Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
MelB
Wohnort: 
Eppelheim

Bewertungen

Insgesamt 93 Bewertungen
Bewertung vom 08.06.2024
Anna O.
Blake, Matthew

Anna O.


ausgezeichnet

Anna O. ist wirklich ein besonders gut gelungener Thriller.
Der Schreibstil ist sehr abwechslungsreich gestaltet, die Sichtweise wechselt zwischen verschiedenen Personen hin und her und es gibt Annas Notiz-/Tagebuch aus dem Jahr 2019, das uns parallel mitnimmt in die Zeit, bevor Anna ihre Augen schloss und 4 Jahre lang schlief.
Allein die Idee, dass jemand 4 Jahre lang schlafen kann und das ganze Thema Resignationssyndrom hat mich schon richtig gepackt. Wie es dann umgesetzt wird und wie sich die Personen und die Geschichte entwickeln, war wirklich ein absolut spannender Lese-Genuss.
Ich bin eingetaucht in die Welt von Anna O., ihrer Familie und als Gegenpunkt in die Welt aus dessen Sicht der meiste Teil des Romans geschildert wird - Ben - Dr. Benedict Prince, geschiedener Vater einer Tochter und Exmann einer Polizistin. Alles ist miteinander verwoben und dennoch hat mich die Auflösung wirklich überrascht und ich habe das Ende nicht kommen sehen!
Absolute Leseempfehlung für alle Thriller Fans und ich bin als Bonus noch besonders begeistert von dem Look des Buches mit dem neon-orangefarbenen Farbschnitt, dem Einband und Cover und der coolen Schlafmaske im selben Stil! Eins meiner Lesehighlights 2024!!!

Bewertung vom 03.06.2024
Das Lied der Biene
Groß, Gabriela

Das Lied der Biene


ausgezeichnet

Das Lied der Biene ist ein wundervolles Buch in jeder Hinsicht.
Marga, Anfang 40 und eine sympathische, aber nicht besonders auffällige Frau, arbeitet in dem etwas anachronistisch anmutenden Job einer Haushälterin und ist so etwas wie die gute Seele für ihren Arbeitgeber Paul Albrecht. Sie backt ihm oder seiner Ziehtochter ihre liebsten Kuchen, sorgt dafür, dass das große Haus immer tipptopp sauber ist usw. Mit der deutlich jüngeren und schwierigen Verlobten ihres Chefs allerdings versteht sie sich gar nicht und so will sie schweren Herzens kündigen - ein Schritt, der für die allein erziehende Mutter ohne Ausbildung und Studium sicherlich nicht leicht ist.
Aber der Tag der Kündigung wird zum Tag der Biene....
Wie Marga ihrem Chef hilft, mit der Trauer eines furchtbaren Schicksalsschlages umzugehen, wie sie die Probleme mit ihrer erwachsenen Tochter und ihre eigenen Traumata angeht und dabei immer wieder von ihren wunderbaren Freundinnen bestärkt, aufgefangen und herausgefordert wird, davon erzählt u.a. Das Lied der Biene.
Beim Lesen habe ich die meiste Zeit gelächelt und es ging mir einfach gut dabei, die Geschichte zu erlesen.
Dass sich eine Liebesgeschichte zwischen nicht mehr ganz jungen Menschen entwickelt, ist schon mal etwas, was mich sehr für die Geschichte einnimmt. Dazu kommt, dass die Protagonisten nicht eindimensional bleiben, sondern wirklich beim Lesen zum Leben erwachen. In ihren Dialogen und Handlungen sind sie alle sehr reflektiert und warmherzig und ich habe mich in mehrere der Protagonisten wirklich schockverliebt. ♥
Wir fiebern vor allem mit Marga mit, die sich im Verlauf des Romans wirklich sehr stark weiterentwickelt, aber dennoch immer sie selbst bleibt. Aber auch alle anderen "Nebenfiguren" erhalten ihren Platz und ihre Geschichten - und das hat mir beim Lesen wirklich sehr gefallen.
Ich habe es wirklich genossen, in Gabrieles Geschichte einzutauchen, die zum Teil in Lissabon spielt und in der ein wunderschönes Hotel vorkommt (in dem ich unfassbar gerne übernachten würde, leider ist es "nur" ausgedacht). Die Atmosphäre des Romans hat mich wirklich gefangen genommen und ich bin beim Lesen richtig versunken - einfach perfekt!
Wer sich ein perfektes Buch für den Sommerurlaub wünscht oder etwas gegen den verregneten Frühsommer in Deutschland braucht, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen.
Es ist ein Wohlfühlroman mit Tiefgang, der mich immer wieder zur Reflexion meines eigenen Lebens gebracht hat und ich gebe eine eindeutige und klare Leseempfehlung ab!

Bewertung vom 02.06.2024
Vergebens / Ermittlungen im Spreewald Bd.4
Dieckerhoff, Christiane

Vergebens / Ermittlungen im Spreewald Bd.4


sehr gut

MORD IM SPREEWALD
... für mich der erste der Spreewald Krimis und es geht auch, wenn man die Reihe vorher nicht kannte, zum Glück.
Solide gemachter Krimi mit einem spannenden Finale und guter Auflösung.
Besonders gut gefiel mir das Lokale, das kam wirklich sehr gut rüber. Die Personen sind gut charakterisiert und die ermittelnde Beamtin Klaudia eine sympathische und intelligente Person.
Ich habe mich beim Lesen gut unterhalten und den Roman schnell durchgelesen!

Bewertung vom 01.06.2024
Wie man ein Monster zum Leben erweckt / Prometheus Highschool Bd.1
Wilson, Stuart

Wie man ein Monster zum Leben erweckt / Prometheus Highschool Bd.1


sehr gut

Prometheus Highschool - Wie man ein Monster zum Leben erweckt - ist ein Roman, der sich um die junge Athena dreht. Sie hat einen unfassbaren Wissensdurst und der Roman beginnt damit, dass sie versucht, den Nachbarskater Erwin mithilfe von Blitzschlägen und einer schwierigen Konstruktion zum Leben zu erwecken.
Damit - und auch damit, dass sie es schafft! - qualifiziert sie sich dazu, die Prometheus Highschool zu besuchen. Das erste Halbjahr des Schuljahres findet auf einem ehemaligen Ozeandampfer statt, und zwar mitten im Ozean!
Die Geschichte ist wirklich lebhaft geschrieben, die Charaktere alle sehr gut gezeichnet und für ein Jugendbuch recht vielschichtig. Mir gefiel neben Athena vor allem Godfrey sehr gut, ein Junge, der im Rollstuhl sitzt und versucht, sich eine Apparatur zu bauen, die ihm helfen soll, die diversen Treppen und Hindernisse des maroden Schiffes zu bewältigen.
Es gibt magische Figuren, düstere Geheimnisse und auch eklige Stellen, an denen die Schüler Leichenteile aneinander nähen sollen.
Ich habe mich das ganze Buch hindurch gut amüsiert und empfehle es jedem lesebegeisterten Jugendlichen, der sich für Naturwissenschaften und Magie begeistern kann!
Die Geschichte selbst ist zwar abgeschlossen, aber der Auftakt einer Reihe. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile und bin sicher, die Reihe wird Erfolg haben!

Bewertung vom 01.06.2024
Mordsmann
Geiger, Ernst

Mordsmann


ausgezeichnet

Sehr gut gemachter True Crime über einen unfassbaren Serienmörder
Über Jack Unterweger hatte ich bisher schon Austrian Psycho gelesen, das aber ein eher experimentell geschriebener Stoff war und wenig Hintergrund vermittelt.
In Mordsmann, geschrieben vom Chef-Ermittler des Falles, ist das ganz anders. Hier wird der Fall Jack Unterweger wirklich aufgerollt. Aus Sicht verschiedener Personen geschildert, aufgelockert durch Zeitungsartikel, Interviews im Radio, Tagebuchaufzeichnungen und Gerichtsprotokollen wird der Zeitraum 1990 bis 1994 beleuchtet und vor dem Leser ausgebreitet.
Ich habe während des Lesens wirklich Gänsehaut verspürt und bin sehr schnell durch das Buch gekommen. Jack Unterweger - er muss ein unfassbarer Mann gewesen sein. Er hat so viele Menschen getäuscht und mit seinem Charme eingewickelt. Er hat mehrere Frauen auf brutale Art und Weise getötet, viele gequält und gedemütigt, hat Menschen ausgenutzt und immer nur auf seinen eigenen Vorteil geschaut – ein klassischer Psychopath eben.
Besonders gut gefallen hat mir daher auch die Charakterisierung eines Psychopathen des FBI Profilers, der auch Jack Unterweger als einen solchen identifiziert hat und dessen Ausführungen mich sehr an die Bücher von Lydia Benecke erinnerten. (Ich liebe die Bücher und ihre Art, Psychopathen zu "erklären".)
Auch die Gerichtsszenen waren sehr stark und super lesbar, sowie natürlich alle Geschichten, die sich um Jacks wechselnde und teilweise gleichzeitige Freundinnen drehten.
Wirklich vielseitig und abwechslungsreich geschrieben und ein echter Lese-Genuss!
Ich bin wirklich begeistert von dem Roman und kann ihn jedem True Crime Fan empfehlen!

Bewertung vom 30.05.2024
Kaleidoskopische Welten
Schrittweise, Dario

Kaleidoskopische Welten


ausgezeichnet

Ein überraschendes Kaleidoskop an Kurzgeschichten!
Kaleidoskopische Welten ist eine Sammlung von kurzen Texten, die wirklich überraschen. Es gibt Märchen, Fabeln, Prosa und sogar szenische Theatergeschichten!
Mir haben alle Texte sehr gut gefallen, der Stil war durchweg sehr gut lesbar und ich habe selbst bei den sehr kurzen Texten einen Bezug aufbauen können zu den Personen.
Für mich war viel dabei, was mich persönlich berührt hat und noch länger im Gedächtnis bleiben wird.
Besonders gut gefiel mit das Stück in den Bergen, hier passte einfach alles super - Atmosphäre, Figuren, Denkanstöße, Ende!
Als Fan von Ray Bradbury waren auch die beiden Geschichten Die Kinder von Neopangea und Planet XM-1556-Lb Highlights für mich. Und bei "Warum sollten wir Sie einstellen?" musste ich echt lachen.
Der Autor hat die Geschichten wie ich finde gut sortiert, aber regt auch dazu an, das Buch wirklich wie ein Kaleidoskop zu behandeln und einfach mal durcheinander zu lesen. Das werde ich mit Sicherheit noch machen und bedanke mich jetzt aber schon mal für eine sehr gute Lektüre!
Klare Leseempfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.05.2024
Wenn sie lügt
Geschke, Linus

Wenn sie lügt


sehr gut

In Wenn sie Lügt geht es um Nina und Goran, Nachbarn in einer Kleinstadt. Nina war vor fast 20 Jahren mit dem etwas älteren David zusammen, der ein junges Paar auf einem Parkplatz brutal getötet hat, kurz nachdem die beiden nicht sich getrennt hatten.
Heute, fast 20 Jahre später, bekommt sie seltsame anonyme Briefe und ihr ehemaliger Jugendfreund Goran kommt auf Bitten ihrer Mutter zurück und steht ihr bei.
Die Geschichte entwickelt sich solide und spannend. Immer wieder werden die einzelnen Personen der ehemaligen Schülerclique beleuchtet - wie waren sie 2004 und wie und wer sind sie heute? Band werden neu geknüpft, eine alte Liebe erwacht neu und Freundschaften erweisen sich als viel beständiger und belastbarer als erwartet.
Goran ist nicht unbedingt der typische Held eines Thrillers - er ist ein tätowierter, am Rande der Legalität arbeitender Besitzer mehrerer Wettbüros in Berlin. Sowohl Nina als auch er haben eine gescheiterte Ehe hinter sich.
Wie sich die beiden wieder finden und welche Auflösung es gibt, hat mir sehr gut gefallen.
Auch die anderen Charaktere wurden sehr gut skizziert und passten sehr in die Geschichte.
Ich mag es immer, wenn die Perspektiven wechseln und das gut gemacht ist - das ist hier klar der Fall. Es wird immer abwechselnd aus Gorans oder Ninas Sicht geschrieben und ab und zu kommt der Briefeschreiber als ER dazu. Diese Kapitel liebte ich besonders, weil hier die dunkle Seite sehr gut geschildert wurde und ich solche Ebenen bei Thrillern immer faszinierend finde.
Mein Fazit - ein wirklich gut lesbarer, solider Thriller mit passendem Ende. Optisch außerdem echt ein Hingucker durch den wunderschönen Farbschnitt!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.05.2024
That Girl
Santos de Lima, Gabriella

That Girl


sehr gut

That Girl - keine Liebesgeschichte

 

Tess, 25 Jahre jung, Influenzerin und Autorin ist ein That Girl, so wie es viele sind in den Sphären der sozialen Medien. Sie hängt an ihren Routinen - so sehr, dass es fast sklavisch wirkt. Die Begriffe kenne ich durch meine Teenager Töchter und ich hatte sofort ein Bild vor Augen! 

 

Als eine Frau einer ganz anderen Generation - ich bin 20 Jahre älter als die Protagonistin - hat es mich sehr amüsiert, tiefer in diese Welt einzutauchen, die trotz aller Bemühungen originell zu sein, mich doch sehr an meine alten Single-Bücher erinnert hat. Bridget Jones 2024, keine Schokolade zum Frühstück, aber unfassbar ordentliche Wohnung, Fotos der Avocado Toasts für die Follower - bei der Gelegenheit muss ich nochmal betonen, wie schlecht die Öko-Bilanz von Avocado ist, warum also wird sie immer noch so gehypt?????, regelmäßiges Yoga und Meditation und das tägliche Schrittziel wird zur Not abends mit einer Runde um den Block noch schnell erreicht, weil das Laufband heiß gelaufen ist. Okay. 

 

Doch der Verlauf der Geschichte hat mich dann doch positiv überrascht. Es ist KEINE klassische Liebesgeschichte, auch wenn streckenweise eine zuckersüße, fast schon zu kitschige Liebesgeschichte zwischen Tess und Leo entsteht. Tess´ Beziehungen zu Männern stehen zwar durchaus im Vordergrund, aber es geht auch um vieles mehr. Ihre Beziehungen zu ihren Freundinnen sind ein wesentlicher Teil des Buches und Knackpunkt für die Entwicklung, die wir verfolgen werden. 
Ihre Freundinnen selbst sind auch wirklich interessante Personen, hier hebe ich besonders Cora hervor! Ihr Ausbruch, als sie Tess komplett ehrlich sagt, wie es eigentlich ist, wenn man nicht die normschöne Gestalt hat, sondern übergewichtig ist, hat mich tief betroffen gemacht und war eine sehr starke Szene. Hier gefiel mir Cora wirklich auch viel besser als die streckenweise ein bisschen zu selbstmitleidige Tess, die mich dann doch sehr an meine ehemaligen Heldinnen erinnert hat und der ich gerne öfter mal ein - chill mal! zugerufen hätte. Ich war auch ab und an genervt davon, wie schwierig es für Tess war, einfach mal zu kommunizieren und mit dem Konzept des Ghostings werde ich niemals warm werden! Sehr amüsant war für mich, dass Tess sich in ihrem Liebeskummer NICHT in Junkfood und Alkohol flüchtet, sondern statt dessen ihr Schrittziel erhöht und einen besonders teuren Yoga Kurs besucht. :-) 
 

Der Stil des Romans gefällt mir ausnehmend gut - die Autorin wechselt zwischen den langen Kapiteln aus Sicht der Ich-Erzählerin Tess auflockernd den Schreibstil, indem sie Passagen aus Tess´ 1. Buch (gedruckte Version), später gestrichene Passagen aus demselben Buch (mit den übertrieben freundlichen Kommentaren der "Zensorin" - das Buch scheint absolut glatt gespült erst raus gekommen zu sein und alles zu tiefgründige oder negative wurde geskippt), Textmessages und Instagram Posts mit Kommentaren der Follower von Tess. 

Ich habe das Buch wirklich verschlungen und werde es meinen Töchtern geben - auch, um ihre Meinung zu hören. 

 

Ein gut geschriebenes, sehr lesbares Buch, das mich nachdenklich gestimmt hat, aber auch sehr gut unterhalten hat! 

Klare Leseempfehlung und danke euch Mädels für das Muttertagsgeschenk ♥

Bewertung vom 12.05.2024
Wir werden wachsen
van Hooven, Andreas

Wir werden wachsen


ausgezeichnet

Wir werden wachsen ist eine (Liebes-)geschichte zwischen einer linken Aktivistin, Maja, und einem Unternehmersohn, Jasper, die mich wirklich mitgenommen hat.

Wie die beiden sich kennenlernen, finden und verlieben, ist wirklich nicht gewöhnlich, genauso wie das, was Andreas van Hooven in dem Roman noch schildert. Sehr aktuell, sehr nachdenklich stimmend schildert der Autor Menschen aus Szenen, die mir in meinem eigenen Leben so noch nicht begegnet sind: Der scheinbar so privilegierte junge Unternehmersohn Jasper, dessen verwitwete Mutter sich mit der Verantwortung für ein großes Unternehmen und aller Mitarbeitenden stellt, aber auch und vor allem die Welt, in der sich die 25-jährige Maja bewegt. Die begabte Doktorandin ist ehemalige Fridays for Futures und Extinction Rebellion-Aktivistin und darüber in eine richtige linke Terrorzelle geraten. Sie beginnt, daran zu zweifeln, wie diese und sie als Mitglied der Gruppe agiert und wird durch ihren Versuch, sich zu lösen und ihre aufkeimende Beziehung zu Jasper zur Zielscheibe der Terroristen.

Wie der Autor die Szenen und ihr Leben schildert, hat mich wirklich beunruhigt - und ist, wenn man sich die aktuellen Unruhen an unseren Unis in Deutschland anschaut, auch mehr als beunruhigend, weil es so nah wirkt!

Die Liebesgeschichte aber hat mich tief berührt. Die beiden wirken erstmal wirklich nicht wie ein Traumpaar, aber sie sind so sicher in ihren Gefühlen füreinander und so gut füreinander, wirklich wunderschön geschrieben!

Der Text ist in verschiedene Teile aufgeteilt, die jeweils aus Sicht Jaspers, Majas und Jaspers Mutter Hanne geschildert werden - und alle 3 haben eine richtige Stimme erhalten, was mir ebenfalls sehr, sehr gut gefallen hat.


Die Geschichte an sich und vor allem das Ende wirkt jetzt, direkt nach dem Lesen, noch sehr in mir nach und ich bin mir sicher, ich werde noch oft an die Personen und die Handlung des Romans denken - der Titel ist ein Zitat der Anführerin der terroristischen Gruppe, aus der Maja aussteigen will und gleichzeitig macht er Hoffnung, weil am Ende die Chance besteht, dass auch Maja wachsen und sich entwickeln wird.

Klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 09.05.2024
Donald Duck - Bitte lächeln!
Disney, Walt

Donald Duck - Bitte lächeln!


ausgezeichnet

Seit ich als Kind Donald Duck Comics und Mickey Mouse Heftchen beim Kieferorthopäden gelesen habe, bin ich ein großer Fan und liebe auch die LTBs.
Donald Duck - Bitte lächeln! Comicstrips hat ein nettes Format - recht klein und rechteckig, die Geschichten sind immer nur 3 Bilder "lang", je 4 pro Seite. Leider wiederholt sich eine Geschichte (die mit der Seifenkiste). Was mir sehr gut gefällt, die meisten Strips drehen sich um Donald Duck, meinen absoluten Liebling.
Viele sind schon recht modern, so haben Tick, Trick und Truck nun Handies und posten auf Instagram.
Der Witz ist wie immer sehr einnehmend und alle Charaktere so wie wir sie kennen und lieben. Die Kult-Ente und ihre Freunde bringen mich einfach immer zum schmunzeln und nach der Lektüre eines Donald Duck Comics bin ich immer richtig gut gelaunt.

Ich habe mich wie immer sehr amüsiert und empfehle den Band jedem Donald-Duck-Fan.