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Benutzername: 
dorli
Wohnort: 
Berlin
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 878 Bewertungen
Bewertung vom 11.09.2012
Die Hexe und der Leichendieb
Glaesener, Helga

Die Hexe und der Leichendieb


ausgezeichnet

Die Eifel 1632. Die 17-jährige Sophie lebt nach ihrer Hochzeit mit dem Burgherrn Marsilius auf der Wildenburg. Sie ist unglücklich, denn ihr Mann hat kaum Interesse an ihr, seine Gespielin Edith ist ihm wichtiger. Man sagt, Edith sei eine Hexe. Diesen Ruf macht Edith sich zunutze und unterdrückt nicht nur Sophie, sondern auch fast jeden anderen auf der Burg. Marsilius ist währenddessen auf der Jagd nach Marx von Mengersen, einem Mann, von dem es heißt, er sei ein kaltblütiger Verbrecher, ein Leichendieb. Als Sophie in Todesangst vor Marsilius und Edith flieht, muss ihre Tochter in der Wildenburg zurückbleiben. In ihrer Angst um die kleine Henriette sieht Sophie keinen anderen Ausweg, als sich dem flüchtigen Marx anzuschließen und ihn um Hilfe zu bitten…
In einem zweiten Handlungsstrang lernt man den Hauslehrer Julius Drach kennen. Er ist auf der Suche nach den wahren Gründen, die zu der Ermordung seines ehemaligen Schülers Heinrich von Elverfeldt geführt haben. Ein Mord, der auch Marx von Mengersen angelastet wird…

In ihrem historischen Roman „Die Hexe und der Leichendieb“ wartet Helga Glaesener mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Spannung und Romantik auf. Neid, Habgier, Intrigen und Aberglaube bestimmen das Geschehen, der Leser erhält interessante Einblicke in das damalige Hexentum, außerdem werden immer wieder geschichtliche Hintergründe zum 30-jährigen Krieg in die laufende Handlung eingeflochten.

Die Beschreibung der Ereignisse ist hervorragend gelungen, der Zusammenhang zwischen den einzelnen Handlungssträngen wird binnen weniger Kapitel deutlich, so dass ich ruckzuck von der Geschichte eingefangen wurde. Die Charaktere bekommen schnell ein Gesicht und wecken rasch Sympathie oder Abneigung. Doch die Emotion für so manche Figur kann sich im Verlauf der Geschehnisse aufgrund der ein oder anderen Wendung durchaus ändern.

Mir hat die Entwicklung von Sophie richtig gut gefallen, sie musste viel durchmachen und ist am Ende der Geschichte eine starke Frau geworden, die weiß, was sie will und sich durchsetzen kann.
Besonders spannend fand ich das hinterhältige Vorgehen von Edith, die ganz raffiniert den tief verwurzelten Aberglauben der Bevölkerung für ihre Zwecke ausgenutzt hat und so Angst und Schrecken verbreiten konnte, um ihre Ränke zu schmieden, jeden nach ihrem Belieben zu beeinflussen und damit in ihren Bann zu ziehen.
Julius wurde von der Autorin mit Aufgaben bedacht, mit deren Ausführung er mich beeindruckt hat. Und auch Marx, der seine Gegner austrickst und sich selbst in lebensbedrohlichen Situationen nicht unterkriegen lässt, hat mich mit seinem Verstand und Mut fasziniert.

Die Geschichte bleibt bis zum Schluss fesselnd, die Auflösung und die Hintergründe des Mordes haben mich am Ende überrascht.

Ein interessanter historischer Roman, der mich sehr gut unterhalten hat.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.08.2012
Abgeferkelt
Hackenberg, Andrea

Abgeferkelt


ausgezeichnet

Beautyredakteurin Kati erbt völlig überraschend einen kleinen Zeitungsverlag – die Grümmsteiner Zeitung. Jetzt steht sie vor der kniffligen Frage: Den Verlag übernehmen oder doch lieber verkaufen? Um sich Klarheit zu verschaffen, heuert Kati inkognito als Lokalredakteurin an.
Doch nicht nur, dass sie an ihrem ersten Arbeitstag bereits morgens auf dem Parkplatz mit Chefredakteur Jonas aneinander rasselt - nein, die männlichen Kollegen sind fies und hinterhältig und sorgen dafür, dass Kati gleich bei ihrem ersten Auftrag eine geballte Ladung würziger Landluft verpasst bekommt…

In Andrea Hackenbergs erstem Roman „Abgeferkelt“ erwartet den Leser eine herrliche Mischung aus ganz viel Humor, einer guten Portion Romantik und aufregendem Landleben. Denn ganz so idyllisch und friedlich, wie sich die Lüneburger Heide zunächst präsentiert, wird es für Kati nicht, hält doch die Autorin für ihre Protagonistin einige ganz besondere Überraschungen bereit. So muss Kati mit High Heels durch Schweinemist staksen, sich mit einer trinkfreudigen Schulleiterin auseinandersetzen oder auch an einer Wasserrutschmeisterschaft teilnehmen. Doch Großstadtmädchen Kati lässt sich nicht unterkriegen, nimmt jede Herausforderung tapfer an.
Die Autorin legt viel Witz in die Geschichte, die Dorf- bzw. Kleinstadtatmosphäre wird sehr humorvoll vermittelt, das Landleben kommt, wenn auch anfangs nicht für Kati, so doch für den Leser, mit bester Unterhaltung daher.
Die wundervollen Eigenarten der Einheimischen werden besonders hervorgehoben, ob nun klugschnackende Männer in Gummistiefeln oder beerenverkaufende Rentner am Straßenrand, ob Schweinezucht oder Schützenverein, alles wird so herrlich charmant dargestellt, wie es eben ist. Nur der Schluss wirkt ein wenig übertrieben, hier wurde mir Katis Welt allzu zuckerig.
Ein tolles Debüt – absolute Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2012
Ein Drehbuch für Götz
Flenter, Kersten;Nesch, Thorsten

Ein Drehbuch für Götz


ausgezeichnet

Zipp ist Mitte 30, hat Philosophie studiert und ist Aussteiger. Auf Sardinien lebt er in einem Wohnwagen und genießt Sonne, Meer und seine Freiheit. Sogar seine Traumfrau hat er gefunden: Angelina. So lebt er in den Tag hinein und erledigt für Nobby die eine oder andere Gelegenheitsarbeit. Bis Angelina ihm mitteilt, dass sein Lebenswandel sich nicht mit ihren Vorstellungen für die Zukunft deckt. Schnell muss eine Lösung her! Dann die Idee: Zipp schreibt ein Drehbuch für den auf der Insel lebenden Götz George! Gesagt – getan. Nur die Übergabe des Werkes macht ein paar Probleme…

Sommer, Sonne, Sardinien – diese Kulisse haben Kersten Flenter und Thorsten Nesch für ihren Roman „Ein Drehbuch für Götz“ gewählt. Ein herrlich spaßiger Klamauk, vollgepackt mit witzigen Dialogen und reichlich Situationskomik.
Die Autoren lassen den armen Zipp von einer vertrackten Situation in die nächste stolpern. Sie haben einfach kein Mitleid mit dem liebenswerten Kerl. Unterstützung holt sich das Autorenduo dafür bei den anderen Charakteren: bei dem Hertha BSC-Trikot sammelnden Nobby, der nichts besseres zu tun hat, als wutschnaubend hinter Zipp herzurennen, um ihn zur Gartenarbeit zu bewegen; bei Ignazio, diesem hinterhältigen Schelm, immer bemüht, Zipp auszutricksen; bei Angelina, die ihr aufbrausendes Temperament kaum zu zügeln weiß; und bei vielen anderen, die Zipp das Leben mehr oder weniger schwermachen. Sogar die Tierwelt hat sich gegen ihn verschworen: ein bissiger Fisch und ein manuskriptklauender Hund sind auch mit von der Partie.
Es hat großen Spaß gemacht, diese turbulente Komödie zu lesen. Ein tolles Sommer-Lesevergnügen.

Bewertung vom 16.08.2012
Frösche, die quaken, töten nicht
Sieben, Vera

Frösche, die quaken, töten nicht


sehr gut

Kriminalreporterin Liv Oliver hat Urlaub und möchte sich eine Woche lang in einem Düsseldorfer Wellness-Hotel verwöhnen lassen. Doch gleich der erste Morgen beginnt mit einer Leiche: Der Seniorchef bricht tot an seinem Tisch zusammen. Schnell ist von Mord die Rede. Liv reagiert sofort und nutzt die Gelegenheit, sich etwas genauer umzusehen. Als sie von ihrem Vorgesetzten den Auftrag bekommt, über diesen Fall zu berichten, beginnt sie in Absprache mit ihrem Ex-Freund und zuständigem Kommissar Frank Golström zu ermitteln…

In ihrem ersten Krimi hat Vera Sieben ein Düsseldorfer Wellness-Hotel als Schauplatz gewählt. Und genau die Ruhe, die man sich bei so einem Wellness-Aufenthalt wünscht, strahlt auch dieser Krimi aus. Es wird viel geredet, alles läuft sehr gemächlich ab. Liv nutzt die Behandlungen und Anwendungen ihres Wellness-Plans, um Angestellte und Familienangehörige auszufragen und will so dem Täter auf die Spur zu kommen. Das hat mir manchmal beim Lesen das Gefühl gegeben, dass Liv zwar voller Tatendrang ist, aber ihre Ermittlungen nie so richtig in Fahrt kommen.
Sehr gut gefallen hat mir, dass die Autorin Liv mit Karl von Schenck einen älteren Herrn an die Seite stellt. Die Zusammenarbeit dieses ungleichen Detektivgespanns bringt nicht nur die Ermittlungen voran, sondern trägt auch gut zur Unterhaltung des Lesers bei.
Sehr schön ist, dass man ganz nebenbei sehr viel Wissenswertes über Düsseldorf und seine Sehenswürdigkeiten erfährt. Und auch die Informationen über diese kleinen, farbenprächtigen Frösche sind sehr interessant.
Insgesamt hat mir in diesem Krimi ein wenig Pep gefehlt. Die eine oder andere muntere Kabbelei mit Kommissar Frank Golström hätte der Geschichte vielleicht ein bisschen mehr Schwung gegeben. Trotzdem ein gelungenes und amüsant erzähltes Debüt.

Bewertung vom 15.08.2012
Mein Leben in Seife / Anais Bd.27
Licht, Kira

Mein Leben in Seife / Anais Bd.27


ausgezeichnet

Die junge Geschichtsstudentin Louise lebt gemütlich und zurückgezogen in ihrem Schneckenhaus. Neben Hausarbeiten schreiben und Aushelfen im Buchladen besteht ihr wichtigster Lebensinhalt aus einer allabendlichen Folge von „Sturmherzen“. Sie schwärmt für den Hauptdarsteller Jerôme, er ist für sie der Mann der Männer, auch wenn sie ihn noch nie persönlich getroffen hat.
Mit dem Einzug ihrer neuen Mitbewohnerinnen wird Louises monotoner Alltag völlig umgekrempelt. Sandy und Isabelle wecken Louise auf und wirbeln ihr Stubenhocker- Dasein mächtig durcheinander – jetzt stehen Party und Männer auf dem Programm.

„Mein Leben in Seife“ ist ein kurzweiliger, flott zu lesender Erotikroman. Kira Licht erzählt lebendig, frech und witzig wie die sympathische Louise mit Hilfe ihrer neugewonnenen Freundinnen Sandy und Isabelle ihre Traumwelt hinter sich lässt und im wirklichen Leben landet.
Die Autorin lässt die drei Frauen die unterschiedlichsten Männer kennenlernen und schildert dann sowohl die positiven wie auch die negativen Erlebnisse, die Louise, Sandy und Isabelle dabei machen.
Louises Entwicklung vom Mäuschen zu einer aufgeschlossen jungen Frau sowie die Erfahrungen, die sie während dieser Zeit macht, stehen im Vordergrund der Geschichte. Dabei hat man beim Lesen durchweg das Gefühl, dass die Handlung echt ist, also wie aus dem Leben gegriffen und genau so jederzeit an jedem Ort spielen könnte. Die Sexszenen passen gut in den Ablauf der Geschichte, sie wirken an keiner Stelle aufgesetzt oder gar plump.
Realistisch, glaubwürdig und ganz wunderbar in Worte gefasst – einfach ein toller, unterhaltsamer Roman!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.08.2012
Sterbenswort
Langer, Siegfried

Sterbenswort


ausgezeichnet

Kathrin muss feststellen, dass ein Unbekannter in ihre Wohnung eindringt, wenn sie nicht zuhause ist. Anfangs handelt es sich um Kleinigkeiten: ein Bild hängt schief, Gegenstände befinden sich nicht am richtigen Platz. Zunächst vermutet Kathrin, dass ihre vierjährige Tochter Mia dafür verantwortlich ist. Doch diese bestreitet vehement, mit den Vorkommnissen etwas zu tun zu haben. Als Mia dann erzählt, dass sie von einem Mann namens Erik angesprochen wurde, der sich als ehemaliger Freund ihrer Mutter ausgegeben hat, steigt Kathrins Angst schlagartig, denn Erik ist vor vielen Jahren gestorben…

Siegfried Langer lässt diesen Thriller auf verschiedenen Zeitebenen spielen. Im „damals“ bekommt der Leser häppchenweise die folgenschweren Ereignisse aus der ehemaligen Studenten-WG präsentiert, während im „heute“ die Geschehnisse rund um Kathrin und Mia immer dramatischer werden. In beiden Handlungssträngen steigt die Spannung stetig an. Man gerät in einen wahren Strudel aus immer neuen Fragen und Vermutungen und düst dabei auf der Suche nach Antworten mit rasanter Geschwindigkeit durch das Buch.
Der Autor versteht es fantastisch, Kathrins Emotionen zu schildern. Wie sich ihre Angst von einem leichten Unbehagen schnell zu einer ausgewachsenen Panik steigert und sie psychisch an ihre Grenzen bringt. Das ist Gänsehaut pur, nicht nur für Kathrin, sondern auch für den Leser. Und das alles (fast) ohne Blutvergießen.
Am Ende bekommt man eine logische Auflösung, alle Fragen werden beantwortet, alle Geschehnisse nachvollziehbar erklärt.
Einfach klasse. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.

Bewertung vom 03.08.2012
Kleine Fische küssen besser
Krivanek, Jana

Kleine Fische küssen besser


weniger gut

Die 30-jährige Caro will neuen Schwung in ihre 7-jährige Beziehung mit Max bringen und stellt sich nur mit sexy Unterwäsche bekleidet, in die Küche und kocht ihm ein leckeres Essen – doch Max zeigt wenig Begeisterung für Caros Idee und sieht lieber Fußball! Caro flüchtet ganz aufgelöst zu ihrer Freundin Marie und muss kurze Zeit später einen weiteren Tiefschlag hinnehmen: Max macht via Telefon Schluss! Von ihrem plötzlichen Singledasein völlig überrumpelt, stürmt Caro von einer chaotischen Situation in die nächste…

„Kleine Fische küssen besser“ kommt mit einem fröhlich-frischen Cover daher, doch leider versteckt sich dahinter nicht das von mir erwartete witzige Lesevergnügen.
Das Buch ist zwar flott zu lesen, bietet aber wenig Überraschungen, der Handlungsverlauf ist schon nach wenigen Kapiteln vorhersehbar und nicht besonders originell. Hinzu kommt, dass Caro mit ihrem beständig egoistischen Verhalten derart unsympathisch ist, dass ich mich über weite Strecken einfach nur über ihr Benehmen geärgert habe.
Die Geschichte wirkt sehr konstruiert und fast krampfhaft witzig, eine Verfolgungs-/Verkleidungsaktion driftet gar ins Alberne ab.

Leider nicht die unterhaltsame Lektüre, die ich erwartet habe.

Bewertung vom 03.08.2012
Die Tochter des Münzmeisters
Henneberg, Marion

Die Tochter des Münzmeisters


ausgezeichnet

Goslar, 1072. Die 16-jährige Henrika wächst bei ihrem Vater, dem Münzmeister Clemens, auf. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt und Henrika weiß wenig über deren furchtbare Vergangenheit, da niemand bisher den Mut hatte, ihr von den schlimmen Ereignissen zu erzählen. Die Situation ändert sich, als König Heinrich IV. beschließt, Henrika zu verheiraten – mit dem Sohn des Mannes, der für das Leid ihrer Familie mitverantwortlich ist. Randolf von Bardolfsburg, Gesandter des Königs und Überbringer der Nachricht war damals Knappe von Henrikas Großvater und drängt die Familie, Henrika über die schreckliche Geschichte aufzuklären. Grausames Unrecht ist damals geschehen, und Henrika will mit Randolf an ihrer Seite die Ehre der Familie wieder herstellen…

In ihrem historischen Roman „Die Tochter des Münzmeisters“ nimmt Marion Henneberg den Leser mit auf eine spannende Reise ins 11. Jahrhundert zu den Unruhen rund um den Sachsenkrieg. Die Beschreibung der politischen Ereignisse ist dabei so gut gelungen, dass man der Handlung um die Streitigkeiten zwischen König Heinrich dem IV. und den Sachsenfürsten sehr gut folgen kann.
Eingebettet in diese lebhaft und anschaulich erzählten Geschehnisse ist die Geschichte der jungen Henrika, die mit ihren ganz persönlichen Wirren sowohl um ihre Familiengeschichte wie auch um ihre Liebe zu dem verheirateten Ritter Randolf zu kämpfen hat.
Besonders gut gefallen haben mir immer wieder eingestreute Rückblenden, die das Verständnis des aktuellen Handlungsverlaufs unterstützen und die Entwicklung der gesamten Geschichte zusätzlich interessant und spannend machen.
Auch Nebenhandlungen wie z.B. das Unglück des Bauern Guntram und seine Rache werden ganz geschickt mit der Haupthandlung und damit auch mit dem Schicksal Henrikas verbunden.
Das Zusammenspiel der historischen und fiktiven Figuren ist gut durchdacht, alle Charaktere werden detailliert beschrieben und bekommen schnell ein Gesicht. Für den Einstieg wäre ein Personenverzeichnis von Vorteil gewesen, aber durch die guten Beschreibungen macht das Fehlen einer Auflistung keine allzu großen Schwierigkeiten.

Ein historischer Roman, der informativ ist und gleichzeitig sehr gute Unterhaltung bietet.