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Bella von www.bellaswonderworld.de
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Karlsruhe
Über mich: 
Ich bin 31 Jahre alt und mein größtes Hobby ist das Lesen. Ich verschlinge alle möglichen Titel querbeet durch die verschiedensten Genres. Meine Leseleidenschaft teile ich mit anderen Lesebegeisterten auf meinem Blog www.bellaswonderworld.de

Bewertungen

Insgesamt 1143 Bewertungen
Bewertung vom 20.07.2011
Das Lied der Banshee
Nowak, Janika

Das Lied der Banshee


sehr gut

Beschreibung:

Aileen lebt mitten in Berlin und macht gerade eine Ausbildung zur Tischlerin als sie erfährt, dass sie die letzte Banshee ist und wirklich die verschiedensten Sagengestalten gibt. Zusammen mit ihrem Kollegen Thomas,Wassermann Macius, Sirene Pheme und Oni Aiko retten sie sich vor den Harpyierien in Macius unterirdischen Brunnen nach Warschau.

Im Brunnen muss Aileen lernen was es heißt eine Banshee zu sein und Macius zeigt ihr wie sie ihre Kräfte nutzten kann, aber auch Thomas bleibt nicht unttätig und nimmt Kampfunterricht bei Pheme um Aileen beschützen zu können, denn tief im Herzen liebt er die letzte Banshee und möchte ihr im Kampf gegen die Nyxianer beistehen.

Meine Meinung:

Das Lied der Banshee ist Janika Nowaks phantastische Debüt in dem sie den Leser in die faszinierdende Welt der Mythologie eintauchen lässt.

Es beginnt alles ganz harmlos mit der Geschichte über Aileen die eine Tischlerlehre in Berlin absolviert und heimlich für ihren gutaussehenden Kollegen Thomas schwärmt. Doch schon bald ändert sich der ganz "normale" Alltag von Aileen, sie ist die letzte Banshee und nur das magische Trio bestehend aus Macius, Pheme und Aiko können ihr helfen sich in ihrem neuen Leben zurecht zu finden.

Spannungsgeladen beginnt eine magische Story die sich immer dichter mit mythologischen Wesen besiedelt. Man begegnet nicht nur Wassermännern, Sirenen und Nymphen sondern auch Gargoyles und Haryierien.

Janika Nowaks Das Lied der Banshee ist ein erfrischender phantasticher Roman in dem man mal keine Vampire und Werwölfe antrifft, und genau diese anderen Ideen machen den besonderen Reiz aus. Zu dem schönen erzählerischen Stil gibt es im Verlauf des Buches immer wieder Zeichnungenen die die Fantasie anregen und das Gesamtpaket komplett machen.

Meine einziger Kritikpunkt sind eingebaute Widerholungen die an manchen Stellen die Geschichte nur unnötig verzögern und es etwas langatmig erscheinen lassen.

Mein Fazit:

Janika Nowak lädt mit Das Lied der Banshee zu mystisch schönen Lesestunden und zum träumen ein.

Bewertung vom 20.07.2011
Schweigt still die Nacht
Yovanoff, Brenna

Schweigt still die Nacht


sehr gut

Beschreibung:

In der kleinen amerikanischen Kleinstadt Gentry treiben dunkle Wesen ihr Spiel, die aus den tiefen Tunneln des Untergrunds stammen. Kinder werden aus ihren Bettchen gerissen und gegen andere, magische Wesen, ausgetauscht. So wurde auch Mackie Doyle vor vielen Jahren anstatt eines menschlichen Kindes in der Wiege der Doyles zurückgelassen, und er würde einfach alles dafür tun um ein normales Leben führen zu können anstatt von neugieren Augen gemuster und von feindzähligen Blicken durchbohrt zu werden. Als die Schwester seiner Liebe Tate ausgetauscht wird stellt er sich den dunklen Wesen um endgültig seinen Platz zu finden.

Meine Meinung:

Schweigt still die Nacht ist der mystisch, magische und ziemlich dunkle Debütroman von Brenna Yovanoff. In Schweigt still die Nacht geht es um die amerikanische Kleinstadt Gentry, in der dukle Kreaturen ihr Unwesen treiben und menschliche Kinder gegen ihresgleichen austauschen. Erzählstil und Ideen der Autorin gefallen mir auf Anhieb, und auch der Ausbau ihrer Charaktere finde ich sehr interessant.

So wird die Geschichte von Mackie Doyle erzählt, der selbst eines dieser dunklen Wesen ist und vor einigen Jahren im Bettchen eines menschlichen Kindes gelandet ist. Brenna Yovanoff gelingt es die Gefühle des langsam erwachsen werdenden Mackie Doyle heraufzubeschwören und baut geschickt eine passene Lovestory mit ein.

Atmosphäre und Charaktere werden durch die angenehme Sprecherstimme von David Nathan abgerundet.

Schweigt still die Nacht ist ein schöner Jugendroman mit einer düstern Seite und obwohl mir Handlung wie auch Charaktere gut gefallen haben wurde hat die Geschichte mich nicht so gefesselt wie ich es mir gewünscht hätte, daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.

Handlung:3,5 Sterne
Charaktere: 4 Sterne
Sprecher: 4 Sterne
Hörspaß: 4 Sterne

Gesamteindruck: 4 Sterne

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.07.2011
Arkadien erwacht / Arkadien Trilogie Bd.1 (6 Audio-CDs)
Meyer, Kai

Arkadien erwacht / Arkadien Trilogie Bd.1 (6 Audio-CDs)


sehr gut

Beschreibung:

Die 17-jährige Rosa Alcantara kehrt von Amerika zu ihrem Geburtsort in Sizilien zurück. Schon auf dem Hinflug lernt sie Alessandro Carnevare kennen. Nach einigen verwirrenden Ereignissen kommt Rosa hinter das Geheimnis ihrer Familie, ihre Tante gehört der Mafia an und hat somit mächtige Feinde. Schon seit Jahren kämpfen die Clans der Alcantara und der Carnevare gegeneinander an. Rosa die sich ohne es gleich zu bemerken in Alessandro verliebt gerät zwischen die Fronten...

Meine Meinung:

Arkadien erwacht ist Auftakt zu einer neuen Reihe des Fantasyautors Kai Meyer. Die Mafiosigeschichte um Rosa Alcantara und Alessandro Carnevare ist wirklich sehr schön ausgedacht und die Idee finde ich richtig erfrischend. Am Anfang war ich von der Handlung wie auch der tollen Sprecherzimmer von Andreas Fröhlich regelrecht in den Bann gezogen, leider hat sich das nach einer Weile verloren, ich lies mich leicht von anderen Dingen um mich herum ablenken und hab das eine oder andere Mal den Faden verloren. Ob es nun an etwaigen Handlungstiefs oder der Sprecherstimme, vielleicht auch an beidem gelegen hat kann ich nicht hundertprozentig bestimmen.

Andreas Fröhlich ist es gelungen sich in die einzelnen Charaktere einzufühlen, egal ob blutrünstiger Mafiaboss oder junges Mädchen, es wurde authentisch dargestellt und lies somit den Roman lebendiger erscheinen.

Im großen und ganzen hat mir Arkadien erwacht jedoch sehr gut gefallen und hat mich durch die schönen Ideen von Kai Meyer auf jeden Fall unterhalten.

Für diese faszinierende Mafiosigeschichte mit einem Touch Romeo und Julia vergebe ich 4 von 5 Sternen!

Handlung:3,5 Sterne
Charaktere: 4 Sterne
Sprecher: 4 Sterne
Hörspaß: 4 Sterne

Gesamteindruck: 4 Sterne

Bewertung vom 20.07.2011
Die Unverhoffte / Oksa Pollock Bd.1
Plichota, Anne;Wolf, Cendrine

Die Unverhoffte / Oksa Pollock Bd.1


gut

Beschreibung:

Oksa Pollock ist 13 Jahre alt, zusammen mit ihren Familie, ihrem besten Freundes Gus und dessen Eltern zieht Oksa von Paris nach London. Dort müssen sich Oksa und Gus nicht nur mit der ungewohnten Schuluniform anfreunden sondern auch gegen ihren unsymphatischen Lehrer McGraw bestehen. Doch das ist noch nicht alles Oksa hat den verdacht, dass McGraw nur wegen ihr an dieser Schule unterrichtet. Als mit Oksa plötzlich merkwürdige Dinge passieren, sie Gegenstände und sogar sich selbst in der Luft bewegen kann und aus ihrer Handfläche Feuer lodert und sich ein sternförmiges Mal auf ihrer Haut bildet kann ihr nur ihre geliebte Großmutter weiterhelfen.

Zum ersten Mal in ihrem Leben erfährt Oksa, dass sie anders wie die anderen ist, und nicht nur das, sie ist die Unverhoffte.

Meine Meinung:

Oksa Pollock. Die Unverhoffte ist das gemeinsame Werk von Anne Plichota und Cindrine Wolf. Durch die große Lesebotschafteraktion ist es mir vergönnt diesen Kinder- und Jugenbuchroman schon vor dem offiziellen Erscheinungstermin im März 2011 zu lesen und ich war schon total neugierig endlich zu erfahren was es mit diesem Buch auf sich hat.

Die Geschichte beginnt mit einer schönen Einleitung die die bunten Charaktere und den kommenden Handlungsverlauf ankündigt. Da mir die quitschig bunten Figuren und die ausgefallenen Ideen der Autorinnen so sehr gefallen ist es mir ein leichtes mich in die Geschichte hineinzufühlen.

Der Erzähl und Schreibstil der Autorinnen ist leicht verständlich und auch der Satzbau ist ziemlich einfach gehalten, was mich ab und an etwas gestört hat. Ich bin mit dem Hoffnung an Oksa Pollock. Die Unverhoffte herangegangen das mich ein schönes Jugendbuch im Stil wie z. B. House of Night oder Harry Potter erwartet, leider wurde ich in diesem Punkt ziemlich enttäuscht, die Sprache der Autorinnen ist sehr einfach gehalten und ist von Wiederholungen gespickt. Ein weiterer Kritikpunkt ist die nicht vorhandene Spannungskurve, zu Beginn dachte ich noch es würde richtig nervenaufreibend werden wenn Oksa schon soviele magische Fähigkeiten in sich birgt, doch auch hier wurde ich enttäuscht denn der Gegner mit dem es Oksa und ihre Familie zu tun bekommt hat nich die leiseste Chance gegen sie.

Es fällt mir wirklich schwer diese Geschichte zu bewerten, zum einen hat mir zwar der sprachliche Stil nicht so wirklich gefallen und es fehlte eindeutig an Spannung aber auf der anderen Seite haben Anne Plichota und Cendrine Wolf ihre Figuren teilweise so schrullig und dann auch wieder richtig liebevoll gestaltet was mich zum weiterlesen trieb und mich voller Erwatung bis zum Schluss lesen ließ.

In einem Punkt konnte mich Oksa Pollock. Die Unverhoffte dann doch noch überzeugen! Anne Plichota und Cendrine Wolf sprühen nur so voller kunterbunter Ideen die sie in Unmengen im Roman finden lassen. Teilweise hatte ich sogar das Gefühl das alles ein bisschen "Too Much" ist, nun bin ich jedoch davon überzeugt, dass genau diese Ideenvielfalt voller Verücktheiten mich am lesen gehalten hat und den ganzen Roman überhaupt erst zu etwas lesenswerten macht.

Die Autorinnen dürften mit Oksa Pollock. Die Unverhoffte vor allem die jungen Leser erreichen und diese mit ihren kreativen Ideen begeistern. Meine Bewertung fällt aufgrund meines Alters und meiner diesbezüglichen Kritikpunkte mit 3,5 von 5 Sternen aus.

Mein Fazit:

Der Auftakt zu einer magischen Reihe, die vor allem junge Leser mit ihrer phantastischen Literatur begeistern werden!

5 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.07.2011
Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben
Clark, Roy Peter

Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben


ausgezeichnet

Dieses Schreibhandbuch des Vizepräsidenten Roy Peter Clark des Poynter Institutes in St. Petersburg (Florida) und Autor zahlreicher Werke zum Thema Schreiben und Journalismus, habe ich mir zugelegt da ich mich nun selbst endlich daran machen will meine eigenen Ideen aufzuschreiben und diese Geschichten zu etwas zu bringen das man Roman nennt.

Mit der Hoffnung in Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben nützliche Tipps und die Grundwerkzeuge für gutes Schreiben zu erlernen machte ich mich über die Lektüre her. Die Angst auf ein knochentrockenes Sachbuch zu stoßen flaute innerhalb der ersten Sätze ab und schnell begeisterte mich die unverblümte und direkte Darstellung der einzelnen Handwerkszeuge eines Autors. Roy Peter Clark hat mich tatsächlich überrascht, denn keine seiner Ausführungen ist unverständlich oder gar langweilig. Ganz im Gegenteil mit vielen Beispielen und vielen Tipps unterstützt einen Roy Peter Clark beim einprägen der wichtigsten Werkzeuge und bringt mich sogar das eine oder andere Mal mit seinen Vergleichen zum lachen.

Auch wenn ich bestimmt nicht alle im Buch vorgestellten Werkzeuge umsetzten werde finde ich das dieses Sachbuch einen guten Grundstein legt und mich nun sicherer an mein erstes eigenes Schreibprojekt herangehen lässt.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.07.2011
Phoenixfluch
Benkau, Jennifer

Phoenixfluch


ausgezeichnet

Beschreibung:

Schon seit Jahrzehnten ist Samuel verflucht, einst hatte er dem Teufel nachgegeben der ihn in den Tod lockte. Die Göttin Moira hatte für Samuel jedoch ganz andere Pläne und schickte ihn mit einem Fluch zurück ins Leben: wie der Phoenix muss Samuel nun Abend für Abend sterben um aus dem Feuer wiedergeboren zu werden.

Für Samuel erscheint das Leben selbst wie ein Fluch, erst als er die Hexe Helena kennenlernt sieht er Licht am Horizont und schöpft neuen Lebensmut. Zum ersten Mal seit Jahren hat er einen Grund wirklich Leben zu wollen. Gemeinsam stellen sich Helena und Samuel dem Fluch und kämpfen um ihre Liebe.

Meine Meinung:

Schon mit ihrem Debütroman Nybbas Träume hat mich die Autorin Jennifer Benkau begeistert. Umso gespannter war ich auf ihre neuste Erscheinung Phoenixfluch, welche ebenso im paranormalen Urban Fantasy Bereich angesiedelt ist.

Phoenixfluch spielt in verschiedenen Zeiten, zum einen in der sonderbaren Vergangenheit von Samuel und in der Gegenwart als die junge Hexe Helena einen ganz schönen Wirbel in sein Leben bringt. So taucht man in eine namensloste Geschichte Edens ab, begegnet dem Teufel und tanzt anschließend nach einem Arbeitstag im Musikhaus auf angesagten Mittelalterfesten.

Durch die schöne bildliche Sprache und den flüssigen Formulierungsstil ist es ein Leichtes in die magische Welt einzutauchen und sich von den liebevoll gezeichneten Figuren umgarnen zu lassen. Besonder gut gefallen haben mir die authentischen Charaktere mit ihren facettenreichen Zügen, die nicht wie in anderen vergleichbaren Urban Fantasy Romanen geistlos (stereotyp) und langweilig erscheinen.

Ein weiterer Pluspunkt ist die interessante Romanidee und Jennifer Benkaus tolle Umsetzung, denn in Phoenixfluch spricht sie ohne Umschweife die brisante Frage "Was ist nach dem Tod?" an und greift auch die Entscheidungen auf die einem zu bestimmten Wegen/Schicksalen führen auf ihre Weise auf. Phoenixfluch ist ein wirklich rundum gelungener paranormaler Roman mit einer schönen knisternden und leidenschaftlichen Seite bei dem aber auch düstere Schwaden aufziehen die das ganze abrunden.

Mit der fesselnde Geschichte und den erfrischenden Figuren die mir einfach von Anfang an syphatisch waren hat mich Jennifer Benkau begeistert. Phoenixfluch ist ein romantischer, magischer und dennoch düsterer Urban Fantasy Roman der Extraklasse. Daher vergebe ich verdiente 5 von 5 Sterne!

Mein Fazit:

Phantastisch, authentisch, gefühlvoll und spannungsgeladen. Phoenixfluch ein Geheimtipp für Romantic Fantasy/Romantic Suspense Liebhaber!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.