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Leuchtturmwaerterin
Wohnort: 
Kassel

Bewertungen

Insgesamt 125 Bewertungen
Bewertung vom 18.04.2017
Nina & Tom
Kummer, Tom

Nina & Tom


gut

Wie schreibt man am besten über ein Buch, dass man in keine bekannten Schubladen stecken kann? Und wie fällt die Bewertung aus, wenn man 3/4 des Buches nur schwer ertragen kann?
Dieses Buch war eine echte Herausforderung für mich. Doch am Ende hat sich alle Mühe gelohnt.
Tom Kummer, ein Journalist der besonderen Art, hat seiner Frau Nina ein Denkmal gesetzt.
Wenn man beachtet, dass besagter Tom Kummer wegen fiktiver Star-Interviews in der Kritik stand, hat es der Aufbau Verlag mit seinem Label "Blumenbar" wohl ganz richtig gemacht, dem Buch den Stempel "Roman" zu verpassen.
Tom erzählt in einer schonungslosen Art und Weise von Ninas Leben und Sterben. Details, die man vom Sterbeprozess vielleicht nicht gewohnt ist. Befremdlich wie stark er sich zu Nina selbst mit Windel sexuell hingezogen fühlt, wie gerne er sie spüren würde. Für Außenstehende nur schwer nachvollziehbar.
Auch das Sterben zum Familienalltag zu machen und die beiden Jungs im Teenageralter im Eltern-/Familienschlafzimmer zu haben, ist eher merkwürdig.
Das Kennenlernen und die Beziehung der beiden ist streckenweise von Provokationen nur so gespickt.
Es ist oft nicht klar, was beide aneinander finden. Ob es nur der Sex ist, was beide verbindet? Der Sex und die Gier nach Grenzerfahrungen.
Es fällt schwer sich auf die Geschichte einzulassen.

Schreibstil:
Es wirkt fast wie Tagebucheinträge mit Zeitsprüngen. Tom Kummer lässt "seinen Tom" in der ICH-Perspektive erzählen, was die Story nahbarer macht. Der Leser fühlt mehr mit. Allerdings sind manche Momente so seltsam und durch diverse Provokationen seitens Nina wird die zarte Nähe zum Leser zerstört.
Ich bin oft an einem Punkt angelangt, wo es mir zu viel wurde und ich das Buch am liebsten weggelegt hätte. Doch die Neugier hat gesiegt.

Charaktere:
Nina und Tom, um sie dreht sich das Buch. Lange sind beide auf ihre eigene Art extrem unsympathisch. Sie provozieren mit Taten und Aussagen und ecken in der Gesellschaft gerne an. Sie brauchen wohl dieses Aufreiben, auch aneinander.
Nina verändert sich, als sie schwanger wird, lässt mehr Gefühle zu und zeigt mehr Menschlichkeit. Bei Tom dauert es etwas länger. Ihn kann man erst im letzten Viertel des Buches so richtig verstehen. Und am Ende hat er mich als Leser tatsächlich überzeugt.

Fazit:
Was eine Berg-und-Tal-Fahrt. Dieses Buch hat lange gebraucht, um mich zu überzeugen. Ich habe mich oft gefragt, was das alles soll, warum ich so etwas lese, wo es doch bloß um den Ego-Trip zweier Menschen geht.
Doch nach und nach hat sich eines zum anderen gefügt und mir ist Tom unglaublich sympathisch geworden.
Das letzte Kapitel ist das "echteste" im ganzen Buch und hat mich einfach mitgenommen.
Der Tod ist immer da, auch wenn wir ihn nicht sehen wollen. Er begleitet uns ein Leben lang.
Ich gebe diesem sehr speziellen Buch 3,5 von 5 Sternen, da es mich am Ende überzeugen konnte.
Und wer weiß, vielleicht hat Tom ja auch dieses Mal eine Portion Fiktion mit in die Story gebracht.
"Wir sind wie erfunden."

Bewertung vom 03.03.2017
Im Schatten unserer Wünsche / Clifton-Saga Bd.4
Archer, Jeffrey

Im Schatten unserer Wünsche / Clifton-Saga Bd.4


sehr gut

Meinung:
Die siebenteilige Saga um die Familien Barrington und Clifton gibt Einblicke in die Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts.
Harry Clifton, die Hauptfigur dieser Reihe, erlebt jede Menge Schicksals- und Rückschläge und muss sich durchs Leben kämpfen. Er bekommt nichts geschenkt, muss sich alles hart erarbeiten, wird dafür aber immer wieder auch belohnt.
Im 4. Band geht es um die 1950er und 60er Jahre in Bristol. Barrington Shipping beginnt mit der Fertigstellung eines Luxusliners, muss mit vielen Verzögerungen und Intrigen zurechtkommen, bis es endlich so weit ist und das Schiff auf Jungfernfahrt gehen kann. Major Fisher und Don Pietro Martinez versuchen weiterhin die Barringtons zu zerstören, ebenso wie Lady Virginia.

Da es dieses Mal wieder mehr um die Reederei und die Intrigen ging und weniger um die politische Karriere einzelner Figuren, hatte ich wieder mehr Freude am Zuhören.

Schreibstil/Vortragsweise:
Die Kapitel sind Personen zugeordnet, aus deren Sicht erzählt wird. So erfährt man die Story aus verschiedenen Blickwinkeln, was dem Leser/Hörer das Gefühl gibt, mehr zu wissen als die einzelnen Figuren.
Die Vortragsweise von Erich Räuker ist auch in Band 4 super. Er haucht den Figuren mit seiner Art zu erzählen Leben ein.

Charaktere:
Positiv fällt wieder einmal Emma auf, die gerade in der Nachkriegszeit, wo die Frauen eher zu Heimchen am Herd degradiert wurden, den Weg nach oben anstrebt. Sie ist taff und lässt sich von der von Männern dominierten Geschäftswelt nicht einschüchtern.
Auch Lady Virginia spielt wieder eine große Rolle, wie nicht anders zu erwarten mit jeder Menge Intrigenspinnerei. Sie ist ein wirklich fieser Charakter in dieser Story, aber in ihrer Fiesheit perfekt dargestellt, so dass man ihre Figur regelrecht hassen will.

Fazit:
Da mir dieser Band wieder deutlich besser gefallen hat und ich mit den Protagonisten wieder mehr mitfühlen konnte, gibt es von mir 4 von 5 Sternen. 1 Stern Abzug gibt es, da es zwischendrin immer mal kleine Längen hat.
Erich Räuker spricht wieder toll und es wird mir schwer fallen, nun einen ganzen Monat warten zu müssen, bis Band 5 vertont ist.

Bewertung vom 23.02.2017
Der Mondscheingarten
Bomann, Corina

Der Mondscheingarten


weniger gut

Seit einiger Zeit sprießen geheimnisvolle Frauenromane mit Briefen aus der Vergangenheit nur so wie Pilze aus dem Boden. Wenn man kurz überlegt, fallen einem gleich ein Dutzend dieser Geschichten ein, von Katherine Webb, Rebecca Martin oder auch Kate Morton und vielen anderen Autorinnen. In der Regel sind sie kurzweilig, spannend und versüßen der Leserin einen tristen Nachmittag.
Corina Bomanns Romane gehören ebenfalls dazu, auch wenn "Der Mondscheingarten" eines der schwächeren Bücher ist, die sie geschrieben hat.
Durch verschiedene Zeitsprünge entstehen unterschiedliche Erzählstränge, was durchaus Spannung erzeugt. Teilweise enden die Kapitel aber sehr unvermittelt, sodass man sich erst wieder sammeln muss, um an anderer Stelle in die Story eintauchen zu können.

Diese Zeitsprünge gepaart mit zu wenig Hintergrundinformationen bremsen etwas das Lesevergnügen.

Schreibstil:
Corina Bomann erzählt in drei Zeitzonen die Geschichten von Rose Gallway, Helen Carter und Lilly Kaiser, die alle drei als außergewöhnliche Frauen in Erscheinung treten.
Durch diese Erzählstränge wird die Leserin immer wieder aus der aktuellen Geschichte gerissen. Leider erhält man oft nur oberflächliche Informationen zu einzelnen Ereignissen und Personen, sodass am Ende einige Fragen offen bleiben. Hier hätte die Autorin einzelne Punkte vertiefen müssen.

Obwohl ich Zeitsprünge als unterschiedliche Erzählstränge mag, hat diese Variante mich in "Der Mondscheingarten" nicht überzeugen können.

Charaktere:
Wie bereits erwähnt, sind die weiblichen Figuren durchweg als starke Frauenbilder gezeichnet. Die Männer sind rein schmückendes Beiwerk und Mittel zum Zweck. Mit keinem hat man Mitleid, freut man sich oder hegt Groll gegen ihn. Alle sind extrem blass gezeichnet und es fällt nicht ins Gewicht, wenn sie aus der Geschichte herausfallen. Leider merkt man ihr das auch an, denn die ganze Story driftet dann ins Nichts ab (meist, wenn ein Kapitel zu Ende ist und im nächsten ein Zeitsprung geschieht).

Fazit:
Dieses Buch hat mich leider nicht überzeugen können. Nicht nur, dass ich immer wieder mal verzweifelt zurückgeblättert habe, weil ich das Gefühl hatte, etwas überlesen zu haben, was dann trotzdem nicht auftauchte. Ich habe mich auch gefragt, warum eigentlich nach außen der "Mondscheingarten" so hervorgehoben wurde, obwohl er in der Story für meinen Geschmack viel zu kurz kam. Schade, so kann ich dem Buch bloß 2 von 5 Punkten geben.

Bewertung vom 29.01.2017
Die Bestimmte / Chosen Bd.1
Fischer, Rena

Die Bestimmte / Chosen Bd.1


ausgezeichnet

Eine wunderbare Aufmachung hat das Buch. Dunkel und mystisch und dann wiederum von silbrigem Glanz. Man erkennt darin Emmas Gabe.

Was für eine tolle Geschichte. Zu Beginn darf man sich Zeit nehmen, lernt die Charaktere kennen, lieben, hassen, manche auch vergessen ... Dann nimmt die Geschichte Fahrt auf. Man wird hineingeworfen, hineingezogen, wie in einen Strudel und es wird immer rasanter bis zum spannenden Schluss. Schade, dass es schon vorbei ist. Ich hätte noch weitere 460 Seiten hinten dranhängen können und hätte sie wahrscheinlich mit gleicher Begeisterung verschlungen.
Die Story lebt von der Nähe zu den Figuren. Man erlebt alles aus der ICH-Perspektive und hat so das Gefühl hautnah dabei zu sein. Ach ja, Gefühl ... ein Stichwort. Emmas Emotionen sind stark und als Leser nimmt man sie fast physisch war. Es entwickelt sich wirklich von Seite zu Seite, ist von Anfang an spannend und lässt nicht nach. Eine wirklich tolle Geschichte, die mich in seinen Bann gezogen hat.


Fazit:
Ein sehr gefühlsbetontes Buch mit einem grandiosen Spannungsbogen und fulminantem Finale. Ich erwarte mit Ungeduld Band 2. :-)

Bewertung vom 12.01.2017
Dunkler Tod / Kommissarin Louise Boni (eBook, ePUB)
Bottini, Oliver

Dunkler Tod / Kommissarin Louise Boni (eBook, ePUB)


sehr gut

Spannende Kurzgeschichte.
Da ich die Geschichten um Louise Bonì nicht kenne, war diese Kurzgeschichte mit Krimi-Charakter einfach ein nettes Betthupferl gestern Abend.
Diese Kurzgeschichte bringt alles mit, was sie braucht. Die Figuren sind toll beschrieben, Spannung baut sich in aller Kürze auf, einzig das WARUM kommt am Ende etwas zu kurz, aber das ist einfach den wenigen Seiten geschuldet.

Fazit:
Alles in allem eine gute und spannende Kurzgeschichte mit krimineller Energie. Ein Muss für alle, die die Kriminalromane rund um Hauptkommissarin Louise Bonì kennen und auch solche, die einfach eine spannende Shortstory lesen wollen.

Bewertung vom 11.01.2017
Kein Rockstar für eine Nacht / Stage Dive Bd.1
Scott, Kylie

Kein Rockstar für eine Nacht / Stage Dive Bd.1


gut

Das Cover passt zur Stimmung. Ein moderner Nackenbeißer im neuen Gewand.
Eine nette kleine Romanze mit jeder Menge Erotik. Naives Strebermädchen trifft betrunken auf einen Rockstar! Schwups, schon sind sie verheiratet. Kleinmädchenträume auf 350 Seiten gebannt. Nett zu lesen, wenn man einfach mal den Kopf ausschalten will und das Trash-TV keine Alternative bietet.
Man kennt die Story eigentlich schon, bevor man sie gelesen hat, da man sie so oder so ähnlich bereits mehrfach gehört/gesehen/gelesen hat. Würzig sind einzig die verschiedenen Sexszenen, die sehr anschaulich beschrieben werden. Der Rest des Buches plätschert seicht dahin.

Fazit:
Zur Ablenkung vom stressigen Alltag auf jeden Fall super geeignet, zu mehr aber leider nicht. Dank des netten Unterhaltungswerts vergebe ich 3 von 5 Sternen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2017
Mein Leben, mal eben
Huppertz, Nikola

Mein Leben, mal eben


ausgezeichnet

Beginnen wir mal mit dem Cover. Es ist wunderbar gestaltet. Viele Origami-Vögel und ein wunderbar bunter Vogel zum Abschluss, der zwar eine Feder verliert, dafür aber einen Kuli im Schnabel hält. Dieses Cover ist so aussagekräftig, wenn man das Buch gelesen hat. Es trifft komplett auf den "bunten Vogel" Anouk Vogelsang zu. Allein das ist schon wunderschön. Und dann hat es eine dezente Haptik, die man fühlen kann, wenn man über das Cover streicht. So etwas mag ich persönlich sehr gerne. Auch die Idee den Buchschnitt zu schützen und somit gleich ein integriertes Lesezeichen anzubieten, ist bei mir als Leser sehr gut angekommen.
Jetzt aber zum Inhalt des Buches. Nikola Huppertz hat eine spritzige, lockere und witzige Sprache gefunden, die nicht nur Jugendliche anspricht, sondern auch Junggebliebene beim Lesen erfrischt. Sie geht gekonnt mit der deutschen Sprache um und macht das Lesen wirklich zu einem Erlebnis. Und das nicht nur sprachlich, sondern auch visuell. Durch die verschiedenen Schriftarten hört man Anouk förmlich reden. Sie shoutet, sie jammert, sie lacht, sie flüstert. All das, ist mit den Mitteln eines Setzers im Text hervorgehoben. Eine recht neue Art, um den Text sprechen zu lassen. Es ist sicher nicht immer anwendbar, doch hier wirklich gelungen.
Die Geschichte in Form von Tagebucheinträgen zu schreiben, lockert alles noch ein Stück mehr auf und lässt den Leser geheimen Mitwisser werden.
Die Figuren sind wunderbar ausgearbeitet. Man fühlt mit Anouk, glaubt ihr, was sie schreibt und hat Freude daran zu sehen, wie ein so ungewöhnliches Mädchen ihren Alltag meistert. Mit zwei Müttern und einem Samenspender, der eine Metalband hat, hat sie es oft nicht leicht als 13-jährige.

Fazit:
Eine wirklich gelungene Geschichte mit jeder Menge Platz für Toleranz und moderner Familiengestaltung. Mir hat das Buch wirklich Freude bereitet und Anouk hat mich mitgenommen in ihre ganz eigene Welt. Ein glattes 5-Sterne-Buch!

Bewertung vom 03.01.2017
Schwarze Federn / Franka Janhsen Bd.1
Malik, Nina

Schwarze Federn / Franka Janhsen Bd.1


sehr gut

Ein sehr düster gestaltetes Cover. Auf den zweiten Blick erkennt man die Blutspuren darauf. Es verspricht jede Menge Spannung. Sehr gut gewählt.
Franka Jahnsen, die Hauptfigur in diesem Krimi, gefällt mir von Anfang an sehr gut. Sie ist geheimnisvoll und liebenswert zugleich. Man fühlt sich gleich mit ihr verbunden und will mehr über sie wissen.
Die scheinbar heile Welt einer Familie wird komplett auf den Kopf gestellt, als diese beiden Toten in ihrem Wintergarten gefunden werden. Nach und nach kommen immer mehr Details ans Licht, die ein ganz anderes Bild dieser Familie zeigen.
Auch Noah, der Ausreißerjunge, wächst dem Leser gleich ans Herz.
Dieser Kriminalroman lebt von seinen lebendigen Figuren. Vor allem die starken weiblichen Figuren stechen heraus. Es werden immer wieder Anspielungen zu Frankas Vergangenheit gemacht, sie bleibt weiterhin geheimnisvoll, woran man den Reihen-Charakter erkennen kann.
Zwischendrin gibt es leider ein paar Längen. Gerade die Arbeit auf dem Dezernat hätte man etwas kürzen können, da oft keine neuen Informationen verraten werden und sich das bereits Gelesene noch einmal wiederholt. Die Besprechungen nehmen Schwung und Spannung raus. Sie baut sich aber schnell wieder auf.
Der Schluss war etwas zu plump für meinen Geschmack. Ich hatte mir da mehr erhofft. Trotzdem möchte ich wissen, wie sich Franka entwickelt und wie es weitergeht.

Fazit:
Ein spannender Kriminalfall mit etwas seichte Auflösung am Schluss und kleinen Längen zwischendrin. Trotzdem sehr lesenswert und man hat gleich Lust auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 20.12.2016
Lautlose Nacht
Lupton, Rosamund

Lautlose Nacht


sehr gut

Meinung:
Die Stimme von Tanja Geke passt wirklich sehr gut zur spannungsgeladenen Story. Man hängt förmlich an ihren Lippen.
Es ist eine Geschichte um innere und äußere Ängste, um Familienbande und um Toleranz. Es ist nicht der klassische Krimi oder Thriller, sondern viel mehr eine Reise mit der Angst.
Eine Geschichte, in der das Fracking zum Thema gemacht wird und aufzeigt, welche Risiken diese Ölfördertechnik doch mit sich bringt.
Ich habe gerade mit Ruby mitgefiebert. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. An kleineren Stellen zieht sich die Handlung etwas in die Länge. Das hätte man vielleicht doch etwas kürzen können. Ansonsten durchweg spannend und unterhaltsam.

Fazit:
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen, da es kleine Längen zwischendrin hat. Doch für Hörbuch-Fans, die gerne mal von den klassischen Wegen abweichen und sich von der Sprecherin mitnehmen lassen ins ewige Eis, ein tolles Hörerlebnis. Das Thema regt zum Nachdenken an.