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Bewertungen
Insgesamt 1245 BewertungenBewertung vom 04.04.2018 | ||
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Vivian ist eine der besten Analysten der CIA. Seit Jahren hat sie an russischen Schläfern in den USA gearbeitet und jetzt scheint sie ganz nah daran zu sein, eine ganze Zelle aufzudecken. Als sie das entscheidende Dokument auf dem Rechner eines Verdächtigen öffnet, das, nachdem sie seit Jahren gesucht hat, bleibt ihr Herz stehen: sie kennt einen der fünf Schläfer. Sie kennt ihn sogar sehr gut. Sie teilt ihr Leben mit ihm. Er ist ihr Ehemann und Vater ihrer Kinder. Als sie auf die gemeinsamen Jahre zurückblickt, erscheint schlagartig so manches in einem anderen Licht. Doch: was soll sie nun tun? Soll sie ihren Mann ausliefern oder gibt es einen anderen Ausweg? |
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Bewertung vom 02.04.2018 | ||
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Summ, wenn du das Lied nicht kennst Südafrika, 1976. Das Land ist durch die Apartheit klar geteilt, die Rollen der Schwarzen und Weißen unumstößlich festgeschrieben und wenn sich ihre Wege kreuzen, weiß jeder, wo er steht. Doch die kleine Robin muss schon jung miterleben, dass womöglich doch nicht alles in Stein gemeißelt ist. Als ihre Eltern von Schwarzen ermordet werden, kommt sie bei ihrer recht progressiven Tante Edith unter. Diese ist gänzlich ungeeignet, sich um ein Kind zu kümmern und möchte auch ihren Job als Stewardess nicht aufgeben. Eine Lösung finden sie in Beauty, einer schwarzen Lehrerin aus der Transkei, die in Johannesburg nach ihrer Tochter sucht, die sich dem Kampf gegen die Unterdrückung angeschlossen hat. Im Laufe der Zeit lernt Robin, dass es Gut und Böse auf beiden Seiten gibt und dass im Leben nicht die Hautfarbe das Entscheidende ist. |
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Bewertung vom 31.03.2018 | ||
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Wie man die Zeit anhält (eBook, ePUB) Er sieht zwar aus wie ein durchschnittlicher 41-Jähriger, aber Tom Hazard ist älter. Viel älter- mehr so 400 Jahre alt. Geboren gegen Ende des 16. Jahrhunderts auf einem französischen Schloss wurde seine Mutter schon früh der Hexerei beschuldigt und zum Tode verurteilt. Seither ist Tom vorsichtig. Nur ein einziges Mal hat er sich verliebt, in Rose, und mit ihr hat er eine Tochter bekommen, die dasselbe Schicksal erlitten hat wie er. Doch schon seit ewigen Zeiten hat er sie nicht mehr gesehen, weiß auch nicht, ob sie noch lebt. Alle paar Jahre muss sich Tom von seinem gewohnten Leben verabschieden, um nicht aufzufallen. Gerade hat er wieder eine neue Identität angenommen und arbeitet als Lehrer für Geschichte – was auch sonst. Doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf, denn Tom droht etwas zu tun, was er nicht darf: sich verlieben. |
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Bewertung vom 30.03.2018 | ||
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Anaïs sieht ihre Großmutter nur einmal als Kind, als diese sie heimlich besuchen kommt und wieder davonschleicht. Jahre später wird sie sie mit ihrer Mutter nochmals aufsuchen, doch die Ablehnung der alten Frau ist deutlich und grausam. Sie will Tochter und Enkelin nie mehr sehen. Erst als Suzanne stirbt, wird Anaïs wieder ihre Wohnung betreten, dieses Mal entschlossen herauszufinden, wer diese Frau war. Suzanne Meloche wird 1926 in eine französischsprachige Familie im englischsprachigen Ottawa als eines von unzähligen Kindern geboren. Das Geld ist knapp, ebenso die Zuneigung der Eltern. Früh schon flieht sie aus dem Haus und schließt sich einer Gruppe von Malern, Bildhauern, Dichtern und Schauspielern an, entschlossen, die Welt zu verändern. Doch auch dort bleibt sie Außenseiterin und so wird sie ihr Leben lang auf der Flucht und der Suche sein, nach ihrem Platz. |
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Bewertung vom 28.03.2018 | ||
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Der Mord an einem Pfandleiher wirft im Osaka des Jahres 1973 Fragen auf. Kirihara wird in einem verlassenen Gebäude gefunden, der Polizist Sasagaki und seine Kollegen finden jedoch keine wirklich verwertbare Spur, einzig zu einer bescheidenen Frau und deren Tochter, doch es scheint zu abwegig, dass diese etwas mit dem Mord zu tun haben. Die Jahre vergehen, immer wieder gibt es Vorfälle in Osaka, die nicht wirklich geklärt werden können: Überfälle auf junge Frauen, Menschen verschwinden. Sasagaki lässt der alte Fall keine Ruhe und stetig verfolgt er die Spuren, bis er irgendwann eine Verbindung erkennt, die sich immer wieder auf ein Pärchen zurückführen lässt: der Sohn des Pfandleihers und die Tochter der verdächtigen Frau. Aber es ist doch undenkbar, dass die beiden über Jahrzehnte eine Spur der Verwüstung hinter sich herziehen, oder? |
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Bewertung vom 28.03.2018 | ||
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Krokodilwächter / Kørner & Werner Bd.1 Eine junge Frau wird in Kopenhagen ermordet. Julie wurde in ihrer WG überfallen und durch zahlreiche Messerstiche verstümmelt. Was wie ein grausamer, aber doch recht normaler Mord beginnt, erhält schnell eine seltsame Note: Die Vermieterin Julies, Esther de Laurenti, die im selben Gebäude wohnt und die Studentin natürlich kannte, ist gerade dabei einen Krimi zu schreiben und der Mord an Julie entspricht genau dem Szenario, das sie sich ausgedacht hatte. Die Ermittler Jeppe Kørner und Anette Werner schließen die ehemalige Professorin als Täterin aus, aber es muss eine Verbindung geben. Er hat Zugang zu dem unveröffentlichten Manuskript und wer wollte sich an Julie oder Esther rächen? |
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Bewertung vom 25.03.2018 | ||
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Sag den Wölfen, ich bin zu Hause Er weiß, dass er nicht mehr lange leben wird; die Krankheit, die er hat, hat zwar inzwischen einen Namen, aber man ist noch weit davon entfernt, ihren tödlichen Verlauf abbremsen oder gar aufhalten zu können. Noch ein letztes Bild will der Maler Finn erschaffen, von seinen beiden geliebten Nichten Greta und June. New York Mitte der 80er Jahre. Dass ihr Onkel sich mit AIDS infiziert hat, weiß June lange Zeit nicht, es ist auch egal, sie liebt ihn abgöttisch. Und wenn sie nicht die Zeit bei ihm verbringt, streift sie durch die Wälder der Vorstadt. Doch mit dem Tod Finns ist da eine Leere, die sie mit nichts füllen kann. Bis sie Nachrichten erhält. Toby, Finns Lebensgefährte, den sie nie kennenlernen durfte, denn ihm geben ihre Eltern die Schuld an Finns Krankheit. Die gemeinsame Trauer verbindet sie und eine zarte Freundschaft im Verborgenen entsteht. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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