber ich bin mir sicher, dass nicht nur Gamer:innen das Buch schätzen werden.

In der Geschichte begleiten wir Sam und Sadie über mehrere Jahrzehnte hinweg, von Kindheitstagen an. In der Studienzeit stößt dann auch Marx (Sams Mitbewohner) zur Geschichte. Wir bekommen Einblicke in ihre Arbeit und Tagesabläufe, von den ersten Programmierversuchen in der WG, bis hin zu ihrem wahnsinnigen Aufstieg und der eigenen Firma. Was dazwischen passiert kann ich nur als "ganz viel Leben" bezeichnen. Die Geschichte hat mich wirklich mitgerissen und ich werde sie irgendwann definitiv noch einmal lesen.

Zevins Erzählstil hat einfach diesen ganz besonderen Charme, der mich nicht mehr losgelassen hat. Die ganze Geschichte wirkt so echt und so tragisch schön, ohne den geringsten Kitsch. Ich bin wirklich mehr als begeistert und hoffe ganz schnell mehr von der Autorin lesen zu können! Ganz große Leseempfehlung!!!

Bewertung vom 26.02.2023
Rosen & Violen - Rosenholm-Trilogie (#1)
Jensen, Gry Kappel

Rosen & Violen - Rosenholm-Trilogie (#1)


sehr gut

Der erste Band der Rosenholm-Trilogie hat mir gut gefallen. Wir begleiten die 4 Mädels, die alle neu an der Rosenholm Akademie angenommen werden und den jeweiligen 4 Magiekreisen zugeordnet. Klingt vielleicht ein wenig nach Hogwarts, für mich war es aber total anders und hatte keine wirklichen Verknüpfungen zur Harry Potter. Die 4 Magiekreise sind hier auch bei weitem nicht so streng getrennt, wie die 4 Häuser bei HP.

Der Schreibstil ist locker und super zu lesen, aber recht jugendlich. Mich hat das grundsätzlich nicht gestört, könnte für andere aber der Fall sein. Die 4 werfen ab und an auch mal mit englischem Slang um sich. Ansonsten hat es die Autorin geschafft, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Das Magiesystem finde ich sehr interessant, hätte aber gern mehr darüber erfahren. Wie auch über die Charaktere. Die Autorin fasst sich sehr kurz und dadurch fehlt es meiner Meinung nach an Tiefe. Was auch mein einziger Kritikpunkt ist. Die Geschichte, die Schule, das Magiesystem und die Charaktere bleiben dadurch etwas blass. 100 Seiten mehr hätte dem Buch denke ich sehr gut getan. Ansonsten habe ich aber nichts zu meckern. Die Geschichte war durchweg spannend und interessant und es gab den ein oder anderen Plottwist, sowie einen Cliffhanger am Ende.

Ich bin schon neugierig auf den zweiten Teil und kann den ersten Band schon einmal empfehlen, vor allem auch an jüngere Leser:innen. Übrigens ist das Buch rein optisch eines der schönsten, das ich bisher gesehen habe!

Bewertung vom 16.02.2023
Good Girl, Bad Blood / Good Girl Bd.2
Jackson, Holly

Good Girl, Bad Blood / Good Girl Bd.2


sehr gut

Nicht ganz so stark wie der erste Teil, aber das Lesen lohnt sich dennoch!

Vom ersten Teil der Trilogie war ich sehr begeistert und konnte den zweiten Teil dementsprechend kaum abwarten. Die Autorin schreibt meiner Meinung nach wirklich toll und so stark, dass man nicht das Interesse verliert. Das Buch startet sehr ruhig, was ich nach dem spannenden ersten Teil aber nicht besonders schlimm fand. Allerdings bleibt es meiner Meinung nach etwas zu lange zu ruhig. Dennoch hat mir das Lesen Spaß gemacht und ich habe die Geschichte gern weiterverfolgt, allerdings fand ich den Spannungsaufbau im ersten Teil deutlich besser.

Pip und auch Ravi sind zwei wirklich tolle Charaktere. Vor allem Pip mag ich sehr, weil sie so gar nicht den Klischees entspricht und für ihr Alter sehr logisch und analytisch vorgehen und gut kombinieren kann. Sie lässt sich außerdem durch nichts aufhalten und macht auch einmal Fehler. Für mich macht sie all das zu einem sehr sympathischen und authentischen Hauptcharakter. Während des Buches macht sie eine krasse und verständliche Entwicklung durch (in welche Richtung verrate ich hier nicht) und ich bin sehr gespannt, wie sich dies im letzten Band äußert und vertieft.

Ravi mag ich ebenfalls sehr gerne, weil er immer zu ihr hält und sie unterstützt und sie irgendwie auch erdet. In diesem Band ist er leider nicht ganz so oft präsent wie im ersten, weil er den Gerichtsprozess für Pip verfolgt. Es gibt außerdem wieder einige interessante Nebencharaktere, wie z. B. Nat, über die man mehr erfährt.

Außerdem überrascht die Autorin mit einigen Plottwists. Ein paar davon habe ich kommen sehen, andere waren so gut wie nicht vorhersehbar und daher überraschend. Die Geschichte rund um Jamies Verschwinden fand ich sehr gut, aber nicht perfekt gelöst. Ein paar Dinge haben mich gestört, auf die ich aufgrund von Spoilern nicht näher eingehen kann.

Ich freue mich dennoch sehr auf den finalen Band und kann die Trilogie nur empfehlen!

Bewertung vom 03.02.2023
Anatomy
Schwartz, Dana

Anatomy


sehr gut

Grundsätzlich echt toll, nur die Story ist sehr vorhersehbar

Erst einmal möchte ich als Designerin dieses wunderbare Cover nicht unerwähnt lassen: hier passt einfach alles, wirklich sehr gelungen!

Das Thema finde ich ebenfalls richtig gut. Ich mag starke weibliche Protagonistinnen, die sich gegen die Regeln der jeweiligen Zeit auflehnen und ihren Träumen folgen. Hazel bildet da keine Ausnahme, sie ist wirklich ein toller Charakter und es macht super viel Spaß ihre Geschichte mitzuverfolgen. Ebenso mochte ich den "Auferstehungsmann" Jack sehr gern. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und flüssig zu lesen. Vielleicht hätte sie ein paar Dinge noch ein wenig schöner an das 19. Jahrhundert anpassen können, zu der Zeit trug man mit Sicherheit keinen BH, sondern ein Korsett, aber sieht man über ein paar kleine Fauxpas hinweg, wirklich ein schöner Stil. Auch das Setting, welches einen etwas düsteren Touch hat, gefiel mir sehr!

Leider wird auf dem Klappentext schon mindestens die Hälfte des Buches angeteasert, sodass man beim Lesen ständig auf das Neue wartet, was dann keinen wesentlichen Teil des Buches einnimmt. Zudem wusste ich nach den ersten 50 Seiten den Plottwist schon und wer hinter den rätselhaften Leichen steckt. Ansonsten hätte ich dem Buch gern 5 Sterne gegeben, deshalb werden es dann leider doch nur knappe 4 Sterne. Für diejenigen, die es nicht so schnell rausfinden wie ich, gibt es noch so viele Hinweise, dass man es unweigerlich vor der Auflösung wissen muss ... alles andere kann ich mir nicht vorstellen. Ich finde die Autorin hätte ihren Leser:innen da schon etwas mehr Verstand zutrauen dürfen ;). Deshalb war die Handlung für mich nicht spannend, dennoch interessant und ich habe das Buch gern gelesen. Ich hoffe mal in Teil 2 wird es noch etwas ausgefeilter.

Grundsätzlich kann ich das Buch also empfehlen, aber erwartet keine bahnbrechenden Plottwists und Überraschungen!

Bewertung vom 03.02.2023
Wer die Hölle kennt / Alex Stern Bd.2
Bardugo, Leigh

Wer die Hölle kennt / Alex Stern Bd.2


ausgezeichnet

Sehr starker zweiter Teil, fast noch besser als der erste

Schon der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich ungemein gespannt auf diesen Teil war. Meine Erwartungen wurden definitiv erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Die Geschichte geht genauso spannend weiter, wie sie geendet hat. Alex muss ihren Mentor Darlington aus der Hölle befreien. Obwohl dies zweifellos die Haupthandlung ist, bietet auch Alex Vergangenheit noch einen weiteren sehr interessanten Handlungsstrang. Zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, aber ich persönlich fand das Zusammenspiel von Gegenwart und Vergangenheit sehr harmonisch und spannend gestaltet.

Über Bardugos Schreibstil muss ich vermutlich nicht viel sagen, wie immer hervorragend zu lesen, spannend und allerhand Wendungen. Was ich toll fand ist, dass man Alex und Darlington noch einmal sehr viel besser kennenlernen konnte. Beide sind einfach ganz tolle Charaktere! Aber auch einige der Nebencharaktere gewinnen in diesem Teil an Präsenz und man kann als Leser:in eine bessere Verbindung zu ihnen aufbauen.

Ich kann die beiden Bücher nur empfehlen und hoffe, dass Bardugo schon fleißig an Teil 3 schreibt ;-)

Bewertung vom 03.02.2023
STONE BLIND - Der Blick der Medusa
Haynes, Natalie

STONE BLIND - Der Blick der Medusa


weniger gut

Nicht das, was ich erwartet hatte

Für mich war es das erste Buch der Autorin und leider eine Enttäuschung. Ich hatte eine mitreißende Geschichte erwartet, ähnlich wie die Bücher von Madeline Miller, was das Buch leider absolut nicht erfüllen konnte.

Der Schreibstil war in Ordnung, aber sehr distanziert und teilweise wird man als Leser:in direkt angesprochen, was ich in dem Kontext seltsam fand. Es werden sehr oft Dinge wiederholend erwähnt, was ich ebenfalls nicht mochte – so schlecht ist zumindest mein Gedächtnis nicht, dass ich ständig alles noch einmal als Erinnerung brauche. Vieles wird einfach so am Rande erzählt, mir kam es oftmals vor, als hätte die Autorin von "show, don't tell" noch nie etwas gehört. Die Geschichte selbst war mehr oder weniger zusammenhängend. Viele Ereignisse waren in meinen Augen unnötig zu erwähnen. Das Buch als Medusas Geschichte zu bezeichnen finde ich ebenfalls falsch. Selbige taucht in dem Buch gar nicht so übermäßig oft auf (erst gegen Ende öfter). Dafür bekommt man ungefähr jeden Gott und jede Göttin zu sehen, die es gab. Okay, das ist leicht übertrieben, aber es gibt ungefähr 15 verschiedene Perspektiven, was mir definitiv zu viele waren. Zudem kommt, dass viele davon unrelevant waren.

Die Charaktere blieben für mich durch die Fülle an verschiedenen Sichtwinkeln sehr blass und unnahbar. Mir war eigentlich egal, was mit wem passierte. Das kenne ich von mir sonst nicht, dass mich ein Buch so kalt lässt. Fairerweise muss ich sagen, dass es sich gut lesen ließ und ich ein paar Dinge über die Götter und die Mythologie ganz interessant fand (vor allem den Teil über Medusa), das war leider aber nur ein sehr geringer Teil des Buches.

Deshalb kann ich das Buch leider nicht empfehlen

Bewertung vom 20.01.2023
Shorty
Maurer, Jörg

Shorty


sehr gut

Originelle und witzige Geschichte

Da der Autor vorwiegend Krimis schreibt, wofür ich mich eher nicht interessiere, war es für mich das erste Buch, welches ich von ihm gelesen habe. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und ist ebenso gelungen, wie auch humorvoll. Dennoch braucht man beim Lesen etwas Konzentration, da es einige Wendungen und subtilen Humor gibt, den man ansonsten nicht versteht. Man könnte das Buch also als etwas anspruchsvoller bezeichnen. Das Hörbuch liest der Autor übrigens persönlich vor, was ich ebenfalls sehr gut fand.

Shorty hat als Charakter hervorragend gepasst. Er ist ein absoluter Durchschnittsmensch und hat nichts besonders interessantes an sich. Zudem geht bei ihm so einiges schief ... und so einer soll die Welt retten?! Das dies eine unterhaltsame Geschichte wird ist fast schon vorprogrammiert. Sehr interessant sind auch seine Stalkerin Bluna und das Kaiserchen, welche die zwei anderen wichtigsten Charaktere sind. Die Geschichte ist recht abgedreht und erinnert etwas an "per Anhalter durch die Galaxis", mir hats gefallen, aber es ist sicherlich nicht jedermanns Ding. Für mich hätten es ein paar Seiten weniger aber auch getan, manchmal ist die Erzählung schon sehr abgedriftet.

Wer etwas anspruchsvollere, witzige, satirische Bücher mag, wird hier auf seine Kosten kommen!

Bewertung vom 18.01.2023
Through my Heart - Ich begehre nur dich / Hidalgo Brothers Bd.2
Godoy, Ariana

Through my Heart - Ich begehre nur dich / Hidalgo Brothers Bd.2


weniger gut

Leider sehr unausgereifte und seichte Geschichte

Über das Buchcover kann man sich streiten, ich persönlich mag Cover mit Personen darauf nicht so sehr, dementsprechend ist dieses Cover auch nicht mein Ding. Die Geschichte hat den typischen "Wattpad"-Charakter und wirkte auf mich sehr unausgereift. Mehr wie eine erste grobe Version, als ein fertiges Buch. Der Schreibstil ist zwar locker und gut zu lesen, aber auch sehr oberflächlich und seicht. Deshalb konnte mich die Autorin nicht wirklich abholen oder begeistern.

Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Claudia, als auch von Artemis erzählt. Generell finde ich Perspektivwechsel in Geschichten sehr gut, hier hat es mir aber nicht viel gegeben. Die Charaktere blieben trotzdem sehr flach, vor allem Artemis. Claudia ist schon recht sympathisch, dennoch hatte ich nicht das Gefühl, dass man sie gut kennengelernt hat. Die Geschichte plätschert vor sich hin und ist sehr seicht und leicht. Außerdem fand ich sie extrem vorhersehbar und an einigen Stellen auch etwas unlogisch. Deshalb war das Buch leider nicht mein Fall und ich kann es nicht weiterempfehlen.

Bewertung vom 30.12.2022
Die Bücher, der Junge und die Nacht
Meyer, Kai

Die Bücher, der Junge und die Nacht


ausgezeichnet

Wunderbarer historischer Roman für alle Bücherfans

Das der Autor schreiben kann, hat er schon in zahlreichen Romanen bewiesen. Für mich war es allerdings der erste historische Romane von ihm und ich kann nur sagen, dass er öfter in diesem Genre schreiben sollte! Die Geschichte ist eine gelungene Mischung aus Fiktion und gut recherchierter Zeitgeschichte. Die Atmosphäre ist mal gemütlich, mal geheimnisvoll, mal spannend oder einschüchternd. Eigentlich ist von allem etwas dabei.

Erzählt wird die Geschichte in drei Handlungssträngen. Einmal aus dem Jahr 1933 aus der Sicht von Jakob Steinfeld (einem erfolgreichen Buchbinder), 1943 aus der Sicht seines Sohnes Robert Steinfeld (welcher jahrelang eingesperrt war) und aus dem Jahr 1971, in dem Robert inzwischen erwachsen ist und seiner Vergangenheit auf die Spur geht. Betrachtet man die Jahreszahlen lässt sich leicht erraten, dass es nicht unbedingt die Glanzjahre Deutschlands waren. 1933 gelangen die Nazis langsam an die Macht und die Stimmung in Deutschland verdunkelt sich, 1943 ist Deutschland vom Krieg geprägt und 1971 schließlich von der Teilung in Ost- und Westdeutschland. Obwohl das alles sehr intensiv und auch teils traurig erzählt ist, ist es nicht so bedrückend, als das ich das Buch nicht gern gelesen/gehört hätte.

Mit der Zeit lernt man die einzelnen Charaktere immer besser kennen und entdeckt mehr über ihre Vergangenheit und auch das ein oder andere Geheimnis. Das Buch war für mich nicht komplett unvorhersehbar, einiges hatte ich schon vermutet. Das hat der Geschichte insgesamt aber keinen Abbruch getan. Besonders gefallen hat mir, wie sehr man in die jeweilige Zeit "gezogen" wird und wie sehr man mit den einzelnen Charakteren mitfühlen kann.

Ich habe das Buch als Hörbuch kennengelernt und mochte die verschiedenen Sprecher:innen sehr. Alle haben wunderbar betont gelesen und man konnte sich sehr gut auf ihre Stimmen konzentrieren. Das Zuhören hat dadurch Spaß gemacht und wurde nicht langweilig.

Wirklich eine sehr gelungene, toll recherchierte Geschichte, die ich weiterempfehlen kann!

Bewertung vom 30.12.2022
Wie der Falke fliegt / Dreamer-Trilogie Bd.1
Stiefvater, Maggie

Wie der Falke fliegt / Dreamer-Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

"Wie der Falke fliegt" hat meine Erwartungen absolut übertroffen, die Atmosphäre, die Charaktere und die Geschichte wurden unglaublich gut umgesetzt. Maggie Stiefvater ist eine Meisterin darin, die Essenz der Magie zu vermitteln und es ist eine wahrhaft schöne Sache, ihre Worte und Geschichten mitzuerleben.

Das Buch spielt kurz nach den Ereignissen von Stiefvaters vorheriger Raven-Boys-Reihe, obwohl diese Trilogie wohl auch für sich allein gelesen werden kann. Maggie Stiefvater gelingt es hervorragend, die Hintergrundgeschichten der Charaktere aus ihren früheren Serien zu erzählen, was neuen Leser:innen ein zweifellos wundervolles Leseerlebnis beschert. Obwohl ich immer noch dringend empfehle, zuerst die Raven-Boys zu lesen, um alles zu erfahren, was diese Charaktere durchgemacht haben und was sie ausmacht.

Im Buch geht es um 3 Hauptcharaktere: Ronan Lynch, über den man schon in den Raven-Boys sehr viel erfährt, sowie zwei neue Charaktere: Jordan Henessy und Carmen Farooq-Lane. Beide haben mir für die Geschichte gut gefallen. Die neu hinzugekommenen Charaktere (Jordan, Farooq-Lane und Parsifal) waren auf die beste Weise unvollkommen. Als sich der Ton des Romans änderte, änderten sich auch meine Gefühle für jeden von ihnen. Es war toll, im Laufe der Geschichte mehr über sie zu erfahren.

Nach der Hauptreihe gab es zwei Dinge, die ich mir für diese Reihe erhofft habe ... zum einen Ronan und Adam zusammen, als Paar und die Geschichte der Lynch Brüder, die wieder zusammen finden. Beides habe ich hier bekommen. Auch Declan lässt das Buch in einem deutlich besseren Licht erscheinen, sodass ich ihn tatsächlich mag.

Allen Raven-Boys Fans kann ich den Auftakt der neuen Reihe sehr empfehlen und allen anderen empfehle ich, vorher die Raven-Boys zu lesen :)