Malu und das Geheimnis des kleinen Lichts

ausgezeichnet

Durch die geschaffene Atmosphäre hat mich das Cover sofort "gehabt".

An den Schreibstil und die vielen Mitwirkenden musste ich mich anfangs etwas gewöhnen. Dies war aber im Großen und Ganzen nicht allzu störend.

Die Tiefgründigkeit, die sich in den einzelnen Erzählungen wiederfindet baut sich Stück für Stück aneinander auf. So werden Alltagssituationen unterschiedlichster Art dargestellt und die jeweiligen Hoffnungsschimmer dazu erläutert.

Die liebevollen Fotos, die alles noch hervorragend unterstreichen, werden durch gelungene Texte untermalt.

Hier fühlt man, dass Regine Sonnleitner mit Herzblut dabei ist. Das ist aus jeder einzelnen Zeile zu erkennen. Dabei wird auch klar, dass Schreiben für die Autorin ein wichtiger Aspekt ist, um Trost und Hoffnung zu finden und das Leben zu meistern. Daran lässt sie Leser*innen teilhaben.

Zum Ende hin werden die wichtigen Details noch einmal als wertvolle Erinnerungen zusammengefasst. So kann alles gut reflektiert werden.

Auch wenn die abschließende Geschichte nicht so meins war, weil die mir etwas zu klamaukig daherkommt, reduziere ich meine Bewertung nicht, weil es einfach ein Zuckerl der Autorin obendrauf sein sollte.



Mein Fazit: liebevolle Details, die bewegen, aufmuntern und Hoffnung schenken

Die Frau im Park

ausgezeichnet

Vorab war ich im Bezug auf das Cover noch hin- und hergerissen, weil mir das gewisse Etwas gefehlt hat. Dies hat sich jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, geändert. Finde, dass die Darstellung einerseits sanft daherkommt und andererseits durch die Details gelungen auf den Inhalt hinweist.
Die Authentizität, die ich bereits nach der Leseprobe bemerkt habe, hat sich komplett hindurch gezogen. Die erläuterten Situationen und die Gedankengänge sind nachvollziehbar und verständlich. Die Szenen nehmen mich voll und ganz mit ins Geschehen und bewirken, dass ich darüber länger nachdenke und reflektiere. Insofern ist die Tiefgründigkeit um einiges höher, als ich es schon nach der Leseprobe vermutet habe.
Die Charaktere haben alle für sich ihren eigenen Charme mit den nötigen Ecken und Kanten und tragen ebenfalls dazu bei, dass alles super authentisch wirkt.
Die Themen, die die unterschiedlichen Alltagssituationen und -probleme aufgreifen, sind gut umgesetzt, denn alles ergibt Sinn.
Sehr gut hat mir auch gefallen, dass das Lokalkolorit die örtlichen Gegebenheiten und die Menschen dazu gekonnt ins Licht stellt..
Ach ja, nicht zu vergessen, ist der gewählte Humor, der das Gelesene hervorragend unterstreicht und dadurch intensiver macht.

Mein Fazit: noch tiefgründiger und ergreifender als vorab erwartet

Und heute bin ich frei

ausgezeichnet

Das Cover ist super gearbeitet. Der schwarze Hintergrund setzt die Autorin gekonnt in Szene. Das etwas schelmisch-freche Lächeln und der taffe Blick zeigen eine Frau, die sich gefunden hat.

Schon zu Beginn macht Alexandra Schmidt klar, dass dies ihre Erinnerungen sind. So, wie sie es im Nachhinein betrachtet empfindet und sieht. Insofern spiegelt es ihre eigene Wahrheit wider. Daher können Objektivität und Subjektivität abweichend sein.

Diese Aussage hat, durch einen Hinweis einer Mitleserin in einer Leserunde noch einmal tief bei mir gegriffen. Zeigt es doch, dass jeder Mensch so seine Ansichten hat, die andere Menschen evtl. ganz anders auffassen und verstehen. Dieser Ausspruch sollte auf jeden Fall beim Lesen des Buches im Hinterkopf bleiben, um alles noch besser reflektieren zu können.

Das Buch zeigt schonungslos und offen die Gedankengänge der Autorin. Ich verstehe es auch als ein zusätzliches Mittel für sie, die Geschehnisse noch einmal zu verinnerlichen und dadurch verarbeiten zu können.

Dadurch lässt sie die Leser*innen teilhaben. Muss schon sagen, dass mich so einiges wirklich etwas geschockt hat. Die drastischen Vorgänge und Aussagen haben jedoch auch bewirkt, dass ich voll im Geschehen war und alles gut nachvollziehen konnte. Die Beweggründe, wie sich ein Mensch so oder so verhält, treten hier gut zutage.

Das Buch lässt Innehalten und Reflektieren.

Mein Fazit: das Buch konnte die unterschiedlichsten Emotionen hervorrufen und hat mich beeindruckt

Hier wohnt das Glück

ausgezeichnet

Das Cover mit seinen Farben und Darstellungen hat mich gleich auf sich aufmerksam gemacht. Auch wenn es fast schon einfach daherkommt, stecken doch viele interessante Details drin, die näher hingucken lassen.

Der Schreibstil hat mich von der ersten bis zur letzten Seite an überzeugt. Alles schlüsselt sich nach und nach wunderbar auf und wird bis zum Ende hin stimmig aufgelöst.

Die Charaktere werden mit den unterschiedlichsten Facetten, sowie Ecken und Kanten gezeigt. So werden die Alltagssituationen mit den jeweiligen Hürden gut rübergebracht. Das nötige Quäntchen Humor fehlt ebenfalls nicht, das mit einem Augenzwinkern vermittelt wird.

Die komplette Geschichte, die sich zuerst mittels zweier Handlungsstränge präsentiert, wird gut und schlüssig zusammengeführt.


Ebenfalls möchte ich noch erwähnen, dass das Lokalkolorit bewirkt, dass ich mich an Ort und Stelle versetzt gefühlt habe.


Mein Fazit: gelungener Schreibstil, der mit Charme und Witz überzeugt

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Ein Meer aus Licht und Farben

ausgezeichnet

Das Cover zeigt vortrefflich, um wen und was es sich bei dem Buch handelt. Hier wird, genau wie der Inhalt auch zeigt, gleich mit offenen Karten gespielt.

Die Offenheit zeigt sich auch im Schreibstil. Hier werden die Vorgänge, Szenen und Gedankengänge klar dargestellt.

Gut gefällt mir ebenfalls, dass nicht nur alles mit eitel Sonnenschein aufgezeigt wird, sondern eben auch die Schattenseiten und Bedenken sichtbar werden.

Die unterschiedlichen Stationen und die dazugehörigen Widrigkeiten werden genauso offensichtlich gemacht, wie die Dinge, die das Herz erwärmen.

Die ersten etwa zwei Drittel des Buches habe ich gerne gelesen, obwohl sie für mich eher wie eine Erzählung gewirkt haben. Dennoch war ich voll und ganz im Geschehen und neugierig, was da alles noch kommen wird.

Das letzte Drittel hat mich dann jedoch noch zusätzlich sehr emotional bewegt. Da sind die Höhen und Tiefen noch um einiges intensiver rübergekommen.

Mein Fazit: Autorin lässt Blick hinter die Kulissen zu

Eine Freundin für Mia - Leserabe ab Vorschule - Erstlesebuch für Kinder ab 5 Jahren

ausgezeichnet

Das Cover zeigt gleich auf Anhieb, dass es aus der "Leseraben-Schmiede" kommt. Die liebevollen Details, die hier schon zu sehen sind, ziehen sich durch das komplette Buch hindurch und unterstreichen die Texte hervorragend.

Allein schon die Bilder machen Lust, das Buch bis ins Kleinste zu erforschen. Die Texte, die pädagogisch altersgemäß aufgebaut sind, machen es einfach perfekt.
Die Texte, die durch liebevolle Bildchen, die als Stellvertreter dienen, ergänzt sind, machen Laune auf gemeinsames Erkunden und Lesen.
Dazu kommen noch die Erklärungen zu den Stellvertretern und die Rätsel, die das i-Tüpfelchen noch obendrauf setzen.
Darüber hinaus ist der Text ebenfalls sehr wertvoll und gibt Anreize zum gemeinsamen darüber Nachdenken und diskutieren.

Mein Fazit: vom Leseraben viel erwartet und Erwartungen wurden erfüllt

Folge der Spur deiner Sehnsucht

ausgezeichnet

Das Cover ist perfekt gewählt, weil es absolut stimmig auf den Inhalt hinweist.

An die Schreibweise musste ich mich erst etwas gewöhnen. Ab und an war es etwas unnahbar. Jedoch habe ich mich im Laufe des Buches daran gewöhnt und festgestellt, dass der Inhalt einfach so intensiv ist, dass dieser Aspekt bei weitem die Schreibe übertrifft.

Es werden vielerlei Auszüge aus anderen Büchern oder dergleichen eingeflochten, die für mich dann oft Wiederholungen waren. Auch das hat mich jedoch nicht weiter gestört, denn durch das wiederholte Lesen werden die Themen noch einmal aufgerollt und nähergebracht.

Die Erläuterungen sind für mich gut nachvollziehbar und schlüssig erklärt.

So konnte ich mir ein komplettes Bild der Schilderungen machen, sowie intensiv Nachdenken, Reflektieren und Hoffnung schöpfen.



Mein Fazit: gibt viele Denkanstöße, die Hoffnung schenken

Der Himmel ist hier weiter als anderswo

ausgezeichnet

Das Cover spiegelt die Atmosphäre wider, die man sich am Handlungsort so vorstellen kann. Sehr stimmig und ausgewogen.
Der Schreibstil kommt eher schlicht und ruhig daher. Genau dies verleiht dem Inhalt jedoch das gewisse Etwas. So werden die Szenen und Hintergründe gut dargestellt und der Leser kann sich ein eigenes Bild der Zusammenhänge und Beweggründe machen. Der Tiefsinn, der vor schwierigen Themen nicht Halt macht, hat mich hier sehr beeindruckt.
Die unterschiedlichen Charaktere mit ihren Ecken und Kanten sind vortrefflich beschrieben und machen einen authentischen und nachvollziehbaren Eindruck.
Die Beschreibungen zu den Zusammenhängen der Mitwirkenden verschaffen ein umfängliches Bild, das zum Nachdenken anregt.
Das Lokalkolorit setzt noch sein Übriges obendrauf.

Mein Fazit: ein Buch, das still daherkommt und enorm viel Aussagekraft besitzt

Die Liebe des Schicksalsschreibers

ausgezeichnet

Das Cover hat es in sich. Da ist der Mann im Vordergrund, der in eine Zukunft blickt. Dabei wird deutlich, dass er noch nicht so recht weiß, wohin das Ganze führen soll, denn der Hintergrund versteckt ja viele Details, die es zu ergründen lohnt. Das war mein erster Eindruck zum Buch und nach der Leseprobe war mir klar, dass ich es lesen möchte.

Die hohen Erwartungen, die ich im Vorfeld hatte, haben sich bis zur Hälfte des Buches nach und nach beim Lesen erfüllt. Jedoch konnte ich das Buch ab da nicht mehr aus den Händen legen, weil es mich komplett gefesselt hat.

Der Schreibstil kommt irgendwie locker-flockig daher und lässt sich flüssig lesen. Dennoch verbirgt sich enorm viel Tiefsinn darin, der zum Innehalten und Reflektieren einlädt.

Was mir dabei auch besonders gut gefällt ist, dass die Geschichte mit einem leichten Augenzwinkern, also sozusagen, mit gut gesetztem und charmantem Humor, gespickt ist. Klar, sind Situationen mit künstlerischer Freiheit gemacht, aber, dieses Buch lebt davon und schenkt Hoffnung.

Die Charaktere haben das gewisse Etwas und ergänzen sich hervorragend.

Die Situationen sind wunderbar nachvollziehbar und ergeben Sinn.



Mein Fazit: meine hohen Erwartungen wurden noch um vieles übertroffen - Vorsicht: die Zeilen wirken nach

Die Tänzerin vom Moulin Rouge

ausgezeichnet

Das Cover hat mich gleich auf Anhieb "gehabt". Deutet es doch durch die passende Farbgebung, den Hintergrund und die Darstellung auf die damalige Zeit hin. Die Details stimmen gelungen ins Geschehen ein.
Der Schreibstil konnte mich ebenfalls von der ersten Seite bis zur letzten packen. Anfangs wirkt alles noch eher wie eine leichtere Erzählung. Nach und nach baut sich jedoch der Tiefsinn auf. Dadurch wird das Leben der Protagonistin hervorragend in Szene gesetzt und ich konnte aufschlussreich nachvollziehen, wie das Eine zum Anderen geführt hat.
Die Charaktere werden sehr drastisch und eindrücklich dargestellt und dadurch kann man auch hier die Reaktionen und Gedankengänge wunderbar begreifen.
Das Lokalkolorit setzt das gewisse Etwas noch obendrauf.

Mein Fazit: sehr eindrückliche Bilder, die zeigen, wie das Leben so spielen kann