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narnia
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Bewertungen

Insgesamt 1135 Bewertungen
Bewertung vom 02.07.2010
Praxiswissen TYPO3
Meyer, Robert

Praxiswissen TYPO3


ausgezeichnet

Studenten und allen die sich weltweit verbreiten wollen möchte ich den Kauf dieses Buches empfehlen. Der Autor nimmt den hilfsbedürftigen Anfänger tatsächlich gut an die Hand und absolviert mit ihm Schritt für Schritt alle Stationen des Aufbaus.

TYPO 3 installieren und kennenlernen

TypoScript und Templates verstehen

Inhalte auf der Website darstellen

Praxisnahe Support - Tipps

Grafiken und Menüs erstellen

erweiterungen integrieren und selbst schreiben

Ausblick auf die Entwicklung mit extbase

Inhalt der CD - Rom Sämtliche Codebeispiele, Installationspakete für TYPO3, TYPO3 Windows Installer, TYPO3 Dokumentationen, im Buch beschriebene Extensions.

Es empfiehlt sich wirklich planmäßig mit Meyer vorwärtszugehen, so hat man schnell und sicher den Erfolg.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.07.2010
Das Geschenk der Sterne
Kruppa, Hans

Das Geschenk der Sterne


ausgezeichnet

Der Autor führt uns weit zurück in die chinesische Geschichte. Im vierten Jahrhundert vor Christus lebte der Philosoph Tschuang Tse.

Eines Tages kommt dieser angesehene Philosoph nach Hause und wird dort von einem jungen Mann erwartet, der ihn umbringen soll.

Dieses Buch ist eine Beschreibung des menschlichen Wesens, in all ihrer Gesamtheit. Es zeigt sehr deutlich wie sich Menschen in der Begegnung miteinander, von Grund auf ändern können und es ihnen ermöglicht wird, zu sich selbst zu finden.

Hans Kruppa ist es gelungen ein weises Buch zu schreiben, dass dem Leser nichts überstülpt. Die wohlgewählten Worte des Autors lassen dieses Buch einen wahrlichen Schatz werden.

Ich habe diesen Roman sehr gern gelesen und empfehle ihn sehr gern weiter.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.06.2010
Göttliche Weltökonomie
Groh, Dieter

Göttliche Weltökonomie


ausgezeichnet

Gibt es nun eine Göttliche Weltökonomie oder nicht?

Der Historiker Dieter Groh sagt eindeutig ja. Der Autor geht sogar noch einen Schritt weiter und stellt in seinem Buch fest, dass die heutigen Wissenschaften lediglich die Fortführung beziehungsweise Weiterentwicklung religiösen Denkens sind.

In seinen sieben Kapiteln dieses Buches lässt der Wissenschftler aus Konstanz seine Leser an seinen Thesen teilhaben:

1. Kapitel Die Aufwertung der Stellung des Menschen als anthropologische Grundlage der Neuen Wissenschaft

2. Kapitel Nicolaus Copernicus: Die Janusköpfigkeit eines neuen Weltentwurfs

3. Kapitel Zürcher Vorspiel: Heinrich Bullingers Bundestheologie, eine Brücke zwischen dem Kontinent und England

4. Kapitel Englisches Vorspiel: Die apokalyptische Tradition der frühen Neuzeit, weltgeschichtlicher Dualismus von Gut und Böse und neuer Millenarismus

5. Kapitel Francis Bacon oder: Wissenschaft als Kompensation der Folgen des Sündenfalls

6. Kapitel Zurück zum Kontinent: Universalwissenschaft, Millenarismus und Zweite Reformation

7. Kapitel Die Gründung der Royal Society

Am Beispiel vieler Wissenschaftler aus der Zeit vom 15. bis zum 17. Jahrhundert, zeigt Dieter Grohe, dass die heutigen Wissenschaften eben nicht aus einem Säkularisierungsprozess hervorgegangen sind. An den Wissenschaften wie wir sie heute vorfinden sind noch die Spuren göttlichen Wirkens zu erkennen.

Der große Verdienst des Historikers ist es, uns dafür die Sinne geschärft zu haben. Dieses Buch wird sicher für Studenten und Dozenten eine wichtige Lektüre sein, sie ist aber so gut verständlich geschrieben, dass auch der interessierte Laie gut mit den Texten zurechtkommen wird.


Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.06.2010
Denken - Nach-Denken - Handeln
Beetz, Jürgen

Denken - Nach-Denken - Handeln


ausgezeichnet

Nach dem Lesen dieses Buches ist mir klar: Dies ist ein Buch zur rechten Zeit, hoffentlich lesen es auch die richtigen Leute.

Bevor wir Handeln sollten wir Nachdenken, oft vergessen wir das. Dabei wäre es für uns selbst und für unsere Gesellschaft wesentlich besser, wenn wir desöfteren nach dem Warum fragen würden. Klar, damit eckt man an, wird unbequem, aber sind wir das nicht unseren Nachkommen schuldig?

Der Autor Jürgen Beetz greift in zehn Kapiteln auf Erkenntnisse aus der Hirnforschung, der Naturwissenschaft, Psychologie und Philosophie zurück und legt interessante und äußerst überraschende Zusammenhänge offen. Er beschreibt, auch mit einem wenig Humor, die Vorteile die der Mensch beim Gebrauch seines Verstandes erlangen kann.

Alle seine zehn Kapitel:

1. Das weise Tier

2. Alles oder Nichts? Alles Nichts, oder? (Die Tücken der Extreme)

3. Ein Ausflug in die Wirklichkeit (Wirklichkeit und Wahrheit)

4. Ich sehe was, was du nicht siehst (Selektive Wahrnehmung)

5. Spiele der Erwachsenen ( Psychische Ebenen der Kommunikation)

6. Erst das Ei oder erst die Henne? (Ursache, Wirkung und Systematisches Denken)

7. Auch Rechnen gehört zum Denken ( Vom Exakten zum Chaos)

8. Schicksal oder Zufall sind eineiige Zwillinge (Vorhersagbarkeit)

9. Ausflüge ins Faselland (Die Versuchung der Scheinlogik)

10. Glauben Sie doch, was Sie wollen! (Die Freiheit Ihrer Entscheidung)

sind gut verständlich und geben Aufschluss darüber was oft unbewußt in uns oder zwischen uns und anderen abläuft. Dieses Buch ist ein guter Weg um mehr über uns selbst zu erfahren.


Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.06.2010
Kinder- und Jugendbuch schreiben und veröffentlichen. Das Orinial aktualisierte dritte Auflage
Brosche, Heidemarie

Kinder- und Jugendbuch schreiben und veröffentlichen. Das Orinial aktualisierte dritte Auflage


ausgezeichnet

Wer sich selbst einmal an einem Kinder - und Jugendbuch versuchen möchte, sollte vorher dieses Buch gelesen haben.

Es soll nicht in erster Linie ein Lehrbuch sein. Es sind Ausführungen der erfahrenen Autorin Heidemarie Brosche zu lesen. Sie spricht von ihrer ersten Geschichte, von der sie so überzeugt war und die nie gedruckt wurde. Sie erzählt auch, dass der Autor nie wirklich seinen eigenen Geschichten gegenüber kritisch sein kann.

Die Autorin gibt interessante Einblicke in die Arbeit einer Schriftstellerin. Da sind beispielsweise Arbeitstechniken beschrieben. Das Dranbleiben am Manuskript, auch wenn der tote Punkt sich mal meldet und da sind ebenfalls Tipps im Umgang mit Verlagen zu lesen.

Immer wieder spürt man beim Lesen, Heidemarie Brosche schaut nicht von oben herab auf die jungen Autoren die noch am Anfang stehen, sie begegnet ihnen auf Augenhöhe und das tut gut.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.06.2010
Jenseits von Afrika
Blixen, Tania

Jenseits von Afrika


ausgezeichnet

Dieses Buch ist kein neues mehr. Viele Ausgaben und Auflagen hat es bereits erlebt und doch gehört es noch immer zu den großen Afrika - Klassikern.

In dieser erstmals vollständigen Neuausgabe kommt die grenzenlose Liebe von Tania Blixen zum schwarzen Kontinent erst so richtig zum tragen. Klar, es ist voll von Schwärmerei, aber es ist eine gefühlvolle große Liebe einer Frau zu einem Kontinent. Schlimm wäre es, wenn da keine Schwärmerei dabei wäre.

Man darf die Beschreibungen der Blixen längst zur Weltliteratur zählen. Man fühlt sich beinah als Zeuge wenn man die Beschreibungen der Natur und der Ureinwohner Ostafrikas auf sich wirken lässt.

Für Afrikafreunde ist dieses Buch ein Muss !!!

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.06.2010
Komische Heilige
Bork, Uwe

Komische Heilige


ausgezeichnet

"Sonderbares aus der Welt der Religionen" verspricht der Verlag auf dem Cover des Taschenbuches. Und es hört sich echt ein wenig verrückt an, dass Prinz Philip, der Gatte der englischen Queen, auf einer Insel die zur Inselwelt Melanesiens gehört, als ein Gott verehrt wird. Der Autor löst das Rätsel, er erklärt wie Prinz Philip zu solchen Ehren gelangt ist.

Fündig wird der Autor besonders in der katholischen Kirche. Dort hat er sogar einen Schutzheiligen der Latrinenreiniger entdeckt. Interessant, aber eben nicht besonders tiefgründig widmet er viele Zeilen seines Buches religiösen Requisiten, wie den Gebeinen des Märtyrers Markus oder auch dem wahren Kreuz Christi.

Neues kann ich diesem Buch eigentlich nicht viel entnehmen. Das die Menschheit mit angeblich "echten" Heiligtümern schon oft über den Tischgezogen wurde, war mir auch vorher schon bekannt.

Meine Empfehlung: Wenn man beim Lesen lächeln möchte, aber wenig neues erfahren will, sollte man sich über die 188 Seiten hermachen. Aber Vorsicht nicht alles stimmt: So berichtet Uwe Bork von Eva, die angeblich: "mittels eines verbotenen Apfelbisses unbedingt an Wissen und Weisheit mit ihrem Schöpfer gleichziehen wollte . . ."

Lieber Herr Bork, beim Apfel sind schon ganz andere durch ihre eigene Unwissenheit aufgefallen oder können Sie mir die biblische Stelle nennen, wo etwas vom Apfel geschrieben steht ?

Schade um dieses Buch. Etwas mehr Tiefgündigkeit hätte diesem Buch zu einem Platz in meinem Bücherregal verholfen, ich lache gern auch über Sonderbares aus der Welt der Religionen, aber dies war mir zu seicht und zu oberflächlich.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu