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Bewertungen
Insgesamt 498 BewertungenBewertung vom 02.10.2023 | ||
Das Buch über unsere heimische Vogelwelt ist optisch wie informativ eine Bereicherung. Bei der Einführung wird eine gelungene Gartengestaltung für mehr Vögel im eigenen Garten erläutert und wie wir für das Wohl der gefiederten Freunde sorgen können. Alle in unseren Breiten vorkommenden Vogelarten werden ausführlich mit Fotos und Grafiken beschrieben. Ihre Lebensweise, ihr Brutverhalten und ihr Lebensraum werden detailliert und leicht verständlich erzählt. Auch der Klimawandel und die Veränderungen die es für unsere Vögel bedeutet, werden angesprochen. Als ein besonderes Extra gefällt mir die herunter zu ladende Kosmos App mit den Vogelstimmen, die bei einer Bestimmung sehr hilfreich ist. |
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Bewertung vom 02.10.2023 | ||
Nachdem die fast 40-jährige Kati Waldstein ihre Mutter beerdigt hat beschließt sie, das sie ihr Heimatdorf verlassen will. Endlich mal nicht mehr fremdbestimmt sein, endlich frei und die Welt sehen können. Ihr Vater ist schon seit längerem tot, was sie von ihm noch besitzt ist ein heruntergekommenes, hoch verschuldetes Kino und eine Sammlung von gebrauchten Butterbrotspapieren. Diese nutzt sie nun für Abschiedsbriefe, die auch eine Abrechnung beinhalten. Bei ihrer Grundschullehrerin rechnet sie mit der Nichtempfehlung fürs Gymnasium ab, die sie ihrer Meinung nach verdient hatte. Ihrem Exmann liest sie seine Ignoranz vor, der Verkäuferin, wie sie selbstlos hilfsbereit war. Die Reaktionen, die sie erhält werfen ein völlig neues Licht auf ihre Mutter und wie diese in Katis Leben eingegriffen hat. Auch bei ihrer Berufswahl, sie arbeitet in der Stadtverwaltung, obwohl sie lieber Friseurin geworden wäre. Jeden Samstag verbringt Kati auf dem Wochenmarkt um Obdachlosen die Haare zu schneiden. Dort trifft sie auf Severin, der sich von der Welt zurückgezogen hat und nun durch Kati, die er für sein Schicksal hält, wieder am Leben teilhaben will. |
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Bewertung vom 02.10.2023 | ||
Wie ein Stern in mondloser Nacht Henni Bartholdy ist eine intelligente junge Frau, sie besucht das Gymnasium. Sie lebt im Berlin der 50er Jahre mit ihrer als Putzfrau arbeitenden Mutter und ihrem kleinen, lungenkranken Bruder. Als sie ihre Mutter bei der Putzstelle der von Rothenburgs vertreten musste, traf sie auf Ed, etwas älter als sie, der sich benahm wie ein reicher Schnösel, doch mit der Zeit wurden die aus so unterschiedlichen Schichten angehörenden ein Paar. Bis Henni schwanger wurde und das Kind nicht geboren werden durfte und Ed nach Cambridge zum Studium verschwand. Für Henni stand nun fest, sie wollte Hebamme werden. Nicht alle Mütter freuten sich auf ihre Kinder, immer wieder fand man Neugeborene tot in einer Mülltonne. Henni will etwas tun, gegen das Leid der Mütter und die vielen toten Babys. |
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Bewertung vom 19.09.2023 | ||
Der Krieg ist längst zu Ende, die Männer noch nicht zurück. Die Freundinnen Anni und Edith haben all die Jahre ihre Höfe, ihr Leben und das der Kinder über Wasser gehalten. Edith, die seit 9 Jahren nichts mehr von Otto gehört hat und ihn für tot hält, hat sich neu verliebt. Nun meldet sich der Suchdienst, Otto kommt zurück. Der kriegsversehrte Mann kannte seinen Namen nicht mehr, einzig der Ehering in der Tasche sagte ihm, wer er sei. Erst als er Edith und Anni sieht, merkt er, dass etwas nicht stimmt. Er ist Josef, Annis Mann und der durch einen Geburtsschaden behinderte Willi ist sein Sohn. Er fühlt sich aber auch zu Edith hingezogen. Für Anni ist klar, das kann nur Hexerei sein. Die Freundschaft zerbricht und sie zieht den Heilkundler, den Spökenfritz zu rate, wie man gegen das Unheil vorgehen kann. Parallel zu dieser Handlung erzählt die alte Guste Ediths Tochter Betty von den Mythen und Geschichten aus dem Moor. Ein paar Jahre nach Kriegsende will auch der Ort Unnenmoor an dem Fortschritt teilhaben, das Moor soll trockengelegt werden. |
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Bewertung vom 19.09.2023 | ||
Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand. Seitdem vor zwei Jahren ihr Bruder Fabian und dessen Frau auf einer Wohnmobilreise durch Frankreich spurlos verschwunden sind, hat sich das Leben von Evelyn Jancke grundlegend geändert. Tagsüber ist sie weiterhin als forensische Psychologin tätig, der Abend jedoch gehört nun dem Alkohol und einmaligen Sex mit unbekannten Männern. Mit ihren vorherigen Liebhaber, dem Hauptkommissar Gerhard Tillmann verbindet sie nun noch eine Freundschaft. Als im Oldenburger Bereich Morde auf Campingplätzen geschehen arbeiten beide zusammen. Ein Zeuge hat den Täter gesehen, das Phantombild deutet auf Fabian hin, Evelyn will daran glauben, doch dann wäre ihr liebevoller Bruder ein gewissenloser Mörder. Durch viele Unstimmigkeiten zweifelt Evelyn erst an ihrem eigenen Verstand, später an der Loyalität Tillmanns. Wem kann sie glauben? Es bleibt ihr nichts anderes übrig, sie muss selbst nach dem Täter oder Bruder suchen. |
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Bewertung vom 19.09.2023 | ||
Die letzte Nacht / Georgia Bd.11 Dr Sara Linton hat zufällig Dienst in der Notaufnahme des Krankenhauses als die 19-jährige Dani Cooper eingeliefert wird. Es sieht nach einem Autounfall aus, doch Dani flüstert Sara zu, das sie unter Drogen gesetzt wurde und vergewaltigt wurde. Versprechen sie mir, stoppen sie ihn! Sara hält noch Danis Herz in der Hand, aber sie kann sie nicht mehr retten. Ihr bleibt nur für Gerechtigkeit zu sorgen. Das Auto und weitere Spuren führen zu Tom McAllister, mit dessen Vater sie zusammen Medizin studiert hatte. Dieser hatte damals den hoch dotierten und anspruchsvollen Job bekommen, der Sara versprochen wurde. Als sie vor 15 Jahren selbst brutalst vergewaltigt wurde, sie keine Kinder mehr bekommen konnte und sich mühsam wieder ins Leben zurückgekämpft hatte, trat sie von der Stelle zurück. Nun, im Gerichtsprozess wird ihre Aussage als Neid ausgelegt. Mit Hilfe ihres Verlobten, Cop Will Trent und dessen Partnerin Faith versuchen sie selbst, Beweise zu finden und stoßen auf weitere vergewaltigte und misshandelte Frauen. |
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Bewertung vom 19.09.2023 | ||
Spiel auf Leben und Tod / Fräulein vom Amt Bd.3 Baden-Baden war im Jahr 1925 eine bedeutende Kurstadt, Reiche und Prominente waren dort anzutreffen. Nun steht ein wichtiges Schachturnier an, die großen Strategen treffen sich und bewohnen die namhaften Hotels der Stadt. Im Trubel des Geschehens wird die Telefonist Ama Täuber von ihrer Kollegin Friederike beauftragt, den von der Polizei als Unfall oder Selbstmord abgelegten Tod ihrer Cousine Gertrude zu untersuchen. Schließlich hat sie bereits vorab Erfolge mit ihren ungewöhnlichen Ermittlungen erzielt. Das eine junge Wäscherin in einer Waschmaschine ums Leben kommt ist für die Polizei nicht so wichtig wie die Aufklärung der vielen Diebstähle in den Hotels. Kommissar Ludwig Schiller, mir dem Alma privat liiert ist, unterstützt sie. In manchen Situationen ist Alma zu blauäugig und bringt sich selbst in große Gefahr. |
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Bewertung vom 19.09.2023 | ||
Der Beginn mit den vielen Namen und unterschiedlichsten Handlungssträngen ist ein wenig mühsam zu lesen, danach wird man jedoch schnell in die Geschichte hineingezogen. Die wahre Geschichte um den Raub der Mona Lisa wurde mit fiktiven Rahmenhandlungen gespickt. Als Handwerker und Kleinganove ist der Italiener Vincenzo Peruggia für Arbeiten im Louvre tätig. Die Mona Lisa hat es ihm angetan, dieses Gemälde gehört nicht in den Louvre, es sollte wieder zurück nach Florenz. Die Überwachung des Museums ist äußerst lasch, erst am Dienstag morgen, dem 22.8.1911 wird der Diebstahl entdeckt. Commissaire Juhel Lenoir beißt sich an demFall fest, ohne eine Spur. |
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Bewertung vom 19.09.2023 | ||
Der Autor Max Richard Leßmann beschreibt in diesem Buch das Zusammentreffen mit seinen eigenen Großeltern auf Sylt. Vielleicht verbringen sie zum letzten Mal eine Auszeit auf der Insel, auf der sie viele Campingurlaube verbrachten. Max erinnert sich an die sauren Apfelringe, die Oma Lore immer zum Empfang mit dabei hatte. Er erinnert sich an die schönen Momente wie auch an die schrecklichen Eigenschaften von Oma Lore und Opa Ludwig. Sein Vater und die beiden Onkel werden in die Geschichten mit einbezogen. |
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Bewertung vom 01.09.2023 | ||
Bei euch ist es immer so unheimlich still Als alleinerziehende Mutter in einer chaotischen Berlin Wohngemeinschaft fühlt sich die 33-jährige Silvia Borowski nicht mehr wohl. Sie packt ihr Baby Hannah in das entwendete Auto ihres Mitbewohners und fährt, nach vielen Jahren Abwesenheit, zu ihrer Mutter Evelyn in die schwäbische Kleinstadt Ildingen. Wir erleben die Fahrt im Sommer 1989 über die Transitstrecke mit all ihren Schwierigkeiten. Zuhause findet sie eine verwahrloste Mutter und Wohnung vor. Ausgerechnet ihre Mutter, die immer Wert auf ihr Äußeres und darauf, was die Leute sagen, gelegt hat. Sie selbst hatte nie ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter, kann es nun durch die kleine Enkelin besser werden? |
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