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StMoonlight

Bewertungen

Insgesamt 127 Bewertungen
Bewertung vom 29.10.2017
Das ganze schrecklich schöne Leben
Wecker, Konstantin

Das ganze schrecklich schöne Leben


gut

Konstatin Wecker hat es immer wieder auf die Bühne geschafft. Vermutlich war das nicht immer gut, z.B. wenn er lallend ein Leidlich trällerte. Aber genau das macht diese Biographie interessant, denn sie ist abwechslungsreich. Diese Biographie erschien zum 70.sten Geburtstag des Autors und durchleuchtet noch einmal das ganze Leben. Immer wieder sorgte Wecker für Skandale. In der Biographie kommen neben Wecker aber auch einige andere Personen, wenn auch nur kurz, zur Wort.
Was hier sehr merkwürdig ist: Auf der einen Seite gibt Konstatin Wecker an, dass er in Interviews nicht über seine Beziehung sagen will, auf der anderen Seite in seiner Biographie diese geradezu durch den Schmutz zieht. – Und das liest sich nicht unbedingt sachlich, sondern wie ein Bericht aus der „Klatschpresse“.
In der Mitte des Buches gibt es einige Fotos, die zwar nicht besonders ansprechend sind, dafür aber durchaus interessant. So gibt es z.B. ein Kinderfoto.
Eine interessante Biographie, die allerdings so ihre Tücken hat.

Bewertung vom 29.10.2017
Die Akte Glyphosat
Burtscher-Schaden, Helmut

Die Akte Glyphosat


gut

Schon das Cover, in Gestaltung einer Geheimakte, verrät ein wenig, dass es hier um etwas geht, dass der Leser hier etwas erfahren wird, dass er – ohne dieses Buch – vielleicht nie erfahren hätte.
Glyphosat steht im Verdacht Krebs zu erregen. Monsanto, der Alleinproduzent dieses Mittels, hat bereits vor Jahrzehnten so einiges „im Stillen“ – und nicht unbedingt legales – praktiziert. Dieses „Ackergift“ gilt seit Jahren als umstritten, als Krebserregend. Umweltschützer fordern schon lange ein Verbot.
Helmut Burtscher-Schaden, der Initiator von Stopp Glyphosat, eröffnet dem interessierten Leser alle erschreckenden Details. Von Kontrollinstanzen, die alles andere als neutral sind, über Informationen, die dem Verbraucher bewusst vorenthalten werden, …
Insgesamt ist das Buch sehr düster. Bein einigen Kapiteln muss der Leser wirklich schon „in guter Stimmung“ sein, um den Inhalt ertragen zu können. Aber die Wahrheit ist eben meistens alles andere als Regenbogenfarben. Allerdings, eben da der Autor ja ein Gegner ist, ist es als Außenstehender schwierig zu entscheiden, wieviel Wahrheit die Berichte enthalten. (Was natürlich nicht heißen soll, dass der Autor hier bewusst Unwahrheiten verbreitet!) Generell bietet „Die Akte Glyphosat“ einen guten Überblick über ein schwieriges Thema

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.10.2017
Herrn Haiduks Laden der Wünsche
Beckerhoff, Florian

Herrn Haiduks Laden der Wünsche


sehr gut

Bereits das Motiv auf dem Schutzumschlag lässt erahnen, dass hier so einiges in dem Kiosk vor sich geht. Wer bereits den Klappentext gelesen hat, dem springt das gelbe „LOTTO“-Schild förmliche entgegen.
Herrn Haiduk erzählt dem Schriftsteller Paul eine wahre Geschichte, denn er möchte dass dieser sie aufschreibt. Zumindest ist es das was Paul glauben soll, doch mit jeder Seite wird dem Leser klarer, dass der Kioskbesitzer einen ganz anderen Plan verfolgt. Herr Haiduk ist ein älterer Herr, der in Berlin einen kleinen Kiosk betreibt, weil er die Menschen glücklich machen möchte. Eines Tages findet eine seiner Stammkundinnen eine Lottoquittung und möchte diese dem Besitzer zurückgeben. Alma ist sehr naiv und glaubt fest daran, dass sie damit Erfolg haben wird. Blöd nur, dass auf dieser Lottoquittung genau die Zahlen angekreuzt sind, die dem Besitzer 13 Millionen Euro einbringen! Natürlich (?) gibt es bald jede Menge Menschen die eben genau DIESE Quittung verloren haben! Herr Haiduk versucht alles seine recht stille Kundin zu schützen – und ihr zu helfen den rechtmäßigen Besitzer zu finden. Dabei werden er und seine Aushilfe äußerst kreativ!
Das Buch ist in der Ersten Person („Ich-Perspektive“) geschrieben. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Im Prinzip liest man die Geschichte, die Paul aufgeschrieben hat. Dadurch dass der Leser dabei genau so wenig wie Paul erfährt bleibt die Geschichte spannend. Immer wieder dachte ich, dass ich die Lösung des „Rätsels“ kennen würde, doch dann gab es wieder eine überraschende Wendung.
Was mich leider sehr gestört hat ist hier die Figur der Alma, denn sie wird als extrem naiv dargestellt. So lebt sie z.B. seit etlichen Jahren in Deutschland, kennt sich aber mit LOTTO (Ein Spiel was ja oft Hysterie auslöst.) nicht aus, obwohl sie sämtliche Zeitschriften im Kiosk förmlich verschlingt.
Florian Beckerhoff hat einen richtig tollen Schreibstil, in dem sich der Leser förmlich verlieren kann. Es hat mir richtig Spaß gemacht die Zeilen zu lesen.

~°~ Fazit ~°~
Mit „Hernn Haidkus Laden der Wünsche“ hat der Autor hier eine wunderbare Geschichte zum Entspannen und Mitfiebern gleichermaßen geschaffen. Schon alleine die Idee, einen verlorenen Lottoschein in den Mittelpunkt zu stellen, ist wirklich klasse. Das eine der Hauptprotagonisten leider etwas überzogen naiv dargestellt wird, setzt der Geschichte zwar einen Dämpfer auf, dennoch handelt es sich hier um einen empfehlenswerten Roman.

Bewertung vom 29.10.2017
Der Weihnachtosaurus / Weihnachtosaurus Bd.1
Fletcher, Tom

Der Weihnachtosaurus / Weihnachtosaurus Bd.1


ausgezeichnet

William lebt mit seinem Vater in einem kleinen schiefen Häuschen. Seit einem schweren Autounfall, bei dem die Mutter starb, sitzt der Junge im Rollstuhl. Seinen Lebensmut hat er aber nie verloren. Auch seinen Glauben nicht, denn er glaubt – genau wie sein Vater – an den Weihnachtsmann. William LIEBT Dinosaurier und dieses Jahr wünscht sich William etwas ganz besonders: Einen ECHTEN Dinosaurier! Endlich kommt Weihnachten und die Bescherung steht an. William staunt nicht schlecht, als am Ende seines Bettes plötzlich ein Dinosaurier steht. Ein ECHTER Dinosaurier! Während der Junge seinen Augen noch gar nicht trauen kann, stürzt er bereits mitten in ein Abenteuer, welches ihn nicht nur zum Fliegen bringt und an den Nordpol transportiert, sondern auch in dem er Freunde findet und sein größter Wunsch erfüllt wird.
Die Charaktere sind toll dargestellt. William hat, trotz seinem Rollstuhl, nicht den Lebensmut verloren. Sein Vater ist ein liebenswürdiger Kautz, der ein wenig verrückt wirkt. Brenda ist zwar ein wirklich fieses Mädchen, hat aber ein gutes Herz. Der Weihnachtosaurus ist einzigartig, nicht weil er ein Dinosaurier ist, sondern auch, weil er mehr Gefühle zu haben scheint, als so mancher Mensch.
Tom Fletchers Schreibstil ist mehr als angenehm. Alles lässt sich flüssig lesen und, durch anders gedruckte Wörter (z.B. fett oder verzerrt), kann der (Vor-)Leser so richtig Leben in die Charaktere bringen. Das macht wirklich Spaß!
Ein wirklich durch und durch zauberhafte Weihnachtsgeschichte, wenn auch durchaus der anderen Art.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.10.2017
CanGu auf der Suche nach Saphir
Harings, Audrey

CanGu auf der Suche nach Saphir


ausgezeichnet

ch hatte bereits das Glück Canelo und Gucci bei ihrem ersten Abenteuer zu begleiten. – Und ich war so begeistert, dass ich unbedingt weiter bei den beiden bleiben wollte. – Es ist jedoch, für das Verständnis der Geschichte, nicht nötig, den Vorgänger zu kennen. Zwar deuten die Protagonisten ab und an etwas an, aber das wird dann kur und knapp erklärt.
Aber jetzt endlich auf’s ins Abenteuer:
Es ist Sommer und Familie Jansen möchte in den Urlaub fliegen. Daher gehen die Hunde der Familie für einige Wochen zu ihren „Urlaubspflegefamilien“, die sie bereits vom letzten Mal kennen. Darauf freuen sich die Hunde auch schon. Auf dem Bauernhof treffen die Freunde Canelo, Gucci, Topo und Streuner aufeinander. Hier sind Hund und Katze tatsächlich Freunde und verstehen sich super. Eigentlich möchten sie nur den Sommer genießen, aber da gibt es im Garten ein Eichhörnchen, dass offenbar nichts Besseres zu tun hat, als genau das zu verhindern. Doch dann stellt sich heraus dass es nichts weiter möchte, als das Quartett darauf aufmerksam zu machen, dass ein kleines Kitten dringend Hilfe benötigt. Selbstverständlich machen sich die Freunde direkt auf zur Rettungsaktion – und finden Saphir. Doch schon kurz nach der Rettung, muss der Kleine schon wieder gerettet werden. tDas „CanGu“-Team macht sich auf dem Weg in die Kanalisation, wo sie nicht nur auf Ratten treffen …
Die Geschichte ist spannend, besonders da es sich – fast so – vielleicht irgendwo zutragen könnte. Audrey Harings hat einen wunderbar bildlichen Schreibstil, der den Leser so richtig mitreißt. Das Abenteuer lässt sich flüssig lesen. Besonders klasse finde ich den Lerngehalt, den die CanGu-Geschichten zum Thema Umwelt- und Tierschutz vermitteln. Die Autorin scheut sich nicht hier von Qualzucht und anderen Gräueltaten des Menschen zu berichten. Respekt und Daumen hoch dafür, denn das trauen sich – besonders in einem Kinderbuch – (leider) nur Wenige.
Es gibt einige sehr schöne Schwarz-Weiß-Zeichnungen, teils sogar ganzseitig, die hervorragend zum ebene Gelesenen passen. Mir gefallen diese Zeichnungen, da Sie schlicht und einfach sind, aber eben dadurch eine ganz besondere Ausstrahlung haben.
Das empfohlene Lesealter liegt bei etwa 5 – 8 Jahren. Das finde ich, von der Handlung her, passend. Allerdings gibt es einige doch recht schwierige Wörter, die sicher die meisten Kinder noch gar nicht kennen bzw. verstehen.
~°~ Fazit ~°~
Eine wundervolle und spannende Fortsetzung der CanGu-Reihe. Eine spannende Geschichte, flüssiger bildlicher Schreibstil, tolle Zeichnungen, sympathische Charaktere und ein hoher Lerngehalt.

~°~ Reihe ~°~
Folgt [Band 3]
CanGu auf der Suche nach Saphir [Band 2]
CanGu und die Kuchenkrümel [Band 1]

Bewertung vom 29.10.2017
Farbenblind
Noah, Trevor

Farbenblind


sehr gut

Trevor hat es nicht einfach, denn er ist ein Mischling, weder Schwarz, noch Weiß. Und die Rassentrennung in seinem Land ist groß. Sogar so extrem, dass seine Mutter ihn verstecken muss, denn eine Liebe zwischen „Andersfarbigen“ ist sogar gesetzlich verboten!
Trevor erzählt anschaulich – und auch irgendwie beängstigend – wie sehr er unter seiner „Andersartigkeit“ zu leiden hatte. Es ist erschreckend zu sehen, wie Menschen, einfach nur auf Grund einer anderen Hautfarbe, ausgestoßen werden. Aber auch die Sprache, sowie die viele verschiedene Ethen die in Südafrika vorherrschen, stellen die Menschen offenbar vor Herausforderungen.
„In Soweto waren alle Menschen schwarz, nur ich nicht. In der Schule waren alle weiß, nur ich nicht.“ Mit solchen und anderen Aussagen hat Trevor es geschafft mir, mit Geschichten aus seinem Leben, eine wahre Gänsehaut zu bescheren. Eine tragische, aber auch aufrüttelnde Biographie.

Bewertung vom 29.10.2017
Die Optimierer
Hannig, Theresa

Die Optimierer


sehr gut

Die Zukunft ist optimal, denn 2052 wird alles optimiert. Von der Maschine bis zum Menschen. Selbstbestimmung war gestern. Damit jeder Bewohner der BEU (Bundesrepublik Europa) das Beste für das Wohl der Allgemeinheit bietet, gibt es sogenannte Lebensberater. Samson Freitag ist einer von ihnen, wenn sich sogar der Beste. Ein unbescholtener Bürger im Dienste der Optimierung. Seine Freundin ist von seiner „Gutmensch“-Einstellung alles andere als begeistert und findet die ganze Überwachung bedenklich. Samson will von alledem nichts wissen, doch dann nimmt sein Leben einen rasanten Lauf – Berg ab!
Kaum haben seine Eltern Samson zu einem Essen eingeladen, scheint das Chaos seinen Lauf zu nehmen. Statt Beförderung wird er außer Dienst gestellt, statt Verlobung trennt sich seine optimale Freundin, statt Freiheit erwartet ihn das Internat, … Alles nur, weil Samson Schuld am Tod einer Kundin sein soll. Dabei war das Ergebnis eindeutig! Versucht ihn jemand loszuwerden? Warum ist ihm vorher nie aufgefallen, was für Daten von ihm gesammelt und ausgewertet werden? …
Theresa Hanning hat einen prägnanten Schreibstil, der den Leser in seinen Bann zieht. Es fiel mir teilweise sehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte ist spannend, allerdings fehlte mir da der „Kick“. Die ganze Zeit dachte ich, es würde gleich etwas extrem außergewöhnliches passieren. Oft waren die Handlungen jedoch vorausschaubar, nichts desto trotz in jedem Fall sehr interessant, besonders da es „Weiterentwicklungen“ von bereits heute vorhandenen „Dingen“ geht – und nicht zuletzt dem Leser die Augen, im Umgang mit seinen eigenen Daten, öffnet.
~°~ Fazit ~°~
Für mich hat dieser Roman eine ganze Menge Parallelen zu George Orwells „1984“. Da ich diesen Klassiker erst kürzlich gelesen habe, fielen mir diese Schnittpunkte vermutlich extrem auf. Dennoch war auch „Die Optimierer“ sehr interessant. Quasi ein modernes Update: 2052 ist das neue 1984. ;) Für alle die wissen wollen was die Zukunft bringen könnte: Lesepflicht! :-)

Bewertung vom 29.10.2017
Ein Einhorn taucht unter (Badebuch)
Puhlfürst, Claudia

Ein Einhorn taucht unter (Badebuch)


gut

Stefan und Julia, ein Ehepaar, sind zwar verheiratet, aber das leider alles andere als glücklich. Stefan ist total genervt von dem Einhornwahn seiner Frau. Egal ob er den Kühlschrank öffnet oder in das Badezimmer betritt, überall sind Einhörner. Julia hingegen sieht hingegen ausgerechnet in Stefan ein Riesenbaby und das nur, weil er ein Spielzeugboot mit in die Badewanne nimmt! Die beiden haben nichts mehr gemeinsam, als die Ehe auf dem Papier und die gemeinsame Wohnung. Eines vereint sie dann aber doch: Jeder will der Ehe ein Ende setzen – auf ganz eigene Art.
Der Titel des Buches ist leider etwas wirr, denn ich hatte mir darunter etwas anderes vorgestellt. Einhörner sind hier in diesem Fall die beiden Protagonisten, die eben genau diesen Nachbarn tragen. Damit es aber auch wirklich viel Fabelwesen gibt, ist Julia absoluter Einhorn-Fan. Obwohl das Buch als Thriller vermarktet wirkt, ist es durchaus sehr seichte Kost. Ich hätte mir hier mehr Spannung gewünscht.
Die Geschichte ist doch relativ kurz, reicht aber durchaus aus, um während eines Bade- bzw. Duschganges unterhalten zu werden. Die Schrift ist allerdings verhältnismäßig klein. Gerade da die Sicht teilweise, z.B. durch die aufsteigenden Dämpfe, getrübt ist, wäre eine größere Schrift hilfreich.
Die Seiten des Buches sind weich, dick und beschichtet. Dadurch sind sie gut geschützt. Aber sie haben noch einen großen Vorteil: Sie sind schön leicht, so dass sich das Buch auch prima als Strandlektüre eignet. (Sand lässt sich einfach abspülen, ohne dass das Buch Schaden nimmt.)

Bewertung vom 29.10.2017
Die höchst eigenartige Verschwörung von Barrow's Bay / Archer Helmsley Bd.2
Gannon, Nicholas

Die höchst eigenartige Verschwörung von Barrow's Bay / Archer Helmsley Bd.2


ausgezeichnet

Es handelt sich hier um eine Gebundene Ausgabe, die bereits äußerlich einfach wunderschön ist – und bereits neugierig auf den Inhalt macht. Die leicht gelblichen und festen Seiten bestätigen diesen Eindruck, denn es wirkt wie ein „altes“ wertvolles Buch.
Bis vor kurzem glaubte Archer noch seine Großeltern wären von Pinguinen gefressen worden, doch dann erhält er Geschenke der angeblich Verstorbenen – und jetzt sollen sie auch noch nach Hause kommen! Der Junge ist ganz aufgeregt, denn er hat Oma und Opa nur als Baby gesehen und kann sich daher auch gar nicht an sie erinnern. Archer’s Mutter ist völlig fertig, hat sie doch alles dafür getan, dass die beiden keinen Kontakt zu ihrem Enkel haben. Und jetzt stehen sie vor der Tür! Doch das ist noch nicht einmal das Schlimmste, denn Ralph und Rachel sollen sich die „Eisberggeschichte“ ausgedacht haben, da Ralph als Vorsitzender „Der Gesellschaft“ (Ein Zusammenschluss von Forschern.) ausgeschlossen werden sollte. Doch so ganz will da etwas nicht zusammen passen und so schmiedet er mit seinen Freunden Oliver und Adélaide einen Plan, um seine Großeltern zu entlasten. Doch damit bringt er nicht nur sich in sehr große Gefahr…
Zu den Texten gibt es jede Menge farbige Bilder, oft sogar ganzseitig. Diese sind sehr Detailgetreu und immer liebevoll gestaltet. Sie wirken ein wenig wie alte Bildtafeln oder Stiche. Einfach wunderschön.
Der Schreibstil ist packend und ich habe die Seiten förmlich verschlungen. Als empfohlenes Lesealter wird vom Verlag 10 bis 12 Jahre angegeben. Ich finde das sehr passend, denn in diesem Alter ist die Geschichte nicht nur verständlich, sondern die (junge) Leser können sich auch gut in die Geschichte hineinversetzen. Wirklich schwierige Wörter gibt es nicht und falls doch, wird es direkt in der Handlung selbst, erklärt.
~°~ Fazit ~°~
Für mich ist diese „höchst eigenartige Verschwörung“ eine gelungene Fortsetzung. Das Ende lässt Raum für weitere spannende Geschichten und ich hoffe sehr, dass ich bald wieder nach Barrow’s Bay reisen darf.
„Barrow’s Bay“ , hochwertige und spannende Bücher (nicht nur) für junge Abenteurer. Auch eine tolle Geschenkidee.

~ Reihe ~
Die höchst eigenartige Verschwörung von Barrow’s Bay [Band 2]
Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt [Band 1]