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Bewertungen
Insgesamt 1384 BewertungenBewertung vom 14.11.2011 | ||
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Weihnachten mit Agatha Christie Alle Jahre wieder … gibt es vom Hörverlag ein Agatha Christie-Weihnachtshörbuch. In diesem Jahr sind drei Kurzgeschichten auf den beiden CDs enthalten: Im Krimi "Die Pralinenschachtel“ erzählt Hercule Poirot seinem Freund Hastings am Kaminfeuer einen Fall, den er vor langer Zeit als Kommissar in Belgien erlebte, "Der Traum vom Glück“ handelt von Edward Robinson, der das Auto verwechselt und ein wertvolles Halsband findet, und "Die Ankunft des Mr. Quin“ mischt eine Silvester-Hausgesellschaft im Landhaus Royston auf, wo der zehn Jahre zurückliegende Selbstmord des Derek Capel wieder aufgerollt wird. Drei klassische, eher gemächliche als spannende Krimis, die keine wirklichen Weihnachtsgeschichten darstellen, sondern eher zufällig zur Weihnachtszeit spielen. Aber trotzdem kommt beim Anhören das richtige "Christie-Feeling“ auf, nicht zuletzt dank Oliver Kalkofe, der sich einmal mehr als ausgezeichneter Sprecher erweist. 5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.11.2011 | ||
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Die Millennium Trilogie, 24 Audio-CDs Stieg Larssons Millenium-Trilogie wurde mir von mehreren Leuten ausdrücklich als äußerst spannende Krimi-Reihe empfohlen. Da ich keine Lust auf das Lesen der dicken Wälzer hatte, habe ich mich für die (gekürzten) Hörbuchausgaben der drei Bände entschieden - in dieser Box sind alle zusammen zum Schnäppchenpreis zu haben. 6 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.10.2011 | ||
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Das Labyrinth der Träumenden Bücher / Zamonien Bd.6 Endlich liegt eine neue Übersetzung eines Werkes von Hildegunst von Mythenmetz vor: Walter Moers hat seine Fortsetzung des Bestsellers "Die Stadt der Träumenden Bücher“ herausgegeben, und dass es wieder nach Buchhaim geht, verrät der Titel "Das Labyrinth der Träumenden Bücher“. Man sollte das Vorgängerbuch schon kennen, bevor man sich an diesen neuen Band wagt, denn Hildegunst von Mythenmetz bezieht sich oft auf seinen ersten Besuch der Stadt und trifft bei seiner Rückkehr nach Buchhaim auf alte Bekannte, obwohl inzwischen 200 Jahre vergangen sind. Doch die zamonische Bevölkerung ist langlebig, und so werden sich Fans über ein Wiedersehen mit dem Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer und der Schreckse Inazea Anazazi freuen. Aber "Das Labyrinth der Träumenden Bücher“ ist keineswegs ein erneuter Aufguss alter Ideen, denn in der Stadt Buchhaim hat sich viel verändert, und Mythenmetz’ erneute Entdeckung der Geheimnisse dieses kulturellen Zentrums ist spannend, voller irrwitziger Ideen und satirischer Verzerrungen der realen Kunstgeschichte. Vor allem der "Puppetismus“, die Kultur des Puppentheaters in allen möglichen Formen, hat es dem Lindwurm angetan. Nach einer ausführlichen Beschreibung dieser Kunstform, die etwas langatmig gerät, trifft Mythenmetz auf den Mastermind hinter dem Puppaecircus Maximus, erhält eine Einladung ins "Unsichtbare Theater“, landet an einem Ort, den er nie wieder betreten wollte - und genau an der spannendsten Stelle endet das Buch mit dem Satz: "Hier fängt die Geschichte an.“ Ein gewagter Kunstgriff oder einfach eine Frechheit? Im Nachwort erklärt Moers, dass er mit der Übersetzung länger gebraucht hat als angenommen, und eben lieber einen ersten Teil veröffentlicht hat, als dass die Fans noch länger auf die vollständige Geschichte warten müssen. Ich weiß nicht, ob ich das tatsächlich für die bessere Lösung halte. Ein Gutes hat das offene Ende zumindest: Man darf sich auf einen weiteren aufregenden Zamonien-Roman freuen! 8 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.10.2011 | ||
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Wasser für die Elefanten, 1 DVD Wirtschaftskrisen sind im Film immer romantischer: Während die aktuelle Euro-Krise recht trist verläuft, bietet die große US-Krise im Jahr 1931 für die Literaturverfilmung "Wasser für die Elefanten“ einen nostalgischen Hintergrund. Ein junger, mittelloser Tierarzt landet zufällig bei einem Wanderzirkus, verliebt sich in die Frau des despotischen Direktors und gewinnt auch das Herz der Elefantendame Rosie - das sind die Zutaten für eine in wunderschönen Bildern eingefangene Filmromanze. Dass nicht der ganz große Wurf daraus wurde, liegt sicher nicht an der Geschichte. Auch Christoph Walz ist als charmant-irrer Bösewicht wieder mal überragend. Daneben verblasst aber das von Robert Pattinson und Reese Witherspoon dargestellte Paar, v.a. da meiner Meinung nach zwischen den beiden die Chemie überhaupt nicht stimmt und auch auf den Zuschauer kein Funke überspringt. Und wenn bei einem Liebesfilm das Liebespaar nicht überzeugt, bringt auch die schönste Ausstattung nichts. Der wirkliche Star des Films ist sowieso der Elefant, und Rosie löst auch das Dilemma der Dreiecksgeschichte. Wie, sollte man selbst anschauen - lohnenswert ist der Film schon, auch wenn die Hauptfiguren farblos bleiben. 8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.10.2011 | ||
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Der germanische Sagenheld Siegfried steht im Mittelpunkt des ersten Teils des Nibelungenlieds. Dieses deutsche Nationalepos, in dem es um Untreue, Verrat und eine Verkettung tragischer Fehlentscheidungen geht, wurde in dieser Lesung mit Musik modern und jugendgerecht interpretiert. Siegfried ist kühn, scheinbar unbesiegbar und arglos, seine Abenteuer - der Kampf gegen den Drachen im Sachsenwald, der Kampf gegen die Sachsen und Dänen an der Seite der Burgunder, seine große Liebe zu Kriemhild, die Eroberung der starken Brunhild im Auftrag Gunters - werden von Oliver Mallison aus der Sicht von Siegfrieds Knappen wirklich packend erzählt. Besonders gelungen ist bei diesem Hörbuch auch die musikalische Untermalung. Mal mitreißend, mal einfühlsam ist die Percussion, die sowohl osteuropäische als auch orientalische Einflüsse anklingen lässt, wirklich immer hervorragend. Mit Siegfrieds Ermordung durch Hagen von Tronje und Kriemhilds Trauer endet das Hörbuch - schließlich geht es laut Titel auch wirklich nur um den Drachentöter, die weitere Tragödie des Nibelungenlieds bietet Stoff für eine andere Inszenierung. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.10.2011 | ||
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Eat, Pray, Love (Pink Edition) Ich habe den Megaseller "Eat Pray Love“ nicht gelesen, die Verfilmung habe ich mir aber in der Erwartung angeschaut, die Geschichte eines interessanten Selbstfindungstrips zu sehen. Diese Erwartung hat sich jedoch überhaupt nicht erfüllt. Erleuchtung bietet der Film in keinster Weise, nur platte Lebensweisheiten. Das liegt an der Hauptfigur Liz: Man kann überhaupt nicht nachvollziehen, welche Probleme sie jetzt eigentlich so unglücklich machen, das angeblich Traumatische ihrer Beziehungen kommt im Film überhaupt nicht zur Geltung, das ist auch beim etwa sechs Minuten längeren Director's Cut der DVD nicht anders. Julia Roberts spielt diese eigentlich nervige Hauptfigur aber so hinreißend, dass man ihr trotzdem etwas Sympathie entgegenbringt. Für die Schauspielerleistung (auch von Javier Bardem und Richard Jenkins), die perfekte Ausstattung und die wirklich wunderschönen Landschaftsaufnahmen der Stationen Italien, Indien und Bali vergebe ich trotz meiner grundsätzlich enttäuschten Erwartungen noch drei Sterne. 9 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.10.2011 | ||
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Ravensburger 27133 - Confusion "Confusion“ ist ein irrsinnig lustiges Reaktionsspiel, das die Gehirnwindungen zum Knacken bringt. Kurz zum Spielprinzip: Es dreht sich alles um die drei Farben Rot, Blau und Gelb und drei Spezialwürfel (Farbe, Worte, Aktionen). Reihum würfelt ein Spieler und nun müssen alle schnell reagieren: die beiden Farben betrachten, die der Farb- und der Wortwürfel zeigen, die fehlende Farbe erkennen, ausrufen und in Form eines Farbplättchens auf den Tisch legen. Verwirrend und fies daran: Beim Wortwürfel zählt nur die ausgeschriebene Farbe und nicht die Hintergrundfarbe! Zeigen die beiden Würfel die gleiche Farbe, so müssen die Spieler die Aktion auf dem Aktionswürfel ausführen. Fehler und Langsamkeit werden mit Punktabzug bestraft. Bei einer nicht ausgeglichenen Runde kann das Spiel sehr frustrierend sein, denn wer leichter „confused“ ist, wird schnell abgehängt. Wenn man jedoch mit „Seinesgleichen“ spielt, macht "Confusion“ wirklich viel Spaß! 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.10.2011 | ||
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"Blaue Primel: Warnung - blaue Stockrose: Gefahr - blaue Geranie: Tod“: Bei einem Abendessen im Hause der Bantrys bekommt Miss Marple die merkwürdige Anekdote vom Tod der kränklichen und unausstehlichen Mrs. Pritchard erzählt. Eine Wahrsagerin hatte diese vor den blauen Blumen gewarnt, und prompt sind sie nach und nach auf ihrem Tapetenmuster erschienen und die Dame hat das Zeitliche gesegnet. Doch die scharfsinnige Miss Marple glaubt natürlich nicht an Übersinnliches und deckt den Mordfall ganz nebenbei beim Abendessen auf. Ein kurzer, aber spannender Krimi, den der hervorragende Sprecher Achim Höppner gekonnt zum Besten gibt. 3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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