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niniste
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Kiel

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Insgesamt 210 Bewertungen
Bewertung vom 22.01.2024
Die Postbotin
Schneefuß, Elke

Die Postbotin


ausgezeichnet

In ihrem Roman ,, Die Postbotin" erzählt die Autorin  Elke Schneefuss  von drei Frauen aus Berlin  und ihrem nicht einfachen Leben im Jahr 1919 . 

Regine und Lotte arbeiten seit Beginn des 1. Weltkrieges als Aushilfen bei der Post als Briefträgerinnen und ersetzen so die Männer während ihres Kriegseinsatzes. Unglaublich,  aber sie erhalten dafür nur die Hälfte des Lohnes der Männer,  obwohl sie die gleiche schwere Arbeit verrichten.  Auch Evi, Regines Freundin,  ist bei der Post beschäftigt,  als Telefonistin. 

Die Frauen brauchen dringend ihren Verdienst,  um den Lebensunterhalt ihrer Familien zu bestreiten.  Doch selbst damit kommen sie nur mehr schlecht als recht über die Runden.  Häufig bleibt die Wohnung kalt und für ein dringend benötigtes Kleidungsstück ist kaum Geld übrig. So wird ein schrumpeliger Apfel schon zum Luxus. Für die Kriegsjahre waren die Frauen dringend als Arbeitskräfte  benötigt.  Doch nun ist der Krieg beendet,  die  zurückkehrenden Männer sollen  wieder ins  Arbeitsleben gebracht werden. Dafür sollen die Frauen aus dem Dienst entlassen werden. Ohne Rücksicht,  ob sie auf das Gehalt dringend angewiesen sind , sind sie doch häufig der einzige Verdiener in der Familie.  Viele sind verwitwet und haben oftmals Kinder oder Eltern zu  versorgen.  Die Briefzustellerinnen wollen sich das nicht gefallen lassen.  Daher schließen sie sich für ihren Protest zusammen,  um sich zu wehren. Regine wird zum Anführen  ihrer  Bewegung ausgewählt.  Da sie sich Unterstützung erhofft,  sucht sie den Kontakt zur Gewerkschaft,  wo sie auf den attraktiven Kurt Bödecker trifft. Er lässt schnell ihr Herz höher schlagen,  wenn sie an ihn denkt. Ihre Eltern haben allerdings den älteren Bäcker Smolka als Ehemann für sie im Blick. Mit ihm , so denken sie, wäre Regine gut versorgt, schließlich hat er eine eigene Bäckerei . Evi hat mit der Trennung von ihrem Geliebten zu kämpfen,  kümmert sich zuhause um ihre depressive Mutter Bernadine und vermisst schmerzlich ihren Bruder Gerald,  der noch immer nicht aus dem Krieg zurück gekehrt ist. Währenddessen ist ihre Kollegin und Freundin Gretchen wohl die neue Gespielin ihres Verflossenen. Lotte gerät ins Visier der Polizei und gerät in große Schwierigkeiten.  So haben sie zusätzlich zur Sorge um ihren Arbeitsplatz und ihr Auskommen,  jede mit ihrem eigenen Problemen zu kämpfen.  

Elke Schneefuss erzählt die Geschichte dieser Frauen stellvertretend für viele , die während der Kriegsjahre,, ihren Mann " stehen mussten und nun wieder in ihre alte Frauenrolle , ins Haus und an den Herd, zurück gedrängt werden sollen.  Aber kampflos wollen sie sich nicht geschlagen geben.  

Der wunderbar flüssige und hervorragend bildhafte Schreibstil haben mich von der ersten Seite an nach Berlin und mitten in das Leben der Protagonisten entführt.  Eindrucksvoll hat die Autorin die Schwierigkeiten,  die Sorgen und Ängste der Bewohner des Brunnenviertels dargestellt. Die alltägliche Not mit dem wenigen Geld das Nötigste zu beschaffen ist deutlich spürbar.  Durch detaillierte Beschreibungen konnte ich mich mit ihnen auf den Weg durch die Straßen und Wohnungen machen. Es entstanden schnell Bilder von ihrer Kleidung und ihren Arbeitsabläufen vor meinen Augen,.  Besonders ihre Sorgen und Ängste , ihre Gedanken und Gefühle konnte ich spüren und nachvollziehen.  In jede einzelne Person konnte ich mich  perfekt hineinversetzen.  

Auch wenn Regine sich manchmal selbst als unwissend oder naiv bezeichnet,  hat mich ihr Verhalten beeindruckt.  Sie wehrt sich , um sich ihren eigenen Weg zu erkämpfen und das ist nicht naiv, sondern mutig. 

Der Kampf um den Arbeitsplatz ist sehr schön mit dem persönlichen Päckchen der Protagonisten verknüpft.  Wie weit wird der Protest gegen die Regierung gehen ?  Was  kommt dabei heraus und was werden die Frauen im Privaten so ertragen und erleben ? 

Elke Schneefuss hat einen spannenden und interessanten Roman über die ersten  Protestbewegungen der Frauen für ihre Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen geschaffen,  der durch die persönlichen Aspekte der Protagonisten wunderbar gefühlvoll ist.  

Sehr gut gefällt mir auch der  schöne Stadrplan von Berlin in der  vorderen Klappeninnenseite. So konnte ich jeden Weg der Personen nachvollziehen . Im Nachwort zeigt die Autorin auf, wie sich die Örtlichkeiten verändert haben. Eine spannende Geschichte über die Gebäude.  

Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.  Sehr gerne empfehle ich diese emotionale , berührende und interessante Geschichte weiter.  Mir hat die Reise nach Berlin ins Jahr 1919 äußerst gut gefallen.  

Bewertung vom 17.01.2024
Die Buchbinderin von Oxford
Williams, Pip

Die Buchbinderin von Oxford


sehr gut

In ihrem Roman ,, Die Buchbinderin von Oxford " erzählt die Autorin Pip Williams die Geschichte der Zwillingsschwestern Peggy und Maude,  die in der Buchbinderei der ,,Oxford University Press " in Jericho arbeiten.  So wie es schon ihre Mutter tat. 

Seit mehreren Jahren leben die inzwischen 20jährigen  jungen Frauen alleine auf dem Hausboot in beengten und etwas ärmlichen Verhältnissen,  nachdem ihre Mutter viel zu früh verstorben ist.  Sie verdienen  wie viele andere Frauen aus Jericho ihren Lebensunterhalt in der Buchbinderei, wo sie Tag für Tag die Bögen fallen,  aus denen die Bücher gebunden werden. Eine eintönige Arbeit,  die Maude gefällt.  Peggy jedoch würde viel lieber die Bücher lesen. Die Fragmente,  die sie bei der Arbeit auf die Schnelle sieht, reichen ihr nicht. Daher nimmt sie unbrauchbare Seiten  und Ausschuss mit nach Hause. Das Hausboot quillt fast über vor Büchern. Sie möchte mehr erreichen,  als ihr Leben lang als Buchbinderin zu arbeiten.  Doch da sie bereits mit 12 Jahren die Schule beendete, stehen ihr nicht viele Möglichkeiten offen.  Außerdem fühlt sie sich für ihre Schwester verantwortlich,  die etwas besonders ist und mehr  Anleitung und Unterstützung im Leben braucht. 

Als der 1. Weltkrieg ausbricht,  ziehen schon bald die Männer in den Krieg aufs Festland. Als erste Flüchtlinge,  sowie verwendete belgische Soldaten nach Oxford kommen,  ändert sich Peggys Leben. Einige der belgischen Frauen beginnen ebenfalls in der Buchbinderei zu arbeiten. Eine von ihnen,  Lotte , freundet sich bald mit Maude an, so daß Peggy im Freiwilligen-Dienst  den zum Teil schwerst  verwundeten Soldaten im Krankenhaus vorlesen und beim Briefeschreiben helfen kann. Dabei lernt sie Gwen, eine junge Frau aus besseren Kreisen kennen. Tilda, die Freundin der Mutter,  geht als Kriegskrankenschwester nach Frankreich.  Von dort schickt sie fürsorgliche Briefe, in denen sie aber auch von ihrem Dienst und den schrecklichen Geschehnissen und Verwundungen der Soldaten berichtet. Eindrucksvoll, erschreckend  und berührend  taucht man so in das Kriegsszenario und den Folgen ein. 

Peggy bekommt durch Gwen Einblicke  ins Studium und den nötigen Anschubs,  vielleicht doch mehr aus ihrem Wissensdurst machen zu können.  Im Krankenhaus kümmert Peggy sich  um den schwerst verletzten Belgier Bastiaan und verliebt sich in ihn. Wird für Peggy der Traum eines Studiums am Sommerville College in Erfüllung gehen? Und das persönliche Glück ? Eine Zukunft mit Bastiaan? 

Auch die Frauenbewegung,  das Aufbegehren nach mehr Rechten , ist thematisiert , nimmt aber keinen zu großen Raum der Geschichte ein. 

Pip Williams hat auf eine liebevolle, manchmal etwas zu ausführliche Weise, die besondere Beziehung der Schwestern dargestellt.  Das innige Verhältnis zueinander,  welches jedoch für Peggy zuweilen eine Last darstellt.  Das Hin-und Hergerissen-Sein zwischen Verantwortung und eigenen Wünschen ist realistisch  und  deutlich spürbar dargestellt. Sowohl die Schwestern,  als auch Tilda,  Lotte , Gwen,  die lieben Bewohner des benachbarten Hausbootes sind liebevoll,  realistisch und sympathisch beschrieben.  

Während es im ersten Teil der Erzählung zum großen Teil um die Arbeit in der Buchbinderei geht, wird im weiteren Verlauf des Buches mehr und mehr die Entwicklung der Personen zum Thema.  Die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf,wobei es zu keiner Zeit dramatisch oder reißerisch wird. Der Schreibstil ist unglaublich bildhaft  und einfühlsam.  Die Beschreibungen der Buchbinderei sind so detailliert,  daß ich mir jetzt genau vorstellen kann, wieviel Handarbeit nötig war, um ein Buch herzustellen.  Das hat mir unglaublich gut gefallen.  Auch die Handlungsorte, besonders das Hausboot , die Buchbinderei und die Umgebung sind wunderbar bildhaft dargestellt.  

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die schön gebundenen Bücher, das gefaltete Boot , umrankt von Zweigen  passen sehr gut zum Titel, welcher  aussieht wie aus einem Buch ausgeschnitten. 

Die Geschichte hat mir gut gefallen,  weil mich das Streben von Peggy nach Wissen,  gepaart mit ihrer Fürsorge und Verantwortung für ihre  Schwester sehr berührt hat. Auch die detailliert  , zum Teil schonungslos,  beschriebenen Ereignisse und Traumata der Soldaten haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.  

Das Eintauchen in die Welt der Buchbinderei mit lebendigen Charakteren ist eine Empfehlung für Liebhaber historischer Romane. 

Bewertung vom 30.12.2023
Im Takt ihrer Träume
Meran, Arabella

Im Takt ihrer Träume


ausgezeichnet

In ihrem Roman  ,, Im Takt ihrer Träume " entführt die Autorin Arabella Meran  den Leser in die faszinierende Welt des Wiener Opernhauses . 

Johanna liebt die Musik und  macht ihr Examen an der Berliner Musikhochschule . Als sie  am 31.Oktober 1925   die Stellenanzeige des Wiener Opernhauses sieht,  mit der ein Assistent des Kapellmeisters  gesucht wird, steht für sie fest:,, Ich fahre morgen nach Wien zum Vorspielen. Und eines Tages werde ich Dirigent der Wiener Philharmoniker sein ". Ein großer Traum,  den die junge Frau hat, gilt Wien doch als DAS Zentrum  der klassischen Musik in Europa.  

Doch die Ernüchterung kommt ganz schnell. Man lässt sie nicht zum Vorspiel zu, da sie eine Frau ist. Kurzerhand geht sie am nächsten Tag wieder hin, diesmal  mit kurzgeschnittenem Haar und als Mann gekleidet.  Und es klappt,  sie darf unter den strengen Augen und Ohren des Direktors das Orchesters dirigieren und das macht sie so gut, daß sie die Assistentenstelle bekommt.  Von nun an geht sie als  Johann Osterkamp täglich ins Operhaus .Mit ihrem  Talent und  ihrem feinen  Gehör  bekommt sie schnell die Anerkennung,  die sie sich so sehr erträumt hat, darf sogar bald schon Premieren dirigieren.  Doch ihr Gefühlsleben wird durcheinander gebracht,  als sie den temperamentvollen , attraktiven , aber verheirateten Dirigenten Eduardo kennenlernt,  die gemeinsame Zeit nicht ohne Folgen bleibt.  Johanna steht vor so vielen Fragen. Wie kann sie ihre Arbeit weiterhin als Mann ausüben? Was passiert, wenn herauskommt, daß sie nicht derjenige ist, der sie vorgibt zu sein ? Sie muß sich nun  entscheiden, wie ihr Leben weitergehen soll. Eine sehr schwere Entscheidung,  bei der ihr nicht einmal ihre liebe Freundin Dana weiterhelfen kann. 

Johannas Geschichte hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen.   Mit ihrem absolut bildhaften Schreibstil,  der so tollen Beschreibung Wiens, mit dem Opernhaus, der Cafés und Straßen,  tauchten sofort Bilder vor meinen Augen auf. Ich war noch nie in Wien, konnte aber Johanna auf ihren Wegen auf Schritt und Tritt begleiten.  War mit ihr in den Garderoben , den Proberäumen und im Orchestergraben des Theaters,  habe den Aufführungen gelauscht, jeden richtigen und auch falschen Ton gehört. Eine aufregende Reise in die Welt der Klassik und der  Oper. Dank der Playlist ( der  Link dazu befindet sich im Nachwort) konnte ich noch tiefer in diese Musik eintauchen  und sah Johann im Frack das Orchester dirigieren.  

Johanna ist eine sehr mutige und selbstbewusste Frau, die genau weiß,  was sie kann . Nur das so starre Denken der Gesellschaft  hindert sie daran,  ihr wahres Ich zeigen zu dürfen.  Die Welt der Dirigenten darf nicht weiblich sein.  Arabella Meran hat ihren Weg , ihren Ksmpf um Anerkennung und ihre Zerrissenheit zwischen Beruf und Privatleben so grandios und eindrucksvoll beschrieben,  daß ich mich jederzeit in Jo' s Gedanken und Gefühle hineinversetzen konnte. Ihren Stolz, ihre Sorgen vor Entdeckung,  ihre Ängste  , ihr Gefühl für Eduardo habe ich mit jedem Satz aufgesogen.  Die hervorragende Rechetche, die Liebe zur Opernwelt hat Arabella Meran grandios gekonnt mit Johannas Geschichte verknüpft.  Die einzelnen Kapitel haben so schöne passende Überschriften,  die zum  den Kern der folgenden Seiten genauestens treffen.  Durch den jungen Opernliebhaber Marcel erfährt man einen zusätzlichen spannenden Blick in die Welt  des Hauses. 

Für mich war diese Geschichte eine so wunderbare musikalische Zeitreise in die Wiener Opernwelt . Eine Reise, die  mich sehr berührt hat,  weil so eindrucksvoll mit viel Lokalkolorit und Zeitgeist geschildert wird,  wie schwer es Frauen in  dieser von Männern dominierten Welt hatten. Johanna hat sich  mit ihrem Versteckspiel unter großer Belastung dagegen gewehrt. 

Sehr spannend finde ich außerdem das Nachwort. Das Leben und Wirken der real existierenden  bekannten Persönlichkeiten , denen Johanna begegnet, werden dort genauer beschrieben.  Auch wann und welche Frauen sich in der Welt der Dirigenten behaupten konnten,  findet sich im Anhang.  Absolut spannend und für mich zum Teil erschreckend,  wie lange es dauerte, bis es soweit war und wie schwierig es zum Teil auch heute noch ist. Ein kleines Wiener Wörterbuch rundet dieses Buch ab.

Gerade nach dieser so eindrucksvollen,  berührendenden und musikalisch hervorragend geschilderten Geschichte,  möchte ich nach Wien,  um mir die Schauplätze in echt anzusehen.  Eine Aufführung in Opernhaus genießen,  im Café  österreichischen Kaffeespezialitäten und Sachertorte genießen  , den Prater besuchen und einfach Johannas  Wegen folgen, ihre Töne hören. 

Von ganzem Herzen  empfehle ich diese emotionale  Geschichte über eine starke und so mutige Frau mit den lauten und den leisen Tönen des Lebens weiter. Mich hat sie absolut begeistert.  

Bewertung vom 27.12.2023
Petticoat und große Freiheit / Traumfrauen Bd.1
Jessen, Anna

Petticoat und große Freiheit / Traumfrauen Bd.1


ausgezeichnet

,, Traumfrauen -Petticoat und große Freiheit" ist der hervorragende , mitreißende und kurzweilige Auftakt einer zweiteiligen Reihe von Anna  Jessen.

Auf wunderbar lebendig beschreibene und bildgewaltige Weise nimmt sie den Leser mit ins Hamburg der späten  50er  Jahre.  Mitten in das Leben der  sympathischen 20 jährigen Klara, die als Aushilfskraft in einem Fotoatelier den kärglichen Lebensunterhalt für sich und ihre Mutter verdient.  Doch sie möchte mehr erreichen,  einen richtigen Beruf ausüben und die Anerkennung in der von Männern dominierten Welt.  Eine Welt,  die vor Männern nur so strotzt,  die in alten , konservativen Denkmustern gefangen sind, in denen Frauen als Hausmütterchen oder bestenfalls als untergebene Assistentin geduldet wird. Doch es gibt auch modern und aufgeschlossene Männer. So einem begegnet Klara.  Wird er ihr Herz gewinnen? Sie so akzeptieren wie sie ist: ,lebensfroh  und mutig für ihren Traum zu kämpfen, für  ein selbst bestimmtes Leben mit Beruf ? 6

Anna Jessen beschreibt wunderbar anschaulich wie die Familien zur damaligen Zeit leben, die Wohnsituation,  die sozialen Folgen des zwar schon einige Jahre zurück liegenden Krieges, aus dem die Männer und Väter  so häufig nicht heimkehrten, und die Frauen sich alleine durchschlagen mussten.  Realistisch und bildhaft  wird dargestellt, wie die Frauen sich mutig  und kühn ihren Weg erkämpfen,  sich nicht unterbuttern lassen. Gerade die  jungen Frauen wie Klara  wollen nicht nur Hausfrau und Mutter sein , sich unterordnen.  Sie wollen das Leben genießen und selbst bestimmen,  wie sie es leben . Wie lässt es sich besser zeigen , als mit farbenfrohen Kleidern, bauschigen Petticoats , Freude an moderner Musik und Tanz ?  Die Autotin lässt  äußerst gekonnt , absolut authentisch und lebendig  beschrieben, diese Zeit aufleben. Lässt den Leser eintauchen in die Welt von Klara und ihren Freundinnen Elke, Rena und Vicky., die sich gegen die Intrigen der Männer wehren  und mit Schicksalsschlägen umzugehen wissen.  Die wunderbar dargestellten Erlebnisse und Orte ließen Bilder vor meinen Augen auftauchen,  ließ die Musik in meinen Ohren klingen , Freddy Quinn, Elvis, Bill Hailey und Peter Kraus und Filmtitel  haben mich in eine tolle , lebenfrohe Zeit zurück versetzt, konnte den Hunger nach Lebensfreude förmlich spüren.  

Die Protagonisten sind hervorragend  authentisch,  lebendig und liebevoll ausgearbeitet.  Klara war mir mit ihrer  unkomplizierten und schlagfertigen Art sofort sympathisch.  Bewundernswert wie sie für die Erfüllung ihres Traumes kämpft.  

Mit ihrem mitreißendenden  und äußerst bildhaft,  lebendigen und locker, leicht zu lesen(den Schreibstil hat mich die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.  Eine wunderbare Zeitreise,  die mich begeistert hat. . Die Lesestunden vergingen wir im Flug. 

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.  Ich freue mich jetzt auf den zweiten Teil  der ,, Traumfrauen- Minirock und neue Zeiten " , wo ich Klara dann in die beginnenden 60 er Jahre begleiten werde.  

Bewertung vom 26.12.2023
Engel, Blues und Winterfunkeln (eBook, ePUB)
Jensen, Stina

Engel, Blues und Winterfunkeln (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

In ihrem Roman,, Engel, Blues und Winterfunkeln" nimmt die Autorin die Leser mit ins winterlich,  weihnachtliche Münster. 

Dort lebt Melissa , die nach ihrer  unschönen Scheidung,  als mobile Kosmetikerin ihren Lebensunterhalt bestreitet.  Eine ihrer Kundinnen , Alice von Garnier, lebt in einer Seniorenresidenz. Weil sie einen guten Draht zueinander haben, bittet die alte Dame sie eines Tages ,  nach ihrem Tod  , das Zurechtmachen zur Trauerfeier zu übernehmen.  Melli hat große Scheu davor, da sie seit dem Tod ihrer  Oma ein anscheinend unüberwindbares Problem hat.  

Tatsächlich verstirbt Alice unverhofft nur wenige Tage nach diesem Gespräch.  Beim Anwalt erfährt Melli zudem, daß sie etwas erben wird, sollte sie es schaffen,  daß Alice' Sohn und Enkel an der Trauerfeier teilnehmen,  obwohl sie zeitlebens keinen Kontakt miteinander hatten. Obwohl Melli das Erbe gut gebrauchen könnte,  will sie mit dieser Aufgabe nichts zu tun haben. Doch der Zufall ändert vieles. Melli lernt Gabriel Sinner,  den sehr attraktiven Enkel kennen , seinen grummeligen Vater Emmanuel und auch Raphael, den äußerst sympathischen jüngsten Spross der Familie.  Wird der letzte Wille von Alice in Erfüllung gehen? Bis zur Trauerfeier sind allerlei und vorhergesehene Hindernisse,  Missverständnisse und Turbulenzen zu überwinden.  Was Melli  mit den Sinners  , ihrer Freundin Vicky und dem Dönermann  Ali alles erlebt , müsst Ihr selber lesen. Ich verspreche,  daß Euch eine spannende,  abwechslungsreiche und romantische Geschichte erwartet.  Eine Geschichte,  die auch ernsthafte und tiefgründige Themen aufgreift, sie dadurch aber nicht  schwer macht. 

Stina Jensen hat einen absolut mitreißenden Schreibstil, der sich leichtund flüssiglesen lässt. . Hat man das Buch einmal angefangen,  kann man es  nur schwer aus der Hand legen.  Sie verknüpft wunderbar Spannung,  Drama und Romantik.  Aber auch die tiefgründigen Aspekte, die zum Nachdenken anregen und berühren,  kommen nicht zu kurz.  Die Charaktere sind liebevoll und authentisch dargestellt,  manchmal vielleicht etwas überdreht wie Mellis Freundin Vicky . Ich glaube, daß jeder zumindest ein bißchen von den   Eigenschaften  und Charakterzügen der Personen im eigenen Umfeld wieder erkennt.  Ich empfinde sie alle, auch mit ihren  Eigenarten,  als sympathisch und liebenswert.  

Der Handlungsort Münster,  mit seinem wunderschönen Weihnachtsmarkt,  ist bildhaft und authentisch beschrieben. Macht auc jeden Fall Lust auf eine Reise dorthin . 

Diese Geschichte ist bereits die 7. der Reihe Winterknistern, für mich das erste, aber  die anderen werde ich mir nicht entgehen lassen.  Alle Teile können  unabhängig voneinander gelesen werden.  

Ich bin absolut begeistert von diesem  wunderbaren,  winterlich,  weihnachtlichem Roman, den ich von ganzem Herzen weiter empfehle.  

. Er zeigt mit viel Gefühl,  Charme und  Humor   ,  daß es sich lohnt , auch über seinen eigenen Schatten zu springen, Bedenken und Vorbehalte zur Seite zu schieben und  sich auf Neues einzulassen.  

Bewertung vom 25.12.2023
Feels like Christmas
Santos de Lima, Gabriella;Neumeier, Marina;Flint, Alexandra

Feels like Christmas


ausgezeichnet

In der Sammlung ,, Feels like Christmas "  kommt der Leser mit den Kurzgeschichten der 5  Autorinnen  wunderbar gefühlvoll in Weihnachtsstimmung.  

Da ich  vorher von keiner der Autorinnen ein Buch gelesen habe, war ich sehr gespannt auf diese 5 Geschichten.  Ich habe diese gefühlvollen winterlich und   weihnachtlichen Ausflüge in die unterschiedlichen Leben der Protagonisten sehr genossen.  

Mir fiel es nicht schwer,  in die Geschichten hineinzufinden. Ich habe jeden einzeln Handlungsort als wunderschön empfunden.  Habe den Weihnachtsmarkt besucht,  Venedig im Schnee erlebt,  war  in Kitzbühl und Köln,  auf Sylt und habe Weihnachten und den Jahreswechsel erlebt.  

Auch die jeweiligen Schreibstile der 5 Autorinnen , habe ich als sehr angenehm empfunden.  Es kam bei mir die erhoffte weihnachtliche Stimmung mit viel Gefühl auf. Konnte mich mit den Protagonisten freuen,  in ihre Gefühle und Gedanken hineinversetzen.  

Diese kurzen Geschichten haben in mir wunderbare Emotionen hervorgerufen und mich neugierig auf die dazu gehörigen Reihen der Autorinnen gemacht. 

Eine wunderschöne Zusammenstellung von gefühlvollen Geschichten,  die ich sehr gerne weiterempfehle. 

Bewertung vom 25.12.2023
Der Freude die Türen öffnen
Melanie Carstens

Der Freude die Türen öffnen


ausgezeichnet

Jeden Tag eine kleine Auszeit, die das Herz erwärmt.
Melanie Carstens hat mit den JOYCE Autorinnen einen wundervollen Begleiter für die Adventszeit geschaffen. In diesem wunderschön gestalteten Adventskalenderbuch im handlichen Format befindet sich für jeden Tag ein schöner Spruch, eine persönliche Erzählung einer Autorin und eine schöne Inspiration für eine Freude für sich oder Mitmenschen zur Weihnachtszeit. Aber auch für die restliche Zeit des Jahres anwendbar.

Die 4 Seiten für jeden Tag sind wunderschön mit stimmungsvollen Bildern gestaltet. Die Bilder strahlen Gemütlichkeit und Wärme aus, die Farben nicht grell und aufdringlich. Das empfinde ich als sehr angenehm.

Die Lesezeit für den Tag lässt sich für mich sehr schön mit dem Frühstück verbinden, so daß ich mit guten Gedanken in den Tag starten kann.

Ein wundervoller Begleiter für die besinnliche Zeit, die allzu oft von Hektik und Streß geprägt ist. Schön zum Verschenken oder einen selbst. Mich wird dieses Büchlein von nun an jedes Jahr in der Adventszeit begleiten.

Bewertung vom 17.12.2023
Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen
Engel, Henrike

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen


ausgezeichnet

Mit ihrem historischen Roman ,, Die Hafenärztin - Ein Leben für die Hoffnung der Menschen " nimmt die Autorin Henrike Engel den Leser ein viertes Mal mit in das Leben von Anne, die 1911 in Hamburg als Ärztin tätig ist.
Schon nach wenigen Sätzen war ich wieder mitten im Leben von Anne , ihren Freundinnen Helene und Pauline, dem Kommissar Berthold und ihrer chinesischen Freundin Ju. Ein wunderschönes Wiedertreffen mit liebgewonnenen Personen.
Als Annes Vater der Prozesss gemacht werden soll, bekommt Anne mehr Aufmerksamkeit, als ihr lieb ist. Ihre Freundin Ju steht ihr in dieser Zeit Halt gebend zur Seite. Sie gerät allerdings bald selbst in gefährliche Kreise. Helene , die als Pastorentochter Lehrerin werden wollte, möchte Psychologie studieren und hofft auf Verständnis ihres Verlobten Berthold. Der Kommissar hat eigene Sorgen, da er sich erneut den Geistern seiner Vergangenheit stellen muß.
Neben den persönlichen und beruflichen Herausforderungen und Schwierigkeiten, welcher die Protagonisten zu bewältigen haben, spielt die Opium-und Heroinsucht eine bedeutende Rolle in diesem Roman. Kaum zu glauben, daß man 1911 Heroin als Mittel zur Suchtentwöhnung von Opium und Alkohol genutzt hat und die Gefahr nicht erkannte.
Daneben ist auch der wichtige Kampf um die Frauenrechte , Wahlrecht und Selbstbestimmung ein Thema, welches die Protagonistinnen bewegt und prägt.
Mit ihrem bildgewaltigen Schreibstil hat Henrike Engel mich sofort in das damalige Hamburg , in die Bezirke um den Hafen entführt. Es entstanden augenblicklich Bilder vor meinen Augen. Der flüssige und leicht zu lesende Text hat mich durch die abwechselnden Perspektiven von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen und mich jederzeit in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten hineinversetzen lassen. Durchgehend spannend und mitreißend, habe ich mit Anne und ihren Weggefährten mitgefiebert . Die Personen sind äußerst lebendig, authentisch und liebevoll beschrieben. Das Leben in Hamburg, gerade der ärmeren Bevölkerung ist realistisch beschrieben, die Suchtgefahr spürbar.
Henrike Engel hat mich mit diesem großartigen Roman, der wahrscheinliche Abschluss der Reihe, absolut begeistert. Wieder eine grandiose Verknüpfung von historischem Roman mit einen Krimi, Spannung und Gefühlen.
Von ganzem Herzen eine uneingeschränkte Leseempfehlung . Ein Buch , welches viel zu schnell endete. Ich hätte noch ewig weiterlesen können.

Bewertung vom 15.12.2023
Zeit der Hoffnung / Die Töchter der Ärztin Bd.2
Sommerfeld, Helene

Zeit der Hoffnung / Die Töchter der Ärztin Bd.2


ausgezeichnet

Nachdem ich von Helene Sommerfeld bereits die Reihe ,, Die Ärztin " und den ersten Band ,, Die Töchter der Ärztin- Zeit der Sehnsucht " regelrecht verschlungen habe, wartete ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Endlich ,, Zeit der Hoffnung " erschienen und ich konnte wieder in das Leben der Familien Thomasius und von Freystetten eintauchen.
Inzwischen befinden sich die Protagonisten im Jahr
1929. Wer den vorherigen Teil nicht kennt, wird durch das Personenverzeichnis am Anfang , den Stammbaum in der hinteren Klappeninnenseite und auch kurze Rückblicke den Überblick behalten.
Antonia ( Toni ) kehrt nach einem Unfall aus Afrika nach Berlin zurück. Sich dort wieder einzuleben ist gar nicht so einfach. Doch mit den richtigen Menschen und der Familie an der Seite kann es gelingen. Für ihre Mutter Ricarda ist der wohlverdiente Ruhestand in Sicht , während es womöglich für Henny mit ihrem Mann Victor und den Kindern in Hollywood eine Zukunft gibt.
Die politischen Entwicklungen in Deutschland und das Erstarken der Nationalsozialisten bringen Schwierigkeiten , Unruhe und Gefahren für die Familie mit sich. Was werden Ricarda und ihre Töchter Henny und Toni mit ihren Familien erleben? Werden sie alle Hürden überwinden und ein glückliches, zufriedenes Leben führen ?
Helene Sommerfeld, ein Berliner Autoren-Ehepaar , hat mich mit dieser Geschichte wieder von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen. Mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil fliegen die Seiten nur so dahin. Der äußerst mitreißende und spannende Erzählstil, mit absolut lebendig und authentisch dargestellten Protagonisten, sowie den bildhaften Beschreibungen von Berlin und Hollywood, ließen mich tief in die Geschichte eintauchen. Es fiel mir sehr schwer , das Buch aus der Hand zu legen. Durch die abwechselnden Erzählperspektiven konnte ich mich jederzeit in die Gedanken und Gefühle der Personen hineinversetzen. Ich habe so sehr mit den liebgewonnenen Protagonisten mitgefiebert, mich gefreut , gezittert und gehofft, daß alles gut wird.
Die Einblicke ins politische Geschehen und das Leben in Hollywood mit seiner Kinowelt , wo der Leser auch auf berühmte Persönlichkeiten, wie Marlene Dietrich, Heinz Rühmann oder die Schriftstellerin Vicky Baum trifft, sind wunderbar mit der Geschichte verknüpft.
Eine fantastische Zeitreise in die 30er Jahre, mit ganz viel Drama, Liebe und Einblicke in die Medizin.
Diese äußerst spannende , abwechslungsreiche und hervorragend gelungene Geschichte um die Ärtzin Ricarda Thomasius und vor allem um ihre Töchter Henny und Toni hat mit absolut begeistert. Ich würde mir wünschen, daß die Reihe noch weitergeht.
Von ganzem Herzen eine uneingeschränkte Leseempfehlung für dieses Highlight.

Bewertung vom 08.12.2023
Beat Girls - Das Glück gehört uns
Schwarz, Anika

Beat Girls - Das Glück gehört uns


ausgezeichnet

 In ihrem Roman ,, Beat Girls - Das Glück gehört uns " nimmt die erfolgreiche Autorin Anika Schwarz ( Angeika Schwarzhuber ) den Leser mit in die wilden 66 er Jahre und ihre Musik. 

Voller Sehnsucht habe ich auf dieses Buch gewartet, denn schon der erste Teil ,, Die Bühne gehört uns" hat mit absolut begeistert.  

Nun konnte ich wieder  in das Leben der 4 jungen Frauen , die zusammen als  Band ,, Monaco Birds "  die Bühne rocken,  eintauchen.  Die Geschichte führt den ersten Teil nahtlos fort. Man sollte ihn  vorher gelesen haben , dann kann man sich  noch besser in der persönlichen und musikalischen Welt von Rita, Moni, Inge und Peggy Sue  zurechtfinden.  Nachdem sie den Musikwettbewerb gewonnen haben, soll es nach Hamburg gehen , um ihre erste Platte aufzunehmen.  Doch bis sie sich auf den Weg machen können,  ist so einiges los in ihren Leben.   Es ist nicht alles Friede, Freude , Eierkuchen , auch wenn sie von der großen Bühne und Musikkariere träumen.  

Moni hat ein persönliches Päckchen zu tragen und muß eine schwierige Entscheidung treffen,  Rita wird mit jemandem aus ihrer Vergangenheit konfrontiert,  Inge hat Probleme mit ihrer Arbeitsstelle  und Peggy Sue weiß noch nicht, wie es mit ihrer Ehe weitergehen soll. Doch keine ist alleine mit ihrem Problemen.  Zwischen den Bandmitgliedern sind in den wenigen Wochen so innige Freundschaften entstanden,  daß sie sich um einander kümmern. Sie halten zusammen,  gerade wenn es wirklich darauf ankommt,  eine Freundin an der Seite zu haben. Schwierigkeiten werde zu überwinden sein, doch auch das Glück steht parat. Man muß es nur erkannt und danach gegriffen werden. Wie wird es im Studio beim Aufnehmen der Songs für die Platte werden? Werden  die Monaco Birds so richtig durchstarten und die Charts erobern?  Macht Euch selbst auf die Reise in die Welt der 4 jungen Frauen und Ihr werdet genauso begeistert sein wie ich. 

Anika Schwarz hat mich mit ihren so wunderbar leichten, bildgewaltigen und flüssigen Schreibstil direkt ins Jahr 1966 nach München katapultiert.  Die Protagonistinnen und alle anderen Personen sind so lebendig , liebevoll und authentisch dargestellt,  daß ich sie  sofort in  mein Herz geschlossen habe. Da die einzelnen Kapitel jeweils aus der Sicht einer der 4 Frauen geschildert sind, konnte ich mich jederzeit wunderbar in ihre Gefühle und Gedanken hineinversetzen.  Ich habe so sehr mit ihnen gefiebert,  habe ihre Sorgen und Nöte gefühlt,  ihre  Träume und Hoffnungen erlebt,  mich mit ihnen gefreut und auch geweint.  So manches Mal hätte ich sie am liebsten  ganz fest in den Arm genommen.  In Angies Vogelbar würde ich gerne etwas trinken gehen und etwas von Angies und Finis angebotenen Speisen bestellen.  Einfach die Atmosphäre genießen.  

Eine so abwechslungsreiche und spannende Zeitreise, grandios dargestellt .  Ich habe so manches Lied noch im Ohr und Bilder von den Frauen im Bühnenoutfit vor Augen. 

Auch dieser zweite und leider finale  Teil hat mich absolut begeistert. Einmal mit dem Lesen angefangen,  konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Am liebsten hätte ich noch viel mehr von den Mädels erfahren.  Doch das muß jetzt meine Fantasie erledigen.  

Von mir eine hundertprozentige Leseempfehlung  für diese großartige Reise in die Welt der Monaco Birds und ihre Musik . The Beat goes on