BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 136 BewertungenBewertung vom 14.01.2015 | ||
„Als Kind sollte man sich doch aussuchen dürfen, woran man denkt, und jedes Wort sagen können, das man will. Für mich galt beides nicht.“ (S.173) |
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Bewertung vom 12.01.2015 | ||
"In der einen Minute allein im eigenen Kopf, starrte man in der nächsten jemand an, den man noch nie zuvor gesehen hatte - oder schon hundertmal, nur jetzt mit ganz neuen Augen." (S. 224) |
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Bewertung vom 12.01.2015 | ||
"Ich mein, Glück entsteht manchmal einfach, sogar für mich. Aber das liegt nicht daran, dass ich ihm nachgerannt bin, eher im Gegenteil. Erst wenn man ihm nicht mehr die ganze Zeit nachrennt, kann es zu einem kommen. Aber es ist auch so gut wie unmöglich, dem Glück nicht nachzurennen. Dem Glück nachrennen ist das Menschlichste, was man sich denken kann." (S. 79) |
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Bewertung vom 12.01.2015 | ||
"Eigentlich Liebe" hat mich durchweg positiv überraschen können. Hatte ich anfangs - aufgrund einiger anderer Rezensionen - noch gedacht, es würde sich hier größtenteils um eine Neuauflage der "Sex and the City" Verwicklungen handeln, so liefert dieses Buch der Autorin Anne Sonntag, die eigentlich Anne Freytag heißt, doch sehr viel mehr. Obwohl der "SatC"-Vergleich nicht falsch ist. Die drei Hauptakteurinnen Vero, Clara und Hanna erinnern durchaus an Miranda, Carrie und Charlotte aus New York. Und ihre Liebesirrungen und - wirrungen sind ebenso spannend zu verfolgen. |
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Bewertung vom 12.01.2015 | ||
"Blind Walk" wollte ich gern lesen, weil ich gehofft hatte, es wäre eine Geschichte vergleichbar mit "Saeculum" von Ursula Poznanski - ein Buch, das mir sehr gefallen hatte und einfach rundum spannend war. Von der Inhaltsangabe weisen beide Bücher einige Parallelen auf, und so hoffte ich bei "Blind Walk" auf eine ähnlich gute Story. Anfangs ähneln sich beide Geschichten auch tatsächlich. Während "Saeculum" aber durchweg im Hier und Jetzt spielt, driftet die Erzählung in "Blind Walk" bald in merkwürdige Schienen ab. Die Hauptfigur Lida befindet sich plötzlich in einer Art Zwischenwelt; sie lebt nicht, ist aber auch nicht tot. Und ... ehrlich gesagt: so gut ich den Anfang des Buches fand, umso blöder fand ich dann diese Wendung. |
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Bewertung vom 15.12.2014 | ||
Wer weiß, was morgen mit uns ist "Wer weiß, was morgen mit uns ist" hat mich überrascht. Ich bin sicher kein typischer Dystopie- und/oder Endzeitgeschichten-Leser und war gespannt und neugierig auf die Idee, die sich die Autorin hier hat einfallen lassen, um zu begründen, warum Prenna und ihre Mutter aufs Zeitreisen in die Vergangenheit angewiesen sind. Und ich muss sagen, die Begründung fand ich außerordentlich interessant - weil sie so nachvollziehbar und "real" ist und man sich sehr gut vorstellen kann, dass eben genau so etwas in der Zukunft tatsächlich vorkommen kann. Hier geht es nicht um irgendwelche abgedrehten und völlig konstruierten neuen Gesellschaftsformen, die die Menschen unterdrücken und die deswegen ihre Freiheit suchen. Nein, die Bedrohung besteht in etwas viel Naheliegenderem. Natürlich kann und will ich inhaltlich an dieser Stelle nicht zuviel verraten, sonst ist sofort die ganze Handlung klar. Interessierte sollten sich lieber selbst überraschen lassen. |
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Bewertung vom 03.11.2014 | ||
"The Diviners - Aller Anfang ist böse" hat mir sehr gut gefallen. Ich hab das Buch geradezu verschlungen innerhalb weniger Stunden, was bei mir erstens schon eine Weile so nicht mehr vorgekommen ist und was zweitens angesichts der Dicke des Buches auch nicht ganz ohne ist. Aber hier treffen einfach soviele Komponenten aufeinander, die ich in Büchern mag und die mir in Büchern wichtig sind, dass ich das Lesen dieser Geschichte wirklich genossen habe. |
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Bewertung vom 27.10.2014 | ||
Die verborgenen Pforten - Jakobs Vermächtnis "Jacobs Vermächtnis" ist ein ganz wunderbares und toll ausgedachtes Kinderbuch, das mit der Fantasie des Lesers spielt, und dabei unweigerlich den Wunsch weckt, auch mal in so einem Abenteuer zu landen. Denn welches Kind fände es nicht unglaublich aufregend, eines Tages eine Tür im Haus zu entdecken, die in eine fremde Welt führt, mit Prinzessinnen, Zauberern und sogar Vampiren? |
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Bewertung vom 27.10.2014 | ||
"Gated" ist eins dieser Bücher, die einem Bauchschmerzen verursachen. Nicht etwa, weil sie schlecht wären. Nein, das ist "Gated" in der Tat nicht. Sondern weil man sich beim Lesen unweigerlich vorstellt, dass so etwas irgendwo auf der Welt in genau diesem Moment tatsächlich so passieren könnte. |
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