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Buchwuermchen
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Obb

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Insgesamt 88 Bewertungen
Bewertung vom 29.01.2010
Die Sternseherin / Licht & Schatten Bd.2
Krock, Jeanine

Die Sternseherin / Licht & Schatten Bd.2


ausgezeichnet

Mitreißend und verwirrend: beide Attribute verbindet dieser 2. Roman der Licht und Schatten Reihe.

Estelle, wurde im ersten Band eher als Randfigur erwähnt, dort wirkte sie wie eine starke selbstbewusste Fee, die ihre Familie schützen will. Schnell wird das am Anfang anders dargestellt. Die Feentochter wirkt eher verwirrt und uneins mit sich selbst, hat Visionen, die sie nicht kontrollieren kann. Ihre Abneigung gegen die Vampire ist hervorstechend.

Teilweise ist alles sehr verwirrend und sprunghaft von einer Szene zur nächsten. Nicht nur das sich plötzlich 2 Männer um Estelles Aufmerksamkeit bemühen und in ihr ähnliche Gefühle hervorrufen. Dazu halten noch beide ihr wahres Wesen geheim. Lange war ich hin und her gerissen, wer den nun das Rennen um ihre Gunst machen sollte. Julen ein sympathischer Junger Mann, ist er Freund oder Feind? Auf jedenfall würde ich gerne mehr von ihm erfahren. Oder ist Asher, welcher schon im ersten Band aufgetreten ist der richtige für Estelle? Nachdem dies Entschieden ist, überrennen sich die Ereignisse schon fast. Unerwartete Wendungen halten den Spannungsbogen gestrafft. Letztendlich wird alles zu einem Ende geführt, das aber die eine oder andere Überraschung noch bereithält. Es viel mir schwer wieder aus dieser Geschichte wieder aufzutauchen.

Die Erotik durfte natürlich nicht fehlen und war durch die Unentschlossenheit von Estelle zwischen den beiden Männern erstmal bestimmt und es knisterete gewaltig.

Durch die vielen geheimnisse schafft die Autorin einen zauberhaften Roman mit vielen unerwearteten Wendungen, die den Leser voll bei der Sache halten

Den ersten Teil „Der Venuspakt“ muß man nicht zwingend vorher gelesen haben. Dennoch schadet es bestimmt nicht um manche Feinheiten besser zu verstehen und nachvollziehen zu können.

15 von 15 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.01.2010
Die Vampirin / Schwestern des Mondes Bd.3
Galenorn, Yasmine

Die Vampirin / Schwestern des Mondes Bd.3


sehr gut

Auch der dritte Teil dieser Paranormalen Serie hat mich gefesselt. Sie ist einfach anders. Die Definitionen von Gut und Böse und Richtig und Falsch werden neu verteilt. Gut mit den Sexuellen Part der Romane hab ich mich noch nicht ganz abgefunden, aber ich denke, wären es andere szenen, würden sie nicht passen. Und es ist nie solange, das es einen zu großen Teil einnimmt. Die Sicht aus einer der drei Schwestern diesmal von Menolly macht das ganze spannend. Wußte ich bisher nicht, was ich von ihr halten sollte konnte ich sie nun besser verstehen. Teilweise fand ich dieses Band am düstersten, weil sich Menolly mit ihrer Erschaffung als Vampir und ihrem Meister sowie inneren Dämon auseinandersetzen mußte. Dies war auch sehr detailliert geschilder. Was aber in jedem der 3 Bände bisher auftaucht ist einfach die Hoffnung, die entsteht, das alles gut ausgeht. Auch wenn das Gut nicht immer so zu definieren ist, wie man es bisher kannte.

Wieder wurden neue Figuren in die Geschichte eingefügt, die Schauplätze wurden neu definiert. Eindringliche Szenen, die gerade lang genug anhalten, damit man nicht vor lauter Luftanhalten erstickt.

Auch hier präsentiert die Autorin einen sehr guten Schreibstil der der Hauptperson Menolly gut angepaßt ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.01.2010
Zum Nachtisch einen Vampir
Bardsley, Michele

Zum Nachtisch einen Vampir


ausgezeichnet

Michele Bardsley verspricht mit diesem 3. Teil ihrer Vampirserie wieder sehr gute Unterhaltung. Humor mit Sarkasmus gewürzt, dazu eine kleine Prise Erotik, versehen mit einem Häubchen unerwartetem. Schon die Vorworte haben mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.

Patsy ist eine einfache Frau, keine besondere Heldin, Mutter eines heranwachsenden Sohnes, der ihr auch viel Kopfzerbrechen bereitet. Plötzlich überstürzen sich die Ereignisse und wir dürfen miterleben wie sich das Schicksal zusammenfügt, welches durch eine Prophezeiung vorausgesagt wurde. Der eine oder andere Szenenwechsel war zu schnell, was aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan hat.

Schon die ersten beiden Teile „Vampire zum Frühstück“ und „Ein Vampir zum Dinner“ haben diesen locker leichten und flotten Schreibstil beinhaltet. Liebenswerte Charaktere mit Fehlern und Macken wie jeder andere sie auch haben kann.Gerade das die Hauptprotagonistinnen keine überhebliche Heldinnen sind, macht diese Reihe so liebenswert.

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.01.2010
Nicht schon wieder ein Vampir! / Garnet Lacey Bd.1
Hallaway, Tate

Nicht schon wieder ein Vampir! / Garnet Lacey Bd.1


weniger gut

Dieses Buch finde ich schwer zu beschreiben. Es ist definitiv nicht das Beste Vampirbuch was es gibt. In den Schreibstil musste ich mich erstmal einlesen, war teilweise etwas unrund. Es gibt nette Charaktere, ohne viel Tiefgang. Trotzdem hatte es mich gehalten zum Weiterlesen. Ich denke aus dem Plot kann man eine Menge machen, vielleicht im zweiten Teil dann mehr.

Interessant ist, das Astrologie eine große Rolle spielt. Nicht nur im Text selber, sondern auch die Kapitelüberschriften sind in Astrologische Häuser unterteilt.

Eine nette Geschichte zum dahinlesen, ohne allzugroße Anforderungen. Aber mit schönen Ideen, die eingearbeitet wurden wie dem Vampirischen Alchemist, der Tagsüber auch raus kann, dem Dhampir und einer Heldin mit göttlicher Hilfe.An manchen Stellen ist ein Lächeln nicht zu verkneifen. Aber die Erotik kommt etwas kurz.

4 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.01.2010
Der Sternstein von Mogonthur / Ambigua Bd.1
Schumacher, Jens

Der Sternstein von Mogonthur / Ambigua Bd.1


ausgezeichnet

Jugendfantasy vom feinsten verspricht Jens Schuchmachers „Ambigua – Der Sternstein von Mogonthur“. Mit vielen Feinheiten, aber dennoch leicht verständlichen Schreibstil (wenn man von manchen „Fremdwörtern“ absieht wie Ankylosophie, Parfaitismus und viele mehr) eröffnet sich die Welt Ambiguas in Facettenreichen Details. Fabian, ein Junge von der Erde, Elternlos und gut befreundet mit Conrad dem Schreiner wird unvermittelt in das Abenteuer seines Lebens gezogen.

Er entdeckt die Welt Ambiguas mit Fanten, Holgern und anderen fantastischen Bewohnern. Seine Aufgabe ist nicht nur mit dem Finden des Sternsteins von Mogonthur erledigt, sonder erstreckt sich viel weiter, als er am Anfang überhaupt ahnte.

Kaum ist das eine Abenteuer erledigt, schickt der Autor in das nächste. Ein Höhepunkt nacheinander findet sich ein. Dazwischen Verschnaufpausen die auch nötig sind um erstmal wieder Atem zu holen. Nicht immer Gewaltfrei geht es in diesem Jugendroman zu, aber dieses Szenen sind oft kurz gehalten, wenn auch eindrucksvoll.

Mich hat dieses Buch von der ersten Seite her im Bann gehalten und bis zur letzten Seite nicht enttäuscht. Somit kann ich es nicht nur für Jugendliche empfehlen, sondern auch junggebliebene Erwachsenen, die sich auf eine fantastische Reise begeben können.

Die Aufmachung dieses Buches ist auch sehr schön. Auf dem Cover glänzt der blaue Sternstein, dahinter sind einige der Kreaturen zu finden, die auch im Buch ihren Platz eingenommen haben. Auf der Innenseite findet man eine Landkarte Ambiguas, was bei der einen oder anderen Reise sehr hilfreich ist. Die Schrift ist in dunkelblau gehalten. Buchseitenzahlen wurden mit einem Stern hinterlegt. Das ganze wurde in 3 Teile untergliedert, welche auch nochmal in Kaptitel eingeteilt wurden. Das Buch wurde mit einem Lesebändchen versehen.Innen wie aussen ein sehr eindrucksvolles Buch.

„Der Mondstein von Mogonthur“ ist der Auftakt zur Trilogie um die Welt mit den 777 Pforten.

Bewertung vom 21.12.2009
Und es war Sommer ...
Wiggs, Susan

Und es war Sommer ...


ausgezeichnet

Mit mehr Tiefgang, als dieser Titel verspricht, erzählt Susan Wiggs Rose Geschichte. Aber nicht nur Rose, sondern auch Alex und Joeys Sicht finden ihren Platz. Durch den Wechsel in den Zeiten wird alles noch viel deutlicher und intensiver. Emotionale Tiefe ist bei allem zu spüren und es ist nicht nur eine Geschichte für kurzweilige Stunden. Susan Wiggs fesselte mich in diesem Roman mit Freud und Leid, Liebe und Intrigen sowie Hoffnung. Die menschliche Beziehung wurde in zahlreichen Facetten dargestellt. Teilweise manches nur angedeutet, aber doch offensichtilich. Ernstes wurde mit ihren Worten so beschrieben, das es nicht zu schwer wurde. Die Charaktere waren ausführlich beschrieben, bei den Hauptprotagonisten nicht zu viel, aber auch nicht zuwenig um sie zu verstehen. Joey würde ich gerne – als Erwachsenen Mann wiederbegegnen, denn ich denke auch er hat eine interessante Geschichte zu erzählen.

Dem ganzen Buch etwas besonderes verliehen haben die vielen italienischen Rezepte und kleine Erzählungen dazu.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.12.2009
Das Moorehouse-Erbe
Bird, Jessica

Das Moorehouse-Erbe


ausgezeichnet

Jessice Bird ist vielen unter J.R. Ward in der paranormalen Szene mit ihren Black Daggern Bücher vertraut. Daher war ich schon sehr gespannt auf ihren Roman „Das Moorehouse-Erbe“. Mit ihrem leichten Schreibstil zeichnete sie sehr detailierte charaktervolle Persönlichkeiten und führte in die Welt der Geschwister Moorhouse. Jeder hat mit seinen eigenen Problemen und eigenen inneren Dämonen zu kämpfen. Alle drei in diesem Band erschienen Teile sind durch die Geschwister Moorehouse verbunden und innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne sich befindent. Sowohl Frankie, Joy als auch Alex finden ihren Platz und ihre Geschichten verbinden den Roman zu einem ganzen. Durch die eher unterschwellige Erotik im Buch wird das ganze passend untermalt. Am Ende dieses gefühlvollen Romanes wünscht man sich fast noch länger bei den Erben der Moorehouse und ihrer Familie sowie Freunden zu verbleiben.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.