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Benutzername: 
Manu
Wohnort: 
Herbolzheim

Bewertungen

Insgesamt 94 Bewertungen
Bewertung vom 29.01.2012
Fluch / Die Phoenix-Chroniken Bd.4
Handeland, Lori

Fluch / Die Phoenix-Chroniken Bd.4


sehr gut

Auch dieser vierte Band der Phoenix-Chroniken hat mich in seinen Bann gezogen. Das helle Cover mit hellen züngelnden Flammen um ein Gesicht herum und der Klappentext haben mich sehr neugierig werden lassen.

Eines Tages wird vor der Tür der Protagonistin Liz ein Baby ausgesetzt. Der Vater von diesem scheint der verstorbene Partner von Liz zu sein. Das Leben des kleinen Wesens ist bedroht, denn Unbekannte wollen es töten. Was ist das Geheimnis des Babys und was steckt dahinter, dass es sich in eine Katze wandeln kann?

Von der ersten Seite an packte mich die Spannung des Buches. Durch den einfachen Schreibstil war das Buch gut zu lesen. Die Charaktere waren sehr detailliert beschrieben. Bei mir hat sich das Kopfkino immer wieder eingeschaltet. Die überraschenden Wendungen, die von der Autorin eingebaut wurden, ließen die Spannung stets steigen, so dass es mir schwer fiel, das Buch aus der Hand zu legen.

Die Geschichte wurde aus der Sicht von Liz geschrieben und ich konnte von einigen mir schon bekannten Figuren lesen. Mit manchen neuen Figuren, die mir beim Lesen begegneten, freundete ich mich schnell an, andere waren mir hingegen sehr unsympathisch.

Fazit:

Ein toller und spannender vierter Band. Ich freue mich auf mehr Lesestoff der Autorin.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.01.2012
Mörderische Visionen / Abby Cooper Bd.2
Laurie, Victoria

Mörderische Visionen / Abby Cooper Bd.2


sehr gut

Nachdem ich vom ersten Band der Abby-Cooper-Reihe begeistert war, wurde ich auch von „Mörderische Visionen“ nicht enttäuscht.
Das Cover ist in einem hellen Grün gehalten, im Hintergrund ist eine Skyline, im Vordergrund sind ein Absperrband und eine Dame mit Sonnenbrille abgebildet.

Die Geschichte handelt von Abby Cooper, einem Medium. Sie schuldet einem Freund einen Gefallen und unterstützt ihn bei einer Veranstaltung im Hellsehen. Dabei begegnet sie einem Mann, der bei der Mafia zu sein scheint und ihr ab diesem Zeitpunkt das Leben sehr schwer macht.

Schon von Anfang an verlief die Handlung mit viel Spannung, aber auch Humor. Sehr gut fand ich, dass im ersten Kapitel die wichtigsten Ereignisse aus dem ersten Band wiederholt wurden, so dass ich schnell in die Geschichte herein fand.
Die Autorin schreibt den Roman aus der Sicht von Abby Cooper. Ich konnte mich gut in die Protagonistin versetzen und habe viel mit ihr gelitten, mich aber auch mit ihr gefreut. Auch die Handlungsplätze waren so beschrieben, dass ich mir diese gut vorstellen konnte.
Ich hatte während des Lesens das Gefühl, als wäre ich mitten in der Geschichte.


Fazit:

Ich freue mich schon auf den dritten Teil, den es seit Dezember auf dem Markt gibt.

Bewertung vom 13.01.2012
Böse Mädchen leben ewig / Jane Jameson Bd.3
Harper, Molly

Böse Mädchen leben ewig / Jane Jameson Bd.3


sehr gut

Dieser dritte Band der „Nice Girls Reihe“ hat mir wieder viel besser gefallen als der Vorgänger.
Auf dem Cover zu sehen ist eine Frau mit roten Handschuhen und im Hintergrund die Silhouette eines Hauses im Wald bei Sonnenuntergang. Daher ist es farblich in Rot- und Orangetönen gehalten.
Durch den Klappentext wurde ich sehr neugierig auf die Geschichte.

Die Vampirin Jane unternimmt eine Weltreise mit ihrem „Erzeuger“ und Lebensgefährten. Dieser bekommt geheimnisvolle Anrufe und verschwindet immer wieder für kurze Zeit, was Jane dazu veranlasst, eifersüchtig zu sein und den Urlaub abzubrechen. Ein Anruf von zu Hause, dass in ihren Laden eingebrochen wurde, erschüttert sie. Kurzer Hand entschließt sie sich, nach Hause zu fliegen und nach dem Rechten zu sehen. Dort erwartet sie einiges, auf das ich hier nicht näher eingehen möchte, um nicht zu viel zu verraten.

Von der ersten Seite an war ich mitten im Geschehen drin. Es erschienen viele, mir schon bekannte Charaktere, jedoch auch einige neue, die sehr gut beschrieben waren, so dass ich mich in sie hineinversetzen konnte.
Die Geschichte war aus der Sicht von Jane geschrieben und die Spannung, der Humor aber auch die Erotik kamen nicht zu kurz.

Während des Lesens fühlte ich mich, als wäre ich ein Teil der Handlung und vor Ort dabei. Das Ende war schon recht früh absehbar, jedoch trotzdem gut gelungen.

Fazit:
Ich würde mich freuen, wenn noch ein weiterer Band dieser Serie erschiene, denn diesen zu lesen hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Bewertung vom 11.12.2011
Der Duft von Bittermandel
Fohl, Dagmar

Der Duft von Bittermandel


schlecht

Der Titel und das Cover haben mich sehr neugierig werden lassen. Auf dem Cover zu sehen ist eine Obstschale mit Äpfeln, die auf einem gedeckten Tisch steht.
Leider wurde ich beim Lesen sehr enttäuscht.

Die Geschichte handelt von Bertrand de Baladoux, dem Oberküchenmeister des französischen Königs. Er erzählt über sein Leben in seinem Beruf und das Geschehen am Hof. In Form von Tagebucheinträgen kann man seine Lebensgeschichte nachverfolgen. Auch Königin Claude berichtet aus ihrer Sicht über das Leben am Hof. Da dies immer nur sehr kurze Passagen waren, brauchte ich lange, um herauszufinden, welche Einträge von wem stammten.

Die Spannung fehlte mir während des gesamten Werkes sehr und ich empfand die Handlung als ein großes Durcheinander. Bis ich mich zurechtgefunden hatte, dauerte es sehr lange und dann war das Buch auch schon fast wieder zu Ende.
Die Passagen lasen sich für mich sehr zäh, weil sie für meinen Geschmack zu ausführlich beschrieben waren. Dadurch war es mir jedoch möglich, die einzelnen Charaktere kennenzulernen und mich in sie einzufühlen.


[B]Fazit:[/B]

Nachdem ich mich so auf diese Geschichte gefreut hatte, war ich am Ende eher enttäuscht und kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.

Bewertung vom 27.11.2011
Sanft will ich dich töten / West Coast Bd.1
Jackson, Lisa

Sanft will ich dich töten / West Coast Bd.1


sehr gut

Wie schon einige andere Werke, die ich von Lisa Jackson gelesen habe, hat mich auch dieses voll in seinen Bann gezogen. Auf dem Cover ist eine Frau zu erkennen. Sie scheint gefesselt zu sein. Farblich ist es in dunklen Tönen gehalten und der Titel in hellem Grün hervorgehoben.

Die Geschichte handelt von der Schauspielerin Jenna Hughes, die mit ihren Kindern aufs Land zieht, nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hat.
Ein Unbekannter entführt in dieser Gegend Frauen und tötet sie qualvoll. Er will es auch schaffen, Jenna in seine Gewalt zu bekommen. Doch wird es ihm gelingen?

Die Handlung wird in der auktorialen Sicht beschrieben und von der ersten Seite an jagte sie mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken.
Die Landschaft und die Charaktere waren sehr detailliert geschildert. Ich konnte immer gut nachvollziehen, wo sich Jenna befand.

Manche Szenen wirkten auf mich richtig Angst einflößend, so dass ich ab und an eine Lesepause einlegte, um wieder auf andere Gedanken zu kommen. Lange dauerten die Lesepausen jedoch nicht an, da ich immer wieder neugierig war, wie es wohl weitergehen wird. Die Art und Weise, wie der unbekannte Täter die Frauen quält und umbringt, war schrecklich.

Das Ende der Geschichte überraschte mich sehr.

Fazit:

Ein toller Thriller, gespickt mit Spannung, Erotik und Humor.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.11.2011
Flammenteufel
Schneider, Bernward

Flammenteufel


weniger gut

Nachdem ich von „Spittelmarkt“, dem ersten Fall von Kommissar Goltz, sehr begeistert war, wurde ich von diesem zweiten nun eher enttäuscht.

Die Handlung spielt sich um das Jahr 1933 ab. Goltz bekommt den Hilferuf einer Mandantin, er solle sie schnell aufsuchen, sie sei in Gefahr. Als er sie jedoch erreicht, ist sie schon tot. Es scheint ein Selbstmord zu sein, jedoch nimmt Goltz Ermittlungen in dem Fall auf und stößt auf eine Verbindung mit dem Reichstagbrand.

Die Geschichte ist aus der Sicht des Kommissar in der Ichform geschrieben. Er besucht den Prozess, in welchem der Reichstagbrand verhandelt wird, und hier wird über einen langen Zeitraum diskutiert, welche Mittel eingesetzt worden sind, um den Brand zu entfachen. Für die Handlung des Kriminalfalles fand ich dies absolut nicht relevant und mir wurde während des Lesens schnell langweilig.

Erst gegen Ende nahm dann die Spannung wieder zu.
Die Charaktere und Szenarien werden vom Autor sehr gut beschrieben. Ich konnte mich gut in Kommissar Goltz hineinversetzten und habe am Ende sogar um ihn gebangt.


Fazit: Dies war ein Kriminalroman, der mich leider nicht überzeugen konnte.

Bewertung vom 11.09.2011
Tote Jungs küsst man nicht / Jane Jameson Bd.2
Harper, Molly

Tote Jungs küsst man nicht / Jane Jameson Bd.2


gut

Dieser zweite Teil von Molly Harpers „Nice-Girls-Reihe“ hat ein dunkles Cover, auf dem eine rothaarige Frau zu sehen ist, die rote Handschuhe trägt. Im Hintergrund sind der Vollmond und Grabsteine zu sehen.
Der Klappentext dazu hat mich sehr neugierig gemacht.

In „Tote Jungs küsst man nicht“ geht es um die Vorbereitungen der Hochzeit von Janes bestem Freund Zeb. Bei dieser soll sie als Brautjungfer vertreten sein. Doch die Vorbereitungen scheinen drunter und drüber zu laufen, da Zebs Mutter gegen eine Hochzeit mit Jolene ist. Sie sieht Jane als einzige Frau für ihren Sohn und will eine Hochzeit zwischen den beiden arrangieren. Wird es Jane nun gelingen, die Hochzeit von Zeb und Jolene noch zu retten?

In die Handlung habe ich mich schnell einfinden können. Leider fehlte mir aber etwas Spannung und Unterhaltung in dem Werk. Viele Szenen wurden viel zu ausführlich beschrieben und es kam bei mir ein Gefühl der Langeweile auf. Erst gegen Ende des Buches nahm die Spannung zu, was mich dazu veranlasste, das Buch zu Ende zu lesen.

Janes Leben wurde aus ihrer Sicht ausführlich beschrieben. Ich erfuhr viel über ihre Familienverhältnisse und wie manche Familienmitglieder jetzt zu ihr stehen, wo Jane ein Vampir ist. Außer ihr begegneten mir bekannte Figuren aus dem ersten Band, ich lernte aber auch mir mehr oder weniger sympathische neue Charaktere kennen.
Es wird von der Autorin viel wörtliche Rede verwendet, was das Lesen einfach machte. Viele Szenen brachten mich auch zum Schmunzeln, was die fehlende Spannung ersetzte.

Fazit:
Leider hat mir die Spannung aus dem ersten Band etwas gefehlt. Aber die Lachmuskeln werden garantiert strapaziert.