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lilly.liest
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Bewertungen

Insgesamt 131 Bewertungen
Bewertung vom 20.10.2021
Das kleine Chalet in der Schweiz / Romantic Escapes Bd.6
Caplin, Julie

Das kleine Chalet in der Schweiz / Romantic Escapes Bd.6


gut

Schöne Idee, aber zu langatmig

Ein Buch in dem es ganz viel um Schokolade und Käse geht? Auf jeden Fall!
Etwas Liebe und ein kleines Drama dazu? Jetzt, da es draußen kälter wird, völlig angebracht

Mit Mina konnte ich mir sehr schnell identifizieren. Sie liebt es anderen Leuten eine Freude zu bereiten, sie zu verwöhnen. Dabei ist ihr die Geselligkeit genauso wichtig wie das leckere Essen das sie kocht.
Sie genießt ihr Leben und das finde ich super.
Die anderen Charaktere waren zwar sympathisch, aber blieben sehr oberflächlich.
Wobei mir Minas Tante der liebste Charakter wurde. Sie kümmert sich so rührend um ihre Gäste! Ich mag auch die Intention dahinter. Da hat die Autorin wirklich etwas Tolles geschaffen!

Das erste Aufeinandertreffen von Mina und Luke gestaltet sich locker und unterhaltsam. Doch als Mina bei ihrer Tante im Chalet angekommen ist, bekommt das Buch einige Längen. Es ist zwar nie schlecht zu lesen, doch irgendwie plätschert es ziemlich lange dahin. Erst gegen Ende passiert wieder etwas. Dafür da dann um so mehr auf einmal. Es hätte dem Buch gut getan, wenn all diese Geschehnisse sich besser verteilt hätten.
Nebenbei ist Mina noch auf der Suche nach ihrer Bestimmung. Das hätte gerne etwas mehr Raum im Buch einnehmen dürfen.

Für lange Herbstabende ist das Buch in Ordnung. Wer gern Liebesromane liest, der wird auch hiermit zufrieden sein. Für mich war das Buch leider "nur" okay.

Bewertung vom 12.10.2021
Was man bei Licht nicht sehen kann / Vergissmeinnicht Bd.1
Gier, Kerstin

Was man bei Licht nicht sehen kann / Vergissmeinnicht Bd.1


sehr gut

Das Durchhalten hat sich gelohnt

Ich muss zuvor sagen, dass das mein erstes Buch der Autorin war. Ich kenne die anderen zwar vom Hörensagen, aber habe sie bisher nicht gelesen.
Vielleicht fiel mir deswegen der Einstieg ins Buch etwas schwerer als vielen anderen Lesern.
Zu Beginn waren mir Quinn und Matilda nicht sonderlich sympathisch. Besonders Quinn machte es mir bis zu seinem Unfall nicht unbedingt leicht. Seine oberflächliche, abwertende Art gefiel mir einfach nicht. Doch auch Matilda, die zwar nett ist, hat ihre negative Einstellung nicht verbergen können. Zum Glück werden die beiden mit Fortschritt der Geschichte deutlich angenehmer und so konnte mich das Buch nach etwa 1/3 doch noch in seinen Bann ziehen.
Die Konstellation der Hauptfiguren war gut gewählt. Quinn, der nichts von Fantasy hält, und sich auf einmal in einer komplett ungewöhnlichen Welt wiederfindet und Matilda, die Quinn schon immer zugeneigt war und sehr wohl eine Ahnung von Mythologie hat. Die Gefühlswelt der beiden Protagonisten war gut dargestellt, wodurch es auch nachvollziehbar war, wie sich die anfängliche Abneigung in Freundschaft und vielleicht auch mehr ändert.

Die Welt, die sich die Autorin für die Reihe ausgedacht hat, gefällt mir. Leider hat man hiervon bisher nur wenig erfahren. Da blicke ich gespannt auf die folgenden Bände. Allerdings sehe ich da großes Potenzial für ein tolles Setting.

Ich mochte den Humor mit dem die Autorin schreibt. Obwohl das Buch ehr ein Jugendroman ist, und ich, ob der jugendlichen Dramen, häufiger die Augen verdreht habe, musste ich doch oft schmunzeln. Dadurch war das Buch sehr leicht zu lesen.

Aufgrund des unterhaltsamen Schreibstils und der interessanten Fantasy-Aspekte empfehle ich das Buch weiter.

Bewertung vom 06.10.2021
Kein Vergessen / Trauma Bd.2
Wortberg, Christoph

Kein Vergessen / Trauma Bd.2


sehr gut

Gute Charakterentwicklung

Das Buch ist Teil einer Triologie, Vorkenntnisse aus Band 1 („Trauma – Kein Entkommen“) sind nicht unbedingt nötig um an dem Buch Gefallen zu finden. Empfehlenswert wäre es aber trotzdem Band 1 gelesen zu haben, denn viele Situationen sind dann einfach nachvollziehbarer.

Auch in Band 2 sind Katja und Rudi wieder ein super Team. Katja hat sich persönlich sehr weiterentwickelt und war mir deutlich sympathischer als im ersten Band. Dass Katja Dr. Hanning noch immer besucht, kann ich zwar verstehen, trotzdem wäre ein Einblick in ihre Gründe gut gewesen.
Katja war in diesem Band zwar deutlich angenehmer, doch als Ermittlerin war sie doch sehr auf Input von außen angewiesen. Es gab mehrmals Situationen, in denen die notwendigen Handlungsschritte dem Leser absolut klar waren, doch Katja nicht im Traum einfielen. Allgemein weiß man als Leser mehr über den Täter, als der Ermittler. Dadurch gibt es ein paar Längen, weil man einfach weiß, dass Katja gerade die falsche Person jagt.
Die Tathintergründe waren allerdings super geschildert. Die psychologischen Aspekte in Bezug auf Familie und die eigene Wahrnehmung gefielen mir sehr gut.
Generell war der Schreibstil wieder angenehm zu lesen und das Buch konnte mich bis zum Schluss fesseln.

Bewertung vom 01.10.2021
Stärker als die Nacht / April & Storm Bd.1
Ashley, Karen

Stärker als die Nacht / April & Storm Bd.1


gut

Nicht ganz überzeugend

Das Cover gefällt mir relativ gut. Die Häuser im amerikanischen Stil passen zwar zur Geschichte, wirken für mich aber nicht so stimmig. Da wäre mir ein „einheitliches“ Cover lieber gewesen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Beim Kapitelwechsel überschneidet sich die Handlung meist kurz. Dadurch wirkt das Buch stets zusammenhängend, selbst wenn man es mal kurz zur Seite gelegt hat.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Ich mochte den Humor der Hauptfiguren sehr gern. Die Stimmungswechsel empfand ich manchmal als etwas abrupt, doch weiß ich, dass dies auch an den psychischen Problemen der beiden liegen kann. Sowohl die Krankheiten, als auch die psychologischen Aspekte waren respektvoll beschrieben. Sowas ist mir immer sehr wichtig.
Da man einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Charaktere erhält, waren die Handlungen der Charaktere nachvollziehbar. Ihre persönliche Entwicklung hätte allerdings etwas intensiver oder zumindest deutlicher ausfallen dürfen. Allerdings brauch die Autorin auch noch Spielraum für die nächsten zwei Bände.
Leider wurden die Orte und andere Begebenheiten oft nur wenig beschrieben. Für die Geschichte macht das keinen Unterschied, aber ich konnte mir teils nur schwer ein Bild der Situation machen. Auch die Beziehung zwischen April und Storm wurde nie forciert und genauer beschrieben. Das fehlt mir ziemlich. Anstatt ständige Handlungen mit Sky, mit Mrs. Wolowitz, und all den anderen Dramen, wäre es schön gewesen, einfach Zeit mit den Protagonisten zu verbringen. Da wäre Potential nach oben gewesen.
Einen Minuspunkt gibt es von mir zusätzlich für die Beschreibungen und Formulierungen der pikanteren Szenen. Die waren mir sehr unangenehm zu lesen. Bei den Metaphern und Vergleichen die angewandt wurden, wusste ich manchmal nicht, ob ich lachen soll oder einfach nur skeptisch die Augenbraue hebe. Z.B. die Bezeichnungen der „Wanderer im Tal“ fand ich sehr skurril.

Das Ende empfand ich als etwas überzogen. Andererseits gibt es einen gewissen Vorgeschmack auf den zweiten Teil der Trilogie.

Fazit: Eine (Liebes?-)Geschichte mit einigen Mankos.

Bewertung vom 01.10.2021
Wenn die Stille schreit
Klementovic, Roman

Wenn die Stille schreit


sehr gut

Gute Kurzgeschichte
Die Kurzgeschichte gefiel mir sehr gut. Zwar konnte mich das Ende nicht wirklich überraschen, doch die Geschichte zwar spannend und sehr kurzweilig zu lesen. Aufgrund der Kürze des Buches, ist die Charakterentwicklung nicht so wichtig, allerdings war der Einblick in Tim gut gelungen. Ich habe mit ihm mitgefiebert und gehofft, dass Natalie wohlauf ist. Generell wurde Tims Angst gut beschrieben. Seine Handlungen waren meist glaubhaft und detailliert geschildert.
Der Schluss hat mich zwar überzeugt, allerdings hätte die eine oder andere Finesse ihm nicht geschadet.
Fazit: Eine spannende Kurzgeschichte, die es zu lesen lohnt.

Bewertung vom 27.09.2021
Böse
Wagner, Jonas

Böse


sehr gut

Menschliche Abgründe

Das Cover ist einfach der Hammer! Schon die Farbgebung und der Titel haben mich angesprochen, doch dann auch noch die Haptik. "BÖSE" ist rau und etwas erhaben gedruckt, das fühlt sich beim Lesen wirklich gut an.

Der Ort Hussfeld ist gut beschrieben. Dass dort alle eine Einheit bilden und dort nichts passiert, weil jeder nur Frieden möchte. Doch schon ganz schnell erhält man als Leser ein beklemmendes Gefühl, weil Katharina und Fenja so sehr beobachtet und interpretiert werden. Sie hatten keine Möglichkeit sich überhaupt in die Gemeinde einzufügen, sondern wurden sofort auf's Schärfste verurteilt. Da merkte man, dass hinter der schönen Fassade deutlich mehr steckt.

Doch als Fenja schließlich verschwunden war, bekam das Buch ein paar Längen. Die Charaktere blieben ehr oberflächlich und in Katharina konnte ich mich überhaupt nicht hineinversetzen. Ihre Tochter ist verschwunden und sie lässt sich so leicht von den Personen abwimmeln, das wundert mich schon etwas. Als Mutter setzt man da Himmel und Hölle in Bewegung.
Genauso, dass der Bürgermeister Dreck am Stecken hat, aber Hussfeld es trotzdem schafft Vermisstenfälle unter den Teppich zu kehren. Naja, etwas unglaubwürdig, aber letztlich blieb es trotzdem unterhaltsam.

Das Ende war dann spannend. Als das Wasser immer höher steigt und droht ganz Hussfeld dem Erdboden gleich zu machen. Das war ein gutes Setting für den Höhepunkt. Allerdings war mir das Ende etwas zu offen. Wie viel wussten die anderen? War der zum Schluss gestellte Täter wirklich der Täter oder nur der Sündenbock?

Alles in allem ein Thriller, der mich trotz der Längen und unrealistischeren Szenen gut unterhalten hat.
Von mir gibt es 3,5 Sterne.

Bewertung vom 20.09.2021
Die andere Tochter
Golch, Dinah Marte

Die andere Tochter


gut

Hin und hergerissen

Den Klappentext fand ich sehr spannend und hatte viel von dem Buch erwartet. Doch die Geschichte war nun irgendwie ganz anders als ich erwartet hatte. Ich empfand sie oft als sehr langatmig und irgendwie blieb mir Toni fremd. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen, wodurch die psychischen Wirrungen mich nicht erreichen konnten. Erst die letzten 100 Seiten konnten mich dann langsam packen. Der Schluss hat mich dann zwar positiv überrascht, aber ich fand sehr viel von der Geschichte in Frankfurt absolut unnötig für den Verlauf der Handlung.
Der Schreibstil war meist gut zu lesen, doch zwischendurch waren oft sehr lange Abhandlungen über die verschiedenen Gemälde, die ich zwar interessant fand, aber mir die Spannung der Geschichte kaputt machten.
Sympathisch war mir von den Figuren einzig Claudia und Tonis Therapeut. Die waren kleine Lichtblicke in der Figurenkonstellation.

Das Thema Organspende und darauffolgend Veränderungen des Charakters ist ein guter Aufhänger und hätte viel Potential gehabt. Leider konnte mich das Buch nicht richtig packen. Vielleicht habe ich mir auch einfach nur etwas anderes erwartet, aber mehr als 3 Sterne sind für mich leider nicht drin.

Bewertung vom 13.09.2021
SCHWEIG!
Merchant, Judith

SCHWEIG!


ausgezeichnet

Ein ganz besonderes Weihnachtsfest

Esther kümmert sich liebevoll um ihre kleine Schwester Sue, die nach einer Scheidung allein in einem großen Haus im Wald wohnt. Sie fährt sogar extra am Tag vor Heiligabend zu ihr, trotz all der Erledigungen die noch anstehen. Doch eigentlich will Sue ihre Schwester überhaupt nicht da haben. Als sie ein längst überfälliges, klärendes Gespräch führen, zückt eine der Schwestern plötzlich ein Messer…

Der Titel ist perfekt gewählt. Sue, die einfach nur möchte, dass Esther sie in Ruhe lässt und ihr oft genug sagt, dass sie schweigen soll. Aber auch der Schluss, bei dem das Schweigen die Grundlage für alles nachfolgende bildet. Treffender kann man einen Titel nicht wählen.
Die Sichtwechsel zwischen Sue und Esther sind großartig gelungen. Meist erfährt man die Geschichte sowohl aus der Sicht der einen Schwester, aber auch aus dem Blickwinkel der anderen Schwester. Da die Wahrnehmungen so unterschiedlich sind, weiß man bald nicht mehr wem man glauben soll. Esther, der aufopferungsvollen Mutter oder Sue, der psychisch labilen einsamen Frau? Immer wenn ich dachte ich wüsste wer von beiden Recht hat, wurde die Sicht gewechselt und ich war doch wieder skeptisch. Einer von beiden muss man auf den Leim gehen, aber wer dreht sich die Wirklichkeit so, wie sie sie braucht?
Als dann auch noch Martins Sicht dazu kommt, erschließen sich die verschobenen Wahrnehmungen. Doch auch dabei muss man sich selbst stets kritisch hinterfragen.
Ein wahnsinnig gut gelungenes psychologischer Wirrspiel.
Es gibt wenige Handlungsorte, da müssen die Dialoge und Gedanken auf den Punkt sein um Spannung zu hinterlassen. Das ist der Autorin sehr gut gelungen.
Generell muss man die gesamte Geschichte über skeptisch bleiben und jeden doppelten Boden, jede mögliche Interpretation in Betracht ziehen.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung!

Bewertung vom 12.09.2021
The promises we made. Als wir uns wieder trafen
Ahrnstedt, Simona

The promises we made. Als wir uns wieder trafen


sehr gut

Gutes Buch

Das Buchcover fand ich für die Geschichte passend. Es ist zwar romantisch, aber nicht kitschig. Die Farbgestaltung ist stimmig und die unterschiedlichen Schriften machen das Cover komplett. Die deutsche Interpretation des Titels („Als wir uns wieder trafen“) gefällt mir nicht so gut. Irgendwie klingt es gestelzt und wenn man sich schon für einen englischen Titel entscheidet, dann braucht man keinen deutschen Satz mehr dazu. Aber das ist nur meine Meinung, vielleicht mögen das andere ja ganz gern.
Der Schreibstil war leicht und locker. Dabei blieb die Geschichte immer humorvoll, trotz schwieriger Themen. Allerdings hätte ich eine Triggerwarnung sinnvoll gefunden. Dessie leidet unter anderen an PTBS und Sam unter Rassismus.
Der „Bruch“ in der Beziehung der Protagonisten war gut ausgearbeitet, nur dass sie dann so schnell über den jeweiligen Groll hinweg kommen (v.a. Sam gegenüber Dessie) war für mich unrealistisch. Eine langsame Annäherung wäre da passender gewesen.
Trotzdem hatte ich viel Spaß mit den Charakteren, denn ich konnte auch mit den Nebenfiguren mitfiebern und mitfühlen. Ein großes Lob dafür. Generell konnte ich mich sehr gut in Sam und Dessie hineinversetzen.
Den Höhepunkt zum Schluss fand ich etwas zu viel des Guten. Er war zwar sehr gut geschrieben, doch die Handlung war mir da zu unglaubwürdig.

Für mich war der Roman sehr gelungen und erhält eine Leseempfehlung.
Für die fehlende Triggerwarnung und ein paar unglaubwürdigere Stellen gibt es einen Stern Abzug.

Bewertung vom 03.09.2021
Und immer nur du
Weiß, Josefine

Und immer nur du


gut

Wiederholung des ersten Romans

Wer den ersten Roman von Josefine Weiss gelesen hat, kann sich ungefähr vorstellen, was ihn bei diesem Buch erwartet. Leider waren mir die Parallelen zu groß, da wusste ich frühzeitig wie die Geschichte wohl enden wird.

Nun aber zum Buch selbst:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist zwar romantisch, aber nicht kitschig. Der Titel spricht für sich.
Der Schreibstil war wieder leicht zu lesen und ich konnte regelrecht durch das Buch fliegen. Allerdings sind mir einzelne Szenen oft zu "dramatisch" beschrieben, mit Weinen, Schluchzen, um sich schlagen. Da musste ich ab und an mit den Augen rollen, weil es so klischeehaft war.

Die Charaktere waren mir überwiegend sympathisch, doch bei der Liebesgeschichte fehlte mir an manchen Stellen das Gefühl. Da konnte ich mit den Protagonisten leider keine Beziehung aufbauen. Dadurch erscheint das Buch an diesen Stellen langatmig. Generell blieben die Figuren oft etwas blass. Wenn sie nicht gerade übertrieben reagierten, dann waren sie sehr kühl und distanziert.

Das Ende hatte ich bereits so in der Art erwartet, auch da war mir die Parallele zum ersten Roman zu groß. Beim letzten Kapitel hätte die Autorin eigentlich nur noch die Namen austauschen müssen.

Das klingt nun alles sehr negativ. Das Buch war okay zu lesen, nur waren mir die Parallelen zum vorherigen Roman einfach zu groß. Es ist ja in Ordnung, dass man wieder ein ähnliches Buch schreibt, klappt ja bei vielen Autoren, nur sollte dann zumindest ein wenig an den Umgebungsparametern verändert werden.

Ich schwanke zwischen 2-3 Sternen. Hätte ich den Vorgänger nicht gelesen, wären es aber wohl 3 Sterne, deshalb werde ich es auch so bewerten.