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Bewertungen
Insgesamt 210 BewertungenBewertung vom 11.03.2013 | ||
Paddington hilft, wo er kann und andere Geschichten Nach der gelungenen Neuauflage der ersten beiden Paddington-Bände in einem Buch, die mir sehr gefallen hat, ist nun endlich der zweite Doppelband um den kleinen Bären aus dem dunkelsten Peru, der bei der Familie Brown in London lebt, erschienen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.03.2013 | ||
Ringil, ein Abkömmling aus wohlhabendem einflussreichem Hause, ist ein Held aus vergangenen Kriegszeiten und dadurch im ganzen Reich bekannt. Bei manchen Leuten ist nur seine sexuelle Neigung im Gedächtnis geblieben. Da Homosexualität nicht geduldet wird, musste er als Heranwachsender mit ansehen, wie seine Liebe auf grausame Weise hingerichtet wurde. Nun als Erwachsener Mann lebt er von seinem Ruf als Held, bis seine Mutter ihn nach Hause ruft und ihm einen Auftrag erteilt: Die Sklaverei ist nach dem Krieg legalisiert worden und Familien, die ihre Schulden nicht mehr bezahlen können, sehen sich gezwungen Familienmitglieder in die Sklaverei zu verkaufen. So ist es auch mit einer von Ringils Kusinen mütterlicherseits geschehen und die soll er nun aus den Fängen der Sklavenhändler befreien. Doch es kommt so, wie es kommen musste: Hinter dem Sklavenhandel steckt mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Eine lang vergessene, mächtige Spezies rüstet sich, ihr ehemaliges Territorium wieder zurück zu erobern und Ringil platzt mitten hinein. Doch zum Glück ist Ringil nicht allein auf weiter Flur. Zwei seiner Kampfgefährten und Freunde aus alter Zeit stehen ihm schließlich bei: Archeth, eine der letzten aus dem Volk der schwarzhäutigen Kiriath und Egar Drachentöter, ein Barbarenhäuptling aus dem Volk der Malak. |
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Bewertung vom 11.03.2013 | ||
Am Ende des ersten Bandes war es so, dass die drei Helden sich zusammen gefunden haben und das Finale gemeinsam bestritten haben. Allerdings haben sie sich nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung am Ende des Buches getrennt. Ringil ging nach Haus zu seinen Eltern, um über den Ausgang der Mission zu berichten und die anderen beiden, Archeth und Egar, zogen gemeinsam gen Yelteth. Dies hat mich irritiert, dachte ich zunächst nun, wenn sich die drei wiedergefunden haben, würden sie den Rest der Trilogie zusammen bleiben, aber weit gefehlt. Zu Beginn dieses Buches geht jeder wieder seiner Wege und der Leser erlebt wieder einmal jede Person einzeln. Dies ist zwar in anbetracht der logischen Fortsetzung des ersten Bandes sinnvoll – nur mit dem Punkt, dass ich nicht wusste, wohin die Geschichte nun laufen soll. Das große Ganze hat sich mir selbst nach 350 Seiten noch immer nicht erschlossen. Ich vermutete nun, dass die Expedition zur wiederaufgetauchen Kirtathinsel das Finale der Trilogie stellen könnte, doch leider ist mir da die eine oder andere Einzelheit nicht wirklich deutlich geworden, so dass ich immer noch nicht wirklich weiß, worum es geht. Dies finde ich für einen zweiten Teil schon sehr eigenartig, macht es so doch den Eindruck, als würde man erneut einen ersten Band lesen – oder drei verschiedene Bücher aus derselben Welt parallel… Aufgrund dieser Ziellosigkeit kam zwischenzeitlich regelrechte Langweile auf und das Buch zog sich wie Gummi. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.02.2013 | ||
Der Hüter des Schwertes / Martil Bd.1 Martil hängt seinen Ruf als “Schlächter von Bellic” noch sehr nach, vor allem aber plagen ihn des Nachts Albträume in denen ihn die Schreie der Frauen und vor allem Kinder heimsuchen, die auf sein Geheiß in der Stadt zu Tode gekommen sind. Auf dem Weg zum Meer um vielleicht Ruhe zu finden, wird er von einem armseligen Straßenräuber aufgehalten und in eine Falle gelockt. Aber er wäre nicht der Schlächter von Bellic und in manchem Ort ein Held, würde er mit ein paar Räubern nicht fertig. Als jedoch der letzte noch lebende ihm einen Schwur abringt, die sechsjährige Tochte des Familienoberhaupts zu ihrem Onkel zu bringen, sollte sich nicht nur sein Leben ändern, sondern er schlittert ohne es zu Ahnen in politische Machenschaften und Intrigen hinein, aus denen es auch keinen Ausweg mehr gibt… 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.02.2013 | ||
Die blendende Klinge / Licht Saga Bd.2 Band eins Schwarzes Prisma hat mir außerordentlich gut gefallen. Es überzeugte durch gut gestaltete Charaktere, unheimlich viel Atmopshäre und einer wirklich interessanten Welt mit eigener Form der Magie. Band zwei ist mit 960 Seiten sogar noch dicker als der erste Band, etwas, dass ich – soweit das Buch denn auch gut ist – sehr zu schätzen weiß, legen doch manche Verlage Obergrenzen fest, die ein Buch nicht übersteigen darf. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.01.2013 | ||
Die Mission / Department 19 Bd.1 Die Idee eine moderne Jugendbuch-Fortsetzung des Klassikers Dracula von Bram Stroker zu schreiben und diese auch noch mit einer eben solchen Fortsetzung von Mary Shelleys Frankenstein zu verbinden ist wirklich genial. Die Geschichte ist mehr oder weniger “klassisch” für ein Jugendbuch aufgebaut: Der Vater verstirbt früh, doch um seinen Tod ranken sich viele Vermutungen, denn er wurde vor den Augen der Familie von seltsamen schwarz gekleideten Männern erschossen, während sich etwas Böses in den Bäumen herumtrieb. Nach diesem Schicksalsschlag musste Jamie (16) oft umziehen, konnte nie Fuß fassen und Freunde finden und war ein typischr Außenseiter. Nachdem nun auch seine Mutter verschwunden ist, taucht ein Monster auf, dass ihn zu einer geheimen Organisation mitnimmt und sich ihm als Frankenstein vorstellt. Dort stellt er fest, wie tief der Verrat ging, den sein Vater begangen hat und dass die Welt voll ist von Wesen, die er eigentlich nur aus Büchern kennt – selbstverständlich hat er sowohl Dracula als auch Frankenstein gelesen. Nun muss die Mutter aus den Fängen des Bösen befreit werden, doch genießt diese Mission keine Priorität und Jamie muss sich selbst durchschlagen. Dabei findet er nicht nur sich selbst und den wahren Hintergrund des Todes seines Vaters, sondern wird eher ungewollt vom tragischen gescheiterten Jungen zum strahlenden Helden. 3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.01.2013 | ||
Die Seelenkriegerin / Magister-Trilogie Bd.3 In Band drei setzt sich die Geschichte aus dem zweiten Teil nahtlos fort, wenn auch etwas anders als erwartet, denn zunächst erfährt der Leser einige Dinge, die für die spätere Handlung wichtig sind, doch ohne dass die Hauptcharaktere maßgeblich teilhaben. Dies hätte mir den Wiedereinstieg in das Buch, wäre die Lesepause größer gewesen, sicherlich erschwert – so hatte ich jedoch keine großen Probleme. Doch bald geht auch die Haupthandlung weiter: Eine Seelenfresser-Königin befindet sich im Großkönigreich und muss beseitigt werden, doch auch Siderea Aminestas ist eine große Gefahr – wenn nicht die größte – für den Fortbestand der Menschheit. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.01.2013 | ||
Ich mag es gern zwischendurch die Genres zu wechseln und einen historischen Roman zu lesen. Bei diesem Genre favorisiere ich solche, die im Mittelalter spielen und vor allem solche, bei denen die Pest eine Rolle spielt. So hat es mich gefreut, dass mit Die Nonne und der Tod ein Buch erschien, das genau meine Vorlieben bedient. Im Prinzip hat mir das Buch auch wirklich gut gefallen, nur leider ist es erneut eines, bei dem der Klappentext, Erwartungen weckt, die nicht erfüllt werden. Manchmal ist es mir ein Rätsel, wer solche Klappentexte verfasst – bestimmt nicht die Autoren… Ganz eigenartig fang ich zunächst, das dort die Stadt Köln genannt wird, im Buch wurde sie bei ihrer alten Bezeichnung Coellen genannt. Das Buch beginnt auch nicht kurz bevor sie Jacob trifft, sondern weit im Vorfeld. Bis die Ereignisse im Klappentext eintreffen muss man schon einige Seiten lesen (über 170 um genau zu sein). Zunächst erzählt Ketlin aus ihrer Sicht ihre Vergangenheit ab dem Punkt, an dem sich Dinge ereignen, die für die spätere Geschichte wichtig werden, nämlich als eine Gauklertruppe in ihrem Dorf eintrifft. Ketlins Mutter macht sich unbeliebt, da sie der Truppe im Austausch von Unterrichststunden für Ketlin, einen Platz zum überwintern gewährt. Als im Dorf die Pest ausbricht kommt eines zum anderen und Ketlin muss aus ihrem Dorf fliehen und findet Zuflucht in einem Zisterzienserkloster in Coellen, in dem sie Novizin wird. Da das Leben einer Nonne eigentlich nicht ihrem Lebensziel entspricht, kann sie sich nicht gut einleben, doch auch die anderen Ordensschwestern machen ihr das Leben im Kloster alles andere als leicht. Gut, dass Ketlin ihre Berufung in der Kräuterkunde entdeckt und für das Ordenskrankenhaus nun im kirchlichen Wald Kräuter sammeln gehen kann – wobei sie auf Jacob trifft. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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