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Lerchie
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H.

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Insgesamt 1348 Bewertungen
Bewertung vom 20.11.2018
Onyxquader / Das Erbe der Macht Bd.13 (eBook, ePUB)
Suchanek, Andreas

Onyxquader / Das Erbe der Macht Bd.13 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der Mann aus dem Onyxquader

Alex, der von Johanna seiner Erinnerungen beraubt wurde, befand sich auf der Traumebene bei Jules Verne. Und dort konnte er sich erinnern… Doch alle Bemühungen, seine Erinnerungen auch im wahren Leben zurück zu bekommen, scheiterten… Und später erfuhren die jungen Lichtkämpfer, dass Johannas Aktion noch viel fieser war, als sie dachten…
Jen war in den ‚Innendienst‘ verbannt worden, weil sie erwischt worden war… Doch Jens Geduld als Ausbilderin war begrenzt…
Der Onyxquader zerbarst in dem Moment, als Jen und Max in dem Raum standen… Und in seinem Innern war ein Mensch eingeschlossen gewesen…
Bei den Schattenkämpfern war Moriarty inzwischen der Chef. Doch als Chef wollte er auch ungehinderten Zugang zu allem haben…. Dafür musste er einige Prüfungen bestehen…
Und dann gab es da noch den Mann aus dem Onyxquader. Chloe war von Kleopatra zu seiner Babysitterin bestimmt worden… Doch das sollte Folgen haben…
Woran konnte sich Alex auf der Traumebene erinnern? Wie versuchte er, mit Hilfe von Jules Verne, die Erinnerungen zurück zu bekommen? Inwiefern war die Aktion Johannas noch fieser als gedacht? Wobei war Jen erwischt worden? Und Inwiefern war Johannas Geduld mit den jungen Lichtkämpfern, die noch lernen mussten, begrenzt? Wer war im Inneren des Onyxquaders eingeschlossen gewesen? War dieser Eingeschlossene daran schuld, dass der Quader zerbarst? Wieso war Moriarty jetzt Chef bei den Lichtkämpfern? Welche Prüfungen musste er bestehen um den Schlüssel für alle Türen zu bekommen? Wer war der Mann aus dem Quader? Welche Folgen hatte es für Chloe, seine Babysitterin zu sein? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es ging genauso spannend weiter, wie der Vorgänger aufgehört hatte. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auf Johanna bin ich immer noch sauer, weil sie Alex die Erinnerungen genommen hat. Zumal man zwar in diesem Buch erfährt, warum, aber auch die Folgen, die sie in Kauf genommen hat. Jen konnte ich mir im ‚Innendienst‘ nicht vorstellen, dazu fehlt ihr einfach die Geduld. Ich hatte mich gefragt, wer in dem Onyxquader eingeschlossen gewesen war. Das wird in dem Buch aufgelöst. Doch auf diesen Mann war ich nicht gekommen. Chloe konnte ich nicht so richtig verstehen, dass sie so viel auf den Mann gehört hat. Aber er war wohl sehr überzeugend. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass Alex irgendwie seine Erinnerungen zurück bekommt. Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen, mich sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle es gerne weiter. Daher von mir fünf Sterne.

Bewertung vom 15.11.2018
Die verlorene Schwester (eBook, ePUB)
Winterberg, Linda

Die verlorene Schwester (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Verdingkinder

2008. Sie lebte eine Lüge und sie konnte es einfach nicht ändern…
Anna Volkmann war eine erfolgreiche Investmentbankerin in einer großen Bank. Doch an Familie fehlte es ihr. Zwar lebte ihre Mutter noch –oder eigentlich war es ihre Adoptivmutter, wie sie kürzlich überraschend erfahren hatte…
1969. Lena und Marie Flaucher lebten mit ihrer Mutter zusammen. Der Vater war vor ein paar Monaten gestorben und seither lebte ihre Mutter nur noch in Trance…
So konnte es geschehen, dass die Kinder als verwahrlost abgeholt und in ein Kinderheim gesteckt wurden…
Und genau deshalb wurden sie zu Verdingkindern…
Verdingkinder hatten es in der Regel nicht besonders gut. Marie besser als Lena….
2008. Und Jahre später gab es da eine junge Frau, die auf ihre Adoptionsunterlagen gestoßen war und sich nun fragte wer ihre leibliche Mutter ist/war…
Inwiefern lebte sie eine Lüge? Warum konnte sie das nicht ändern? Warum hatte Anna nicht früher erfahren, dass sie adoptiert worden war? War das ein Schock für Anna? Warum hatte sich die Mutter der Mädchen nicht besser um sie gekümmert? War sie so sehr in ihrer Trauer gefangen? Sie hatte doch eine Verantwortung für die beiden Mädechen? Wie kann es passieren, dass Kinder, die doch noch eine Mutter haben, in ein Kinderheim kommen? Warum wurden sie zu Verdingkindern? Wieso war Marie noch besser dran als Lena? Würde Anna ihre leibliche Mutter suchen und vor allem auch finden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich trotz des etwas brisanten Themas leicht und flüssig lesen. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinveretzen. Jedoch bis ich dieses Buch anfing zu lesen, bzw. es gesehen hatte, hatte ich das Wort Verdingkinder nicht gekannt. Ich ahnte nicht, dass es sowas zu meinen Lebzeiten noch gegeben hatte. Auf jeden Fall nicht in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts in der Schweiz. Das Wort verdingen kannte ich wohl, weil ja auch eine Magd oder ein Knecht sich verdingen und ich viele historische Romane gelesen habe. Aber Kinder?? Da wird darüber geschimpft, dass es Kinderarbeit in Indien gibt, aber was da in unserer allernächsten Nähe bis 1980 abgelaufen ist, da spricht niemand darüber. Das ist schon allerhand, eines der schwärzesten Kapitel der schönen Schweiz. Ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben. Es ist zwar, was die Protagonisten betrifft erfunden, aber was diesen erfunden Personen passiert ist, das ist den Verdingkindern wirklich geschehen. Und ehrlich gesagt, ich kann wirklich nur noch den Kopf deswegen schütteln. Eigentlich hatte ich gedacht, bei uns in Europa sei die Sklaverei schon viel früher abgeschafft worden. Denn die Verdingkinder waren nichts anderes als Sklaven, zumindest in meinen Augen. Die beiden Mädchen in der Geschichte taten mir unendlich leid. Manchmal hätte ich heulen können, angesichts dessen, was diese beiden erdulden mussten. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, mich gut unterhalten, war spannend vom Anfang bis zum Ende und verdient die eine Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 13.11.2018
Blut und Gold / Helga Finnsdottir Bd.1
Kristjánsson, Snorri

Blut und Gold / Helga Finnsdottir Bd.1


gut

Ein mörderisches Familientreffen

Helga war schon als Kind auf den Hof von Unnthor Reginsson gekommen. Hildigunnur war ihr eine Mutter geworden….
Mit Einar sollte sie einen Platz zum Schlafen für Unnthors Sohn Bjorn und seine Familie im ehemaligen alten Kuhstall herrichten…
Die ganze Familie sollte zusammenkommen. Das musste gefeiert werden…
Die Familie bestand aus den Eltern Unnthor und Hildigunnur, sowie dem Nachwuchs mit ihren jeweiligen Familien…
Zunächst ging auch alles gut. Natürlich gab es hie und da Streitereien doch die waren noch vergleichsweise harmlos. Bis der erste Mord geschah…
Und es sollte nicht bei diesem einen bleiben….
Helga Finnsdottir versuchte Aufklärungsarbeit zu leisten, heimlich…
Und natürlich fand sich ein Dummer, der für die Morde herhalten sollte…
Warum war Helga auf den Hof gekommen? Weshalb sollte sie dort leben? Wieso mussten Bjorn und seine Familie im ehemaligen Kuhstall schlafen? War im Haus nicht genug Platz? Oder gab es einen anderen Grund? Weshalb musste es gefeiert werden, dass die ganze Familie zusammenkam? War das so selten? Wie viele Kinder hatten Unnthor und Hildigunnur? Und waren sie alle verheiratet? Wer wurde ermordet? Und warum? Wer war der Mörder? Und wer wurde noch ermordet? Wieso wollte Helga heimlich herausfinden, wer der Mörder war? Und wer war derjenige, dem sie die Morde anlasten wollten? War er wirklich der Mörder? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Zwar ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen, auch kam ich gut in die Geschichte hinein und konnte mich auch in die Protagonisten hineinversetzen. Jedoch zog sich das Buch bis zu dem Mord doch sehr in die Länge. Gut, es mag schon wichtig gewesen sein zu erfahren, wie die Brüder und die eine Schwester zueinander standen. Aber es hatte einfach zu viele Längen. Nach dem Mord wurde es dann definitiv spannender, wenn ich auch ab und zu etwas verwirrt war. Doch gefiel es mir, dass Helga Finnsdottir es nicht einfach hinnehmen wollte, als alle die eine Person als MörderIn ansahen. Sie wollte Klarheit. Und die Kinder von Unnthor und Hildigunnur bestanden darauf, dass es einen Schatz geben müsse, den Unnthor versteckt haben sollte. Jeder war darauf aus von Unnthor unterstützt zu werden. Alle wollten Geld. Das Ende hat mir gefallen. Insgesamt hat mir das Buch – schon allein wegen der Längen in der ersten Hälfte – nur mäßig gefallen. Es war nicht schlecht, aber für mich war es einfach zu langatmig und die Spannung in der zweiten Hälfte konnte das nicht herausreißen. Außerdem wird es als Historischer Roman deklariert, da fehlt mir definitiv das Historische, auch in der Sprache, mal abgesehen davon, dass es sich um Wikinger handelt. Deshalb von mir nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.11.2018
Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.11 (eBook, ePUB)
Maurer, Jörg

Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.11 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Eine Hüttenfeier

Sie überkam ein Grauen, wenn sie daran dachte, dass eine Explosion nicht unbedingt den sofortigen Tod zur Folge hatte…
Kommissar Jennerwein war mit Ludwig Stengele auf dem Weg zu seiner Hütte in den Bergen…
Dort angekommen, fing das Ungemach schon an…
Das ganze Team Jennerwein wollte in der Hütte Weihnachten feiern. Einer nach dem anderen traf ein, bis sie nur noch auf den obersten Chef warteten… Und der hatte einen Überraschungsgast versprochen…
Die Gerichtsmedizinerin, die im Rollstuhl saß, war mit einem Neuen gekommen….
Dann bekamen sie noch Besuch von einem Wanderer….
Kommissar Jennerwein bekam irgendwie mit, dass irgendwas faul war, oberfaul…
Und dann war da noch die Geschichte aus der Schule, die Jennerwein erzählte…
Wieso dachte sie an eine Explosion? Was wollte Jennerwein mit Stengele in der Hütte? Und wieso fing das Ungemach dann an als sie ankamen? Was war passiert? Wer war der oberste Chef, auf den das Team noch wartete? Und wer sollte dieser überraschungsgast sein? Wieso war die Gerichtsmedizinerin mit einem Neuen gekommen? Hatte sie sich von ihrem Mann getrennt? Wer war der Mann, der noch zu ihnen stieß? Inwiefern sollte da etwas oberfaul sein? Was fiel Jennerwein auf? Was stimmte nicht? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Schon als ich zu Anfang diesen Spruch las, und dass er ein beliebter Spruch fürs Poesiealbum sei, musste ich lachen. Und doch ist es wirklich ein ernsthafter Krimi, der gleich mit dieser Einführung spannend beginnt. Dann die Art, wie die beiden überhaupt in die Hütte kamen. Und als dann einer nach dem anderen ankam und die Staatsanwältin ausgerechnet mit einem neuen Mann ankam. Wie dann Jennerwein erkannte, was an der ganzen Sache oberfaul war, durch die Handzeichen einer Person. Reden dürften sie ja nicht, denn sie hätten sich dann ja verraten. Auf jeden Fall war dieser Krimi von Jörg Maurer wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. Mit Jennerwein habe ich mitgefiebert, nachdem er erfahren hatte, wer das faule Ei in der Hütte war. Mit ihm mitgefiebert, bis er sein Team verständigt hatte, was gar nicht so einfach war. Erst als dann der Oberchef ankam, gab sich der Verbrecher zu erkennen. Zwischendurch gab es ja dann noch in Episoden die Geschichte aus der Schule Adventszeit 1980. Und hier erfuhr man dann schon mal das eine oder andere aus Jennerweins Jugend. Und wie es dazu kam, dass er Polizist werden wollte. Die Graseggers waren natürlich auch wieder mit von der Partie. Am Ende des Buches blieb eigentlich noch eine Frage offen, doch die wurde auf lustige Weise in der Danksagung beantwortet. Ich dachte zuerst.. und dann sah ich die Danksagung und wusste was Sache war. Vielen Dank, Jörg Maurer, dass Sie diese Frage beantwortet haben, denn das hätte mich doch etwas belastet, dies nicht zu wissen. Ach ja, diese Zukunftsvisionen fand ich auch sehr lustig. Dieses Buch empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 09.11.2018
Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick / Redwood Bd.1
Moran, Kelly

Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick / Redwood Bd.1


ausgezeichnet

Romantisch

Avery Stowe war auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause nachdem ihre Scheidung jetzt durch war…
Sie hatte eine kleine Tochter, Hailey, die nicht sprach und sich kaum berühren ließ…
Hailey war so müde gewesen, dass sie in voller Kleidung auf ihrem Bett eingeschlafen war. Doch als Avery nach ihr sehen wollte, war sie verschwunden…
Hailey hatte einen kleinen verletzten Hund gefunden und sofort brachten sie ihn, trotz der späten Stunde, in die Tierklinik…
Schon am nächsten Tag hatte Avery eine Anstellung in der Klinik, den die Tante von Cade O‘Grady wollte in Rente gehen….
Avery war ein gebranntes Kind, was Beziehungen betraf…. Und Cade war noch nie an einer dauerhaften Beziehung interessiert gewesen…
Doch dass sie sich zueinander hingezogen fühlten, das war der ganzen Tierklinik klar….
Warum hatte Avery sich scheiden lassen? Würde sie mit ihrer kleinen Tochter, die zudem eine Behinderung hatte, allein zurecht kommen? Warum ließ sich Hailey nicht anrühren, durfte ihr noch nicht mal über den Kopf streicheln? Und warum sprach sie nicht? Wohin war Hailey gegangen? Was war mit dem kleinen Hund geschehen, den sie gefunden hatte? Konnte er in der Klinik gerettet werden? Wie kam Avery so schnell zu einer Anstellung in der Tierklinik? Warum war Avery ein gebranntes Kind bezüglich Beziehungen? Und War Cade nie ernsthaft an einer Frau interessiert gewesen? Wieso war es der ganzen Klinik klar, dass die beiden sich mehr als nur mochten? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch ist ein Liebesroman mit einem ordentlichen Schuss Sex. Eigentlich bin ich nicht so der Leser von Romanen, in welchen viel Sex vorkommt. Aber dieser hier hat mir gefallen. Die Beschreibungen waren nicht ordinär oder vulgär. Es war einfach einiges an Sexszenen, die jedoch sehr schön beschrieben waren. Der Schreibstil der Autorin war unkompliziert. In der Geschichte selbst war ich schnell drinnen. Ich mochte Averys Ex nicht, gerade weil er sich nicht um seine Tochter gekümmert hatte, die ihm anscheinend peinlich war. Ich konnte Avery verstehen, die sich nicht so schnell auf etwas Neues einlassen wollte. Und auch Cade gefiel mir sehr. Cade, der ja eigentlich bisher von Blume zu Blume geflogen ist, keine feste Beziehung hatte und auch nie eine wollte. Auch den Rest der Familie O’Grady fand ich sehr nett. Allerdings war Redwood eine kleine Stadt, da blieb nichts geheim in Zeiten von Facebook, Instagram und Twitter. Auch die kleine Hailey hatte ich ins Herz geschlossen. Dieses Buch war für mich – obwohl ‚nur‘ ein Liebesroman, so doch spannend von Anfang bis zum Ende. Ich habe es mit Vergnügen gelesen und es entlockte mir auch den einen oder anderen Lacher. Es hat mich sehr gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter. Von mir hierfür die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 07.11.2018
Dünenwinter und Lichterglanz
Janz, Tanja

Dünenwinter und Lichterglanz


sehr gut

Omas Geheimnis

Frühling 1949. Als Gerda eine Kur in dem Badeort St. Peter-Ording machte, lernte sie Hans kennen… Doch er verpasste ihre Abreise…
Berlin 2018. Alida Jacobsen war Wohnexpertin und hatte eine Sendung dafür beim Fernsehen. Gerade verhandelte sie mit einer älteren Dame… Ein Weihnachtshaus sollte es werden…
Um das möglich zu machen, kaufte sie ein paar Muster um sie bei der Produktionsfirma vorzulegen… Doch dort erfuhr sie eine schlechte Nachricht…
Zu Hause bemerkte sie, dass Ihre Mutter bei ihr angerufen hatte und rief zurück. Auch hier bekam sie eine schlechte Nachricht…
Das Haus ihrer verstorbenen Oma musste ausgeräumt werden. Hier fand Alida eine kleine Schatulle. Und in dieser ein Geheimnis ihrer Oma…
Um dieses Geheimnis zu lüften machte sich Alida auf den Weg nach St. Peter-Ording, sie hatte ja jetzt Zeit…
Und in St. Peter-Ording fand sie sogar einen kurzfristigen Job…
Wer war Hans, den Gerda kennen lernte? Warum verpasste er ihre Abreise? Was hatte sie mit der alten Dame ausgemacht? Inwiefern sollte es ein Weihnachtshaus werden? Welche schlechte Nachricht erfuhr Alida bei der Produktionsfirma? Und was erzählte ihr ihre Mutter als sie zurückrief? Was war in der bewussten Schatulle ihrer Oma? Inwiefern war das ein Geheimnis? Warum musste sie nach St. Peter-Ording um das Geheimnis zu lüften? Fand sie dort gleich eine Übernachtungsmöglichkeit? Und inwiefern fand sie dort einen kurzfristigen Job? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing schon sehr interessant an. Eine Moderatorin einer Fernsehsendung, die ein Objekt begutachtete. Ein Weihnachtshaus sollte es werden. Doch der Traum wurde der jungen Frau noch am selben Tag zunichte gemacht. Ich kann Alida sehr gut verstehen, dass sie maßlos enttäuscht war. Hatte sie doch viele Stunden Arbeit in die Sendung gesteckt. In eine Sendung, die nicht gesendet werden würde. Alida tat mir leid. Dann kamen noch das Ausräumen des Hauses der Oma, und die Entdeckung, dass die Oma ein großes Geheimnis gehabt hatte. Ich denke, dass auch ich nachgeforscht hätte. Und da sie sich sowieso mal eine Auszeit gönnen wollte, versuchte sie herauszufinden, wer dieser mysteriöse Mann war/ist. Tanja Janz hat dies alles sehr schön beschrieben. Auch diesen kurzfristigen Job, den sie überraschend angeboten bekam. Dieser Roman ist eine Liebesgeschichtemit noch vielen anderen Facetten. Die Geschichte um Omas Geheimnis ist sehr berührend geschrieben. Und Alida wollte diesen Mann aus einem bestimmten Grund finden. Ob bzw. wenn ja, wie ihr das gelungen ist, kann der Leser in diesem Buch nachlesen. Eine unkomplizierte Schreiweise ohne Fragen nach dem Sinn von Worten, rundet diesen Roman ab. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, das Buch hat mir sehr gut gefallen und bekommt eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Stern bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 06.11.2018
Eine neue Zeit / Die Hansen-Saga Bd.2
Carsta, Ellin

Eine neue Zeit / Die Hansen-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Die Saga geht weiter

Drei Jahre ist es nun her, dass Luise Hansen und ihr Vater aus Kamerun zurück gekommen waren. Luise schmerzte Hamzas angeblicher Verrat sehr…
Doch Luise hatte sich sehr gut im Kontor eingearbeitet. Und sie ging davon aus, dass ihr Vater ihr das Kontor eines Tages übergeben würde…
Doch es waren noch Zeiten, wo Frauen nicht viel zu sagen hatten…
So entschloss sich Luise letztendlich einen Wunsch ihres Vaters zu erfüllen..
Doch auch sonst passierte noch allerhand im Hause Hansen und ihren Anverwandten… Friederike kam überraschend aus Wien zurück, wo sie bei Karl Hansen und seiner Ehefrau Therese gewohnt hatte… Und Elisabeth Hansen, Roberts Noch-Ehefrau schmiedete Rachepläne…
Und dann war da noch Georg, der sich ja hatte verführen lassen…
Inwiefern glaubte Luise an Verrat von Seiten Hamzas? (Wer den Vorgänger gelesen hat, weiß, was ich damit meine). Konnte Luise davon ausgehen, dass sie eines Tages das Kontor übernehmen würde? Gab es wirklich keine Möglichkeit für Luise? Welchen Wunsch ihres Vaters erfüllte Luise? Tat es ihr leid, ihm den Wunsch erfüllt zu haben? Was passiert noch im Hause Hansen? Warum waren Frederike zurückgekommen? Was war in Wien passiert? Warum konnte sie nicht dort bleiben? Hatte sie Streit mit den Verwandten gehabt? Inwiefern schmiedete Elisabeth Rachepläne? Würde Robert sich mit Georg wieder versöhnen? Alle diese Fragen, und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Achtung dies ist der zweite Teil der Hansen-Saga. Bitte nicht lesen, wenn das erste Buch noch nicht gelesen worden ist. Achtung Spoiler!
Da mir der erste Band dieser Saga schon sehr gut gefallen hatte, war ich gespannt, wie es weitergehen würde. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Das Buch war genauso spannend, wie das erste und zwar von Anfang an bis zum Ende. Ich fand es schön, dass Luise sich gut in die Arbeit hineingefunden hatte. Auch wenn mir von vornherein klar gewesen war, dass Luise das Kontor nicht auf eigenen Namen würde führen können. Heutzutage wäre das anders. Auch hat es mich gefreut, dass Robert Hansen sich mit seinem Bruder wieder einigermaßen versöhnt hatte, war es doch im letzten Buch schon Roberts Ehefrau gewesen, die Georg verführt hatte. Ich war auch schnell wieder in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Luise, die wegen des Kontors einen Mann heiratete, den sie nicht liebte. Aber sie hätte wohl besser noch etwas damit gewartet. Für sie gab es wohl keine andere Möglichkeit, als dass er sie verraten hatte. Am Ende gab es eine Überraschung, die mich Überlegungen anstellen ließ. Ich bin sehr gespannt auf den dritten Band! Dieses Buch hat mich wieder in seinen Bann gezogen. Es hat mir sehrt gut gefallen, mich super unterhalten und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.