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Ina

Bewertungen

Insgesamt 92 Bewertungen
Bewertung vom 27.10.2012
Tiefe Wunden / Oliver von Bodenstein Bd.3
Neuhaus, Nele

Tiefe Wunden / Oliver von Bodenstein Bd.3


ausgezeichnet

Spannung pur ist in diesem Kriminalroman von Nele Neuhaus garantiert.
Packend bis zur letzten Seite wird der Fall, den die Kommissare Bodenstein und Kirchhoff lösen müssen, beschrieben. Immer wieder tauchen neue überraschende Details auf, die die beiden Kommissare immer tiefer in die Zeit des Nationalsozialismus hineinführen.
Vera Kaltenstein und ihre Freunde haben ein düsteres Geheimnis.
Menschen, die so alt sind, dass sie bald von alleine das zeitliche gesegnet hätten, werden umgebracht. Und immer wieder taucht an den Tatorten ein Zahlencode auf. Was hat dieser zu bedeuten? Bodenstein und Kirchhoff stehen vor einer schier unlösbaren Aufgabe, bis eins ums andere zusammenkommt und Kirchhoff beinahe selbst zum Opfer wird...

9 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2012
Die Frauen, die er kannte / Sebastian Bergman Bd.2
Hjorth, Michael;Rosenfeldt, Hans

Die Frauen, die er kannte / Sebastian Bergman Bd.2


ausgezeichnet

Ich habe bereits den Vorgänger der beiden Autoren gelesen und war von der ersten Seite an begeistert. Beim zweiten Buch wurde die Begeisterung noch gesteigert. Spannend, gerissen und interessant.
Sebastian Bergman, der Kriminalpsychologe, der sich bei allen unbeliebt macht, ist zurück. Und er hat es mit einem Gegenspieler zu tun, den er gut kennt. Edward Hinde, der Serienmörder, den er in den 1990ern zusammen mit der Mordkommission dingfest gemacht hat und wegen dem er berühmt wurde. Hinde will Rache an Sebastian und es sieht so aus, als würde ihm das gut gelingen.
Der Kriminalpsychologe ist sexsüchtig und hat schon vielen Frauen das Herz gebrochen. Das macht Hinde sich zu nutze. Er sitzt zwar in der Justizvollzugsanstalt, hat aber einige Verbindungen nach draußen.
Sebastian hat schon eine Tochter verloren und gibt sich selbst die Schuld daran. Noch eine Tochter will er nicht verlieren, auch wenn die Tochter gar nichts von ihrem "Glück" weiß. So setzt Sebastian alles daran, dass Vanja, Kommissarin bei der Reichsmordkommission, nicht zum 5. Opfer von Hinde wird, und riskiert dabei sein eigenes Leben.

8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2012
Der Mann, der kein Mörder war / Sebastian Bergman Bd.1
Hjorth, Michael;Rosenfeldt, Hans

Der Mann, der kein Mörder war / Sebastian Bergman Bd.1


ausgezeichnet

Ich habe selten ein Buch gelesen, in dem mir ein Charakter so unsympathisch und zugleich auch irgendwie sympatisch war.
Sebastian Bergmann, Kriminalpsychologie und ehemals ein gefeierter Profiler, hat es drauf, seine Mitmenschen vor den Kopf zu stoßen. Unfreundlich, unberechenbar und süchtig nach Sex. Vor ihm ist fast keine Frau sicher.
Er schafft es, sich in einen Fall der Reichsmordkommission einzuklinken und sucht nach dem Mörder eines Jungen, der brutal ermordet im Wald gefunden wird - mit herausgerissenem Herzen.
Auch ein unfähiger Polizist spielt eine entscheidende Rolle in diesem Kriminalroman. Thomas Haraldson. Ihm verdankt es die Reichsmordkommission, dass der Fall von anfang an nicht glatt läuft. Fehler in der Ermittlung und Alleingänge; zum Schluss wird Haraldson auch noch in gewisser Weise selbst zum Opfer (fühlt sich aber selbst als Held).
Alleingänge macht auch Sebastian Bergman und macht sich damit keine Freunde, im Gegenteil. Er wird von fast allen im Team nicht richtig akzeptiert, aber wen wundert das bei seiner Art. Anzüglichkeiten und Sarkasmus gehören bei ihm zum alltäglichen Sprachgebrauch. Damit kommt er bei seinen weiblichen Kollegen Ursula und Vanja nicht besonders gut an. Am liebsten würden ihn alle loswerden - wenn er nicht so ein genialer Kopf wäre und schon in den 1990ern einen brutalen Serienmörder geschnappt hätte.
Von der ersten Seite an ist das Buch fesselnd und spannend und man kann es kaum wieder weglegen. Hjorth und Rosenfeldt schaffen es, charakterstarke Figuren zu erschaffen. Der Schreibstil ist wunderbar, typisch skandinavisch und leicht zu verstehen. Trotz des heftigen Themas ist es ein Buch, was auch als Abend- oder Nachtlektüre gut taugt.

13 von 16 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.05.2012
Die Rosenzüchterin
Link, Charlotte

Die Rosenzüchterin


ausgezeichnet

Ich liebe die Bücher von Charlotte Link. Und wie immer ist auch dieses, eines der wenigen, dass ich noch nicht gelesen hatte von ihr, packend, fesselnd und spannend bis zum Schluss.
Es ist eine Art Familien-Freundes-Geschichte, die sich zum Teil in der Zeit des Zweiten Weltkriegs abspielt und dann wieder in der Gegenwart, als Beatrice, die unter der Besatzung der Kanalinseln durch die Deutschen gelitten hat, ihre Geschichte erzählt. Franca, eine eingeschüchterte junge Frau aus Deutschland, bittet sie darum.
Beatrice Vergangenheit ist sehr interessant, handelt sowohl von einer unglücklichen Liebe, von der Kriegszeit und der Besatzung der Deutschen sowie dem Verhältnis zwischen ihrer Freundin Mae, ihrer Familie und Beatrice selbst.
Die Charaktere, die Charlotte Link beschreibt, sind in diesem Buch viele Extreme - Alkoholiker, psychisch labile, Flittchen etc. Sie schafft es, dem Leser die Charaktere anschaulich zu beschreiben und man kann sich alles gut vorstellen und sich teilweise auch in die Charaktere hineinversetzen.
Wie bei eigentlich jedem Buch von Charlotte Link gebe ich hier eine absolute Leseempfehlung aus! Wer die Autorin mag, wird dieses Buch lieben ;-)

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.05.2012
Naschkatzenbox, 3 Bde.

Naschkatzenbox, 3 Bde.


ausgezeichnet

Die Naschkatzenbox macht ihrem Namen alle Ehre! Mehr als 300 leckere Rezepte für Naschkatzen, die jeden Tag im Jahr etwas neues zum Naschen backen können ;-)
Habe mir diese Box gekauft und einige Rezepte direkt ausprobiert. Sowohl klassische und bekannte Rezepte, als auch außergewöhnliche und neue Rezepte sind hier zu finden.
Der süße Gaumen wird auf jeden Fall noch öfter mit diesem Buch auf seine Kosten kommen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.05.2012
Der Junge, der Träume schenkte
Di Fulvio, Luca

Der Junge, der Träume schenkte


ausgezeichnet

Der Junge der Träume schnenkte von Luca di Fulvio ist eines der berührendsten Bücher, das ich seit langem gelesen habe.
Die Italienerin Cetta und ihr kleiner Sohn Natale, der in Amerika nur Christmas genannt wird, erfahren in Amerika, dass das Leben dort nicht so einfach ist. Der amerikanische Traum ist teilweise eher ein Albtraum. Natales Begegnung mit der Jüdin Ruth und deren Familie rührt sentimentale Menschen vielleicht sogar zu Tränen. Es wird sowohl die aktuelle Situation der beiden beschrieben, als auch immer wieder durch Rückblicke gezeigt, wie sie dorthin gelangt sind, was das Buch noch interessanter und berührender macht. Allein die Misshandlung Cettas durch ihre Mutter lässt einen schon sehr erschrecken.
Die Schreibweise von Di Fulvio ist spannend, flüssig und einfach zu lesen. Es ist ein Buch, was man gerne liest und auch mehrmals gelesen werden kann.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen!

84 von 155 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.04.2012
Der Beobachter
Link, Charlotte

Der Beobachter


ausgezeichnet

Wieder mal ein rundum gelungenes Buch von der Bestseller-Autorin Charlotte Link! Von der ersten bis zur letzte Minute des Lesens spannend und fesselnd.

Man kann sich bei diesem Buch richtig an den Ort des Geschehens denken, weil Charlotte Link es wie immer schafft, alles so detailliert darzustellen, dass man die Szenen vor sich sieht. Die Geschichte ist sowohl packend, als auch dramatisch und erschreckend - und hat ein etwas anderes Ende, als man es während des Lesens vermutet...

17 von 31 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.