BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 151 BewertungenBewertung vom 23.04.2024 | ||
Die Gabe der Lüge / Karen Pirie Bd.7 Einmal mehr ermittelt Karen Pirie (DCI der Cold Case Unit Edinburgh) samt Team. Und der aktuelle Fall hat es in sich, nicht zuletzt wegen der stark eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten aufgrund der erzwungenen Einschränkungen durch den Lockdown. Die Stadt steht still, die Straßen wie ausgestorben. Die Menschen ängstlich und verunsichert, was aber das kleine Team um Pirie nicht daran hindert, dem Hinweis einer Archivarin der hiesigen Bibliothek nachzugehen. Diese hat im Nachlass eines kürzlich verstorbenen Autors ein Manuskript mit brisantem Inhalt entdeckt, das Ähnlichkeiten mit dem Fall einer vermissten Studentin aufweist. Sie alarmiert Minzdrops (bitte nennt ihn Mint) alias Jason. Höchste Alarmstufe für Karen, Mint und Daisy. |
||
Bewertung vom 21.04.2024 | ||
Das Nord / Kulinarikthriller Bd.1 Ein Sterne-Restaurant als Setting ist mir bisher in einem Thriller noch nicht untergekommen, und genau dort ist „Das Nord“ verortet, die erste Gemeinschaftsproduktion des Autorinnenduos Anna Winberg Sääf und Katarina Ekstedt, beide keine Neulinge in der schwedischen Buchszene. Winberg Sääf kennt man als erfolgreiche Romanautorin und Ekstedt als Verlagsleiterin und Autorin von Kinder- und Jugendbüchern. |
||
Bewertung vom 18.04.2024 | ||
Kretisches Rätsel / Michalis Charisteas Bd.6 In „Kretisches Rätsel“, Band 6 der Michalis Charisteas-Reihe, nimmt uns der Autor einmal mehr in die minoische Vergangenheit der größten griechischen Insel mit. Ausgangspunkt ist Knossos, ein touristischer Hotspot mit Wiedererkennungswert, da diesen wahrscheinlich die meisten Urlauber, so sie denn nicht nur einen reinen Badeurlaub auf Kreta verbringen, schon einmal besucht haben. |
||
Bewertung vom 15.04.2024 | ||
Vom Kochen und Leben auf dem Land Wie wird ein Bestseller gemacht? Eine Frage, die ich mir insbesondere im Fall von Julius Roberts‘ „Vom Kochen und Leben auf dem Land“ gestellt habe, weckt der Untertitel „Homefarming-Kochbuch mit über 100 leckeren, saisonalen und naturnahen Rezepten und Geschichten über das Landleben“ doch Erwartungen, die der Autor meiner Meinung lediglich hinsichtlich der Geschichten über das romantische Landleben erfüllt. Stellt sich nun natürlich die Frage, warum dieses Lese-/Kochbuch so erfolgreich ist. |
||
Bewertung vom 14.04.2024 | ||
Fräulein Liebe und das Glück der Bücher / Die Rhein-Buchhandlung Bd.1 Es sind die letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs, die das Leben der 18-jährigen Eva auf den Kopf stellen. Als durch einen verhängnisvollen Bombenangriff auf Berlin ihre gesamte Familie getötet und ihr Zuhause komplett zerstört wird, kann sie übergangsweise bei ihren Schwiegereltern in spe unterschlupfen. Doch als diese die Nachricht erhalten, dass ihr Sohn (und Evas Verlobter) gefallen ist, gibt man ihr deutlich zu verstehen, dass sie in deren Haushalt nicht mehr erwünscht ist. Aber wo soll sie hin? Von nun an auf sich allein gestellt, erinnert sich Eva an ihren Onkel, Besitzer einer Buchhandlung in Andernach und der einzige Verwandte, den sie noch hat. Und so macht sie sich auf den beschwerlichen Weg ins Rheinland, nur um dort festzustellen, dass ihr Onkel mittlerweile auch an der Front ist und ihre Tante sich nicht sonderlich erfreut bei ihrer Ankunft zeigt. Und das hat Gründe… |
||
Bewertung vom 12.04.2024 | ||
Das Auge der Nacht / Olivia Rönning & Tom Stilton Bd.8 Hier ist er nun, „Das Auge der Nacht“, Band 8 der erfolgreichen Rönning/Stilton-Reihe des schwedischen Autorenduos Cilla und Rolf Börjlind. Und nach dem weniger gelungenen Vorgänger „Der gute Samariter“ gehen die beiden hier von Beginn an thematisch in die Vollen. Olivia, Tom, Mette, Abbas, Marten, Luna, alle arbeiten mit Nachdruck daran, die Drahtzieher eines Menschenhändlerrings zu entlarven und dingfest zu machen, der ukrainische Migrantinnen für seine schmutzigen Geschäfte benutzen. Ein weiterer Handlungsstrang beschäftigt sich mit einem russischen Oligarchen, der sich mit seiner Luxusjacht nach Südfrankreich abgesetzt hat und dort für eine ausgewählte Klientel exklusive Veranstaltungen anbietet. |
||
Bewertung vom 11.04.2024 | ||
Es ist Sommer, die Zeit im Jahr, in der sich Familie Starling (Eltern und die beiden erwachsenen Söhne samt Partner), in ihrem Sommerhaus in North Carolina versammelt. Zum letzten Mal, denn Lisa und Richard haben beschlossen, nach Ende ihres Berufslebens nach Florida umzusiedeln und das Haus zu verkaufen. Die Bezeichnung Haus für den umgebauten und in die Jahre gekommenen Trailer klingt für außenstehende Beobachter doch recht optimistisch und scheint mir eher den Zustand der brüchigen Beziehungen innerhalb dieser Familie zu symbolisieren, in der weitestgehend der äußere Schein dominiert und die Leichen im Keller gut verborgen bleiben. |
||
Bewertung vom 09.04.2024 | ||
In Luca Venturas fünftem Kriminalroman der Rizzi/Cirillo-Reihe steht der titelgebende „blaue Salamander“ stellvertretend für eine verschwundene Designertasche, die aus dem Leder dieser endemischen Eidechsenart gefertigt ist, welche auf den Faraglioni-Felsen vor Capri lebt. Die Tasche ist nicht nur eine Rarität und im Besitz von Signora de Lulla, sondern auch ein Objekt der Begierde, auf das die Designerin Rosalinda Fervidi ein Auge geworfen hat. Nun wird aber genau deren Leiche in dem Beichtstuhl der hiesigen Kirche gefunden und selbige Designertasche ist spurlos verschwunden. Ein Fall für die Mordkommission Neapel, die auch schnell einen Täter präsentieren kann. Salvatore, der Straßenkehrer, wird des Mordes an Rosalinda Fervidi beschuldigt, was Inselpolizist Enrico Rizzi allerdings bezweifelt. Und so beginnen er und seine Kollegin Antonia Cirillo auf eigene Faust zu ermitteln. |
||
Bewertung vom 06.04.2024 | ||
Dass Karina Urbach spannende Spionagethriller schreiben kann, hat sie hinlänglich mit dem 2017 „Cambridge 5 – Zeit der Verräter“ (unter dem Pseudonym Hannah Coler veröffentlicht) bewiesen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 01.04.2024 | ||
John und Gary. Zwei Brüder. Zwei Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Geboren in Irvine, einer schottischen Kleinstadt, setzt John, der Ältere, alles daran, diese zu verlassen. Guter Schüler, Studium in Glasgow, Karriere in der Musikindustrie, erfolgreicher Schriftsteller. Alles paletti. Ganz anders Gary, das schwarze Schaf, der den Absprung nicht schafft. Von Anfang an ein schwieriges Kind, unangepasst, eigensinnig, zornig. Er überfordert die Familie, woraufhin insbesondere der Vater immer öfter zuschlägt. Gary kehrt der Familie den Rücken, gleitet ab, strauchelt, rappelt sich wieder auf, gerät auf die schiefe Bahn, macht Schulden, bittet seinen Bruder um Hilfe, was dieser ablehnt, und begeht schließlich mit 42 Jahren Selbstmord. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||