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Bewertungen
Insgesamt 1378 BewertungenBewertung vom 09.01.2017 | ||
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Wer erinnert sich noch an „Biosphäre 2“, das faszinierende Experiment aus den neunziger Jahren in der Wüste Arizonas? Dort wollten Wissenschaftler in einem geschlossenen ökologischen System spezielle Umweltbedingungen abbilden und untersuchen, inwieweit dort menschliches Leben langfristig möglich ist. Aus verschiedenen Gründen ist dieses Experiment allerdings gescheitert, wobei die Dynamik der zwischenmenschlichen Beziehungen einer der Faktoren war. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.01.2017 | ||
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In the day we sweat it out on the streets of a runaway American dream 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.01.2017 | ||
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Die drei Sonnen / Trisolaris-Trilogie Bd.1 Eigentlich ist Science-Fiction nicht mein Genre. Und wenn ich doch zu einem Roman aus diesem Bereich greife, sollte er, zumindest im weitesten Sinn, einen Bezug zur Realität haben. „Die drei Sonnen“, Auftaktband der Trilogie des chinesischen Autors Liu Cixin, weckte mein Interesse, zum einen. weil er auf der Leseliste Barack Obamas stand und ich mich hin und wieder gerne literarischen Herausforderungen aus dem naturwissenschaftlichen Bereich stelle (zuletzt Marc Elsbergs „Helix – Sie werden uns ersetzen“), zum anderen weil dieser Roman mit zahlreichen, renommierten Preisen ausgezeichnet wurde. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.12.2016 | ||
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Wenn ein Killer problemlos mehr als fünfzehn Jahre seinen Jobs erledigt und keine Spuren hinterlässt, die zu ihm oder seinen Auftraggebern führen, dann versteht er sein Geschäft. Sal Cupertine ist so jemand – bis er bei einem Job einen folgenschweren Fehler macht. Vier Tote, davon drei FBI-Agenten, der vierte ist ein mexikanischer Informant. Aber woher sollte er auch wissen, dass es einen geheime Deal zwischen der Chicagoer Mafia und dem FBI gab. |
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Bewertung vom 27.12.2016 | ||
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Glücksmädchen / Ellen Tamm Bd.1 „Glücksmädchen“ ist der erste Kriminalroman der schwedischen Autorin Mikaela Bley und gleichzeitig Auftaktband einer Reihe, in deren Zentrum Ellen Tamm steht. Diese verdient ihren Lebensunterhalt als Kriminalreporterin bei einem Stockholmer Fernsehsender und wird bei ihrer Arbeit tagtäglich mit dem Schlimmsten konfrontiert, was sich Menschen einander antun können. Als ihr der Vermisstenfall der achtjährigen Lycke übertragen wird, sieht sie sich urplötzlich mit den Dämonen ihrer Vergangenheit konfrontiert. Denn als Achtjährige hat Ellen ihre Zwillingsschwester Elsa verloren, und seither ist kein Tag vergangen, an dem sie sich nicht mit Vorwürfen und Schuldzuweisungen quält. Sie lässt nicht locker und verbeißt sich richtiggehend in den Fall, auch als die Suchmannschaften längst aufgeben wollen. Fast scheint es, als ob ihr Lyckes Rettung die Erlösung bringen soll. Aber dann wird das Mädchen tot aufgefunden und es stellt sich die Frage, wer warum das Kind getötet hat. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.12.2016 | ||
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Vater und Sohn / Hackberry Holland Bd.3 In seinem neuesten Buch schreibt James Lee Burke die Geschichte des Holland-Clans fort. Und wieder einmal steht, nach „Lay down my sword and shield“ (Auftaktband der Reihe , aber leider noch immer nicht in der deutschen Übersetzung erhältlich), „Regengötter“ und „Glut und Asche“ der ehemalige Texas Ranger Hackberry Holland im Zentrum dieses epischen Romans, der seine Leser nicht nur auf eine Reise in die Tage der mexikanischen Revolution, sondern auch auf die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs mitnimmt, der zeitliche Rahmen liegt zwischen 1890 und 1920. Aber für Holland gilt es auch Schlachten zu schlagen, die ihm das Leben abverlangt. „Vater und Sohn“ ist die Geschichte von zerbrochenen Beziehungen, von Schuld, von Missverständnissen, von zerstörtem Vertrauen, aber auch von der Liebe, die nach Versöhnung und Vergebung sucht. Fast schon ein klassisches Drama, in dem sich der Held auf eine Reise begeben muss, in deren Verlauf es kritische Situationen zu bestehen gilt und an deren Ende die Erlösung wartet. |
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Bewertung vom 21.12.2016 | ||
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Der titelgebende Begriff Rattenlinien wurde von den amerikanischen Geheimdiensten geprägt und bezeichnet die Fluchtrouten hochrangiger Kriegsverbrecher nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Wesentlichen führten diese Wege gen Süden, über das italienische Südtirol als Zwischenstation, mit dem Endziel Südamerika, aber auch Richtung Norden suchten ehemalige Nazischergen nach sicheren Aufenthaltsorten. Hier war unter anderem Irland ein beliebtes Ziel, nachzulesen in Stuart Nevilles Politthriller „Der vierte Mann“ (im Original „Ratlines“). Als Fluchthelfer nach Nord und Süd fungierten in vielen Fällen hohe Würdenträger der katholischen Kirche, die nicht nur bei der Planung behilflich waren, sondern den Flüchtigen in ihren Klöstern sicheren Unterschlupf gewährten. |
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Bewertung vom 21.12.2016 | ||
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Unter Tage / Charlie Resnick Bd.12 Im März 1984 nimmt ein Ereignis seinen Lauf, das die britische Nation nachhaltig und für immer verändern wird. In den Kohlerevieren Nord- und Mittelenglands werden Zechen geschlossen und Arbeitsplätze im großen Stil vernichtet. Die Rentabilität ist hier nur zweitrangig, in erster Linie geht es Premierministerin Thatcher um die Entmachtung und Zerschlagung der Gewerkschaften. Und sie nimmt dafür bewusst die Verelendung der Bergarbeiter in Kauf, damit die ihre politischen Ziele durchsetzen kann (eindrücklich geschildert in dem Roman „GB 84“ von David Peace, auf den John Harvey auch in seinem Nachwort hinweist). 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.12.2016 | ||
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Die Toten, die dich suchen / Kommissarin Judith Krieger Bd.6 Es ist eher ungewöhnlich, dass eine deutsche Autorin zu einem Krimi-Festival nach Medellin eingeladen wird. Aber genau das ist Gisa Klönne passiert. Mit Sicherheit ein beeindruckendes Erlebnis, und einige dieser Eindrücke, die sie auf ihrer Kolumbien-Reise gesammelt hat, verarbeitet die Autorin in ihrem neuen Roman „Die Toten, die dich suchen“. |
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Bewertung vom 27.11.2016 | ||
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Es gibt zwei Protagonisten in diesem Kriminalroman: zum einen ist das John Callum, der total verkatert auf einer Steinplatte am Hafen von Tórshavn erwacht, ohne Erinnerung, dafür aber mit einem blutverschmierten Grindaknívur, einem Walmesser, in der Tasche. Und zum anderen sind das die Färöer, diese Inselgruppe im Nordatlantik. Rau, unwirtlich, karg und dünn besiedelt, deren Bewohner von der Schafzucht, der Fischerei und dem Walfang leben. 2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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