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Benutzername: 
Fredhel
Wohnort: 
Deutschland

Bewertungen

Insgesamt 1163 Bewertungen
Bewertung vom 14.05.2020
Wer, wenn nicht wir
Leciejewski, Barbara

Wer, wenn nicht wir


sehr gut

Florian und Viola, ihre Liebe begann schon zu Schulzeiten, eine stürmische Liebe, eine leidenschaftliche Liebe, die zwangsläufig in einer Ehe mündete. Doch nach 25 Ehejahren ist nicht nur der Schwung raus, sondern auch das Interesse aneinander. Beide funktionieren in ihren Rollen, er als Oberarzt, sie als Musikdozentin, doch bewegen sie sich in unterschiedlichen Welten. Wie man so schön sagt: Die Liebe ist ihnen im Alltag abhandengekommen. Eine einvernehmliche Scheidung wird von beiden angestrebt, die räumliche Trennung ist schon vollzogen, aber ein sehr teurer Griechenlandurlaub muss noch gemeinsam durchgestanden werden, denn er lässt sich einfach nicht mehr stornieren.

Die Story ist so banal, wie man es erwarten kann. Natürlich ändert dieser Urlaub alles und der Leser kommt emotional voll auf seine Kosten. Aber ganz so vorschnell möchte ich mein Urteil nicht fällen, denn ein wenig von Viola und Florian steckt in jedem von uns.

Gut ist, wenn man selbst immer noch neugierig auf seinen Partner geblieben ist und die Freude am Leben samt seinen Unabwägbarkeiten nicht verloren hat. Ansonsten zeigt die Autorin Barbara Leciejewski, wie es einem ergehen kann. Sie schreibt humorvoll, und die schrägen Urlauber, die der Wiedervereinigung Steine in den Weg legen, kann man sich lebhaft vorstellen. Es gibt witzige Szenen, aber auch sehr anrührende. Sehr schön, dass sich auch das Cover auf eine der Schlüsselszenen bezieht.

Mir hat das Buch gut gefallen: eine Liebesgeschichte mit Umwegen, aber der Option aufs grosse Glück. Was will man mehr!

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Bewertung vom 10.05.2020
Margos Töchter (eBook, ePUB)
Stephan, Cora

Margos Töchter (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Erst in der Danksagung am Ende von "Margos Töchter" habe ich gelesen, dass es einen ersten Band gibt, nämlich "Ab heute heiße ich Margo". Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass mir Vorkenntnisse gefehlt haben. Ganz im Gegenteil, das Buch ist eine in sich ruhende Geschichte. Allerdings habe ich mich fast bis zum Schluss gefragt, was der Titel mit dem Inhalt zu tun hat, denn über weite Strecken ist Margos Enkelin Jana die Hauptperson. Durch ihre Augen erfährt der Leser vom Schicksal ihrer beiden Mütter, die eine aus dem Westen und die leibliche Mutter aus der DDR. Allen in dem Buch vorkommenden Frauen ist gemeinsam, dass sie sehr rebellisch sind und für ihre Ziele eintreten. Alle setzen sich auf ihre Art mit dem Kommunismus, mit dem Sozialismus und der Situation des geteilten Deutschlands auseinander. Die Handlung ist ein Spiegel des Zeitgeschehens und des Zeitgeistes der deutschen Republiken von den 60er Jahren bis fast in die Gegenwart. Es ist ein sehr politischer Roman, aber weil es auch eine Familiengeschichte ist, die nebenbei bemerkt sehr spannend erzählt wird, lässt er sich flüssig lesen. Und ganz zum Schluss weiß man dann auch, dass der Titel perfekt gewählt ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.05.2020
Von zerfallenen Träumen
Hartung, Alexander

Von zerfallenen Träumen


sehr gut

Der Autor Alexander Hartung hat in seinen Nik-Pohl-Thrillern ein sich wunderbar ergänzendes Trio etabliert. Nik ist der unangepasste Draufgänger, Jon der Technik-Künstler und Pathologe Balthasar ein Medizinexperte. Jeder ist ein Könner auf seinem Gebiet und das Zusammenspiel dieser drei sehr unterschiedlichen Charaktere ist harmonisch und äußerst effizient.  

Leider hat es ein gewiefter Unbekannter auf Nik abgesehen. Er versucht, ihn erst mit allen Mitteln hinter Gitter zu bringen und als Ultima Ratio ihm das Leben zu nehmen. 

Niks Handlungsfähigkeit ist dadurch stark eingeschränkt, weil er nur verdeckt ermitteln kann. Ein längst verjährter Todesfall in einer unbedeutenden Künstlergruppe bringt ihn schließlich auf die richtige Spur und leider auch erneut in Lebensgefahr.

Dieser Thriller legt ein rasantes Tempo vor. Er ist actionreich, aber auch pfiffig. Mir persönlich hat es sehr gefallen, welche unbegrenzten Möglichkeiten Jon hat und was er in kurzer Zeit (illegal!) in Erfahrung bringen kann.

Nik ist eigentlich der Prototyp von Ermittler, den ich nicht leiden kann. Gewollt unangepasst, trinkend, rauchend, raufend. Aber hier im Zusammenspiel mit den beiden "Super"-Hirnen ist es eine ausgewogene spannende Mischung, die sehr zum Lesevergnügen beiträgt.

Doch, der Thriller macht Spaß zu lesen. Er bietet Action, Spannung und überraschende Wendungen. Ich werde Nik Pohl weiterhin im Auge behalten.

Bewertung vom 08.05.2020
Das Dorf der toten Seelen
Sten, Camilla

Das Dorf der toten Seelen


gut

Die Tochter der von mir sehr geschätzten Autorin Viveca Sten hat mit "Das Dorf der toten Seelen" ihr Thriller-Debüt gegeben. Camilla Sten studiert Psychologie, deswegen zeigt der Handlungsverlauf auch deutlich in diese Richtung. Alice, die Hauptperson, möchte mit einem Dokumentarfilm über ein verlassenes Dorf ihre filmische Karriere beginnen. Sie hat Sponsorengelder zusammengekratzt und drei mehr oder minder gute Freunde aus der Filmbranche mitgenommen, um innerhalb weniger Tage einen Pilot-Trailer zu drehen, der ihr das große Projekt ermöglichen soll. Ehrgeizig möchte sie aufdecken, was vorher noch niemand ergründen konnte, nämlich warum ein ganzes Dorf zugleich vom Erdboden verschwunden ist und nur ein Neugeborenes zurückblieb.Die Stadt selbst ist vom ersten Augenblick an unheimlich. Es gibt unerklärliche Phänomene und auch die Beziehungen innerhalb der Vierergruppe geraten aus der Bahn. Es treten länger zurückliegende Animositäten zutage, psychische Instabilitäten und die Stimmung wird zunehmend angespannter. Irgendwann wird die Gesamtsituation lebensgefährlich. Der Leser weiß nicht, ob er sich in einem Horrorszenario mit paranormalen Vorkommnissen befindet, oder ob die Gefahr innerhalb der Gruppe existiert. Da ein zweiter Handlungsbogen in der Vergangenheit spielt, klärt sich das Rätsel um die Dorfbewohner in einem rasanten Showdown zum Schluss auf. Doch dieses fulminante Ende hebt die vorherigen spröden Textpassagen nicht auf. Der Autorin gelingt es nicht, die gespenstische Szenerie so einzufangen, dass es beim Leser eine Gänsehaut erzeugt. Es fehlt auch ein Sympathieträger, denn je mehr man liest, umso mehr wird klar, dass alle Teilnehmer irgendwie nicht so ganz normal sind. Insgesamt konnte mich dieses Erstlingswerk nicht überzeugen.

Bewertung vom 04.05.2020
Pandatage (eBook, ePUB)
Gould-Bourn, James

Pandatage (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Dies ist ein zu Herzen gehender Roman von einem kleinen Jungen -Will- , der seine Mutter verliert und deswegen aufhört zu reden.
Und von seinem Vater -Danny- , der mit dem Wenigen, das das Leben ihm bot, zufrieden und glücklich war, bis seine über alles geliebte Frau starb und ihn mit seinem verstummten Sohn alleine liess.
Zu allem Überfluss verliert Danny auch noch seinen Job als Bauarbeiter. Als er keine andere Anstellung finden kann, kommt er auf die verrückte Idee, als Strassenkünstler sein Geld zu verdienen. Er schlüpft in ein schäbiges Pandabärenkostüm und gibt sein Bestes, um das Publikum zu unterhalten. Wie es der Zufall will, trifft Danny in dieser Maskerade auf seinen Sohn, und als tapsiger Panda ausgerechnet findet er endlich wieder Zugang zu Will. Als Will die wahre Identität seines neuen Freundes erfährt, kommt es wie erwartet zur Krise.
Pandatage ist ein herrlicher Roman, denn Danny und Will erobern sich sofort einen Platz im Herzen des Lesers. Man fühlt bei beiden die aufrichtige Trauer um eine grosse Liebe, die Einsamkeit und die Ausweglosigkeit. Man verfolgt die Annäherung der beiden und erwartet mit Spannung das grosse Finale, das zumindest in finanzieller Hinsicht einen Silberstreif am Horizont bedeuten würde.
Wunderbare Situationskomik (kein Klamauk!) und witzige Dialoge verhindern ein Abdriften in pure Schmalzigkeit. Das in Verbindung mit grossen Gefühlen macht das Buch zu einer rundum runden Sache und ich persönlich würde die Story liebend gerne verfilmt sehen!

Bewertung vom 04.05.2020
Rauhnacht für Rhauderfehn
Trost, Dirk

Rauhnacht für Rhauderfehn


sehr gut

In "Rauhnacht für Rhauderfehn" begegne ich dem ehemaligen Strafverteidiger Jan de Fries zum ersten Mal und habe so seinen Niedergang zum alkoholtrinkenden Misanthropen nicht mitverfolgen können. Der Tod seiner großen Liebe hat ihm die Freude am Leben genommen und nun muss er das erste Weihnachten allein verbringen. Ostfriesland wird von heftigen Schneefällen und Glatteis heimgesucht, als Jan tief in der Nacht einen ermordeten Schrankenwärter findet. So stolpert de Fries mitten in einen Entführungsfall hinein, obwohl er eigentlich nur seinen treuen VW-Käfer und seinen noch treueren Hund wiederfinden will. 

Der Autor packt sehr viel Handlung in eine kurze Zeitspanne. Obwohl Jan de Fries nicht zum Ermittlerteam gehört, findet er wichtige Details heraus, die in Polizeiohren ungehört verhallen. Die Spannung ist von Anfang an auf dem gleich hohen Niveau und wird noch durch Empathie für die permanent extrem frierende Hauptperson vervollkommnet.

Zu keiner Zeit hat man das Gefühl, dass man die Vorgängerbände zum besseren Verständnis gelesen haben sollte, aber nach der letzten Seite hat man den Wunsch, dieses nachzuholen. Dirk Trost ist eben ein toller Autor. 

Bewertung vom 02.05.2020
Mord bei den Festspielen
Binder, Sibylle Luise

Mord bei den Festspielen


gut

Das Cover und der Einband dieses Regionalkrimis sind schon mal ein regelrechter Eyecatcher und verleiten zum Kauf.

Nachdem der unsympathische Tenor das Zeitliche gesegnet hat, setzen sich die Regieassistentin Victoria und ihr Mann auf die Spur des Täters. Was sie nicht selbst herausfinden, das wird ihnen bereitwillig von der Polizei erzählt, auch sehr vertrauliche Angelegenheiten der Opferfamilie. Allerdings ist Victoria selbst clever genug, das entscheidende Detail zum Mordmotiv aufzudecken und beinahe hätte sie das ihr Leben gekostet. Natürlich ist die Detektivarbeit der pfiffigen Vic absolut unrealistisch. Normalerweise sind Polizeibeamte keine Plaudertaschen.

Der Krimi plätschert mit leichtem Spannungsbogen so vor sich hin. Die Autorin hat eine angenehme Erzählweise, die eigentlich keine Langeweile aufkommen lässt. Leider hat sie einen Hang zu ausführlichen Fußnoten, die beim Lesen ziemlich hinderlich sind. Mir ist es lieber, wenn sachdienliche Informationen geschickt in den Text eingeflochten werden, und alles Übrige ungesagt bleibt.

Gut gefallen hat mir der Ort des Geschehens. Der Bodensee ist einfach eine malerische Gegend. Dieses Buch verlockt förmlich zu einem Urlaub und erst recht zu einem Besuch der Festspiele.

Leider haben sich ein paar Sach- und Logikfehler in den Text eingeschlichen, aber das kann immer mal passieren.

Insgesamt war dieser Roman für mich nicht so eine runde Sache, aber das mag jeder für sich selbst entscheiden.

Bewertung vom 29.04.2020
Die Muskatprinzessin
Driessen, Christoph

Die Muskatprinzessin


ausgezeichnet

Um sein Geschäft zu retten, verschachert der Bierbrauer Ment seine junge Tochter Eva an den Generalgouverneur der Vereinigten Ostindischen Compagnie, Jan Pieterszoon Coen, doppelt so alt, herrisch, rücksichtslos, aber äußerst wohlhabend.

Eva muss ihre Heimat verlassen. Zum Glück begleitet sie ihr geliebter Bruder auf der gefährlichen Schiffsreise nach Batavia, wo ihr neuer Ehemann seine ehrgeizigen Ziele verwirklichen will.

Batavia empfängt die junge Frau wie ein Königin wegen ihrer roten Haarpracht. Das Leben dort wird Paradies und Hölle zugleich für sie.

Der Autor Christoph Driessen lässt den Leser sehr intensiv an Evas bewegtem Leben teilnehmen. Meisterhaft beschreibt er Land und Leute, vor allem aber legt er einem seine Hauptperson so intensiv ans Herz, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Der Handlungsstrang ist sehr locker an dem tatsächlichen Schicksal der Amsterdamerin Eva Ment angelehnt. Durch seine Fabulierkunst wird sie noch einmal zum Leben erweckt und mit ihr die Welt des holländischen Kolonialismus.

Der Roman ist eine Geschichtsstunde voller Leidenschaft und Romantik, die man nicht versäumen sollte.

Bewertung vom 11.04.2020
Spätsommer ist auch noch Sommer (eBook, ePUB)
Lindgren, Minna

Spätsommer ist auch noch Sommer (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Die vierundsiebzigjährige Ulla hat sich ihr ganzes Leben immer nach den Ansprüchen anderer richten müssen. Eltern, Schwiegermutter und dann die eigene Familie haben ihr enge Grenzen gesetzt. Die letzten Jahre war sie außerdem noch mit der Pflege ihres unsympathischen Ehemanns ans Haus gefesselt. Nach seinem Tod will sie die letzten Lebensjahre noch mal richtig genießen: schicke neue Frisur, Tanzen mit den Freundinnen, Flirten, ganz einfach mal unbeschwert sein. Jetzt zeigen sich ihre beiden Kinder von der unsympathischsten Seite, denn sie schielen schon habgierig auf das Erbe und versuchen Ulla in ein Altenheim abzuschieben. Doch Ulla geht ihren Weg, erst noch behutsam, aber als alles nicht hilft, auch sehr konsequent. Auch ihren Freundinnen folgt sie nicht bedingungslos, nachdem sie ihre eigenen Bedürfnisse hinterfragt hat.

Der Klappentext verspricht: ...  Ein lustiger Roman, der das Alter von seiner positiven Seite sieht ...

Dieser Aussage kann ich nicht zustimmen. Natürlich gibt es einige Situationen, die humorvoll bis ins slapstickhafte überzogen werden, aber sie sind eher schmückende Beiwerk. Im Grunde ist es ein nachdenklicher Roman, der mit leisen Tönen auf die Problematik des Alterns aufmerksam macht. Wie viel Respekt bringen Kindern ihren Eltern im Alter entgegen? Welche Möglichkeiten hat man als Senior überhaupt noch, sein Leben aufregend zu gestalten? Wie sieht der Alltag in einem Seniorenheim aus (zum Glück ist die Beschreibung in diesem Roman nicht sehr realistisch)? Wie geht man mit dem Tod um?

Dies und noch viele andere Aspekte durchlebt der Leser durch Ullas Erfahrungen. Viele sind nicht schön, einige halten einem den Spiegel vor, doch Ullas Lebensfreude und ihr Optimismus und ihre Willenskraft strahlen gegen einen depressiven Alterungsprozess an, machen Mut und sorgen für ein ausgeglichenes Romanende.

Ich persönlich kann mir denken, dass diese Thematik Leute unter 50 Jahren nicht so anspricht, aber alle anderen werden Ulla in ihr Herz schließen.

Bewertung vom 11.04.2020
Die Toten vom Lärchensee / Ein Fall für Arno Bussi Bd.2
Fischler, Joe

Die Toten vom Lärchensee / Ein Fall für Arno Bussi Bd.2


sehr gut

Vom Autor Joe Fischler kannte ich schon einige Alpenkrimis mit Valerie Mauser, deswegen war ich auf seinen markant humorigen Schreibstil vorbereitet.

Arno Bussi (herrlich, wenn er sich irgendwo vorstellen muss!) hat ungeschickterweise einmal dem Innenminister Qualtinger Hörner aufgesetzt und wir lernen Bussi nun kennen, wie er sich strafversetzt mit Kriminalstatistiken herumärgern muss. Er vermisst seine Ermittlungsarbeit sehr. Da ist es fast eine Erlösung, dass Qualtinger ihn höchstpersönlich mit einem 5 Jahre alten Mordfall am Lärchensee beauftragt. 

Es ist ein typischer Regionalkrimi mit Tiroler Lokalkolorit, auch wenn der Handlungsort fiktiv ist. Jedenfalls konnte ich weder eine Gemeinde Stubenwald noch den Lärchensee ergoogeln. Die Dorfbewohner sind allesamt Originale. Man liest das Augenzwinkern des Autors zwischen den Zeilen und hat viel Spaß an seinen Wortspielereien und Feinsinnigkeiten.

Die Handlung ist gut konstruiert, auch wenn mir persönlich zu wenig Spannung aufgebaut wird. Langweilig wird es trotzdem nicht, denn das Verbrechen spielt nicht die Hauptrolle, sondern eher die Menschen und ihre Beziehungen untereinander.


Arno Bussi gefällt mir persönlich besser als Valerie Mauser. Deswegen freue ich mich, wenn es mehr von ihm zu lesen gibt und vielleicht hat der arme Kerl dann auch mal etwas mehr Glück in der Liebe.