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Bewertungen
Insgesamt 1378 BewertungenBewertung vom 28.03.2016 | ||
Schlank und glücklich mit Low Carb Dass Kohlenhydrate im Übermaß genossen sich nachteilig nicht nur auf die Gesundheit sondern auch auf das Körpergewicht auswirken, dürfte mittlerweile ja hinreichend bekannt sein. Deshalb gibt es einige Diäten, die sich dieses Wissen zunutze machen und entsprechende Ernährungsprogramme vorlegen. Aber ob nun Atkins oder Paleo, durch den konsequenten Ausschluss bestimmter Nahrungsmittel zugunsten einer schnellen Gewichtsabnahme scheinen mir hier die Auswirkungen auf die Gesundheit ungenügend berücksichtigt. Tierische Produkte in allen Variationen kann nun einmal nicht die Lösung für Gewichtsprobleme sein, zumal bekannt ist, dass übermäßiger Fleischkonsum weder gesund noch nachhaltig ist. Anders verhält es sich mit den Rezepten, die Daniel Hauser in „Schlank & glücklich mit Low Carb: Die Genießer-Diät“ vorstellt. Der ausgebildete Koch und studierte Ernährungswissenschaftler bietet mit seinen Rezepten ein ausgewogenes Ernährungsprogramm, das sich wohltuend von den üblichen Diät-Ratgebern abhebt. Hier bestehen die Mahlzeiten nämlich nicht aus hartgekochten Eiern und gedämpftem Spinat. Nein, hier liegt der Schwerpunkt eindeutig auf raffinierten Zubereitungen, die nicht den Eindruck des Kasteiens vermitteln, sondern zum bewussten Genießen auffordern. Und wenn damit auch noch ein Gewichtsverlust einhergeht – umso besser! 5 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.03.2016 | ||
Nun hat also auch John Grisham seinen „Street Lawyer“, und dieser Sebastian Rudd, mit seiner Vorliebe für Bourbon, Mixed Martial Arts Käfigkämpfe, einem Bodyguard/Freund namens Partner und einer mobilen Kanzlei in einem kugelsicheren Van, verkörpert all das, was der Autor nach Abschluss seines Jurastudiums gerne gewesen wäre. So interpretiere ich zumindest den Klappentext seines neuen Romans „Der Gerechte“, in dem Grisham seine Leser direkt anspricht und Bezug auf seine anwaltliche Tätigkeit vor der Schriftstellerkarriere nimmt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.03.2016 | ||
In Blut verbunden / Detective Sergeant Logan McRae Bd.9 Dumm gelaufen für Logan McRae, ehemals Detective Inspector der Polizei von Aberdeen im Nordosten Schottlands. Obwohl er seinen letzten Fall mit Bravour gelöst und das Opfer gerettet hat, ist der Lohn dafür keine Auszeichnung, sondern eine „Entwicklungschance“, nämlich die Versetzung nach Banff, einer ländlichen Gemeinde an der Nordseeküste, noch weiter nördlich als Aberdeen. Offenbar ist man der Meinung, dass ihn die Zeit in der hintersten Provinz lehrt, Regeln einzuhalten. |
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Bewertung vom 22.03.2016 | ||
Die Färöer sind eine Inselgruppe im Nordatlantik, die zwischen Norwegen, Island und den schottischen Inseln gelegen sind. Die klimatischen Bedingungen sind rau, von Sturm, Regen und Kälte geprägt. Fruchtbarer Boden ist rar, aber Gras für die großen Schafherden ist reichlich vorhanden. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass in der Vergangenheit die Mehrzahl der Färinger von der Schafzucht und dem Verkauf der Wolle lebte. Und dann ist da noch das Meer, das die Färöer umschließt, und demzufolge war und ist die Fischereiwirtschaft ein bedeutender Wirtschaftszweig für die Inselbewohner. |
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Bewertung vom 21.03.2016 | ||
Tödlicher Frühling / Inspektor Akyl Borubaev Bd.2 Kirgisistan, ehemalige Sowjetrepublik, unabhängig seit 1991, gelegen zwischen Usbekistan, Kasachstan, Tadschikistan und China, ist nun nicht unbedingt die erste Adresse, die einem einfällt, wenn es darum geht, Handlungsorte von Kriminalromanen zu benennen. Aber genau diesen zentralasiatischen Binnenstaat hat sich der englische Autor Tom Callaghan ausgesucht, um dort seinen sturköpfigen Protagonisten Akyl Borubaew ermitteln zu lassen, der in „Tödlicher Frühling“ (Band 2 der Reihe) im Zentrum des Geschehens steht. |
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Bewertung vom 11.03.2016 | ||
Schwarzes Herz / D.I. Helen Grace Bd.2 Wenn ich einen Thriller lese, mag ich üblicherweise keine Storys, in denen die Jagd nach einem Serienmörder im Zentrum des Geschehens steht. Auch hier schätze ich eine gut geplottete, spannende Handlung, interessante Personen, die detailliert charakterisiert sind, und einen flüssigen, nicht mit Adjektiven überladenen Schreibstil. |
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Bewertung vom 08.03.2016 | ||
Die Ernte des Bösen / Cormoran Strike Bd.3 (Restexemplar) Mittlerweile dürfte ja hinlänglich bekannt sein, dass sich hinter dem Pseudonym Robert Galbraith die britische Bestsellerautorin J. K. Rowling, Schöpferin der Jugendbuchreihe um Harry Potter, verbirgt. Und genau an die Entwicklung dieser Reihe habe ich mich bei der Lektüre ihres aktuellen Kriminalromans „Die Ernte des Bösen“ (erschienen bei Blanvalet) mit dem Ermittlerduo Cormoran Strike und Robin Ellacott erinnert gefühlt. Auch dort wurde mit Fortschreiten der Reihe der Tonfall allmählich düster, eine Grundstimmung, die auch in diesem Roman zu beobachten ist. |
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Bewertung vom 02.03.2016 | ||
Die Schrift des Todes / Matthew Shardlake Bd.6 Kriminalromane, die im London der Tudorzeit angesiedelt sind, gibt es viele. Und glücklicherweise sind auch unter deren Autoren einige mit historischer Vorbildung zu finden. So auch der englische Schriftsteller C. J. Sansom, der eine Karriere als Anwalt und einen Doktortitel in Geschichte vorweisen kann. Ideale Voraussetzungen für die Reihe, die er um den buckligen Advokaten Matthew Shardlake kreiert hat und die mittlerweile auf sechs Bände angewachsen ist. |
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Bewertung vom 02.03.2016 | ||
Die Cop-Romane des amerikanischen Schriftstellers Richard Price sprengen die Grenzen des Genres. Price schreibt Großstadtreportagen, er ist ein Chronist der Gegenwart. Es sind nicht „nur“ Thriller, sondern Studien einer Metropole und ihrer Bewohner, wobei der Fokus immer auf zwei Bevölkerungsgruppen liegt: denjenigen, die mit dem Gesetz in Konflikt kommen und denjenigen, die das Gesetz vertreten. Aus diesem Spannungsverhältnis speisen sich seine Romane. |
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