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GeheimerEichkater
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Bewertungen

Insgesamt 1524 Bewertungen
Bewertung vom 03.03.2019
Wald tut gut!
Greiner, Karin;Kiem, Martin

Wald tut gut!


ausgezeichnet

ich bin begeistert….

Die beiden Autoren nehmen den Leser von der ersten Seite an mit auf einen geführten Sparziergang durch den Wald, erläutern, wie man sich ihm nähert, was es alles zu entdecken gibt, geben am Ende des Buches sogar Steckbriefe einzelner Bäume und Rezepte preis.

Nach und nach erfährt man, was „Waldbaden“ ausmacht, jenem Eintauchen in die Waldatmosphäre, das unter anderem auch ein langsamer, achtsamer, geführter Spaziergang zur Förderung der Gesundheit durch den Wald sein kann und, bei dem die Sinne geweckt werden, Verbindung zur Natur aufgenommen wird. Man entschleunigt und entspannt, löst sich von seinen tagtäglichen Stressoren.

Das Buch bietet in verschiedenen Erzählsträngen sachliche Informationen und ( grün gedruckt bzw. hinterlegt) zahlreiche Anregungen und Übungen, beispielsweise Visualisierungs-, Atem-, Achtsamkeits-, Meditations-, Reflexionsübungen oder eine sehr gute Anleitung der Gehmeditation, die ich aus den Büchern Thich Nhat Hanhs bereits kenne. Dabei sind sowohl Texte als auch die vielen wunderschönen Fotos äußerst stimmungsvoll, entschleunigen beim Lesen und Ansehen, so dass sich schon bei dieser kleinen, eher theoretischen Waldführung körperliches und geistiges Wohlbefinden einstellt; es wirkt schon beim Schauen und Erinnern, an viele Erlebnisse, die man beispielsweise als Kind hatte, als man noch gedankenlos und zeitunabhängig in die Natur ein- und abtauchen konnte….

Zudem werden viele weitere Aspekte, wie beispielsweise Waldpädagogik, Kraftorte, Phasen der Streßreaktion, Nicht-Tun und Achtsamkeit oder die „Bewegung“ des Waldbadens in unterschiedlichen Ländern betrachtet, wobei ich gerade jene aus dem asiatischen Raum äußerst interessant fand.

Mich hat dieses Buch von der ersten Seite an für sich eingenommen; es ist so stimmig geschrieben, erklärt ganz wunderbar und läßt schon beim Lesen entschleunigen. Die vielen Erläuterungen, Übungen und Anregungen sprechen tief im Inneren an und lassen einem gar keine andere Wahl, als sich auf das baldige ( und regelmäßige) Abtauchen und Abschalten im Wald zu freuen….

Bewertung vom 01.03.2019
Putzen ganz natürlich!
Green, Fern

Putzen ganz natürlich!


ausgezeichnet

gute Auswahl verschiedener leicht herzustellender Reinigungsmittel

Unterteilt in die Kapitel Badezimmer, Schlaf- und Wohnzimmer, Waschküche sowie Garage & Schuppen finden sich mehr als 100 Rezepte für selbsthergestellte, natürliche und umweltfreundliche Reinigungsmittel. Grob einteilen könnte man die verwendeten Zutaten in elf Hauptinhaltsstoffe, wie beispielsweise Brandtweinessig, Natron, Flüssig- oder Kernseife, Zitronensäure oder verschiedene Öle; aber auch das nicht ganz so harmlos zu verarbeitende Borax, das ich sowieso bereits nutze, werden verarbeitet.

Bei derart wenig Grundzutaten liegt es auf der Hand, dass einige Kombinationen ähnlich anmuten, nur in der Dosis der ein oder anderen Zutat oder dem zugefügtenätherischen Öl etwas variieren. Das finde ich so auch ganz in Ordnung, denn ich möchte zu Hause gar nicht eine Unmenge an sonst benötigten verschiedenen Zutaten lagern, wohlmöglich sogar noch für Jahre im Voraus.

Meine Favoriten sind die Edelstahlpolitur, das flüssige Spülmaschinenmittel und, auch wenn wir soetwas überhaupt nicht benutzen, das natürliche Handdesinfektionsmittel, weil sowohl Zutaten als auch Zubereitung sehr pfiffig sind. Jedes Rezept wird auf einer Seite leicht verständlich vermittelt, auf der gegenüberliegenden Seite findet sich ein professionelles Foto des fertigen Reinigungsproduktes.

Wer schon seit Längerem seine Putzmittel herstellt, wird dazu kein Buch mehr benötigen, wer jedoch noch gar nicht oder nur einzelne Putzmittel hergestellt hat, findet in diesem Buch eine überraschende Vielfalt, aus der er seine Favoriten auswählen kann; egal ob flüssig oder fest – es finden sich sogar Rezepte für Spül- und Waschmaschinentabs. Einige Rezepte, wie beipielsweise die der feuchten Bildschirmreinigungstücher, sind für mich nicht ganz so ansprechend, bei denen ich jedoch sicher bin, dass andere sie lieben werden. Bei einigen Rezepten handelt es sich um Mittel, die schon meine Grossmutter benutzt hat, die vielleicht manche noch kennen und die bei anderen in Vergessenheit geraten sind. Schön, dass sie in dieser Rezeptsammlung mit aufgenommen wurden; sie würden sonst fehlen.

Insgesamt finde ich die Sammlung der über 100 Rezepte sehr ansprechend; sie lassen sich leicht nacharbeiten, wirken und bieten eine gute Auswahl.

Bewertung vom 28.02.2019
Pippa und Pelle feiern Geburtstag
Drescher, Daniela

Pippa und Pelle feiern Geburtstag


ausgezeichnet

wunderschön illustriert

Daniela Drescher hat bereits mehrere Bücher um Pippa & Pelle veröffentlicht; auch dieses ist wieder wunderschön illustriert. Es gibt vieles zu entdecken, ohne dass die Bilder überladen wirken.In ansprechenden Vierzeilern, die Kinder ab 2 Jahren zum Mitsprechen der Reime einladen, bleiben "selber" und auch Vorlesen ein ganz bezaubernder Genuss. Durch die dicken Pappseiten fällt das Umblättern durch kleine Kinderhände besonders leicht.Insgesamt würde ich dieses schöne Büchlein zum gemeinsamen Lesen und als Geburtstaggeschenk empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2019
50 grüne Dekoideen

50 grüne Dekoideen


sehr gut

sehr anschaulich erklärt


Catherine Delvaux vermittelt zunächst Grundlagenwissen über Pflanzenbedürfnisse, verschiedene Pflanzgefäße samt deren sinnvoller Verwendung.


Nach Pflanzgefässen sortiert werden dann Pflanzensemble vorgestellt, insgesamt 50: für Pflanzgläser und Mooskugeln, für hängende Gärten, für originelle Pflanzgefässe sowie für Pflanzschalen und Kübel. Die aufgezeigten Beispiele haben als Schwerpunkt Kakteen und Sukkulenten; es finden sich aber auch andere Pflanzensembles, auch für draussen.

Jeder Pflanzvorschlag wird auf zwei Seiten vorgestellt, eine davon zeigt ein ganzseitiges Foto der fertigen Bepflanzung samt der Pflegehinweise in einer weissen Blüte. Auf der anderen Seite erhält man die sehr schön gestaltete Anleitung: Alles, was man benötigt, ist abgebildet und mit Untertiteln bezeichnet. Dem folgt eine punktgenau Gestaltungsanleitung samt dem genaueren Pflanzzeitpunkt.
Jede dieser Anleitungen wurde äußerst schön gestaltet und ergibt eine kreative Bepflanzung, die man aber nach eigenem Gutdünken ( und vielleicht auch einer kurzen Beratung über die entsprechende Bedürfnisse anderer Pflanzen) variieren kann, denn Zusammengepflanztes sollte schon aufeinander abgestimmt sein.



Mir persönlich gefallen die Arrangements, in denen Kakteen und Sukkulenten gepflanzt werden, da ich diese und auch Seerosen gerade als Bonsais ziehen möchte. Hierfür finde ich auch die Anleitung zur Herstellung der eigenen Bonsai-Erde sehr hilfreich. Zudem sprechen mich die bepflanzten Kokedamas ( Mooskugeln) sehr an; gerade habe ich in einem Buch über das Entspannen und Abschalten im Wald über diesen Trend, der aus Japan kommt, gelesen und hatte vor, mir auch ein Kokedama herzustellen; da kommen diese Anleitungen genau richtig.



Für mich waren die einzelnen Anleitungen interessant und auch gut nachvollziehbar, jedoch nicht überwiegend neu oder aufregend.
Ich konnte etliche pfiffige Ideen entdecken, , die sich aber ganz leicht umsetzen lassen und sehr dekorativ aussehen.
Insgesamt finde ich dieses äußerst schön gestaltete Buch sehr hilfreich und inspirierend; selbst Gärtner mit zwei linken Händen finden hier ganz leicht nachzuarbeitende Pflanzanleitungen, die sehr ansprechend wirken.

Bewertung vom 26.02.2019
Von Einfach zu Brillant KIDS
Hay, Donna

Von Einfach zu Brillant KIDS


gut

Im üblichen, großen Format, wie gewohnt, sehr hochwertig verarbeitet und illustriert, finde ich dieses Buch auf den ersten Blick auch sehr ansprechend. Beim Durchblättern und Rezeptedurchschauen - lesen muss man da eigentlich nicht viel, da stets selbsterklärend - bin ich von diesem Buch nicht ganz so begeistert, wie von seinen Vorgängern. Der Untertitel " Gesunder Genuss für kleine und große Köche" läßt vermuten, dass Kinder mit diesem Kochbuch alleine kochen sollen können und ich frage mich, wozu das gut sein soll. Als Mutter / Elternteil mag man doch mit seinem Nachwuchs gerne zusammenkochen, sich gegenseitig zur Hand gehen und dem Kind lieber ein unterstützendes learning-by-doing anbieten als ein Buch auf den Tisch zu legen und das Kind im Einzelkämpfermodus zurückzulassen. Wenn ich also mit dem Kind zusammen die enthaltenen Rezepte zubereiten will, kommen in mir Zweifel auf, für wie beschränkt die Autorin mich halten muss.

Da findet sich beispielsweise ein doppelseitiges Rezept, wie man ein Ei weichkocht ( eine Seite zeigt ein großes Foto der zubereiteten Speise = Ei); auch für Smoothies und Co oder belgte Brote brauche weder ich noch mein Kind eine Anleitung. Solche Basics haben wir bereits im Freestyle seit sie 2 Jahre alt war gemeinsam gezaubert - einfach aus dem Hut, mit dem, was wir im Vorrat hatten.

Die im Buch vorgestellten Rezepte sind eingeteilt in

.- "Frühstück" : z.B. pancakes, weichgekochte Eier, Smoothies und Shakes, Omeletts, selbst zusammengeschüttete Granola

- "Mittag": z.B. diverse Pizza /-schnecken, immerhin aus selbst hergestelltem Teig, diverse Fertigtortillas "Füll"-Rezepte,, gefüllte Toastscheiben-Körbchen, diverse Reisbällchen

- "Abends": z. B. diverse Huhn-in-Stücken in Fettpfanne mit anderen Zutaten-Rezepte, Chicken Nuggets mit Joghurt, in Wraps oder im Salat, Hackbällchen in Tomatensauce, im Brötchen oder auf Couscous, Fladenbrot-Pizza mit Mozzarella, mit Zucchini, mit Schinken oder mit Schinken-Ananas.


Gerade bei den hier aufgeführten Beispielen für Abendessen kommen die Serien-Rezepte, wie man sie aus anderen Büchern der Autorin kennt, zum Einsatz, jedoch leider ohne wirkliche Steigerung des Schwierigkeitsgrades. Wirklich viel Neues oder gar Aufregendes kann ich leider nicht finden. Viele der Rezepte würde ich als Fast Food bezeichnen und bin schon etwas enttäuscht, dass eine bekannte Köchin ausgerechnet solche Rezepte wählt um Kindern gesunden Genuss näherzubringen. Nicht nur dass die Rezepte sehr brot-/ weissmehl- und zuckerlastig daherkommen und vergleichsweise wenig Gemüse beinhalten, sie könnten auch weitaus kreativer sein.
Da finden sich als Naschereien beispielsweise Popcorn, in Tüten in der Microwelle zubereitet, auch als Serie::

Rezept 1: Popcorn natur, R 2: Popcorn mit Schoko-Kokos, R 3 Popcorn mit Ahorn-Sirup-Butter, R4: Popcorn mit Zimt, R5: Limetten-Chilli-Popcorn - 5 Seiten machen diese Rezepte aus, obwohl sich nur eine Zutat ändert - beim Eis genau das Gleiche. Seite um Seite wirde mit "neuem" Rezept gefüllt, obwohl reichen würde Zutat X kann man auch durch Zutat Y ersetzen. Das macht das Buch wesentlich umfangreicher als es inhaltlich tatsächlich ist. Die Fotos sind, wie gewohnt, sehr gelungen, professionell und gestalten das Buch hochwertig.

Ich muss gestehen, dieses Buch begeistert mich nicht wirklich; die Rezepte sind so simpel, dass man sie auch ohne Rezept hinbekommt. Ich hätte verschieden schwierige, gerne auch aufeinander aufbauende Rezepte erwartet mt gesunden Zutaten erwartet - kein Fastfood. Schade, das kann die Autorin doch ganz anders und es wäre auch ein wichtiger und richtiger Schritt gewesen, wirklich gesunde Gen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.02.2019
Clever kochen - null Abfall
Torrico, Giovanna;Wasiliev, Amelia

Clever kochen - null Abfall


gut

grosse Sammlung an Tipps und Rezepten - jedoch nicht für jeden neu

Die beiden Autorinnen haben in diesem Buch jede Menge Tipps und Rezepte zusammengestellt, wie man mit Küchen"abfällen" oder Resten Schmackhaftes zubereitet, die Reste einfriert, trocknet und damit würzt. Die Erklärungen sind einfach und leicht verständlich gehalten; viele Fotos peppen das Buch auf. Ich selber muss gestehen, dass für mich viele Vorschläge  nicht neu oder brauchbar sind; viele der thematisierten "Abfälle" fallen bei uns niemals an; beipielsweise bereite ich bei Broccoli oder Blumenkohl nie ausschließlich die Röschen zu und werfe den Strunk dann weg. Für mich - und Generationen vor mir - ist es selbstverständlich, den Strunk gleichzeitig mit den Röschen zuzubereiten. Dasselbe trifft auf das Grün von Porree, Apfelschalen ( werden direkt mitgegessen), Sellerieblätter ( kommen sofort mit in die Suppe), Grünkohlblattmittelachse ( werden mit dem Blatt zerkleinert), Kürbiskerne ( werden selbstverständlich abgewaschen, geöffnet und weggeknabbert) und vieles andere in der Art zu. So wird unter anderem aus Möhrentrester ein Kuchen gebacken - da wir nie Möhren ( oder Obst) entsaften, sondern direkt ganz essen, können wir dieses Rezept auch nicht nutzen, genauso wenig wie die Rezepte für Kartoffelchips oder Kartoffelsuppe, die aus den Kartoffelschalen zubereitet werden. Junge Kartoffeln werden bei uns gebürstet, älteren wird als Pellkartoffeln nur die dünne Haut abgezogen. Bei Rezepten, bei denen die Tomatenhaut abgezogen wird, habe ich mir noch nie diese Mühe gemacht und kann folglich auch nicht die Anleitung für diese befolgen: stundenlang im Bachofen trocknnen, mahlen und das Pulver als Gewürz nutzen ( gibt diese Version auch mit anderen Gemüseschalen). Auch Rezepte für Reste wie 50g Trockenerbsen, 50g Trockenbohnen etc., bei denen man diese für eine Suppe zusammenkippt, sind etwas anderes, als ich erwartet habe. So etwas habe ich nie als Rest; ich würde auch nie,wie beschrieben, zwei übriggebliebene Esslöffel Kaffee einfrieren, weil ich sie mal aufgetaut in ein Glas Milch einrühren könnte. Die Idee Kräuterreste in Eiswürfelbehältern einzufrieren kenne ich auch schon seit Jahrzehnten.  Für mich war, wenn ich ganz ehrlich bin, eine Rezeptidee eine völlig neue: ein Auflauf aus den Schoten der Dicken Bohnen ( Parmagiana aus Bohnenschoten, S. 65), den ich nach deren Ernte nachkochen werde. Ansonsten würde ich dieses Buch eher ganz unerfahrenen Anfängerköchen empfehlen, die vielleicht etwas hilflos mit zwei Eiklar dastehen und von alleine weder Baiser noch eine Rührei- oder Frittata verlängern, die brauchbare, übliche Gemüseteile wegwerfen würden oder noch nie gehört haben, wie man mit Naturjoghurt Milch impft, Croutons oder Semmelbrösel selber herstellt, aus Karkassen, Gräten oder Krustentier"abfällen" eine Brühe bereitet, mit Bananenschalen Schuhe putzen kann und vor allem, die überall soviel Reste ( z.B. an Fischhaut) lassen, die sie niemals abessen, wohl aber abtrennen würden um eine Extraspeise zuzubereiten. Das Buch wurde schön gestaltet, hält neben zahlreichen Tipps auch viele Rezepte bereit. Die Sammlung ist recht umfangreich und wird Neulingen wohl eine grosse Hilfe sein können; wer schon länger kocht, kennt die meisten Tipps zu diesem "neuen Trend" doch schon länger....

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.02.2019
allerbeste Blechkuchen

allerbeste Blechkuchen


ausgezeichnet

schöne Auswahl an ansprechenden, ganz verschiedenen Rezepten

Die 60 Rezepte sind unterteilt in die Kapitel "Fruchtvergnügen", "Für Obstmuffel", "Aber bitte mit Sahne" und "Apfelparade"; die Rezepte selber finde ich abwechslungsreich und ansprechend. Neben persönlichen Rezepten der persönlich kurz vorgestellten Landfrauen finden sich auch Klassiker. Hier eine kleine Auswahl meiner Favoriten: Cookie-Kuchen ( Kirschstreusel), Heidelbeer-Marzipan-Kuchen, Kirsch-Kokos-Kuchen, Pudding-Streusel-Kuchen, Rhabarberkuchen mit Eierguss, schneller Schmandkuchen, Kuhfleckenkuchen ( russ. Zupfkuchen), Quarkkuchen, Kirsch-Schmand-Kuchen mit Eierlikör, Schwarzwälder-Kirschschnitten oder Blitzkuchen vom Blech.


Die Rezepte sind vielfältig, ihre Anleitungen leicht verständlich geschrieben und leicht nachbereitbar. Jedes Rezept wird durch ein professionelles Foto des fertigen Kuchens ergänzt. Ganz besonders ansprechend finde ich auch, dass dieses Buch über eine Spiralbindung verfügt, man so also die entsprechende Seite mit der Anleitung einzeln aufschlagen kann ( ohne das Buch zu mißhandeln!) - und, was ich ganz besonders mag- dass die Seiten abwischbar sind. So hat man lange Spaß an diesem Buch, ganz ohne Kirschsaftflecken oder andern Spuren....

Bewertung vom 19.02.2019
Kochen für die Mitte
Holl, Claudia

Kochen für die Mitte


ausgezeichnet

Claudia Hollerklärt in “Kochen für die Mitte” leicht verständlich, wie sich eine geschwächte Mitte zeigen, wodurch sie entstehen und mit welchen Möglichkeiten man sie wieder stärken kann.

Die Erklärungen zu den 5 Elementen waren so einfach und anschaulich gehalten, dass ich es endlich verstanden habe, beispielsweise wie die “feuchte Hitze” im Magen und Verdauungstrakt entsteht, was sie also ausmacht und was sie bewirkt. Ebenso gut wie die fünf Elemente wurde die benötigte Nahrung erklärt, von hochwertigen Lebensmitteln, Gedanken, Emotionen, Atmen und Beziehungen.


Im Buch finden sich Lebensmittellisten und leicht nachmachbare, gut erklärte Rezepte; alle, die ich ausprobiert habe, waren sehr schmackhaft.


Insgesamt waren die Erklärungen und Betrachtungen gut nachzuvollziehen und gerade für Einsteiger, wie mich, in die TCM sehr hilfreich.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.