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Benutzername: 
Jessi
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Lesereatte mit Blog: www.booksaweek.blogspot.com

Bewertungen

Insgesamt 133 Bewertungen
Bewertung vom 27.02.2012
Halo / Gabriel, Ivy und Bethany Bd.1
Adornetto, Alexandra

Halo / Gabriel, Ivy und Bethany Bd.1


sehr gut

Die Geschichte beginnt mit vielen Informationen und Details. Man bekommt einen Einblick in das Leben von Gabriel, Ivy und Beth bevor sie auf die Erde kamen und wir werden mit ihren Versuchen sich bei uns ein zu leben vertraut gemacht. Gabriel und Ivy gelingt dies ziemlich schnell, denn sie waren schön öfter auf der Erde. Doch für Beth ist alles neu und unbekannt. Sie hat anfangs ihre Schwierigkeiten und und kommt daher nicht ganz so perfekt daher. Und jetzt kommen wir zu meinem ersten und einzigen Knackpunkt des Buches. Die sehr stark hervorgehobene Perfektion der Protagonisten.

Ja Gabriel, Ivy und Beth sind Engel - ihnen verzeihe ich das bis zum gewissen Grad auch, obwohl ich mir gerade bei Beth mehr Antiperfektion gewünscht hätte. Sie hätte für mich mehr ausbrechen müssen dann wäre sie für mich "perfekt" gewesen. Doch was mich mehr gestört hat, war das auch Xavier so perfekt war. Er ist der Supertyp schlecht hin und hat einfach alles was ein perfekter Highschool Boy haben muss. Er war mir etwas zu glatt. Alle anderen Protas fand ich nett und unterhaltsam und das hat für mich das Buch, die Geschichte ziemlich aufgelockert.

Im Vordergrund der Geschichte steht die leichte und sich entwickelnde Liebesgeschichte von Beth und Xavier. Beth weiß nichts über die Liebe, will aber alles darüber lesen, lernen und wissen. Xavier hat einmal sehr geliebt und wurde in ein tiefes Loch gestoßen als er diese Liebe verlor. Dies hat ihn geprägt, aber in Beth findet er neue Hoffnung und neue Liebe. Jaaaaa dies ist wahnsinnig kitschig und ziemlich schnulzig, aber diesmal fand ich es genau richtig und gerade für diese Geschichte ziemlich zuckersüß und passend. Ich brauche dies ab und zu und andere bestimmt auch und dann würde ich jedem raten, dieses Buch in die Hand zu nehmen.

Die eigentliche Geschichte, das Städtchen von dem Bösen zu befreien und gegen dies zu kämpfen fällt leider durch die Liebesgeschichte etwas hinten runter. Es ist ein wirklich dickes Buch und ich glaube man hätte in diesen vielen Seiten auch noch ein bisschen mehr Aktion und Handlung unter bringen können. Aber zu kleinlich möchte ich nicht sein, denn mich hat es jetzt nicht wirklich gestört, ich wurde gut unterhalten und gut durch ein schönes Buch geführt.

Für mich sehr positiv zu bewerten war der schöne und flockig leichte Schreibstil. Das Buch liest sich wie geschnitten Brot und das ist bei 560 Seiten sehr positiv. Ich brauchte nicht lange dafür und wurde ohne holpern und stolpern durch die Geschichte geführt. Auch die nicht zu ausladenenden Dialoge haben mich gut unterhalten und konnten für mich gerade in den Highschool Szenen genau den richtigen Inhalt sowie das Gefühl der Situation herbeiführen.

Hier dominieren die Engel, mit Charme, Intelligenz und lieblicher Perfektion. Für Leserinnen die mit Kitsch nichts anfangen können ist dieses Buch vielleicht nicht das Wahre. Aber alle anderen die gerne ein bisschen Liebe, Kitsch und Zuckerguss in ihr Leseleben bringen wollen, sind hier genau richtig.

2 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.02.2012
Der Preis der Unsterblichkeit / Touched Bd.1
Jackson, Corrine

Der Preis der Unsterblichkeit / Touched Bd.1


sehr gut

Ja ich muss gestehen anfangs war nicht begeistert. Der Einstieg in das Buch war wirklich gut und auch sehr erschreckend. Man wird direkt in eine sehr drastische Situation geworfen und direkt mit Remys schlimmer Vergangenheit konfrontiert. Doch dann lernt Remy, Asher kennen und da beginnen die Klischees. Direkte Verliebtheit, sofortige Verbundenheit, Schmettelinge im Bauch und einen Asher der so schön ist das ihm alle direkt verfallen. Und nicht nur er ist wunderschön, seine Geschwister sind es auch, er hat Geld wie Heu und alles scheint wunderbar perfekt. Das hat mich anfangs erst mal runtergezogen. Ich wollte nicht mehr weiterlesen aber dann ........

Doch dann geschieht etwas, die Geschichte verändert sich, wird klarer und wir bekommen mehr Informationen über Remys besondere Gabe und auch über Asher und seine Familie. Denn Remy ist eine Heilerin und Asher ist ein Beschützer. Ein anfangs harmloser Name, hinter dem sich aber ein blutiger Krieg und Jahrzehntelange Feindschaft verbirgt. Dazu kommen Energien, die in beiden schlummern und die Beide entweder retten oder das Leben kosten könnten. Doch diese Informationen bekommen wir Häppchenweise was einerseits gut ist andererseits für ungeduldige Leserinnen wie ich es bin, ganz schön an den Nerven ziehen können. Die gesamte Geschichte rund um Heilerinnen und Beschützer ist wirklich gut aufgezogen und man wird recht lange im Dunkeln gelassen so wie Remy auch. Mehr möchte ich auch gerade zu dieser Sache nicht nicht sagen, denn genau dies ist es, was die Geschichte so interessant gestaltet. Also viel Spaß beim Grübeln und mitraten ;)

Remy weiß das sie etwas Besonderes ist, aber was genau, das weiß sie nicht. Mit Hilfe einer Aufnahme ihrer Mutter kommt sie Stück für Stück einem Geheimnis näher und versucht zu verstehen was um sie herum passiert. Remys Vergangenheit holt sie immer wieder ein und das auf unterschiedlichste Art und Weisen. Ihr Stiefvater hat sie und ihre Mutter immer wieder krankenhausreif geschlagen und selbst als sie glaubt ihm endlich entkommen zu sein, holt sie genau Dieser immer wieder ein. Er beherrscht ihre Träume und bald darauf auch ihr neues friedliches Leben bei ihrem Vater. Daher hat Remy schon früh gelernt stark zu sein und sich um andere zu kümmern. Doch als sie Asher kennen lernt merkt sie das sie alleine nicht stark genug ist und sie ihm vertrauen muss. Doch kann ich meinem Feind vertrauen? Remy ist eine wirklich sehr tolle Protagonistin, sie ist nicht zickig, hat trotz allem ein sehr offenes Gemüt und schafft es so in kürzester Zeit Freunde und Familie für sich zu gewinnen. Dazu gehört auch Remy Schwester Lucy die ich unglaublich süß und sympathisch fand und mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Ab der Mitte plätschert die Geschichte wundervoll seicht dahin ohne groß zu übertreiben oder gezwungenermaßen Spannung zu erzeugen. Alles was an Spannung erzeugt wird oder an Romatik, kommt so unkompliziert und so leicht und flockig daher das es einfach nur entspannend ist und spaß macht, dies zu lesen. Schöne, romantische, ja fast freidliche Momente folgen auf die eher spannenden, angstmachenden und sehr schmerzlichen Momente. Vorallem dann wenn Remy von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Immer dann wenn Asher es schafft Remy glücklich zu machen folgen Momente in denen Beide wieder schmerzlich daran erinnert werden, das selbst ein Kuss beide umbringen könnte. Trotzdem schafft es Asher immer wieder genau in diesen Momenten ein Lachen herbei zu zaubern und traurige Momente, in eine romantische Unbeschwertheit zu verwandeln. Ab Mitte des Buches zeigt er sein wahres Gesicht und das ist wirklich interessant und ziemlich charmant.

Das Buch besticht dann noch zum Ende hin mit einem sehr aktionreichen Finale das dann auch ein eher unerwartetes Ende mit einer sehr interessanten Lösung für alle Fragen findet. Was da aber genau passiert verrate ich jetzt nicht, das wäre ja auch unfair ;) "hihi ich weiß es, hihi"

Bewertung vom 20.02.2012
Das Geheimnis der Jaderinge
Vanek, Tereza

Das Geheimnis der Jaderinge


ausgezeichnet

Große Literatur braucht auch ein großes Publikum. Dieses Buch hat es geschafft mich in das alte China des 19. Jahrhunderts zu entführen und das mit so viel Gefühl und Hingabe für dieses Land und seine Menschen, dass ich diese Geschichte nur schwer wieder verlassen wollte. Ich wurde in eine wundervolle Geschichte geworfen, deren Charaktere so unglaublich ansprechend beschrieben wurden, sodass sie mich voll und ganz gefangen genommen haben und ich mir wünschte diese persönlich kennen zu lernen. Jeder Charakter kommt mit ganz viel Persönlichkeit und Feingefühl daher und spricht sofort alle Gefühle und Emotionen des Lesers an.

Vorallem Viktoira ist mir in guter Erinnerung geblieben, genauso wie sie, hätte auch ich meine Probleme in der Fremden Welt Chinas gehabt. Sie kommt anfangs sehr schwer mit dem unbekannten Land und seinen Gefolgenheiten klar. Sie mag das Essen nicht, kann nicht verstehen wieso kleinen Mädchen die Füße eingebunden werden, wieso Kinderverkauft werden und wieso sich die Chinesen so benehmen wie sie sich benehmen. Dazu kommen die sprachlichen Schwiegkeiten und das Chaos ist perfekt. Aber Viktoria versucht sich ein zu leben und das Beste aus ihrer Situation zu machen. Und dann ist da ja noch das Familiengeheimnis, dass all ihre Aufmerksamkeit fordert.



Darüber hinaus bekommen wir eine wundervolle Bildgewalt zu spüren, die alleine durch die sprachlichen Leistungen der Autorin hervorgerufen werden. Schauplätze werden so detailverliebt präsentiert, das sich genaue Bilder entstehen lassen und so die gesamte Handlung des Buches noch plastischer und realer daher kommt. Wer hier einen historischen Roman ohne viel Historie erwartet, wird enttäuscht werden. Denn neben einer wundervollen Liebesgeschichte und einer wirklich tollen Beschreibung Chinas stehen vorallem der Taiping-Aufstand im Vordergrund der wirklich toll recherchiert wurde und so auch Leserinnen die sich nicht sonderlich damit auskennen "so wie ich" nicht hinten antstehen lassen, sondern sie abholen und auf eine wundervolle Reise mitnehmen, bei der man so allerhand neues lernen kann.

Mit jeder neuen Seite merkt man die Faszination für China, die Menschen die dort leben und deren Sitten. Alles in allem wird hier jeder auf seine Kosten kommen, der historische Romane mit Tiefgang liebt und sich nicht davor scheut in das alte China zu reisen, denn das war auch mir ganz neu.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.02.2012
Bis ans Ende der Welt / Kyria & Reb Bd.1
Schacht, Andrea

Bis ans Ende der Welt / Kyria & Reb Bd.1


sehr gut

Kyria und Reb fängt anders an als ich erwartet hätte. Dieses Buch ist unglaublich komplex gestaltet und birgt so viele Überraschungen und Drehungen und Wendungen und so viele verschiedene Intrigen, wow das muss ich erst mal verdauen.
Zum Glück gibt es direkt zu Beginn des Buches ein Namensverzeichnis, dass ich auch schon auf den ersten 30 Seiten dringend brauchte. Dann musste ich mich erst mal an den großen Misch Masch an verschiedenen Namen und Gruppen gewöhnen und dann ging es auch ganz gut vorran mit dem Lesen. Wir lernen direkt auf den ersten Seiten Reb kennen sowie natürlich Kyria. Auch erfahren wir von Kyrias Gendefekt und das Kyria bald sterben wird. Zudem erfahren wir, dass die Menschheit mit Id`s versehen wurde. Jeder hat eine Identität und das Schlimmste das passieren kann ist wenn diese Id gelöscht wird. Diese Menschen haben keinen Wohnsitz, kein Geld, keinen Anspruch auf einen Arzt und leben außerhalb des sozialen Lebens. Aber diese Menschen werden auch nicht bewacht, stehen nicht unter ständiger Beobachtung und müssen sich nicht ständig rechtfertigen. Denn durch die Id`s, die die Menschen in Armbändern oder Ketten tragen, werden sie rund um die Uhr überwacht und können überall geortet werden. Und genau dies ist es, was Kyria so nervt und sie würde am Liebsten ganz ohne Überwachung leben.
Nachdem Kyria erfährt, dass sie bald sterben wird, will sie nur noch zu ihrer alten Freundin Hazel ins Reservat (dort leben die Menschen ohne Id, sehr abgeschieden auf Farmen) und das am Besten mit Rebs Hilfe. Auch dieser hat einen Auftrag der ihn genau in die Gegend von Hazels Familie führt. Also begeben sich beide auf eine gefährliche Reise in eine ungewisse Zukunft.
Während dieser Reise erfahren wir mehr über die einzelnen Gruppen, die Politik und wieso es zu diesen Gruppenbildungen kommen konnte, denn dazu gibt es eine wirklich lange Vorgeschichte in der zwar viele Fragen beantwortet werden, aber ganuso viele wieder aufegworfen werden. Zudem erfahren wir, dass das Bild des Mannes und das der Frau komplett verrückt wurden und Männer in den Höheren Gruppen nicht mehr viel zu sagen haben sondern wie brave "Schoßhündchen" leben. Aber noch mehr werde ich nicht verraten ;)
Die Beziehung von Kyria und Reb ist für mich alleine schon deswegen etwas Besonderes, weil sie nicht in Schmalz ertrinkt. Reb ist rebellisch, er sagt seine Meinung und das auch ganz direkt und macht davor auch bei Kyria nicht halt. Kyria hat ihm aber auch einiges entgegen zu setzen und sieht es nicht ein sich von ihm herumschupsen zu lassen, auch weil sie genau das nicht gewohnt ist. In ihrer Welt haben die Frauen das Sagen und nun muss sie sich dem männlichen Geschlecht etwas beugen, aber natürlich nie zu tief ;) Kyria und Reb sind anfangs wie Katz und Maus, sie lernen sich aber relativ schnell kennen und Kyria findet Gefallen an Reb und beginnt ihm zu vertrauen - er ist ja auch ihre einzige Möglichkeit unerkannt zu fliehen. Aber noch etwas ist an beiden besonders, nämlich ihre Vergangenheit. Beide sind mehr oder weniger auf der Suche nach einem Teil ihrer Vergangenheit und einer der Beiden wird ihn auf dieser Reise auch finden und einer der Beiden wird auf dieser Reise Antworten bekommen, die alles verändern werden. Beide waren mir auf eine ganz besondere Art und Weise höchstsympathisch und beide bringen wirklich Schwung in die Geschichte. Dazu kommt, dass Reb keineswegs der coole Typ ist den er versucht zu mimen, sondern auch sehr weich sein kann und verletztlich. Bei Kyria ist genauso, auch sie hat zarte und harte Seiten und zeigt diese auch. Beide verstecken sich nicht, sondern zeigen ihr wahres Gesicht. So und jetzt verrate ich nichts mehr sonst schreibe ich gleich noch das Ende hier hin, vor lauter Aufregung und Begeisterung und das wollen wir ja nicht oder? Nur so viel, richtig spannend wird es als Kyria und Reb zu ihrer Reise aufbrechen.
mehr auf : booksaweek.blogspot.com

Bewertung vom 05.02.2012
Winternacht / Plötzlich Fee Bd.2
Kagawa, Julie

Winternacht / Plötzlich Fee Bd.2


ausgezeichnet

Wem kann ich noch vertrauen? Wer wird mich verraten? Was wenn ich nicht mal mehr der Person trauen kann, die ich am Meisten liebe?
Diese und ähnliche Fragen schwirren Meghan im zweiten Teil von Plötzlich Fee im Kopf herum. Auf sich ganz allein gestellt lebt sie am Winterhof und muss jeden Tag damit rechnen das ihr Schreckliches angetan wird. Niemanden kann sie trauen, noch nicht mal mehr Ash, der sich in diesem Band merklich von Meghan distanziert und sich sehr kühl und unnahbar gibt. Er verbirgt seine Gefühle für Meghan hinter einem Panzer aus Eis und lässt Meghan mit Gefühlen wie Wut, Selbstzweifel, Rache und tiefster Verzweiflung zurück. Alles in Allem hat der Anfang des Buches eine wirklich sehr düstere Atmosphäre und einen sehr bitteren Beigeschmack.
Die Geschichte an sich kommt wieder mit sehr viel Schwung in Bewegung und dieser Schwung hielt auch die gesamte Zeit des Buches an. Schon zu Beginn wird der Winterhof schon einem schrecklichen Erlebnis erschüttert und Krieg bricht unter den zwei Höfen aus. Meghan und Ash sind die Einzigen die verhindern können, dass dieser Krieg Nimmernie zerstört, doch dafür müssen sie zusammenarbeiten und ihre Gefühle füreinander erleichtert dies nicht im Geringsten. In jedem Kapitel dieses Buches schlummern Gefahren, Intrigen und zeitgleich so viel Gefühl und Liebe die dann wieder zerschmettert wird, sodass ich manchesmal am Liebsten in das Buch gebissen hätte vor Wut und zugleich vor Freude. Im Winterreich ist man sich als Leser in jeder Zeile der Gefahr bewusst die dieses Land umgibt und zugleich übt dieses Reich eine enorme Anziehungskraft auf mich aus. Die Beschreibungen der Kälte, des Eises und nicht zu vergessen von Mab lassen das Blut in den Adern gefrieren und ich konnte die Kälte die Meghan verspürt selbst spüren.
Dies haben wir dem wirklich gelungen Erzählstil der Autorin zu verdanken. Wir wandern durch Nimmernie zusammen mit Meghan die ihre Geschichte sehr persönlich erzählt und somit auch Gefühle und Emotionen sehr gut transportiert werden können. Der Erzählstil der Ich - Perspektive gefällt mir persönlich immer am Besten und eignet sich vorallem für Bücher wie dieses, in dem es zum größten Teil darum Gefühle sehr lebendig und echt wirken zu lassen. Davon lebt diese Geschichte und bekommt ihren unvergleichlichen Touch.
Nach einem Atemraubenden Auftakt geht es nicht minder aufregend weiter und auch der mittlere Teil des Buches gestaltet sich als sehr rasant und überraschend. Alte Bekannte tauchen auf, wir lernen neue Charaktere kennen und lernen noch mehr über die Eisernen Feen und die Gefahr die sie für Nimmernie darstellen. Zudem erfahren wir noch mehr über Ash, Puck und Meghan, die in diesem Buch mehr und mehr Schritte voran machen und sich somit auch weiterentwickeln. Vorallem Meghan macht große Entwicklungsschritte und muss lernen ihre Gefühle zu kontrollieren, denn dies ist ihre größte Schwachstelle. Doch gegen das Gefühl der Liebe kann man nicht immun werden oder es einfach abstellen noch dazu wenn eben diese Gefühle verrückt spielen ;) Die Beziehung zu Puck sowie die zu Ash wird in diesem Teil nicht nur einmal auf die Probe gestellt und immer wieder wird man als Leser Zeuge einer einerseits unmöglichen Liebe, die alles zerstören könnte oder alles heilen könnte was vor langer Zeit zerstört wurde. Wie schon erwähnt, dieses Buch lebt durch Emotionen und Gefühle.
Für mich ein persönliches Highlight ist es immer wieder zu lesen das nicht alles was mit Feen zu tun hat zuckersüß und rosarot ist. Viele Feen, Elfen, Kobolde und Co. sind recht grausame und düstere Gestalten und sind leicht zu reizen. Dann vergessen sie ihre liebliche Fassade und zeigen ihr wahres und fast erschreckendes Gesicht. Ja das liebe ich an diesem Buch. Diese ganzen Wesen können auch mal richtig fies und gemein werden ;)

Bewertung vom 04.02.2012
Stadt aus Trug und Schatten / Flora & Marian Bd.1
Gläser, Mechthild

Stadt aus Trug und Schatten / Flora & Marian Bd.1


sehr gut

Wie soll ich dieses Buch nur beschreiben? Außergewöhnlich? Interessant? Anders? Neu? Ich denke das alle Begriffe auf dieses Buch zutreffen. Als ich dieses Buch anfing zu lesen viel mir direkt Flora als sehr eigenständige und vorallem selbstsichere Person auf. Als sie erkennt das etwas mit ihrer Welt nicht stimmt und vorallem mit ihren Träumen, geht sie damit sehr souverän um und versucht sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten mit ihrer Situation zu arrangieren. Die Geschichte wird aus Floras Sicht erzählt und somit konnte ich mich ziemlich schnell mit ihren Gefühlen und ihrer Situation arrangieren und ihr somit auch besser folgen und zusammen mit ihr die Stadt Eisenheim erkunden. Neben Flora lernen wir auch noch Marian kennen der Flora schon länger kennt und zwar Floras Seele, die schon länger in Eisenheim lebte und der er einst geholfen hatte. Dann lernen wir noch Floras beste Freundin und ihren Bruder kennen sowie viele weitere sehr interessante bis skurrile Persönlichkeiten. Das Buch lebt für mich vorallem durch die gut durchdachte Auswahl der Charaktere und ihrer ganz eignen und unverwechselbaren Charakterzüge.
Als Zweites ist mir vorallem der sehr jugendliche und nicht ganz so glatte Schreibstil aufgefallen. Hier und da holpern ein paar Stellen und bremsen den Lesefluss, dies reißen aber dann die wieder sehr gefühlvollen Passagen und einfach gehaltenen Szenen wieder raus. Vorallem die eher gefühlvollen Stellen des Buches haben mich direkt getroffen und abgeholt. Die Geschichte um Flora und Marian bringt leichte kleine Hüpfer in der Magengrube mit sich, die aber durch einen nicht zu kitschigen Schreibstil, nicht übertrieben wirken. Vorallem der Spagat zwischen romantisch-kitschig und gefühlvoll-emotional ist der Autorin wie ich finde sehr gute gelungen. Immer dann wenn man denkt, dass man sich am wohlverdienten Ziel befindet zerschlagen sich wieder alle Hoffnungen und man beginnt wieder von ganz neu. Wahre Gefühlsachterbahnen.
Dann gibt es noch etwas das den Lesefluss des Buches wirklich vorrantreibt und das ist der Wechsel zwischen den Welten. Die Autorin lässt die Geschichte einerseits in Eisenheim und andererseits in Essen spielen. Zwei Welten verschmelzen sich zu einer und das nicht nur für Flora sondern auch für den Leser. Dazu kommen die vielen Überraschungsmomente des Buches, Dinge mit denen ich niemals gerechnet hätte oder bei denen ich mir sicher war, dass sie anders verlaufen würden. Und dann die große Portion Intrigen und Lügen. Jeder hat etwas zu verbergen, jeder könnte Floras Feind sein und jeder hat seine ganz eignen Beweggründe und versteckt sie so lange wie er nur kann. Leichte Nervenkitzelmomente ;)
Diese Triologie kommt mit einem guten Einstieg daher der durchaus sehr rasante Passagen hat und mich dieses Buch innerhalb eines Tages lesen lies. Ich denke das sagt schon einiges über die Qualität des Buches aus ;) Ich wollte die Geschichte erleben, nichts von ihr verpassen und jede Zeile in mich aufsaugen. Erfahren was Floras altes Ich getan hat und vorallem warum!? Dazu kommt die Faszination die Eisenheim auf mich ausübte, mit ihren interessanten Charakteren, fantastischen Kreaturen und vorallem das in dieser Stadt alles sehr farblos und grau erscheint und somit nichts mit dem eher mädchenhaften Cover des Buches gemein hat. Dazu kommt ein Ende mit einem bittersüßen Nachgeschmack und der Aussicht auf einen tollen und spannenden zweiten Teil.

Fazit: Reist nach Eisenheim, entdeckt eine Stadt mit vielen Rätseln und Geheimnissen aber bitte verliert euch nie in euren Träumen, sie könnten euch teuer zu stehen kommen und ihr könntet etwas erfahren, dass ihr lieber nicht wissen wollt ;)

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.01.2012
Wired / Lia Kahn Bd.3
Wasserman, Robin

Wired / Lia Kahn Bd.3


ausgezeichnet

Wow, wo Teil zwei im Inhalt der Geschichte noch etwas schwächelte da holt dieser Teil alles doppelt und dreifach nach. Hier wird nichts schön geredet, es ist durchweg authentisch und vorallem zeigt es wieder tiefe Abgründe innerhalb der Welt in der Lia lebt auf. Wieder wird aufgezeigt wie wenig Toleranz die Menschen innerhalb der Gruppen haben und das sich niemand sicher sein kann. Auch kann Lia eigentlich niemanden vertrauen und muss lernen, nur sich selbst und ihren eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Dieser Teil regt zum Nachdenken an, lässt wieder sehr viele Fragen offen, deckt aber auch viele Rätsel auf und beantwortet wichtige Fragen aus Teil eins und zwei. Geheimnisse, die durchweg gut gehütet wurden, werden hier auf teilweise auf sehr spektakuläre Weise gelüftet und das so gut eingepackt und eingefädelt, dass ich manche Passagen drei oder vier mal lesen musste, weil sie so gut und überraschend waren.



Lia ist in diesem Buch viel reifer und erwachsener geworden, sie akzeptiert jetzt fast zur Gänze was sie ist und kann sich wieder von ihren sehr sympathischen Seiten zeigen. Sie ist einfach ein Charakter den man mögen muss und der durch seine gute Darstellung echt und vorallem greifbar wirkt. Selbst die Nebencharaktere kommen in diesem Band gut weg. Alle werden gut beleuchtet und sind mit ganz eignen Eigenschaften ausgestattet, sodass diese nicht undurchsichtig sonder greifbar und vorallem genauso gut platziert wirken wie die Hauptcharaktere.



Viele die dieses Buch gelesen haben kritisieren das Ende und auch mir gefällt es nicht wirklich, aber ich muss dazu sagen das es realistisch wirkt und das nicht immer alles nach der "Friede - Freude - Eierkuchen" Masche ausgehen kann. Es gibt nicht immer die Sonnenseite des Lebens, sondern auch manchmal den Schatten oder die tiefe Nacht und so müssen wir uns einfach mit diesem Ende arrangieren. Es ist zwar abrupt und es lässt noch viele Fragen offen, die mich aber auch zum Nachdenken und Weiterspinnen anregen und ich als Leserin mir mein eigenes perfektes Ende erfinden kann, wenn ich es will.

Vielen Dank Frau Wassermann für ein gelungenes Ende einer noch gelungeneren Triologie!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2012
Crashed / Lia Kahn Bd.2
Wasserman, Robin

Crashed / Lia Kahn Bd.2


sehr gut

Wieder mitreißend und nachdenklich. Im zweiten Teil der Triologie freundet sich Lia so langsam mit ihrem neuen Körper an. Sie beginnt sich als Mech oder Skinner zu akzeptieren und versucht alle Möglichkeiten zu erproben und hat die ersten guten Erfahrungen mit ihrem "neuen" Ich. Doch weiß Lia in diesem Teil nicht wirklich wem sie vertrauen soll und ist so hin und hergerissen zwischen Richtig oder Falsch. Sie muss lernen zu unterscheiden und hinter die Fassade der Menschen zu blicken.



Aber es gibt auch durchaus sehr gute und positive Erfahrungen für Lia, denn sie stößt auf Riley, ein weiterer Mech, der zu einer wichtigen Bezugsperson für Lia wird. Denn sie verliebt sich und so stürzen sich die Beiden in ein großes Abenteuer. Die Beziehung der beiden würde ich ganz einfach als bittersüß beschreiben, es ist ein zaghaftes Herantasten mit nicht zu schmalzigen Inhalten. Alles ist sehr zaghaft und beide versuchen heraus zu finden, wie weit sie gehen können, wie weit ihre Körper gehen können und vorallem wie sich das alles anfühlt. Für beide gibt es positive Reaktionen die ihnen Mut zu mehr machen.



Wieder bekommen wir als Leser einen Blick auf die politische Situation der Welt in der Lia lebt. Wir bekommen mehr Details zu den Hintergründen als im ersten Teil und es werden viele offene Fragen aus Band eins geklärt. Dazu kommt, dass wir als Leser noch mehr über die Kluft zwischen Arm und Reich erfahren und auch erfahren, dass diese Kluft nicht nur bei den Mechs sondern auch bei den Menschen besteht und diese auch nicht wirklich besser dran sind. Dies gewährt einen guten Blick in die Menschenwelt und macht das Buch noch greifbarer und offener für den Leser, es wird nichts vorenthalten.



Dazu kommt das der Leser wieder sehr zum Nachdenken angeregt wird. Ich machte mir während des Lesens sehr viele Gedanken zu den Punkten "Menschliche Ideale" - "Zukunftsgedanken" - "Gruppenbildung" - "Ausgrenzung von Randgruppen" !!! Wieder wird in diesem Buch beläuchtet wie schnell wird dazu neigen Personen in Gruppen ein zu teilen und uns im besten Falle natürlich für die stärkere Gruppe zu entscheiden, dazu machen wir aber schwächere Gruppen zu Randgruppen und drücken sie somit an die Grenze der Gesellschaft. Das dies unweigerlich zu Aufständen unter den Gruppen führt, wie in diesem Buch geschildert, ist natürlich und verständlich. Aber wie die Menschen mit den Mechs umgehen hat mich sehr schockiert und wütend gemacht und hat mich etwas ganz Besonderes an diesem Buch, fast vergessen lassen.



Nähmlich das ENDE. Das Ende ist dramatisch, packend, hat mich mitgerissen und wütend gemacht. Erst war ich unglücklich, unzufrieden dann fand ich es einfach nur noch passend und toll.

Dieser Band schlägt eine Brücke zwischen Band eins und drei und kann zwar viele Unklarheiten aufheben, wirft aber genauso viele wieder auf und das ist wichtig, wenn man als Autor bezweckt einen dritten Teil zu schreiben und Gott sei Dank gibt es ja einen.


Ein tolles Buch, zwar nicht ganz sooo packend wie der erste Teil aber durchaus lesenswert und wichtig!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.01.2012
Die Bestimmung / Die Bestimmung Trilogie Bd.1
Roth, Veronica

Die Bestimmung / Die Bestimmung Trilogie Bd.1


sehr gut

"Die Bestimmung" ist der Auftakt einer dystopischen Triologie von Veronica Roth. Das Buch beginnt mit einem schnellen Einstieg und der Leser wird direkt mitten in die Geschichte geschmissen. Die ersten paar Kapitel lesen sich wie im Flug und man möchte immer mehr Imput haben über diese außergewöhnlich Welt. Die Menschen wurden in Fraktionen unterteilt. Ab ihrem 16. Lebensjahr dürfen sie wählen, ob sie ihre Fraktion verlassen oder bei ihr bleiben. Beatrice kommt aus der Fraktion der Altruan. Sie fühlt sich dort nicht wirklich wohl, hat das Gefühl nicht für ihre Fraktion zu genügen und geht so zu den Ferox. Dazu kommt das man ihr nach dem Eignungstest sagt, dass sie eine Unbestimmte sei und dies sei sehr gefährlich und sie solle nicht darüber sprechen. Auch als Leser weiß man lange Zeit nicht wer oder was genau die Unbestimmten sind. Somit wird noch einmal mehr Spannung erzeugt, der einen einfach zum Lesen zwingt.

Dann kommt der Leser zur Mitte des Buches. In dieser geht es mehr oder weniger nur um die Aufnahmeprüfungen der Ferox und das Trainingslager in das alle Neuankömmlinge der Fraktion gesteckt werden. Hier müssen sie sich in Kampftechniken üben und lernen härter und stärker zu werden. Dies gelingt Beatrice anfangs eher mittelmäßig. Sie fühlt sich zu klein und zu schwach und muss immer wieder lernen über sich selbst hinaus zu wachsen, was sie ungemein sympathisch macht. Das ganze Trainingslager ist hart, oft gehen die Protas an ihre Grenzen und leiden und ich als Leserin habe wahrlich mitgelitten. Doch hatte die Mitte des Buches für mich etwas langatmiges und ich kam ab und zu von der Geschichte ab. Was mich dann wieder reinholte, waren die wirklich gut ausgearbeiteten Protagonisten. Frau Roth hat Menschen geschaffen denen ich jede noch so kleine Gefühlsregung abgekauft habe und die wirklich interessant und nah wirken. Die Charaktere die unsympathisch wirken sollen, sind es auch. Sie wirken geheimnisvoll und undurchsichtig - vorallem Four und Eric - und dadurch wieder hochinteressant, sodass man einfach weiterlesen möchte um mehr über sie zu erfahren.

In der Mitte des Buches erfährt der Leser auch immer mehr über die einzelnen Fraktionen und ihre Eigenschaften und Eigenarten. Manche sind sympathisch und liebenswert, anderen möchte man lieber nicht begegnen oder man würde sie einfach meiden oder links liegen lassen. Jede Fraktion trägt ihren Teil zur Gesellschaft bei und manche haben einfach nur einen faden Beigeschmack. Ich hatte das Gefühl das viele Fraktionen untereinander aufhetzen, Hass schüren und sich gegenseitig ausgrenzen oder versuchen sich aus zu grenzen. Den Anfangs schönen Schein kann dieses System nicht aufrecht erhalten.

Frau Roth hat einen spannenden dystopischen Roman geschrieben, der im Jugendsegment wirklich hervorsticht. In vielen Dystopien versuchen die Hauptprotagonisten aus ihrer Gesellschaft auszubrechen, in diesem Buch versucht sich Beatrice mit ihrem Leben und der Fraktion zu arrangieren, sie versucht einen Platz in der Gesellschaft zu erlangen und ihn auch bei zu behalten. Deutlich wird dies als den Neuankömmlingen der Ferox gesagt wird das viele die Tests nicht bestehen werden und somit Fraktionslos leben müssen. Das ist für Beatrice das Schlimmste was passieren könnte und sie will alles tun, damit ihr dieses Schicksal erspart bleibt. Also muss sie sich anpassen, lernen stärker und härter zu werden und somit einen Platz bei den Ferox zu ergattern. Alleine diese Entwicklung hat mich sehr beeindruckt und mitgerissen.
Für mich war das größte Gut dieses Buches, die Freundschaft. Es entstehen Freundschaften, es brechen Freundschaften und manchmal entwächst aus einer Freundschaft auch die ganz große Liebe. Dies hat der Geschichte noch einen kleinen Touch von "kribbeliger Wonne" beschert und mich das ein oder andere warme Gefühl im Bauch "hach"
Fazit: Dieses Buch ist schlau, energiegeladen, manchmal aber auch ruhig und leise um dann wieder auf die Pauke zu hauen. Einfach klasse!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.12.2011
Isle of Night / Die Wächter Bd.1
Wolff, Veronica

Isle of Night / Die Wächter Bd.1


sehr gut

Rasanter Auftakt in eine neue Reihe. Isle of Night bietet Spannung, nervenaufreibende Szenen und vorallem viel Gewalt und Blut. Es gibt Leichen, Kämpfe und ist eher was für junge Erwachsene als für zartbesaitete Teenager. Denn für diesen Teil muss man schon etwas stärkere Nerven haben. Denn hier geht es vorallem schnell zur Sache. Der Leser rast von einer Szene in die Nächste und das immer mit einem leicht beklemmenden Gefühl, das vorallem durch eine sehr düstere Szenerie hervor gerufen wird. Aber es gibt auch kleine "Lichtblicke" in diesem Buch. Denn die Freundschaften der Protagonisten werden hier ganz groß geschrieben. Sie müssen lernen zusammen zu halten und sich gegenseitig zu stärken und zu stützen. Somit entstehen auch hier kleine, zarte Bande zwischen den Geschlechtern die aber nicht zu schnulzig wirken oder den größten Raum der Geschichte einnehmen. Dies hat mir sehr gut gefallen.



Annelise ist ein ungemein sympathischer Charakter. Sie ist und wirkt stark und nicht zu zart. Sie hat einen wirklich tollen sarkastischen Humor und entwickelt sich in der Geschichte zu einer noch stärkeren und kämpferischen jungen Frau. Was für Annelise am meisten Zählt, ist das Überleben. Sie will nicht untergehen und zeigt dies auch ganz deutlich. Auch die anderen Charaktere dieses Buches wurden gut dargestellt. Sie wirken anfangs nicht ganz ausgereift, was sich aber im Laufe der Geschichte ändert. Auch sie machen eine Entwicklung durch und offenbaren dem Leser die ein oder anderen Geheimnisse.



Der Schreibstil der Autorin ist genauso wie das ganze Buch sehr rasant. Dieser Schreibstil konnte mich wirklich überzeugen und hat mich zum Weiterlesen animieren können. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe und werde diese Autorin auf jeden Fall weiterverfolgen.


Fazit: Schnell, spannend, nervenaufreiben. Ein guter Auftakt in eine neue Reihe - mehr braucht man gar nicht zu sagen. Einfach kaufen, hinsetzten, lesen :D