BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 429 BewertungenBewertung vom 28.03.2023 | ||
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27.03.2023 – 18:37 |
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Bewertung vom 21.03.2023 | ||
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Als Großmutter im Regen tanzte Lange hat mich kein Buch mehr so bewegt wie "Als Großmutter im Regen tanzte". Warum tanzte Großmutter Tekla im Regen. Das blieb ganz lange ihr Geheimnis und Großvater erklärte der Enkelin Juni, daß die Oma dann glücklich sei. |
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Bewertung vom 15.03.2023 | ||
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Mit den Augen des Opfers / Max Bischoff - Mörderfinder Bd.3 Mitten hinein in das kleine Dorf Klotten, in den Weinbergen gelegen in der herrlichen Landschaft an der Mosel, nimmt Arno Strobel seine Leser mit. Und in dieser idyllischen Landschaft nimmt der Fallanalytiker Max Bischoff seine Ermittlungen zu einem Vermisstenfall auf, der bereits 20 Jahre zurückliegt. Hierum hat ihn, Max Bischoff mag es kaum glauben, die Polizeirätin Eslem Keskin gebeten, die alles andere als gut auf ihn zu sprechen ist. Ihr wurde ein Tagebuch ihrer soeben verstorbenen Freundin übergeben, in dem diese von einem alten Vermisstenfall berichtet und sich dabei selbst beschuldigt. Max Bischoff, erhält unerwartete Hilfe des Wissenschaftlers Dr. Marvin Wagner. Rein äußerlich entspricht Wagner nicht den Vorstellungen eines renommierten Wissenschaftlers. Aber seine Klugheit und sein Witz zeichnen ihn aus und überdies seine Tätowierungen, seine Pircings und seine Kleidung, was für Voreingenommenheit ihm gegenüber führt. Die beiden machen sich gemeinsam daran, den Vermisstenfall zu lösen, als ein Mord in den Weinbergen in Klotten den Fall in ein neues Licht rückt. Jeder in dem Dorf ist verdächtig, und jeder scheint auch etwas zu wissen, aber die Weinbauern des Ortes halten zusamen und schweigen. |
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Bewertung vom 10.03.2023 | ||
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Tod in Siebenbürgen / Paul Schwartzmüller ermittelt Bd.1 Paul Schwartzmüller ist Journalist und hat in seiner Heimatstadt Köln gerade ein tolles Jobangebot erhalten. Da erhält er die Nachricht, dass seine kürzlich verstorbene Tante ihm ihr Haus in einem kleinen Dorf in Siebenbürgen vermacht hat. Paul, der der Annahme war, dass seine Tante bereits vor 30 Jahren gestorben sei, will nur schnell das Haus verkaufen und sofort nach Köln zurückfahren. Und dann kommt alles ganz anders. Nicht nur, dass sein Vater ihn im Glauben ließ, das seine geliebte Tante tot sei, er muss sich auch mit seiner eigenen Vergangenheit und deren schwerwiegenden Folgen auseinandersetzen. Das alles ist für ihn schwer zu verkraften. Zu allem Unglück wird auch noch sein Freund aus Kindertagen des Mordes bezichtigt. Paul beschließt zu bleiben und ihm zu helfen. Aber er kommt mit seinen Recherchen nicht weiter. Die Leute im Dorf schweigen und sind nicht sehr hilfsbereit. Ganz langsam und nur mit Hilfe eines jungen Mädchens kommt er hinter die Geheimnisse der Dorfbewohner, die immer noch an die unheimlichen |
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Bewertung vom 28.02.2023 | ||
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Kuckuckskinder / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.11 Da ich alle Bücher um die Ermittler in Fjällbacka kenne, war der 11. Band von |
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Bewertung vom 23.02.2023 | ||
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Aufgrund des Klappentextes hatte ich eine gewisse Erwartung an das Buch, insbesondere an Frank, diesen 14-jährigen Jungen, der mit seiner alleinerziehenden Mutter zusammenlebt und sich dann dem Einfluß seines Großvaters ausgesetzt sieht, der nach 18 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird. Frank, der vom Großvater fortan Frankie genannt wird, macht sich Gedanken nicht nur über den Großvater, sondern das Leben allgemein. Seine Gedankengänge sind eher die eines Kleinkindes, denn einem Jugendlichen in seinem Alter. Warum der Großvater so lange im Gefängnis war, wird Frankie verschwiegen, aber es muß wohl etwas sehr Schlimmes gewesen sein, folgert der Junge. Er wird in einer unguten Art von dem Großvater angezogen, der ihn manchmal gut, aber meistens grob und schlecht behandelt. Als er Frank zu einer Spritztour mit einem gestohlenen Auto einlädt, fährt dieser verbotener Weise mit. Wer jetzt einen humorigen Großvater/Enkel-Road-Trip erwartet, wird enttäuscht. Es ist nur eine kurze Fahrt, die in einem Desaster endet, und leider hat die Geschichte auch kein für mich ersichtliches Ende. |
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Bewertung vom 11.02.2023 | ||
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Totes Moor / Janosch Janssen ermittelt Bd.1 Ein spannender Krimi um eine verschwundene junge Frau, eingebettet in eine Moorlandschaft in der Eifel, die man über einen Bohlenweg durchwandern kann, um sich an der schönen Natur zu erfreuen. Hierzu passt das gut gewählte Cover des Buches ganz hervorragend. Aber Vorsicht muss man walten lassen. Das Moor gibt Versunkenes nicht zurück. |
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Bewertung vom 30.01.2023 | ||
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Dieses Buch hat mich wirklich gefesselt und bewegt, und nachdem ich mich mit dem Ort Wollseifen vertraut gemacht habe, sind mir die einzelnen Protagonisten vertraut geworden. In meiner Vorstellungskraft sind sie alle lebendig geworden, da es Wollseifen tatsächlich gab und die Menschen dort wirklich hätten gelebt haben können. Die Autorin hat die Geschichte des Ortes sehr gut recherchiert und durch fiktive Personen zum Leben erweckt. Da war das Wirtshaus mit dem Wirt Silvio und dem Stammtisch, an dem die Bauern und Handwerker des Dorfes zusammenkamen, ihr Bier tranken und ihre Meinungen austauschten. Es fällt leicht, sich das genau so vorzustellen. |
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Bewertung vom 29.12.2022 | ||
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Für mich war es wichtig, zunächst Turmschatten zu lesen, da Turmgold auf dem ersten Band aufbaut. Beide Bücher sind gleichermaßen erschreckend, aber so realistisch geschrieben, daß einem das Lesen viel abverlangt. Der Autor hat die Aktivitäten der Rechtsextremisten sehr gut recherchiert und aktuelle Ereignisse mit fiktiven Handlungen verknüpft. Der Einblick in die Denk- und Handlungsweisen der Protagonisten ist so hautnah beschrieben, daß man beim Lesen Gänsehaut bekommt. Wer sich einmal auf die Rechtsextremisten einläßt, ist gefangen in dieser Gruppierung und hat kaum die Möglickeit, sich davon zu befreien. Einem gelingt es, aber er wird von seiner Vergangenheit eingeholt, als seine früheren Genossen 10 türkische Kinder im Turm gefangen halten und ihn als Geisel einfordern. Die Protagonisten werden so intensiv charakterisiert, daß man sich mit ihnen auseinandersetzen muß, auch wenn man ihre Handlungsweisen, vor allem ihre unglaubliche Brutalität, niemals verstehen wird oder nachvollziehen kann. Der Turm ist ein schreckliches Gebäude und steht als Ort des Geschehens immer wieder im Mittelpunkt. Man sollte sie lesen diese beiden Bücher, für die ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung ausspreche. Das Erschreckende ist, daß diese Menschen mitten unter uns leben und im Untergrund ihre verbrecherischen Taten planen. |
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Bewertung vom 28.12.2022 | ||
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Dieses Buch hat mich sehr bewegt und beeindruckt. Ich konnte auf einer Reise vor einiger Zeit das Leben der Samen kennenlernen. Sie sind sehr familienverbunden und leben in großen Gemeinschaften und auch mit und von ihren Rentieren. Im Buch geht es um Elsa, die Tochter einer Samenfamilie, die im Alter von 9 Jahren miterleben muß, wie ein ihr bekannter Mann ihr geliebtes Rentier tötet. Er gibt ihr unmißverständlich zu verstehen, daß ihr das gleiche passieren wird, sollte sie ihn verraten. Sie lebt in ständiger Angst vor diesem Mann, traut sich aber nicht, sich jemandem anzuvertrauen. Sehr anschaulich und mit viel Empathie gelingt es der Autorin, die Not der kleinen Elsa darzustellen, der es erst im Erwachsenenalter gelingt, sich ihrer Angst zu stellen. Die Autorin beschreibt mit großer Sachkenntnis auch das Leben der Samen, die oft herabsetzend als Lappen bezeichnet werden, und ihre tägliche Sorge um ihre Rentiere. Immer wieder sind Wilderer unterwegs die die Tiere töten und für viel Geld verkaufen. Alle Anzeigen verlaufen im Sand, weil die Polizei sich nicht für die Aufklärung einsetzt. |
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