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Bewertungen
Insgesamt 91 BewertungenBewertung vom 12.01.2013 | ||
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Diese Probleme haben sich - mal Hand aufs Herz - nicht allzu sehr geändert in den letzten Jahren. Kindererziehung und Pflege von Angehörigen ist etwas, das nach wie vor eher Frauen als Männer stemmen. Wer aus einer wirtschaftlich sicheren Situation als Mutter arbeiten geht, wird auch heutzutage noch schnell als karrieregeil und eigensüchtig verschrien. Die Mütter, die aus wirtschaftlicher Not heraus berufstätig sind, müssen einfach funktionieren und froh um ihren Arbeitsplatz sein. Kita, Kindergeld, Elterngeld, Erziehungsurlaub, Arbeitsplatzgarantie - all das haben die Mütter vor einigen Jahrzehnten nicht oder kaum gekannt und in Anspruch nehmen können. Trotzdem ist mit Einführung all dieser wunderbaren Errungenschaften das Leben für sie nicht zwingend leichter geworden, weil die Ansprüche gestiegen sind. Bildungschancen und Karrieremöglichkeiten der Frauen haben sich verbessert, in der beruflichen Perspektive werden Kinder jedoch immer noch als eine Art Hemmschuh betrachtet. Gleichzeitig verschärfen sich unabhängig davon die Bedingungen wieder. Wenn man etwa die brandaktuelle Entwicklung im Rentenbereich betrachtet, scheint es für alle künftigen Rentenempfängerinnen eindeutig ratsam, schnell wieder ins Arbeitsleben einzusteigen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.01.2013 | ||
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Ein skandalöses Rendezvous / Regency Bd.1 Das Buch handelt von Audrianna, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Ruf ihres Vaters reinzuwaschen. Dieser soll für sein Land minderwertiges Schießpulver gekauft haben und so für Tod und Verletzungen diverser Soldaten verantwortlich sein. Aus Scham nahm er sich das Leben. Nach seinem Tod zieht Audrianna zu einer Cousine und versucht, so gut es geht, auf eigenen Füßen zu stehen. Doch Audrianna untersucht nicht alleine die Vorgänge um das minderwertige Material, auch Lord Sebastian Summerhays tut dies. Dadurch treffen die beiden aufeinander. Audrianna erhofft sich entlastende Informationen, Summerhays belastendes Material. Die beiden werden dabei jedoch unglücklicherweise in einer kompromittierenden Situation erwischt, Summerhays sogar verletzt, und der Skandal schwappt über Audriannas gerade noch einigermaßen stolz erhobenes Haupt hinweg. Einzig die Heirat mit Summerhays kann ihren Ruf jetzt noch retten. 4 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.11.2012 | ||
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Diamonds - Wer Luxus will, muss listig sein Die englische Autorin Louise Bagshawe, Mutter von zwei Kindern, entdeckte das Schreiben früh für sich. Bereits mit 14 verfasste sie Artikel für diverse Zeitungen. Nach einem beruflichen Abstecher in die Musikindustrie widmete sie sich ganz dem Schreiben und avancierte zur Bestseller-Autorin. Nebenbei engagiert sie sich politisch und im Rahmen unterschiedlicher Wohltätigkeitsprojekte. |
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Bewertung vom 30.11.2012 | ||
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Wie die Titel bereits erahnen lassen, geht es im Buch nicht ganz ernst zu. Allerdings hätte ich nicht damit gerechnet, eine vom Schicksal gebeutelte Hauptfigur kennenzulernen. Durch einen Unfall verlor Mona Eltern, Geschwister u. ihre erste Liebe zusammen mit allen übrigen Bewohnern der Hippie-Kommune, in der sie bis dahin lebte. Sie wächst bei ihrer Großmutter auf. Jahre später stirbt auch diese u. hinterlässt Mona ihr Haus. Die mittlerweile fast 31Jährige ist einsam u. hat im Grunde keinen Plan, wie es weiter gehen soll. Hinzu kommt, dass ihr Arbeitsplatz von heute auf morgen nicht mehr sicher ist. Ihr Chef bietet all denen eine Abfindung, die freiwillig gehen. |
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Bewertung vom 29.11.2012 | ||
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Beim Stöbern auf der Verlagsseite fiel mir das rote Kleid auf dem Cover ins Auge. Also las ich flugs die Inhaltsangabe. Demnach geht es um eine erfolgreiche Ärztin Ella, die für ihren Beruf lebt. Ihre Mutter hat sie und ihren Vater verlassen, was dafür sorgte, dass sie ihr Herz verschloss. Abgesehen davon ahnt sie nicht, dass ihre Mutter ihr etwas hinterlassen hat. Ein magisches Erbe, das zum Ausbruch kommt, als sie eines Abends beobachtet, wie ein Mann von einer Gruppe vermummter Gestalten misshandelt wird. Ihr beherztes Eingreifen verhindert das Schlimmste, doch als sie den verletzten Hexer Christian Havreux berührt, durchströmt sie eine ungeahnte Macht. Auch Havreux spürt diese bislang unentdeckten Fähigkeiten und bietet ihr prompt - nicht ganz uneigennützig - an, sie auszubilden. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.11.2012 | ||
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Bereits 2008 kam der Debütroman des 1961 geborenen Schauspielers, Synchronsprechers, Drehbuch- und Romanautors auf den deutschen Buchmarkt. Nach der Hardcoverausgabe legte Dumont im letzten Jahr in Form einer Taschenbuchausgabe nach. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.11.2012 | ||
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Eigentlich wollte ich doch nur einen Toaster Meine Schwägerin sagt immer: Haben bedeutet Macht - nicht haben macht auch nichts. Darüber habe ich anfangs gelächelt, weil ich dachte, dass das eine bequeme Ausrede dafür ist, bestimmte Dinge nicht ausprobieren zu müssen. Mittlerweile denke ich ähnlich wie sie. |
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Bewertung vom 25.11.2012 | ||
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Geliebten Menschen zu verlieren, zählt zum Schlimmsten, was uns geschehen kann. Heike war gerade 30, als sie nach schwerer Krankheit verstarb. Christa Scherer hat im Rahmen der Trauerbewältigung ein Buch über das letzte Lebensjahr ihrer Tochter geschrieben. Der Reinerlös daraus kommt der Deutschen Kinderkrebshilfe zugute. 4 Jahre nach dem Tod ihrer Tochter möchte die Autorin Heike vorstellen, wie sie in ihrem Vorwort anführt. Sie fügt hinzu, dass das Buch aus der Aufarbeitung von Heikes Tagebucheinträgen entstanden ist, die sie durch eigene Berichte und Gedanken ergänzt hat. |
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