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Pfotentrainer
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Wuppertal
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Mein Name ist Björn Eickhoff und ich bin Tierpsychologe (ATN) aus Wuppertal. Alles rund um Wolf und Hund interessiert mich!

Bewertungen

Insgesamt 143 Bewertungen
Bewertung vom 18.05.2009
James Bond 007: Ein Quantum Trost

James Bond 007: Ein Quantum Trost


schlecht

War mir „Casino Royale“ zu langweilig, weil eingentlich zu wenig Action vorhanden war, ist in dem neuen Bond-Film zu viel Action drin. Die erste halbe Stunde ist ein einziger Kampf. Es wird gejagt, geschossen, geprügelt und gestorben. Dafür will die Story nicht richtig weiter kommen geschweige denn überhaupt starten. Denn die Story startet eigentlich nie. Klar sind Bond-Filme keine Nobelpreisträger in Sachen Inhalt, aber hier ist wirklich nicht viel vorhanden. Wenn die Action stimmen würde, könnte man ja noch darüber hinwegsehen. Doch leider sind die Actionsequenzen so schlecht geschnitten (oder mit anderen Handlungen parallel geschnitten), dass man schnell den Überblick verliert. Ich hatte sogar zum Ende hin gar keine wirkliche Lust mehr, diese abstrusen Szenen mir anzusehen. Bei so viel Action bleiben alle Personen sehr blaß. M ist zwar sehr häufig zu sehen, ist aber meist nur ein Stichwortgeber für Bonds geistreiche Einzeiler. Der Bösewicht wirkt auch nicht und das Bondgirl gefiel mir in „Hitman“ wesentlich besser. Daniel Craig konnte schon in „Casino Royale“ nicht wirklich punkten. Auch hier läuft er fast immer mit dem gleichen Gesichtsausdruck herum. Er will den kaltblütig und coolen Agenten mimen, doch das misslingt ihm völlig. Seine Vorgänger spielten Bond mit einer Leichtigkeit aus Witz und Arroganz und das hat die Figur Bond eigentlich immer ausgemacht. Bei Craig fehlt das völlig! Der fehlende Humor ist meiner Meinung nach einer der größten Schwachpunkte des neuen Bond. Ernsthaftigkeit ist ja ok, aber Jason Bourne oder Jack Bauer sind doch schon ernsthaft genug. Ein wenig Witz und die exotischen Ideen der anderen Bond-Filme machte doch erst ihren Flair aus. Jeder wollte James Bond sein, jede Frau bekommen, mit einem Miniflugzeug ganze Helikoptergeschwader eleminieren oder mit einem Panzer durch eine Wand fahren und kein Staubkorn landet auf dem Anzug.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.05.2009
James Bond: Ein Quantum Trost, Special Edition (2 DVDs)

James Bond: Ein Quantum Trost, Special Edition (2 DVDs)


schlecht

War mir „Casino Royale“ zu langweilig, weil eingentlich zu wenig Action vorhanden war, ist in dem neuen Bond-Film zu viel Action drin. Die erste halbe Stunde ist ein einziger Kampf. Es wird gejagt, geschossen, geprügelt und gestorben. Dafür will die Story nicht richtig weiter kommen geschweige denn überhaupt starten. Denn die Story startet eigentlich nie. Klar sind Bond-Filme keine Nobelpreisträger in Sachen Inhalt, aber hier ist wirklich nicht viel vorhanden. Wenn die Action stimmen würde, könnte man ja noch darüber hinwegsehen. Doch leider sind die Actionsequenzen so schlecht geschnitten (oder mit anderen Handlungen parallel geschnitten), dass man schnell den Überblick verliert. Ich hatte sogar zum Ende hin gar keine wirkliche Lust mehr, diese abstrusen Szenen mir anzusehen. Bei so viel Action bleiben alle Personen sehr blaß. M ist zwar sehr häufig zu sehen, ist aber meist nur ein Stichwortgeber für Bonds geistreiche Einzeiler. Der Bösewicht wirkt auch nicht und das Bondgirl gefiel mir in „Hitman“ wesentlich besser. Daniel Craig konnte schon in „Casino Royale“ nicht wirklich punkten. Auch hier läuft er fast immer mit dem gleichen Gesichtsausdruck herum. Er will den kaltblütig und coolen Agenten mimen, doch das misslingt ihm völlig. Seine Vorgänger spielten Bond mit einer Leichtigkeit aus Witz und Arroganz und das hat die Figur Bond eigentlich immer ausgemacht. Bei Craig fehlt das völlig! Der fehlende Humor ist meiner Meinung nach einer der größten Schwachpunkte des neuen Bond. Ernsthaftigkeit ist ja ok, aber Jason Bourne oder Jack Bauer sind doch schon ernsthaft genug. Ein wenig Witz und die exotischen Ideen der anderen Bond-Filme machte doch erst ihren Flair aus. Jeder wollte James Bond sein, jede Frau bekommen, mit einem Miniflugzeug ganze Helikoptergeschwader eleminieren oder mit einem Panzer durch eine Wand fahren und kein Staubkorn landet auf dem Anzug.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.05.2009
Transporter 2: The Mission

Transporter 2: The Mission


gut

Der Fim macht ähnlich viel Spaß wie der erste Teil, kommt aber nicht an ihn heran. Die Fights sind ordentlich choreografiert und die Verfolgungsjagden durchaus sehenswert. Doch die wirklich schlechten Computereffekte bei einigen Sequenzen trüben da doch das Bild. Denoch wird man recht gut unterhalten, auch wenn Frank ruhig mal etwas öfter die Fäuste sprechen lassen könnte. Auch sind sie nicht mehr so hart in Szene gesetzt, wie Teil 1. Hier war eindeutig ein jüngeres Publikum die Zielgruppe. Eigentlich schade! Daher nur 3 Sterne.

Bewertung vom 18.05.2009
Der Auftrag des Ältesten / Eragon Bd.2
Paolini, Christopher

Der Auftrag des Ältesten / Eragon Bd.2


gut

Nachdem mich der erste Teil von Eragon richtig gefesselt hatte, war ich sehr gespannt, wie die Geschichte weiter geht. 850 Seiten wiegt das neue Buch. Und es ging dort weiter, wo das erste Buch geendet hatte. Die Sieger feiern ihren Sieg und Eragon muss seine Ausbildung zum Drachenreiter fortsetzen. Daher reist er zu den Elfen. Doch das Imperium schläft nicht und greift die Varden an und es kommt zur nächsten großen Schlacht am Ende von Teil 2. Der Beginn des Buches fesselt sofort. Aber nachdem Eragon seine Ausbildung beginnt, plätschert das Buch so vor sich hin. Nur Rorans Reise nach Surda ist spannend und hilft mir die langatmigen Passagen mit Eragon durchzustehen! Erst nach 700 Seiten wird es mit der großen Schlacht wieder spannend. Schade! Masse ist nicht gleich Klasse. Klar muss man die Schulzeit von Eragon nachzeichnen. Aber das hätte durchaus 200 Seiten kürzer und damit straffer sein können. Hier passiert das Gleiche, wie in den letzten Büchern von Harry Potter. Die jeweiligen Welten sind einfach zu groß. Und die Autoren verlieren sich darin und langweilen nur. Hoffentlich wird Teil 3 besser.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.05.2009
Das andere Ende der Leine
McConnell, Patricia B.

Das andere Ende der Leine


ausgezeichnet

Ein wunderbares Buch, das sehr informativ und gefühlvoll geschrieben ist. Die Beziehung zwischen Primat (Mensch) und Canide (Hund) wird wissenschaftlich sehr umfassend erörtert, ohne langweilig zu sein. Dabei erzählt die Autorin viele Erlebnisse mit ihren eigenen Hunden, aber auch Fälle aus ihrer Praxis als Hundetrainerin. Vor allem sticht es aus dem Einheitsbrei der deutschen Hundebücher heraus, indem es nicht um Sitz, Platz und Fuss geht oder wie bieg ich meinen Hund zurecht. Sondern beleuchtet eher die Art und Weise, wie der Mensch mit seinem Hund umgeht und wo dort die Knackpunkte sind. Bei der Lektüre lernte ich sehr viel über mich selber, aber auch über den Hund. Und wenn es mal mit dem Hund draussen nicht klappt, hinterfrage ich zuerst, was habe ich falsch gemacht, dass mein Hund mich nicht versteht.

9 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.05.2009
Indiana Jones 4: Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels - 2 Disc Bluray
Karen Allen,John Hurt,Shia Labeouf

Indiana Jones 4: Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels - 2 Disc Bluray


sehr gut

Als großer Indiana-Jones-Fan war ich natürlich gespannt darauf, wie sich Indy nach der langen Abwesenheit auf der Screen schlagen würde. Ich war angenehm überrascht, auch wenn das Ende doch eher nicht ganz so mein Fall war.

Der Film hat Tempo, Witz und gute Stunts! Schön ist, das man versucht hat, das Flair und die Stimmung der drei Vorgänger einzufangen. So sind gerade die Stunts wunderbar "altmodisch", auch wenn die Computereffekte doch ziemlich oft zum Einsatz kommen.

Die Idee mit Indys Sohn ist ganz interessant und LeBouef kommt auch ziemlich gut rüber. Indy ist so in ein ähnliche Rolle gedrückt worden, wie Connery in Teil 3. Der Witz ist ganz nett, kommt da aber nicht an das Origanl ran.

Und hier kommen ich schon zu großen Schwäche des Films: er will alles genauso und besser, wie seine Vorgänger machen. Leider bedienen sich Lucas/Spielberg zu sehr bei den Vorgängern und so wirkt die Handlung oft eher wie Versatzstücke aus den ersten drei Teilen. Zwar immerhin noch gut gemacht und irgendwie kriegt der Film immer wieder die Kurve, bleibt aber hinter Teil 1 und 3 ganz klar zurück. Teil 2 kann er aber durchaus schlagen, da ich diesen eigentlich für den schwächsten Indy-Auftritt halte.

Ansonsten gute Unterhaltung mit einem doofen Ende!