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Benutzername: 
lucyca
Wohnort: 
Maienfeld

Bewertungen

Insgesamt 197 Bewertungen
Bewertung vom 27.05.2023
Spinnennetz / Kommissar Linna Bd.9 (eBook, ePUB)
Kepler, Lars

Spinnennetz / Kommissar Linna Bd.9 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das neunte Buch mit den Hauptakteuren Joona Linn und Saga verspricht vor allem Spannung aber auch viele dramatische und sehr brutale Szenen, die mein Kopfkino voll beansprucht haben. Eigentlich ist es sehr schnell klar geworden, dass es sich auch hier um einen Racheakt handelt, wobei vergangene Monster wiederum eine wichtige Rolle einnehmen. Die Frage wer dahinter steckt muss in der Vergangenheit von Saga und teilweise auch von Joona gesucht werden. Der Titel «Spinnennetz» spricht für das Buch. Die Täterschaft rächt sich wie eine spezielle Giftspinne, die ihre Beute in die Falle lockt und danach vergiftet. Eine grausame Art zu sterben.

Gespannt bin ich gewesen, wie sich die Lösung dieses sehr komplexen Falles aussieht, auf die Erklärungen und warum. Aber auch da bin ich nicht im Regen stehen gelassen worden.

Es sieht so aus, als ob die Reihe Joona Linn / Saga mit diesem Fall beendet ist.

Fazit: Spannend, temporeich, viele harte Szenen, die nichts für Zartbesaitete sind. 5 Sterne sind verdient.

Bewertung vom 21.05.2023
Fuchsmädchen / Berling und Pedersen Bd.1
Grund, Maria

Fuchsmädchen / Berling und Pedersen Bd.1


sehr gut

In einem stillgelegten Kalksteinbruch wird ein junges Mädchen tot aufgefunden. Nach den ersten Untersuchungen ist sich die Polizei sicher, dass es Selbstmord war. Es gibt einige Hinweise, die diesen Selbstmord für ungewöhnlich halten. Wenig später werden Sanna Berling und Eir Pedersen zu einem brutal ausgeführten Mord an einer älteren Frau in einem grossen Haus gerufen. Die Indizien weisen darauf hin, dass es hier um eine ganz spezielle Tat handelt. Handelt es sich um Rache und warum?

Der Schreibstil ist einfach und reist einem ziemlich schnell in die Geschichte hinein. Die beiden Kommissarinnen sind ziemlich ungewöhnlich. Sanna befindet sich nach wie vor in einem Trauma, welches sie vor über 10 Jahren erlitten hat. In einem Hausbrand verlor sie ihren Mann und ihren über alles geliebten Sohn. Um ihren inneren Schmerz zu betäuben, helfen nur Tabletten und nochmals Tabletten. Ihre Partnerin Eir ist ein ganz anderes Kaliber, sie hat Probleme Impulskontrolle und scheut sich nicht, wenn immer nötig zuzuschlagen.

Die Geschichte ist speziell aufgebaut, da an allen Tatorten Tiermasken eine Rolle spielen. In kleineren Hinweisen kommen die beiden Kommissare sowie das Team auf Spuren, die grausam, ja fast unerträglich sind. Der Spannungsbogen ist gut, flaut jedoch mit der Zeit etwas ab. Für eine weitere Überraschung sorgt der Schluss

Für mich war diese Geschichte kein Thriller eher ein Krimi, mit düsteren Abschnitten. Sie reiht sich gut in skandinavische Krimis ein.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.05.2023
Die Wahrheit
Edvardsson, Mattias

Die Wahrheit


sehr gut

Auffällig ist an diesem Roman ist, dass alle Hauptprotagonisten ihre jeweiligen Situationen in Ich-Form beschreiben. Dazwischen gibt es Einschübe mit Auszügen aus polizeilichen Vernehmungen jeweiliger Beteiligter. Dies trägt zu einer subtilen Spannung, die durch das ganz Buch anhält. Erst der Schluss wartet mit einer Überraschung auf, die ich so nicht erwartet habe. Anfänglich beginnt alles eher oberflächlich, obwohl der Auftakt mit zwei aufgefunden Toten beginnt. Die eigentliche Geschichte beginnt ca. 10 Wochen vorher.

Wie länger man diese Geschichte liest, desto eher versteht man die einzelnen Ansichten und Handlungen der involvierten Personen und warum diese auf diese Art vollzogen wurden. Wobei ganz klar zu sagen ist, dass die einzelnen Charakteren sehr verschieden sind und aus sehr unterschiedlichen Milieus stammen. Von ganz klaren Zielen bis ich lebe heute, was interessiert mich morgen.

Das Cover gefällt mir gut, verstehe jedoch nicht, was der überdimensionale Leuchtturm ausdrücken will.

«Die Wahrheit» empfehle ich gerne weiter, die eher einen gemächlichen nicht unbedingt blutigen Roman schätzen.

Bewertung vom 12.05.2023
Geheimnisse sterben nicht: Roman
Wöß, Lotte R.

Geheimnisse sterben nicht: Roman


ausgezeichnet

Janas Autofahrt endet böse. Dabei verliert sie ihren noch ungeborener Sohn Lukas. Eigentlich erwartet sie, dass sie von ihrem Mann Lukas Trost und Unterstützung findet. Weit gefehlt. Die beiden leben sich immer mehr auseinander, bis Lukas eines Tages tot aufgefunden wurde. Hat er wirklich Selbstmord begangen?

Halt findet sie bei ihrer Tante Helma und ihrem Schwager Fabian. Doch Jana findet keine Ruhe und quält sich immer mehr mit vielen Fragen. Im Laufe der folgenden Tage wird sie mit unbekannten Telefonanrufen terrorisiert. Auch in ihr Haus wird eingebrochen und komplett durchwühlt. Diese Aktion ängstigt sie so sehr, dass sie beschliesst, an einen neuen unbekannten Wohnort zu ziehen. Möglichst weit weg. Zufällig lernt sie dort ihren neuen Nachbar Niklas kennen. Die beiden werden mit der Zeit gute Nachbarn und vielleicht mehr. Findet Jana in ihm die nötige Ruhe und Unterstützung?

Im Wechsel wird dieser Krimi einmal aus der Sicht Janas, Niklas und aus dem Tagebucht von Fexlix erzählt. Die einzelnen Charaktere sind glaubwürdig ausgearbeitet. In Jana spürt man besonders ihre Angst und Trauer um ihren totgeborenen Sohn Lukas. Aber auch die Hoffnung, endlich zur Ruhe zu kommen.

Niklas, der gerade eine zweijährige Strafe im Gefängnis abgesessen hat, versucht anfänglich verzweifelt wieder ins normale Leben zurückzukehren. Nach mehreren Anläufen findet er endlich einen Job in einer Schreinerei. Der Anfang ist gemacht aber harzig.

Die ganze Geschichte ist so spannend geschrieben, dass es einem schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen. Mein Kopfkino lief bis zum Schluss auf Hochtour. Ganz langsam kommt Licht ins Dunkel und das Ende wird schlüssig erzählt, auch wenn nicht Handlungen nachvollziehbar erklärt sind.

Lotte R. Wöss hat auch in diesem Krimi ihr grosses Können bewiesen. Ich habe mich hervorragend unterhalten und empfehle das Buch gerne weiter.

Bewertung vom 24.04.2023
Nachtjagd
Fjell, Jan-Erik

Nachtjagd


ausgezeichnet

«Nachjagd» vom norwegischen Autor Jan-Erik Fjell ist gleich zu Beginn so spannend und atemraubend geschrieben, dass ich das Buch, mit kleineren Unterbrüchen, nicht mehr aus der Hand gelegt habe. Die Geschichte ist in drei Hauptsträngen aufgeteilt, die jede für sich zu einem Fall zusammengeführt wurde, die auch für die Protagonisten eine Herausforderung darstellt.

Kommissar Brekke ein sympatischer vielleicht etwas cholerischer Ermittler ist, zusammen mit seinem Partner Magnus Torp ein Duo, das sehr gut harmoniert und schlussendlich erfolgreich ist. Viele Vielleichts mit kleinen Erfolgsschritten, führen endlich zu einem Serienmörder, der alles daransetzt, Erfolge vorzuweisen. Erfolge im Sinne von Frauen, zu entführen, sie zu quälen und später zu töten. Für die beiden Kommissare ist schnell klar, für diese Taten kommt nur einer in Frage. Gegen das Böse zu kämpfen eine schier unlösbare Aufgabe. Überhaupt sind alle Figuren, die erwähnt werden, sehr authentisch beschrieben. Besonders gut gefallen hat mir, dass auch Profis sich irren können.

Gekonnt ist in einem zweiten Hauptstrang erzählt, warum der in der Todeszelle sitzende Mörder etwas mit den Morden in Norwegen zu tun hat.

Zur Erholung gibt es immer wieder kleinere manchmal auch grössere Beschreibung über die wunderschöne Landschaft Norwegens, die ich mir bildlich vorstellen konnte. Das Cover widerspiegelt nur einen kleinen Teil davon, hingegen kann ich mit dem Titel weniger was anfangen.

Ganz klar, ein sehr gut konstruierter und rätselhafter Thriller, den ich nur loben kann. Jan-Erik Fjell reiht sich gut zu den anderen bekannten Autoren ein, wie Jo Nesbo oder Arne Dahl.

Meinerseits eine 5-Sterne Empfehlung.

Bewertung vom 14.04.2023
Wolfskinder
Buck, Vera

Wolfskinder


sehr gut

Jesse und Rebekka, zwei Kinder, die in der Siedlung Jakobsleiter aufwachsen, gehen im Tal in die Schule. Die jüngere Edith, wagt sich ebenfalls ins Tal, doch sie benimmt sich immer sehr geheimnisvoll und vor allem ist sehr wild. Diese drei Personen sowie Smila spielen durch das ganze Buch eine sehr wichtige Rolle. Entsprechend sind die Kapitel aus deren Sichtweise aufgebaut.

Der Thriller baut sich ziemlich langsam auf. Man lernt die Leute im Dorf Almenen und die Bewohner von Jakobsleiter näher kennen. Schnell wird klar, da gibt es viele Geheimnisse, vor allem um Siedlung weit oben in den Bergen. Silma, die ihre eigene Geschichte erzählt, find ich gut in das Ganze Geschehen eingebaut. Bis jetzt ging alles gut, doch irgendwann ist genug. Äussere Einflüsse bewegen was und vieles bis dahin ungeklärte Situationen kommen ans Tageslicht.

Besonders gut gefallen hat mir bei diesem Debüt die eindrücklich toll beschriebenen Protagonisten und die atmosphärischen Stimmungen. Das Cover widerspiegelt ebenfalls sehr gut diese Stimmung. Der flüssige und unkomplizierte Schreibstil hat mich förmlich durch die Seite fliegen lassen.

Gegen den Schluss nimmt das Ganze nochmals Fahrt auf, in meinen Augen etwas zu konstruiert. Ereignisse, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Dieser Thriller lebt von seiner düsteren Atmosphäre, von seinen sehr speziellen Protagonisten und deren Schicksalsschläge. Die 4 Sterne sind verdient.

Bewertung vom 14.04.2023
Der Bojenmann
Schlenz, Kester;Jepsen, Jan

Der Bojenmann


sehr gut

Mitten im Hamburger-Hafen wird ein hölzerne Bojenmann mit einer zur Schau gestellten Leiche ausgetauscht. Es bleibt nicht mit dieser einen Leiche, weitere folgen wenig später. Thies Knudsen, Hauptkommissar im LKA, seine Mitarbeiterinnen Dörte Eichhorn und Susi Diercks, Forsensikerin übernehmen umgehend die ersten Ermittlungen. Thies erhofft sich, von seinem langjährigen, besten Freund Oke Andersen Unterstützung. Oke war vor seinem Ruhestand langjähriger Kapitän und Lotse.

Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, ist meine Neugier gleich zum Anfang geweckt. Nähere Untersuchungen, diese Leichen sind kunstvoll hergerichtet worden oder besser gesagt plastiniert. Anfänglich gibt ein paar Abschnitte über den Täter, was ihn ev. geprägt hat, seine spätere Passion und Beweggründe auf solch makabre Art auszuleben. Eindrücklich schildern die Autoren, was man unter Plastination versteht und wie vorgegangen wird. Einerseits hat mich die Passagen fasziniert, andererseits lief es mir kalt den Rücken runter, rein nur die Vorstellungskraft.

Zur Erholung erfährt man eindrücklich so einiges über Hamburg und Hafen, dass ich das Gefühl hatte, diese Stadt muss ich bald mal wieder besuchen. Das Cover strahlt eine gewisse Kälte aus, passend zum Inhalt.

Die Spannung wächst gleich zu Beginn flaut dazwischen etwas ab, durch teilweise lange Erklärungen. Im letzten Drittel überschlagen sich die die jeweiligen Situation und es wird richtig brenzlig für gewisse Leute. Es wird klar, dass es sich hier um einen hochintelligenten, narzisstischer Täter handelt, der sich von seinem Weg niemals abbringen lässt.

Ich finde, ein gelungener Auftakt für eine neue Krimireihe mit Protagonisten, der jeder für sich seine Macken ausleben und doch gut zusammenpassen. Auf alle Fälle lesenswert.

Bewertung vom 05.04.2023
The truth behind your lies
Heimes, Silke

The truth behind your lies


ausgezeichnet

«The truth behind your lies» ein Jugendroman über Blogging in den Sozialmedien und Mobbing.

Nach dem Matura-Abschluss feiern fünf Jugendliche, drei Mädchen und zwei Jungs, ein paar Tage in einer Hütte in den Schweizer Bergen. Nur einer ist nicht dabei, nämlich Jan. Schon ewig wurde er von der Gruppe als Aussenseiter und Nerd behandelt. Diese Situation hat in ihm immer mehr Frust und Wut aufgebaut. Als kleiner Computer-Spezialist beschliesst er, sich an der Gruppe zu rächen, allen voran an Emma. Emma ist seine Favoriten, in die er heimlich verliebt ist. Sein Rachedurst ist so gross, dass er heimlich Kameras in der Hütte versteckt, um so die Gruppe auszuspionieren. Irgendwie ist ihm bewusst, dass er sich damit strafbar macht.

Auch die Gruppe ist überhaupt nicht stabil, jeder mehr oder weniger Ich-bezogen, arten die Tage immer mehr zu einem Desaster aus. Allen voran Emma, die innerlich was ihre Sexualität anbelangt, vollkommen überfordert ist. In 288 Seiten erzählt die Autorin in relativ kurzen Kapiteln im Wechsel zwischen Emma und Jan.

Mobbing ist ein sehr schwieriges Kapitel, das vielfach unter Jugendlichen öfters zu einem Desaster führt. Die ganze Geschichte ist sehr zügig bis zum Schluss beschrieben, leider in meinen Augen vielfach zu wenig tiefgründig. Bis zu einem gewissen Grad spannend und doch fehlt mir das gewisse Etwas. Zu den einzelnen Protagonisten habe ich nicht wirklich einen guten Draht aufgebaut.

Das Cover ist düster und widerspiegelt etwas aus dem Inhalt.

Inhaltlich hat mir das Ganze gut gefallen, doch hat mir einfach das tiefgründige gefehlt. Zuviele Handlungen und Nichtlogisches, die nicht ganz ausgegoren waren.

Bewertung vom 01.04.2023
Enna Andersen und die verlorene Zeit
Johannsen, Anna

Enna Andersen und die verlorene Zeit


ausgezeichnet

Inzwischen ist es bereits das fünfte Buch mit der Hauptkommissarin Enna Andersen und ihrem kleinen Team.

Enna’s Eltern wurde vor über 20 Jahren brutal ermordet. Der Mörder wurde gefasst und sitzt im Gefängnis. Trotzdem ist sie nicht überzeugt, dass der Richtige im Gefängnis sitzt. Sie beschliesst ein paar Tage Urlaub zu beziehen und in dieser Zeit nochmals persönliche und ganz private Ermittlungen in dieser Angelegenheit aufzunehmen. Ein sehr schwieriges Unterfangen muss sie ziemlich schnell feststellen, denn die Spuren führen sie weit zurück, ja bis in die Nazi-Zeit. Ihr Vater war ja Anwalt und als solcher erfolgreich. Wem kam er vielleicht in die Quere. Enna ist froh, dass ihr Team bei diesen Ermittlungen unterstützt.

Meine Meinung. Gleich zu Beginn wird es spannend und aufregend. Der Schreibstil zieht einem förmlich durch das Buch. Einmal mit dem Buch begonnen, fiel es mir schwer, diesen Cold-Case zu unterbrechen. Die Autorin versteht es gut, die Protagonisten so lebendig und teilweise sehr gefühlvoll zu beschreiben. Der Mix zwischen und Privatem hält sich gut in der Balance.

Bis zum Schluss war nicht ganz klar, was diese Ermittlungen brachten und welcher Erfolg daraus zu ziehen ist. Trotzdem stimmig und mit gewissen Überraschungen. Das Cover identifiziert sich gut mit dem Inhalt.

Mir hat dieses Buch wiederum sehr gut gefallen. Dieser spezielle persönliche Cold Case für Enna war eine grosse Herausforderung.

Bewertung vom 29.03.2023
Die Bäume
Everett, Percival

Die Bäume


ausgezeichnet

Nachdem ich das Vorwort gelesen habe, fühlte ich schon, hier handelt es sich um einen Thriller, der sehr ungewöhnlich daher kommt.

Im tiefen Süden von Amerika im Staate Mississippi in einem Ort Namens Money werden mehrere weisse Männer brutal ermordet. Und immer liegt ein toter Schwarzer daneben, der nach Auffinden der Ermordeten wieder verschwindet. Zwei afroamerikanische Detektive nehmen die Ermittlungen auf. Unterstützt werden sie vom weissen Sheriff und seiner Truppe überhaupt nicht. Im Gegenteil, Widerstand ist angesagt. Doch plötzlich werden auch in anderen Bundesstaaten weisse Männer ermordet. Auch an diesen Tatorten liegt jeweils ein Schwarzer, ebenfalls ermordet. Ein grosses Rätsel mit vielen Fragezeichen.

In diesem Buch kommt alles vor, knallharten brutalen Ermordungen, schwarze Magie, etc. und eine sehr alte Frau, Mama Z, die Buch führt über die Opfer der Lynchjustiz. Einige Passagen waren so unbeschreiblich gut geschrieben, dass ich nicht wusste ob ich lachen soll oder nur traurig sein. Everett hat mit «die Bäume» ein Thema zum Besten gegeben, das nicht aktueller sein kann. Zudem ist es ein Stoff, der einem wirklich zum Nachdenken anregt, wie gespalten die Gesellschaft in Amerika ist.

Zu Recht hat Percival Everett eine Empfehlung von mir verdient inkl. 5 Sterne.