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Raumzeitreisender
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Buchwurm, der sich durch den multidimensionalen Wissenschafts- und Literaturkosmos frisst

Bewertungen

Insgesamt 734 Bewertungen
Bewertung vom 04.01.2023
Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1
Papula, Lothar

Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1


sehr gut

Es handelt sich um den ersten Band einer dreibändigen Reihe über höhere Mathematik für angehende Ingenieure und Naturwissenschaftler. Der Fokus dieses Lehrbuches liegt auf anwendungsbezogener Hochschulmathematik. Daher handelt es sich nicht um ein Werk für Mathematiker.

Der Autor behandelt Grundlagen der Mengenlehre, Gleichungen und Ungleichungen, Funktionen, Vektoralgebra, Infinitesimalrechnung, Potenzreihen und komplexe Zahlen. Am Ende der Kapitel befinden sich jeweils Übungsaufgaben. Die Lösungen (über hundert Seiten) befinden sich auf den letzten Seiten des Buches.

Die Erläuterungen sind verständlich und dadurch auch für das Selbststudium geeignet. Mit über achthundert Seiten handelt es sich um ein umfassendes Werk. Die Beispiele stammen teilweise aus naturwissenschaftlichen Anwendungen. Damit gibt es Querverbindungen zur sonstigen Fachliteratur.

Bewertung vom 04.01.2023
Immun
Dettmer, Philipp

Immun


gut

Das menschliche Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk, welches der Abwehr potenziell schädlicher Moleküle und Zellen dient. Informationsdesigner Philipp Dettmer erläutert in diesem Buch in bildhafter Sprache den Aufbau und die Funktionsweise des Immunsystems. Er selbst hat durch seinen Youtube-Kanal Erfahrungen darin, Sachverhalte anschaulich zu erklären.

Was passiert bei einer Schnittwunde? Welche Aufgaben haben T-Zellen, B-Zellen und Antikörper? Was sind Makrophagen und Neutrophile? Kann das Immunsystem überreagieren? Wie wird eine Virusinfektion ausgerottet? Das sind Fragen, die der Autor auf verständliche Weise behandelt. Dabei wird deutlich, wie kompliziert die Strukturen, Regelkreise und Meldewege im menschlichen Körper sind.

Der Autor hat sich für seine populärwissenschaftliche Aufarbeitung ein extrem schwieriges Thema herausgesucht. Jedoch ist der Inhalt für einen Laien zu umfangreich und für einen Fachmann zu oberflächlich. Dennoch erscheint die Immunologie durch dieses Buch in einem anderen Licht und man bekommt einen Eindruck davon, mit welch schwieriger Materie sich Immunologen beschäftigen.

Bewertung vom 12.12.2022
Der Mann aus Sankt Petersburg, Sonderausgabe
Follett, Ken

Der Mann aus Sankt Petersburg, Sonderausgabe


sehr gut

Anfang 1914 nehmen die Spannungen in Europa zu. England befürchtet einen Krieg gegen Deutschland. Um die eigenen Erfolgsaussichten zu erhöhen, suchen die Engländer den Kontakt zu den Russen, die im Falle eines Krieges England unterstützen sollen. Lord Walden, dessen Frau russischer Herkunft ist, nimmt im Auftrag von Winston Churchill mit Fürst Orlow, der die Interessen der Russen vertritt, Verhandlungen auf. Sie treffen sich in London.

Russland hat genug eigene Probleme und daher gibt es Strömungen, ein mögliches Abkommen mit England zu verhindern. Felix Kschessinsky, Mitglied einer Gruppe von Anarchisten, reist nach England mit dem Ziel, den russischen Vertreter der Verhandlungen Fürst Orlow zu töten und das Verhältnis zu Russland nachhaltig zu beschädigen. Kompliziert wird die Sache dadurch, dass Felix früher ein Verhältnis mit Waldens Frau Lydia hatte.

Der historische Roman ist durchgehend spannend geschrieben. Die Charaktere der Protagonisten, ihre Gedanken und Motive, werden plausibel im historischen Kontext herausgearbeitet. Die Mentalität der Menschen, wie Follett sie beschreibt, passt zum Zeitgeist der Vorkriegszeit. Deutlich wird auch, welchen Einfluss persönliche Kontakte auf das politische Geschehen haben. Der Roman ist vierzig Jahre alt, aber auch heute noch zu empfehlen.

Bewertung vom 02.12.2022
Das Dornenhaus
Morrissey, Di

Das Dornenhaus


gut

Robert MacIntyre, ein 19-jähriger Schotte, wandert 1877 nach Australien aus. Er freundet sich mit dem Chinesen Hock Lee an und zusammen haben sie Glück bei der Goldsuche. Als erfolgreicher Geschäftsmann kehrt er 1896 für einen Urlaub nach Schottland zurück und heiratet Catherine, die 23-jährige Pflegerin seiner Tante, mit der er im Außenbereich von Sydney ein imposantes Herrenhaus errichtet. Sie nennen es, inspiriert von einer Indienreise, Zanana.

Der zweite Erzählstrang beginnt im Jahr 1953 und handelt von Odette Barber („Detty“), einem 11-jährigen abenteuerlustigen australischen Mädchen, welches im Umfeld von Sydney einen geheimnisvollen Palast entdeckt. Zusammen mit Dean, dem Sohn des Verwalters, stellen sie fest, dass der imposant eingerichtete, leicht verfallene Gebäudekomplex den Namen Zanana trägt. Sie haben das ehemalige Herrenhaus der Familie MacIntyre entdeckt.

Wie so oft bei Romanen mit zwei Erzählsträngen, gibt es Verknüpfungen zwischen den Erzählungen und Geheimnisse, die erst nach und nach gelüftet werden. Zanana entwickelt sich zum Dreh- und Angelpunkt beider Geschichten, wenngleich das Interesse bei Odette erst im Erwachsenenalter, nachdem sie sich zu einer erfolgreichen Journalistin entwickelt hat, durch besondere Ereignisse neu entfacht wird. Wie schon im Klappentext zum Buch ersichtlich, wird Zanana durch ein Bauprojekt bedroht.

Es handelt sich um einen facettenreichen historischen Roman über mehrere Generationen, dessen Geheimnisse sich jeweils früh andeuten, was aber den Lesegenuss nicht trübt. Zu kritisieren sind manche detailverliebten Beschreibungen und auch der Sinn mancher Irrwege abseits des roten Fadens, der als Füllstoff wirkt. Daneben gibt es Parallelen zwischen den Entwicklungen, Schicksalsschlägen und Charakteren beider Handlungsstränge, die die Orientierung trüben können.

Bewertung vom 22.11.2022
DAS BROT DER FRÜHEN JAHRE.
Böll, Heinrich

DAS BROT DER FRÜHEN JAHRE.


sehr gut

Der Hunger der Nachkriegszeit prägt das Leben und das Verhalten von Protagonist Walter Fendrich, der auf der Suche ist, sich mühsam in der Stadt durchschlägt, verschiedene berufliche Tätigkeiten ausprobiert und schließlich in der Reparatur von Waschmaschinen sein Auskommen findet.

Es ist eine Erzählung von einem Autor, der die Kriegsjahre und die Folgezeit selbst erlebt hat und diese glaubwürdig vermitteln kann. Auszehrung und Ausbeutung bewirken, dass die Menschen abstumpfen. Die Atmosphäre ist unterkühlt und alles dreht sich darum, wie man seinen leeren Magen füllt.

In dieser vom reinen Überlebensdrang gezeichneten Zeit lernt Fendrich die junge Frau Hedwig Muller kennen, die im selben Dorf wie er aufgewachsen ist und in der Stadt eine Wohnung sucht. Die Liebe zu ihr gibt seinem Leben eine neue Perspektive. Böll versteht es, die Nachkriegszeit fühlbar und überzeugend darzustellen.

Bewertung vom 19.11.2022
Erklärs mir, als wäre ich 5
Cnyrim, Petra

Erklärs mir, als wäre ich 5


sehr gut

Der Klimawandel, die weltweit auftretende Veränderung des Klimas auf der Erde, ist in aller Munde. Er ist für jedermann spürbar geworden. Neben natürlichen Ursachen gibt es seit Beginn der Industrialisierung den Einfluss des Menschen selbst. Das gilt insbesondere für den Ausstoß von Treibhausgasen.

Das Thema betrifft uns alle und wirft zahlreiche Fragen auf. Petra Cnyrim beantwortet in diesem Buch grundlegende Fragen zum Klima und den Einflüssen, die das Klima verändern. Die Leser erfahren etwas über den Aufbau der Atmosphäre, über den Jetstream und über den Golfstrom.

Die negativen Einflüsse auf das Klima sind weitgehend bekannt, entsprechendes gilt für die daraus erwachsenden Umweltprobleme, die die Autorin verständlich beschreibt. Sie erläutert, wie die Politik mit dem Thema umgeht und wie die Position Deutschlands aussieht im weltweiten Vergleich.

Spannend wird es im letzten Kapitel, in dem die Autorin Ideen vorstellt, wie man das Klima verbessern kann. Es ist keine euphorische Darstellung, sondern eine sachliche Beschreibung von Vorhaben mit ihren Chancen und Risiken. Petra Cnyrim klärt in diesem Buch verständlich und ohne Polemik über ein aktuelles Thema auf.

Bewertung vom 08.11.2022
MARCO POLO Reiseführer Paris
Schwarz Grammon, Felicitas;Bläske, Gerhard und Waltraud

MARCO POLO Reiseführer Paris


gut

Zu Beginn erfolgen Hinweise und Verweise auf die 10 besten Highlights in Paris, die im Reiseführer an unterschiedlichen Stellen ausführlich beschrieben werden. Wenngleich die Sehenswürdigkeiten die Neugierde und Reiselust wecken, sind zunächst allgemeine Infos über Paris wichtig. Diese finden Leser an verschiedenen Stellen, insbesondere unter „So tickt Paris“, „Essen und Trinken“ sowie „Gut zu wissen“.

Mit diesem Wissen ist man gerüstet für die eine oder andere beschriebene Sightseeing- bzw. Erlebnistour durch Paris. Dazu zählen nicht nur Eiffelturm, Montmartre, Louvre, Notre- Dame, Pont Neuf und Arc de Triomphe, sondern auch gemütliche Straßencafes am Place de Bastille, der Friedhof Père Lachaise, wo Jim Morrison begraben liegt, der Wolkenkratzer Montparnasse, dessen Dachterasse eine herrliche Aussicht bietet und der futuristisch wirkende Stadtteil La Défense mit dem Grande Arche.

Der Reiseführer ist thematisch aufgebaut. Bei der Orientierung bietet das Register am Ende des Buches keine große Hilfe. Es ist mitunter mühsam, das richtige Objekt zu finden. In einem Reiseführer möchte ich nicht nur stöbern, sondern auch gezielt suchen können. Dennoch ist das Buch informativ, ansprechend und wirkt nicht überladen. Zahlreiche Fotos, ein Plan der Metro und ein herausnehmbarer Stadtplan ergänzen das Werk und unterstützen den Reisenden bei seiner Tour durch Paris.

Bewertung vom 07.11.2022
Das einzige Buch, das Du über Finanzen lesen solltest
Kehl, Thomas;Linke, Mona

Das einzige Buch, das Du über Finanzen lesen solltest


sehr gut

Thomas Kehl und Mona Linke klären die Leser in diesem Buch auf verständliche Weise über Grundlagen der Vermögensbildung auf. Ihr Credo ist, dass jedermann für die eigene Investmentplanung selbst in die Verantwortung gehen und sich nicht auf den Staat oder auf Finanzberater verlassen sollte. Das Buch ist ein – und sicherlich nicht das einzige - Hilfsmittel, um dieses Ziel zu erreichen.

Die Autoren klären auf über politische Rahmenbedingungen, über Versicherungen, über Klassiker der Geldanlage (Konto, Sparbuch etc.), über Immobilien, Aktien, Investmentfonds und ETFs. Letztere werden besonders empfohlen, da das Risiko für die Anleger über einen längeren Zeitraum gesehen sehr gering ist, bei einer zufriedenstellenden Rendite.

Immobilien können ein Klotz am Bein sein, wie die Autoren schreiben, und ob man kaufen oder mieten sollte, hängt von vielen Faktoren ab und ist auch eine Frage des Lebensstils. Dass es schwierig sein kann, eine Immobilie zu verkaufen (114), mag in manchen Regionen so sein. Bislang mache ich die Erfahrung, dass es für ein zum Verkauf anstehendes Haus meist viele Interessenten gibt.

Die Autoren beschreiben den Weg zu ersten Investments und sprechen damit insbesondere Berufsanfänger an. Sie nehmen den Lesern die Angst vor einem Crash und betonen, dass individuell entschieden werden muss, wie hoch der Anteil an Risikokapital sein sollte. Zudem geben sie einen groben Überblick über steuerliche Aspekte. Auf den letzten Seiten dieses lesenswerten Buches befindet sich ein Glossar mit Fachbegriffen.

Bewertung vom 06.11.2022
YouTube Die globale Supermacht
Bergen, Mark

YouTube Die globale Supermacht


sehr gut

Journalist Mark Bergen beschreibt in diesem Buch die turbulente Entwicklungsgeschichte der Videoplattform YouTube mit all ihren Höhen und Tiefen, von denen es einige gab. YouTube wurde 2005 von Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim als kostenloses Portal zum Hochladen von Videos gegründet und 2006 von Google für 1,65 Milliarden Dollar (87) übernommen.

Die Entwicklung ist geprägt von ständigen Diskussionen, ob man ein Medien- oder ein Technologieunternehmen sei, von Rechtsstreitigkeiten über Copyrightverletzungen, von Anfeindungen, wenn Filter keine durchgreifende Wirkung haben, von Konkurrenzkämpfen mit Medienunternehmen, von Diskussionen über die Grenzen der Meinungsfreiheit und von Abstimmungen mit den professionellen Uploadern.

YouTube wurde im Laufe der Jahre überschwemmt mit Videos über Gewalt, Terrorismus und Sexismus. Die Algorithmen wurden ständig angepasst und die Uploader immer raffinierter hinsichtlich der Ausnutzung von Möglichkeiten der Umgehung der Filter. Zeitweilig mussten Problemvideos manuell von Hilfskräften entfernt werden, die nach Sichtung von soviel Gewalt nicht selten in psychische Behandlung mussten.

Auffallend ist die Detailschärfe, mit der Autor Bergen über die Entwicklungen berichtet. Die wichtigsten Protagonisten von Youtube und Google und ihre jeweiligen Überlegungen und Querverbindungen fließen in die Ausführungen dieses akribisch recherchierten Buches ein. Die Leser erhalten einen umfassenden Einblick in die Denkweise und Ausrichtung dieses digitalen Machtapparates.

Als Leser staunt man immer wieder, wie viel Geld mit Werbung verdient werden kann bzw. um welche Summen es bei unseren IT- bzw. Medienkonzernen geht. Erkennbar wird aber auch, wie viele Interessengruppen die Plattform für ihre Zwecke nutzen und oftmals auch durch illegale Beiträge missbrauchen. Die Grenzen der KI bzw. der Algorithmen werden deutlich und auch die ständigen Versuche der Manipulation.

Bewertung vom 21.10.2022
Kampf ums Überleben. Das Menschenrecht auf Energie
Anton Zischka

Kampf ums Überleben. Das Menschenrecht auf Energie


sehr gut

In diesem Buch behandelt Anton Zischke, ein ausgewiesener Experte in Sachen Energiewirtschaft, die Fragen, ob wir Kernenergie brauchen und ob diese sicher genug ist. In seiner globalen Analyse thematisiert er die existenzielle Bedeutung der Energie (nicht nur der Kernenergie) für die Menschheit.

Das Buch ist aus dem Jahre 1979. Heute, im Jahre 2022, ist das Thema Energieversorgung hoch aktuell. Nach der Ölkrise in den 1970er Jahren wiederholt sich Geschichte: Aktuell ist die hinreichende Versorgung mit Erdöl und Erdgas aufgrund des Krieges in der Ukraine nicht sichergestellt.

Zischka sieht in der Kernenergie die notwendigen Voraussetzungen für wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit. Ist die Kernenergie auch sicher genug? Die Nuklearkatastrophen von Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima sowie der Beschuss des Kernkraftwerkes in der Ukraine lassen da aus heutiger Sicht Zweifel aufkommen.

Der Autor bezeichnet die „Industrielle Revolution“ als die einzige echte Revolution der Menschheitsgeschichte. Es ist die industrielle Entwicklung, die einen permanent steigenden Bedarf an Energie erfordert. Umgekehrt bedeutet Energiemangel einen Rückfall in die Steinzeit, dn niemand möchte.

Die Entwicklung eines Landes ist abhängig von ihrer Kultur. Der Autor vergleicht die Verhältnisse der USA mit der vom Hinduismus geprägten Situation in Indien, wo viele Menschen glauben, dass alles eigene Planen und Wollen sinnlos ist. Die Beschreibung der historischen Entwicklung in der Energiepolitik ist eine Stärke des Buches.

In den 1970er Jahren gab es auch aufgrund der Ölkrise, Entwicklungen in Richtung regenerativer Energieformen wie Sonne, Wind und Wasser. 40 Jahre später ist die Landschaft geprägt von Windkraft- und Photovoltaikanlagen, dennoch sind wir heute noch weit davon entfernt, den kompletten Energiebedarf auf diese Weise abdecken zu können.

Zischka sieht in der Kernenergie aufgrund der Verknappung von Öl und Gas eine Übergangslösung, die den Wandel hin zu regenerativen Energieformen ohne Einbrüche in der Versorgung sicherstellen soll. Auch kurzfristige Mangelsituationen müssen, wie regionale Stromausfälle gezeigt haben, unbedingt vermieden werden.

Der Autor beschreibt Risiken der Kernenergie, vergleicht diese mit Risiken in anderen Bereichen und begründet, warum er glaubt, dass es grundsätzliche Bedenken gegenüber der Kernenergie aufgrund irrationaler Ängste gibt. Nach seiner Meinung überwiegen die Chancen, obwohl die Frage der Endlagerung (auch heute noch) ungelöst ist.

Zischka bietet mit diesem Buch ein Plädoyer für die Kernkraft. Wer sich für Energiepolitik und insbesondere die Entwicklungsgeschichte der Kernenergie interessiert, ist mit diesem faktenreichen Buch gut bedient. Bestimmte katastrophale Ereignisse gab es erst nach der Veröffentlichung dieses Buches und so erklärt sich der Optimismus des Autors.