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Benutzername: 
annislesewelt
Wohnort: 
Wülfrath

Bewertungen

Insgesamt 136 Bewertungen
Bewertung vom 28.10.2023
Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind
Spratte, Annette

Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind


ausgezeichnet

Wow, was für ein Buch, was für eine Geschichte!

Ich sage es jedes Mal, aber diesmal stimmt es wirklich: Es ist der beste Spratte aller Zeiten.

Die Geschichte um Karl und Jakob zieht einen in den Bann, einmal angefangen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Es geht um Karl, der von seinen Brüdern, aufgrund seiner warmherzigen und feinen Art oft verlacht wird, ja sogar Gewalt erlebt, und nun plötzlich allein durchs Leben kommen muss.

In einem zweiten Erzählstrang geht es um Jakobs Vergangenheit und man wird bei beiden in turbulente Tage hineingenommen.

Sowohl Karl als auch sein Großvater Jakob, sind liebevoll, herzlich und angenehm beschrieben.

Der Glaube ist fein mit der Geschichte verwoben, vielleicht für den ein oder anderen etwas anderes als erwartet und doch so schön, so zu Herzen gehend und auf den Punkt gebracht.

Ich bin total in die Geschichte gefallen und habe sie geliebt.

Sie hat mich gepackt und nicht losgelassen. Schön zu Beginn berührte sie mich tief, doch mit jeder Seite stürmten mehr Gefühle auf mich ein. Häufig musste ich schlucken, soviel Schmerz zog durch mein Herz und auf den letzten Seiten kamen Tränen.

Das Ende ist perfekt. Wenn sich alles so ineinander fügt wie hier, dann bin ich überwältigt.

Die Geschichte beschäftigt mich immer noch und ich werde sie direkt ein zweites Mal lesen.

"Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind" spricht von Vergebung, von Stärke, von Liebe und Zuversicht.

Es geht darum, einzigartige Menschen zu sehen, ihren Wert zu erkennen und sie "Sein" zu sein. Gleichzeitig geht es auch darum, Lügen, die über uns ausgesprochen werden, um uns kleinzumachen, zu erkennen, abzuschütteln und freizuwerden.

Der neue Spratte ist phänomenal und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.10.2023
Winterliebe in Cornwall
Harrel, Lindsay

Winterliebe in Cornwall


ausgezeichnet

"Winterliebe in Cornwall" kommt bei den länger werdenen Abenden gerade passend und ich habe es gern gelesen. Dieses Buch vereint zwei süße Geschichten. "Wie Sturm im Winter" und "Wie der Duft von Zimt" und erzählt warmherzig und leicht die Geschichten von Joy und Sarah.

Beide nehmen sich eine kleine Auszeit in Port Willis und verlieben sich.

Lindsay Harrel hat warmherzig und leicht zwei romantische Geschichten erzählt.

Der Glaube ist fein und unaufdringlich mit der Geschichte verwoben und zeigt sich in Gesprächen und Gedanken.

In "Wie Sturm im Winter" geht es um die Frage, ob wir Gott alles zutrauen oder ob wir doch lieber auf eigene Kraft bauen und meine alle Probleme und Hürden selbst lösen zu müssen.

"Wie der Duft von Zimt" dagegen spricht von Gottes väterlicher Liebe, die man sich nicht verdienen muss.

Beide Botschaften sind so wichtig und werden in diesen beiden Geschichten ganz fein zum Ausdruck gebracht.

"Winterliebe in Cornwall" ist ein süßes Buch für zwischendurch. Wer kurzzeitig abtauchen möchte und nicht viel Zeit für dicke Bücher hat, sollte dieses hier wählen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.10.2023
You Are My WAY
Brandt, Felicitas

You Are My WAY


ausgezeichnet

Es geht in "you are my way" - was für ein grandioser Titel - um Emma und Finn.

Emma, die ein Zuhause sucht, einen Ort, den sie "Heimat" nennen möchte und Finn, der nach einem dramatischen Unfall sehr zurückgezogen lebt, und sich nur um seine Pferde kümmert.


Beide sind so lebendig, real, liebenswert und echt beschrieben, dass ich das Gefühl hatte sie zu kennen. Es war toll sie zu begleiten und zu beobachten, was sie erleben, welche Höhen und Tiefen, welche Gefühle und Emotionen sie durchleben.


Der Schreibstil ist zauberhaft, die Autorin ist ihrem persönlichem, ganz eigenem Stil treu geblieben.

Emmas Sicht wird aus der Ich-Perspektive erzählt, während Finns in der Erzähl-Perspektive geschrieben wurde.

Doch das Ganze ist so fließend und angenehm, dass es mir kaum aufgefallen ist.


Zudem hat sie es geschafft, viele Charaktere mit einer unglaublichen Leichtigkeit zu vereinen. Zu keinem Zeitpunkt war ich überfordert, sondern habe auf entspannte Weise die Menschen vom Bibertal kennengelernt.


Der Glaube ist stark eingearbeitet und findet sich in Gesprächen, Gedanken und Bibelversen und zeigt auf, dass Gott einen Weg mit jedem einzelnen hat.

Es geht hier um Neuanfänge, Vertrauen, Hoffnung, Freundschaft, Vergebung, Zusammenhalt und Liebe.


Dieser Roman verzaubert von der ersten Seite an und schenkt wohlige Lesestunden.

Bewertung vom 10.10.2023
Deine Spuren im Schnee
Müller, Titus

Deine Spuren im Schnee


gut

"Deine Spuren im Schnee" ist eine feine, sanfte, fast zerbrechliche Geschichte über das Leben, die Liebe und den Glauben an Gott.

Stefan und Lenja lernen sich durch Zufall kennen, finden sich sympathisch und hoffen auf eine Beziehung, doch es gibt eine große Krise.

Titus Müller hat eine tolle Art Bücher zu schreiben und zumeist kann man direkt abtauchen.

Hier hatte ich allerdings etwas Mühe und doch hüllten mich die Worte ein und ich war gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Lenja und Stefan entwickeln würde.

Es gibt tolle Gespräche über den Glauben und Überzeugungen, doch ich habe mit etwas mehr Tiefe bei dem Gedanken zum Glaubensweg und damit verbundenen Entscheidungen gewünscht. So fehlte mir etwas und ich weiß nicht genau, was diese Geschichte mir sagen wollte. Doch sie hat mich noch lange über das Lesen hinaus beschäftigt und das muss ein Buch auch erstmal schaffen.

Schön waren einige wundervolle Szenen, die unter die Haut gingen, ein Lächeln schenkten, eine Träne ins Auge trieb und mir somit insgesamt doch angenehme Lesestunden bereitet hat.

"Deine Spuren im Schnee" nimmt hinein in schwere Fragen, eine Glaubenskrise, dem Erforschen der Glaubensgrundlage, einer zarten Liebe, Heilung und Versöhnung.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.10.2023
Novembernächte
Barron, Sylvia B.

Novembernächte


ausgezeichnet

Es brodelt im Land und die Stimmung kocht über. Mittendrin bewegen sich Ella und Nathanael. Sie müssen sich zurechtfinden in den Wirren ihrer Tage und sie fragen sich, wo Gott bei all dem Leid ist.

Vor allem Ella muss sich die Frage beantworten, ob sie in diesem Durcheinander richtig gehandelt hat. Wovon oder wem ist sie getrieben? Nathanael dagegen fängt an, über Gott nachzudenken, wodurch es starke Dialoge gibt.

Ich bin, nach kleinen Startschwierigkeiten, total in diesem Buch versunken und habe es begeistert gelesen.

Dieses Buch ist anspruchsvoll. Es gibt viele Persönlichkeiten, die es zuzuordnen gilt (dabei hilft der Anhang), die politische Situation ist detailliert beschrieben und es gibt viele Fakten und historische Ereignisse die erwähnt werden. Trotzdem ist alles gut verständlich, angenehm zu lesen und packend erzählt.

Bei allen erschütternden und grausamen Erlebnissen ist die sanfte Liebesgeschichte wie Puderzucker auf dem Kuchen. Sie ist leise, leicht, irgendwie zerbrechlich und versüßt doch alles.

"Novembernächte", erzählt von Liebe, Reflexion, dem Mut sich gebrauchen zu lassen, Umstände zu verändern, über den Glauben an Gott und das Vertrauen, dass er alles zum Guten wenden kann.

Sylvia B. Barron beschreibt aufregende Tage und schenkt die Möglichkeit, Geschichte real erleben zu dürfen.

Ich bin vollends begeistert und empfehle dieses Buch von Herzen.

Wer mehr möchte, als eine süße Liebesgeschichte, sollte dieses Buch wählen. Für mich ist das der bisher beste "Barron".

Bewertung vom 27.09.2023
Sparks of Joy
Unsin, Verena

Sparks of Joy


ausgezeichnet

Silia ist jung, schön, liebenswert und hat Schwierigkeiten ihr Äußeres anzunehmen. Ja, die ganzen Lebensumstände bringen sie dazu sich wie eine Versagerin zu fühlen und Gott scheint ihr so fern.


Philipp dagegen ist trotz offensichtlicher körperlicher Einschränkung zufrieden, eher unbeschwert, fröhlich und durchweg positiv. Er war so sympathisch und ich mochte ihn sehr.

Fast alle Charaktere waren liebenswert und ich habe sie gerne begleitet.


Die Geschichte von Silia und Philipp ist wie eine warme Decke, so wundervoll und sanft. Die Autorin hat es auf eine besondere Art geschafft, über Liebe zu sprechen, über persönliche Grenzen und über Werte. Dabei hat sie es geschafft, tiefgehende und wertvolle Dialoge hervorzubringen, die zu Herzen sprechen.


Silia, die so kritisch mit sich selbst ist, die Zweifel in sich trägt, sich selbst nicht annehmen kann und Philipp, das genaue Gegenteil, sind so echt beschrieben.


Der Schreibstil ist so einhüllend und wundervoll, durch die Zeitsprünge - die ich außergewöhnlich fand - gewinnt dieser Roman ungeheuer an Spannung.

Zudem wirken alle so echt und real, die Entwicklung ist glaubhaft und beinhaltet Höhen und Tiefen.'


Verena Unsin hat mit diesem Roman ein starkes Buch geschrieben, das über Selbstannahme, Werte und dem Glauben an Gott spricht.

Bewertung vom 27.09.2023
Hass gelernt - Liebe erfahren
Eric, Yassir

Hass gelernt - Liebe erfahren


ausgezeichnet

Yassir Eric ist in einer strenggläubigen muslimischen Familie groß geworden, hat eine Koranschule besucht und vieles über Allah und Mohammed gelernt.

Er war ein eifriger Muslim, bis er zum Christentum konvertierte. Ja, bis er Jesus persönlich kennenlernte, woraufhin er von seiner Familie für tot erklärt wird.

Er beschreibt seine Kindheit und Jugend packend und mitreißend. Ich habe gebannt seinen Erzählungen "gelauscht" und war gefesselt von den Traditionen und Ordnungen, nach denen er und seine Familie im Nordsudan gelebt haben und zum Teil immer noch leben.

Fast atemlos habe ich ihn begleitet und miterlebt, wie er seinen Weg findet. Der Schreibstil ist flüssig und stark und der 16-seitige Bildteil rundet alles perfekt ab. Beim Lesen hat man das Gefühl, Yassir persönlich kennenzulernen.

Vor allem die Geschichte seines Onkels hat mein Herz bewegt.

Lest dieses Buch, es ist eine grandiose Biografie und beschäftigt noch über das Lesen hinaus.

Bewertung vom 21.09.2023
Eines Tages finden wir nach Hause
Austin, Lynn

Eines Tages finden wir nach Hause


sehr gut

"Eines Tages finden wir nach Hause" ist ein wundervoller und starker Roman über die Kraft der Freundschaft und der Liebe.

Es geht um Peggy und Gisela, zwei junge Frauen, von denen eine in Deutschland und die andere in den USA lebt.

Peggy muss erleben, dass ihr Jugendfreund nach dem Krieg völlig verändert ist und keinen Lebensmut mehr hat.

Gisela dagegen erlebt schwere Kriegsjahre und möchte mit ihrer Familie nach Kuba auswandern.

Mir hat die Umsetzung, der Schreibstil, hier außerordentlich gut gefallen.

Lynn Austin hat zudem gewohnt flüssig und packend geschrieben und es fällt leicht sich in diese Geschichte zu vertiefen.

Es braucht lange, bis man erkennt, wie Peggy und Jimmy mit Gisela zusammengehören. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mit diesem Ende gerechnet. In beiden Handlungssträngen gab es Szenen, die mir Tränen in die Augen trieben und  mich bewegt haben.

Dieses Buch spricht über Hoffnung, die durchträgt auch wenn alles zerbricht, über Kriegstrauma, Angst, Unsicherheit, Zusammenhalt, tiefe Freundschaft, eine Liebe, die Zeiten überdauert und über die Erkenntnis, dass Gott das Böse nicht will. Außerdem zeigt diese Geschichte, dass Gott immer da ist und es zu allen Zeiten Menschen gab und gibt, die das Richtige tun.

"Eines Tages finden wir nach Hause" ist ein extrem lesenswertes Buch, denn neben starken Charakteren werden geschichtliche Ereignisse spannend weitergegeben.

Bewertung vom 17.09.2023
Hinter dem Schleier
Ritter, Amy Jasmin

Hinter dem Schleier


ausgezeichnet

Amy Jasmin Ritter hat mit ihrem Debütroman "Hinter dem Schleier" einen herzzerreißend schönen, aufwühlenden, emotionalen, bildgewaltigen, sehnsuchtsvollen, warmherzigen, sanften und zarten Roman geschaffen.

Dieses Buch drängt sich ins Herz, übt eine Sogwirkung aus, lässt einen nicht los und ist von Beginn an hoch spannend.

Es geht in dieser Geschichte um Elissa Belham und Raphael Williams, beide haben Schweres erlebt. Elissa ist nach schweren Schicksalsschlägen auf der Flucht vor einem Verfolger, zudem schmerzt es sie, als ehemals wunderschöne junge Frau, dass ihr Gesicht entstellt ist und von ihrer Schönheit nichts mehr zu sehen ist.

Raphael, der gerade dabei war, seinen Lebenstraum zu verwirklichen, muss damit zurechtkommen, dass er erblindet und von anderen abhängig wird. Dazu kommt eine große Wunde aus seiner Vergangenheit, bei der es nicht zur Heilung kommt.

Ich habe beide Charaktere geliebt. Sie waren so realistisch gezeichnet, so vielschichtig und authentisch. Sie hatten Stärken und Schwächen, machten Fehler und gingen doch weiter.

Beim Lesen dieser Geschichte brach es mir wirklich das Herz, ich konnte den Schmerz so fühlen und mir kamen die Tränen, die übers Gesicht rollen wollten. Diese Not, die Verzweiflung und die Sehnsucht nach mehr trafen mich.

Der schöne Schreibstil ließ mich alles mitfühlen, so als würde es mir selbst passieren, es war so schön erzählt. Ich kann es gar nicht wirklich beschreiben. Doch nein, das Buch war nicht nur traurig. Ich habe häufig lächeln müssen und habe die Geschehnisse gerne verfolgt und sie haben mich erwärmt und erfreut.

Zu sehen, wie sich alles fügt und dabei immer wieder neu von Gottes Liebe und Nähe zu uns Menschen zu erfahren war kostbar.

Gott ist Liebe und er ist immer da. Er spricht zu den Menschen, er lässt sie nicht allein und jeder ist wertvoll in seinen Augen. Er freut sich, wenn man zu ihm kommt und hat jederzeit Vergebung, ganz gleich, was vorher alles passiert ist.

Ab der Mitte des Buches wird der christliche Glaube immer präsenter und ist doch natürlich mit der Geschichte verwoben. Es ist eine Geschichte voller Spannung, dem Glauben an Gott, einer zarten Liebe, die nicht im Vordergrund steht und doch wunderbar zu erkennen ist. Ich denke das auch Leser die Liebesromane eher kitschig finden, diesen Roman lieben werden.

"Hinter dem Schleier" ist ein wunderbar starkes Buch, das von Vergebung spricht. Von Gott, von den Mitmenschen und sich selbst. Es geht darum zu verstehen, dass man diese Vergebung annehmen darf, um die schwere Last loszuwerden und die geschenkte Freiheit zu genießen.

Außerdem zeigt diese Geschichte, dass Schönheit nicht im Äußeren liegt, sondern im Herzen. Im Wesen unserer Mitmenschen, unseres eigenen Charakters und vor allem in Gott. Schönheit liegt in der Liebe, der Hingabe und der Selbstlosigkeit und ja, man kann sie auch an schweren Tagen finden.

Bewertung vom 14.09.2023
Ich war doch noch ein Junge
Brallier, Steven W.;Beck, Lynn G.;Lohr, Joel N.

Ich war doch noch ein Junge


ausgezeichnet

In diesem Buch geht es um Mitka, der als kleiner Junge ins Konzentrationslager kommt, um von dort als Haussklave von einem Nazi-Offizier zu kommen.

Die Zeit vor und im Konzentrationslager nimmt nur einen Bruchteil in dieser Geschichte ein, es geht viel mehr um seine Zeit bei den Dörrs, die von Angst, Gewalt und ständigem Hunger geprägt ist.

Doch der größte Teil seiner Geschichte beschreibt die Zeit nach seiner Befreiung.

Es war bewegend zu lesen, welche Gedanken und Gefühle, welche Verletzungen und Not Mitka erlebt hat und welche Auswirkungen es auf sein weiteres Leben hatte.

Gerade die Suche nach seinen Wurzeln ist fesselnd und interessant. - Ich habe vorher noch kein Buch gelesen, das so packend in diese Zeit hineinnimmt.

Oft habe ich das Gefühl, dass in Biografien "Die Zeit danach" nur noch schnell mit Fakten abgehandelt wird, hier aber bekommt man Einblicke in Mitkas Herz.

Denn was macht es mit einem, wenn man seine Eltern nicht "kennt", die eigene Kultur einem fast vollständig geraubt wurde und die Suche danach sich als extrem schwierig erweist.

"Ich war doch noch ein Junge" ist eine angenehm geschrieben und zu Herzen gehende Biografie, die mir häufiger Tränen in die Augen steigen ließ.

Es ist die Geschichte eines Mannes, der die Hoffnung nicht aufgab und seine Vergangenheit aufarbeiten möchte.