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Bewertungen
Insgesamt 328 BewertungenBewertung vom 15.05.2023 | ||
Ist es Liebe? Nein - es ist ... Unmöglich Der Roman „Ist es Liebe? Nein – es ist … unmöglich“ von Sarah Lotz ist keine gewöhnliche romantische Komödie, sondern überrascht mit wissenschaftlich-technischen Spekulationen, die dem weiteren Verlauf der Handlung eine vollkommen andere Richtung geben. Es beginnt damit, dass der Protagonist Nick sich bei der Eingabe einer Mailadresse vertippt und seine Nachricht daher versehentlich ins Postfach der Protagonistin Bee gerät. Nach einem kurzen Austausch über das Versehen stellen die beiden fest, dass ihnen der Schreibstil des jeweils anderen gefällt. Zusehens wächst durch den weiteren Mailverkehr der Wunsch, sich persönlich kennenzulernen. Doch ihr vereinbartes Treffen wird zu einem Fiasko und sie erkennen die Undurchführbarkeit ihres Anliegens aufgrund der Unerreichbarkeit der Lebenswelt des anderen. |
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Bewertung vom 15.05.2023 | ||
Menschen, die wir noch nicht kennen Elizabeth Anne Nicholls, kurz Libby genannt, hat sich von ihrem Freund getrennt. Mit dem in London verkehrenden Bus der Linie 88 ist sie auf dem Weg zur Familie ihrer Schwester, wo sie ein paar Tage Unterkunft findet, bevor sie entscheidet, wie es nun für sie weitergehen wird. Auf der Fahrt lernt sie Frank kennen, der bereits über 80 Jahre alt ist. Sie kommen ins Gespräch und er erzählt ihr von einer jungen Frau, die er vor sechzig Jahren im Bus auf derselben Linie getroffen hat. Leider hat er damals ihre Telefonnummer verloren und seitdem hat er die Hoffnung nicht aufgegeben, sie auf einer seiner Busfahrten wiederzusehen. Das Gespräch mit ihr hat ihn dazu gebracht, entgegen den Vorstellungen seiner Eltern seinem lange gehegten Berufswunsch nachzugehen. |
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Bewertung vom 12.05.2023 | ||
In ihrem Debütroman „Als wir Vögel waren“ nahm mich die gebürtige Trinidadierin Ayanna Lloyd Banwo mit in ihre Heimat. Teile der Geschichte sind von Mythen der Insel umrankt. Das Cover zeigt den Übergang zwischen Schattenwelt und unserer Farbenwelt. Sowohl die Protagonistin Yejide wie auch der Protagonist Emmanuel sind alten Familientraditionen verhaftet. |
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Bewertung vom 08.05.2023 | ||
Das Bücherschiff des Monsieur Perdu Für den Buchhändler Jean Perdu sind vier Jahre vergangen, seit er mit seinem Bücherschiff, einem Frachtkahn mit Namen Lulu, von Paris aus in den Süden Frankreichs geschippert ist. Sein Schiff liegt momentan mitsamt den Büchern im Hafen von Aigues-Mortes vertäut und wird von Freunden als Bistro genutzt. Perdu lebt inzwischen in der Provence mit der Bildhauerin Catherine zusammen und arbeitet als Makler für geheime Manuskripte. Der letzte Wunsch eines Autors bringt ihn dazu, seine „Pharmacie Littéraire“ wieder herzurichten und mit ihr nach Paris zu fahren. Auch Cathrine findet, dass er nur dann glücklich sein wird, wenn er das tut, was er immer schon geliebt hat. |
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Bewertung vom 02.05.2023 | ||
Tessa Randau beschreibt in ihrem Ratgeber in Romanform „Das Meer und ich“ die Suche einer unbenannten Protagonistin zu sich selbst. Die Hauptfigur ist mittleren Alters und seit längerem verheiratet. Mit ihrem Mann hat sie zwei adoleszente Kinder. Trotz ihres Halbtagsjobs fühlt sie sich nicht in dem Maße gebraucht wie früher. Sie betrachtet sich im Spiegel und ist nicht zufrieden mit dem, was sie dort sieht. Durch eine Reise auf eine Insel im Norden Deutschland mit ihrer besten Freundin will sie Abstand zu ihrem Alltag gewinnen. Ihre Freundin muss im letzten Moment absagen. Der Protagonistin eröffnet dieser Umstand ungewollt Möglichkeiten sich mehr für unbekannte Personen zu öffnen, um auf der Insel nicht allein zu bleiben. Durch Zufall lernt sie Lene kennen, die seit längerem auf der Insel lebt und bald die Unzufriedenheit und die Traurigkeit ihres Gegenübers erkennt. |
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Bewertung vom 02.05.2023 | ||
Steigende Temperaturen mit zunehmender Trockenheit, verheerende Unwetter – wohin wird uns die Klimakrise noch führen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Marc Elsberg in seinem Thriller „°C-Celsius“, in dem er einige zukünftige, spannend gestaltete Zukunftsszenarien entwirft. |
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Bewertung vom 20.04.2023 | ||
Tod in Siebenbürgen / Paul Schwartzmüller ermittelt Bd.1 Das Buch „Tod in Siebenbürgen“ von Lioba Werrelmann ist ein Kriminalroman mit mysteriösen Elementen und der erste Band einer Serie mit dem Journalisten Paul Schwartzmüller als Ermittler. Das Cover und der Titel verraten dem interessierten Betrachter einen der Handlungsorte der Geschichte. Auf Schloss Bran, der Heimat des Grafen Dracula, wird eine Leiche gefunden, die auf ungewöhnliche Weise zu Tode kam. |
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Bewertung vom 19.04.2023 | ||
Einfach leben / Glückstöchter Bd.1 Der erste Band der Trilogie „Glückstöchter“ von Stephanie Schuster trägt den Untertitel „Einfach leben“, worin sich ein Leben im Einklang mit der Natur widerspiegelt. Dahinter steht aber auch die Frage, was man braucht, um glücklich zu sein. Die beiden Protagonistinnen der Geschichte sind auf ihre je eigene Art auf der Suche nach einer Antwort. Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen. |
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Bewertung vom 17.04.2023 | ||
Im Roman „Seemann vom Siebener“ wirft Arno Frank einen genaueren Blick auf einen einzelnen heißen Sommertag, der aus verschiedenen Anlässen mehreren Personen vermutlich im Gedächtnis bleiben wird. Es ist der letzte Freitag der Schulferien in dem fiktiven Ort Ottersweiler in der Pfalz in einem gegenwärtigen Jahr. |
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Bewertung vom 13.04.2023 | ||
Der Titel des Romans „Die Bibliothek der Hoffnung“ von Kate Thompson weist darauf hin, dass das Eintauchen in Buchgeschichten für viele Londoner im Zweiten Weltkrieg zu einer Flucht aus dem Alltag wurde. Allerdings ist es keine übliche Bücherei, die im Fokus der Erzählung steht, denn sie befindet sich in der noch nicht fertiggestellten U-Bahn-Station Bethnal Green im Londoner East End. |
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