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Benutzername: 
sabisteb
Wohnort: 
Freiburg

Bewertungen

Insgesamt 1375 Bewertungen
Bewertung vom 02.09.2010
Fenris, der Götterwolf / Geisterjäger John Sinclair Bd.55 (1 Audio-CD)
Dark, Jason

Fenris, der Götterwolf / Geisterjäger John Sinclair Bd.55 (1 Audio-CD)


gut

Nadine Berger ist tot und wird im Dörfchen Avoca in Irland, wo ihrer Tante lebt, begraben. Die Tante erzählt John Sinclair von einem alten Fluch, der auf dem Dorf lastet. Fenris, der Wolf aus der germanischen Mythologie, treibt sein Unwesen und verlangt regelmäßig nach Menschenopfern.

Hier in gewisser weise eine Füllepisode. Nadine Berger starb in der letzten Folge und wird nun beigesetzt. Sinclair will Jane Collins bei der Beerdigung nicht dabei haben, das würde mich als Langzeitfreundin schon ziemlich misstrauisch machen, ich verstehe nicht, dass Jane da nicht stutzig wird.
Es ist schon wirklich praktisch, dass Sinclair andauernd über irgendwelche Dämonen stolpert, sogar auf einer Beerdigung und dass die Tante so viel über seinen Job bescheid weiß.
Besonders lustig ist es, dass die dämonischen Wölfe ehemalige Nonnen sind, waren wohl doch nicht so fest im Glauben wie sie glaubten, oder zerfleischen sie jetzt die Menschen im Dienste des Herren? Da fragt man sich auch im Dienste welches Herren, denn die germanischen Götter scheint es ja tatsächlich zu geben, sind sie etwa konvertiert und töten nun im Dienste Thors?
Insgesamt eine ziemlich depressive Folge. John Sinclair versinkt in Selbstmitleid und auch der Kampf gegen das Böse endet beinahe im Desaster.
Diese Geschichte basiert auf Heftchen 191 von 1982. Die Sprecher sind wie immer topp und auch die technische Umsetzung ist hervorragend uns atmosphärisch. Leider ist die Geschichte diesmal doch ziemlich dünn, auch wenn sie sich ganz am Rande in den Größeren Storybogen um die Mordliga einfügt.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.09.2010
Ein schwarzer Tag in meinem Leben / John Sinclair Bd.54 (Audio-CD)
Dark, Jason

Ein schwarzer Tag in meinem Leben / John Sinclair Bd.54 (Audio-CD)


sehr gut

Nadine Berger ist in der Nähe um einen Film zu drehe und lädt Sinclair ein ihre Affäre wieder aufzunehmen, wovon Suko alles andere als begeistert ist, anders als die Mordliga. Morasso setzt einen Killer auf Sinclair an und Lady X Vampire auf Nadine Berger. Wird es ihnen gemeinsam gelingen Sinclair und sein Team auszuschalten?

Ich glaube es nicht, Sinclair betrügt Jane Collins weiter. Wenigstens Suko weiß was sich gehört und ist seiner Chao treu und versucht dem treulosen Geisterjäger ins Gewissen zu reden. Eigentlich muss man der Mordliga fast dankbar sein, dass sie diese Affäre beendet, das war ja nicht mit anzusehen, bzw. das Liebesgesäusel nicht mit anzuhören.
Einige der Modelvampirinnen haben es alleine aus Frankreich zurückgeschafft, würde mich mal interessieren wie sie das gemacht haben, ohne Geld und mit einer ganzen Menge Wasser zwischen Frankreich und England.

Diese Folge ist wieder eine Episode aus dem größeren Zusammenhang des Mordliga Storybogens. Man sollte Episode 45, 46, 51 und 52 kennen, um der Handlung folgen zu können. In 45,46 fangen Sinclair und Nadine ihre Affäre an und in 51,52 werden die vampirischen Protagonisten in die Serie eingeführt. Diese Episode basiert auf Heftchen Nr. 190 von 1982.
Die handwerkliche Umsetzung ist wie immer hervorragend und auch die Sprecher sind durchweg sehr gut besetzt. Sinclair ist diesmal zwar ein ziemlicher Looser, aber man kann nicht immer gewinnen, auch ein Geisterjäger nicht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.09.2010
Dämonen im Raketencamp / Geisterjäger John Sinclair Bd.53 (Audio-CD)
Dark, Jason

Dämonen im Raketencamp / Geisterjäger John Sinclair Bd.53 (Audio-CD)


sehr gut

Kurz nach dem Start verschwindet ein amerikanischer Spaceshuttle spurlos, um kurz darauf stark gealtert an einem englischen Strand wieder aufzutauchen. Auch die Besatzung hat sich auf seltsame Art und Weise verändert: sie sind nun golden und irgendwie anders. Sukos erster Fall als Inspektor von Scotland Yard.

Den Amerikanern kommt ja schon öfter mal was abhanden, wie Marssonden, weil jemand zu doof war in SI Einheiten zurechnen und stattdessen in Inch arbeitet. Dass ein Shuttle verloren geht ist selbst für amerikanische Verhältnisse eher ungewöhnlich und was für ein glücklicher Zufall, dass es in einem englischsprachigen Land wieder auftaucht, man stelle sich vor, die armen Dämonen stünden vor einem Franzosen, der sich weigert englisch zu sprechen.
Suko wurde währenddessen zum Inspektor von Scotland Yard und ist nun auch eingebürgert, da stellt sich die Frage ob er vorher überhaupt eine Arbeitserlaubnis hatte, wenn man Geisterjagd überhaupt als einen regulären Job ansieht.

Die Konstellationen der Bösen werden langsam komplizierter. Nachdem sich die Mordliga mit Asmodina zerstritten hat, hat nun Tokata einen ganz persönlichen Feind aus den Everglades: einen moralischen Dämon, der zwischen gut und böse unterscheidet, das ist echt mal was anderes. Mir stellt sich natürlich die Frage, wie der goldene Samurai Tokata von den Everglades aus bewachen sollte, wenn dieser doch aus Japan stammt.

Fazit: Ein netter Teil der Serie. Insgesamt relativ eigenständig und soweit in sich abgeschlossen basiert diese Folge auf Heftchen Nr. 189 von 1982.
Die Sprecher sind topp wie immer und auch die technische Umsetzung des Hörspiels lässt nichts zu Wünschen übrig.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.09.2010
Fletcher Moon - Privatdetektiv
Colfer, Eoin

Fletcher Moon - Privatdetektiv


ausgezeichnet

Seit Jahre Auge in Auge mit der dunklen Seite des Schulhoflebens, sollte man meinen, dass nichts und niemand mehr Fletcher Moon überrumpeln könnte. Der Fall der verschwundenen Haarlocke von Shona Biederbeck hat es jedoch in sich. Schon bald ist Feltcher Moon nicht nur wegen Brandstiftung verhaftet sondern landet im Krankenhaus, muss untertauchen und sich nicht zuletzt mit seinem ärgsten Feind und Hauptverdächtigen verbünden.

Vergesst Kalle Blomquist und Emil und die Detektive. Jetzt ist Fletcher Moon da, der beste Absolvent der Berstein Akademie für Detektive und dabei ist er erst 12 (wie gut, dass er und sein Vater den gleichen Vornamen haben).
Fletcher ist der gute Artemis Fowl. Intelligent, Clever, gewitzt und leider eher klein und schmächtig, eher der Denkertyp und weniger der Junge fürs grobe, daher wird er auch Half Moon (Halbmond) genannt.
Im kleinen Städtchen Lock gibt es eine unheimliche Verschwörung, der selbst ein Fletcher Moon nicht gewachsen ist, aber so schnell gibt sich ein echter Detektiv nicht geschlagen, auch wenn er sich dafür mit seinem ärgsten Feind verbünden muss und in den kriminellen Untergrund abtauchen muss.

Dieser Krimi hat alles was ein guter Thriller braucht. Eine große Verschwörung eines bösen Genies und seiner Schergen, einen verzwickten Kriminalfall, coole Ermittler, markige Sprüche und Undercoverarbeit. Man kann kaum glauben, dass es sich hierbei eigentlich um ein Kinderbuch handelt. Der Fall ist sauber ermittelt, viel besser als in manchem Krimi für Erwachsene. Die Erzählweise ist einfach nur cool und erinnert an alte Philip Marlow oder James Bond Krimis, supercoole witzige Sprüche, interessante Ermittler mit eigenen familiären Problemen und man weiß bis zum Schluss nicht wer der Täter ist, obwohl alle Hinweise vorliegen, nichts wird verheimlicht, um einen Knalleffekt zu erzeugen.
Der besondere Bonbon ist, dass obwohl dieses Buch geschrieben ist wie die Bücher der Erwachsenen und alle wichtigen Elemente eines klassischen Kriminal- und Agentenromans der 50er Jahre aufweist, er zum einen modern ist und zum anderen konsequent im Schulmilieu der siebten Klasse spielt. Eine unglaublich spannende und witzige Mischung, wie ich sie noch nie gelesen habe. Ein echter Geniestreich.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.09.2010
Fletcher Moon - Privatdetektiv
Colfer, Eoin

Fletcher Moon - Privatdetektiv


ausgezeichnet

Seit Jahre Auge in Auge mit der dunklen Seite des Schulhoflebens, sollte man meinen, dass nichts und niemand mehr Fletcher Moon überrumpeln könnte. Der Fall der verschwundenen Haarlocke von Shona Biederbeck hat es jedoch in sich. Schon bald ist Feltcher Moon nicht nur wegen Brandstiftung verhaftet sondern landet im Krankenhaus, muss untertauchen und sich nicht zuletzt mit seinem ärgsten Feind und Hauptverdächtigen verbünden.

Vergesst Kalle Blomquist und Emil und die Detektive. Jetzt ist Fletcher Moon da, der beste Absolvent der Berstein Akademie für Detektive und dabei ist er erst 12 (wie gut, dass er und sein Vater den gleichen Vornamen haben).
Fletcher ist der gute Artemis Fowl. Intelligent, Clever, gewitzt und leider eher klein und schmächtig, eher der Denkertyp und weniger der Junge fürs grobe, daher wird er auch Half Moon (Halbmond) genannt.
Im kleinen Städtchen Lock gibt es eine unheimliche Verschwörung, der selbst ein Fletcher Moon nicht gewachsen ist, aber so schnell gibt sich ein echter Detektiv nicht geschlagen, auch wenn er sich dafür mit seinem ärgsten Feind verbünden muss und in den kriminellen Untergrund abtauchen muss.

Dieser Krimi hat alles was ein guter Thriller braucht. Eine große Verschwörung eines bösen Genies und seiner Schergen, einen verzwickten Kriminalfall, coole Ermittler, markige Sprüche und Undercoverarbeit. Man kann kaum glauben, dass es sich hierbei eigentlich um ein Kinderbuch handelt. Der Fall ist sauber ermittelt, viel besser als in manchem Krimi für Erwachsene. Die Erzählweise ist einfach nur cool und erinnert an alte Philip Marlow oder James Bond Krimis, supercoole witzige Sprüche, interessante Ermittler mit eigenen familiären Problemen und man weiß bis zum Schluss nicht wer der Täter ist, obwohl alle Hinweise vorliegen, nichts wird verheimlicht, um einen Knalleffekt zu erzeugen.
Der besondere Bonbon ist, dass obwohl dieses Buch geschrieben ist wie die Bücher der Erwachsenen und alle wichtigen Elemente eines klassischen Kriminal- und Agentenromans der 50er Jahre aufweist, er zum einen modern ist und zum anderen konsequent im Schulmilieu der siebten Klasse spielt. Eine unglaublich spannende und witzige Mischung, wie ich sie noch nie gelesen habe. Ein echter Geniestreich.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.09.2010
Fletcher Moon - Privatdetektiv
Colfer, Eoin

Fletcher Moon - Privatdetektiv


ausgezeichnet

Seit Jahre Auge in Auge mit der dunklen Seite des Schulhoflebens, sollte man meinen, dass nichts und niemand mehr Fletcher Moon überrumpeln könnte. Der Fall der verschwundenen Haarlocke von Shona Biederbeck hat es jedoch in sich. Schon bald ist Feltcher Moon nicht nur wegen Brandstiftung verhaftet sondern landet im Krankenhaus, muss untertauchen und sich nicht zuletzt mit seinem ärgsten Feind und Hauptverdächtigen verbünden.

Vergesst Kalle Blomquist und Emil und die Detektive. Jetzt ist Fletcher Moon da, der beste Absolvent der Berstein Akademie für Detektive und dabei ist er erst 12 (wie gut, dass er und sein Vater den gleichen Vornamen haben).
Fletcher ist der gute Artemis Fowl. Intelligent, Clever, gewitzt und leider eher klein und schmächtig, eher der Denkertyp und weniger der Junge fürs grobe, daher wird er auch Half Moon (Halbmond) genannt.
Im kleinen Städtchen Lock gibt es eine unheimliche Verschwörung, der selbst ein Fletcher Moon nicht gewachsen ist, aber so schnell gibt sich ein echter Detektiv nicht geschlagen, auch wenn er sich dafür mit seinem ärgsten Feind verbünden muss und in den kriminellen Untergrund abtauchen muss.

Dieser Krimi hat alles was ein guter Thriller braucht. Eine große Verschwörung eines bösen Genies und seiner Schergen, einen verzwickten Kriminalfall, coole Ermittler, markige Sprüche und Undercoverarbeit. Man kann kaum glauben, dass es sich hierbei eigentlich um ein Kinderbuch handelt. Der Fall ist sauber ermittelt, viel besser als in manchem Krimi für Erwachsene. Die Erzählweise ist einfach nur cool und erinnert an alte Philip Marlow oder James Bond Krimis, supercoole witzige Sprüche, interessante Ermittler mit eigenen familiären Problemen und man weiß bis zum Schluss nicht wer der Täter ist, obwohl alle Hinweise vorliegen, nichts wird verheimlicht, um einen Knalleffekt zu erzeugen.
Der besondere Bonbon ist, dass obwohl dieses Buch geschrieben ist wie die Bücher der Erwachsenen und alle wichtigen Elemente eines klassischen Kriminal- und Agentenromans der 50er Jahre aufweist, er zum einen modern ist und zum anderen konsequent im Schulmilieu der siebten Klasse spielt. Eine unglaublich spannende und witzige Mischung, wie ich sie noch nie gelesen habe. Ein echter Geniestreich.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.09.2010
Half Moon Investigations
Colfer, Eoin

Half Moon Investigations


ausgezeichnet

Seit Jahre Auge in Auge mit der dunklen Seite des Schulhoflebens, sollte man meinen, dass nichts und niemand mehr Fletcher Moon überrumpeln könnte. Der Fall der verschwundenen Haarlocke von Shona Biederbeck hat es jedoch in sich. Schon bald ist Feltcher Moon nicht nur wegen Brandstiftung verhaftet sondern landet im Krankenhaus, muss untertauchen und sich nicht zuletzt mit seinem ärgsten Feind und Hauptverdächtigen verbünden.

Vergesst Kalle Blomquist und Emil und die Detektive. Jetzt ist Fletcher Moon da, der beste Absolvent der Berstein Akademie für Detektive und dabei ist er erst 12 (wie gut, dass er und sein Vater den gleichen Vornamen haben).
Fletcher ist der gute Artemis Fowl. Intelligent, Clever, gewitzt und leider eher klein und schmächtig, eher der Denkertyp und weniger der Junge fürs grobe, daher wird er auch Half Moon (Halbmond) genannt.
Im kleinen Städtchen Lock gibt es eine unheimliche Verschwörung, der selbst ein Fletcher Moon nicht gewachsen ist, aber so schnell gibt sich ein echter Detektiv nicht geschlagen, auch wenn er sich dafür mit seinem ärgsten Feind verbünden muss und in den kriminellen Untergrund abtauchen muss.

Dieser Krimi hat alles was ein guter Thriller braucht. Eine große Verschwörung eines bösen Genies und seiner Schergen, einen verzwickten Kriminalfall, coole Ermittler, markige Sprüche und Undercoverarbeit. Man kann kaum glauben, dass es sich hierbei eigentlich um ein Kinderbuch handelt. Der Fall ist sauber ermittelt, viel besser als in manchem Krimi für Erwachsene. Die Erzählweise ist einfach nur cool und erinnert an alte Philip Marlow oder James Bond Krimis, supercoole witzige Sprüche, interessante Ermittler mit eigenen familiären Problemen und man weiß bis zum Schluss nicht wer der Täter ist, obwohl alle Hinweise vorliegen, nichts wird verheimlicht, um einen Knalleffekt zu erzeugen.
Der besondere Bonbon ist, dass obwohl dieses Buch geschrieben ist wie die Bücher der Erwachsenen und alle wichtigen Elemente eines klassischen Kriminal- und Agentenromans der 50er Jahre aufweist, er zum einen modern ist und zum anderen konsequent im Schulmilieu der siebten Klasse spielt. Eine unglaublich spannende und witzige Mischung, wie ich sie noch nie gelesen habe. Ein echter Geniestreich.