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Insta.amreading
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Oldenburg

Bewertungen

Insgesamt 123 Bewertungen
Bewertung vom 17.05.2020
Die Kleider der Frauen
Lester, Natasha

Die Kleider der Frauen


ausgezeichnet

Wow, keine Ahnung warum ich dieses Buch nicht früher auf dem Schirm (bzw. meinem SuB) hatte ... ein wirklich schön geschriebener Roman, der eigentlich alles bietet, was Lesen zu so einem schönen Zeitvertreib macht: die große Liebe, das Streben nach beruflicher Selbstverwirklichung zweier junger Frauen, die Welt der Mode, eine faszinierende Familiengeschichte und ein großes Geheimnis.

Die Geschichte von Estella und ihrer Enkelin Fabienne wird auf zwei Zeitebenen erzählt, wobei diese Ebenen thematisch durch den roten Faden der Liebe zu Kleidern/Mode verbunden sind... und durch ein Familiengeheimnis.

Für mich bietet "Die Kleider der Frauen" eine perfekte Mischung an Frauenpower, tragischer Familienhistorie, Widerstandsdrama und Liebesgeschichte. Ich war so von der Geschichte gefesselt, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Die Autorin beschreibt sowohl Ereignisse als auch Personen und Kleider unglaublich detailreich und voller Empathie. Kurzweilige Unterhaltung mit viel Herz und ein paar Schniefern, ganz wunderbar zum Abschalten geeignet!

"Zu Lieben kann Wunden reißen, aber es kann diese auch heilen..."

Bewertung vom 16.05.2020
Thirty (eBook, ePUB)
Bradley, Christina

Thirty (eBook, ePUB)


gut

"Chick Lit" lese ich wirklich gerne, vor allem, wenn ich mal komplett abschalten muss/möchte. "Thirty" klang vom Klappentext auch genau nach meinem Lese-Beuteschema: locker, lustig, Single auf der Suche nach einem Partner (und irgendwie auch nach sich selbst)... einfach ein kurzweiliges "großes amerikanische[s] Dating-Abenteuer".

Der Schreibstil gefiel mir auch recht gut: die Figuren sind sehr bildhaft und realistisch geschrieben, die Dates haben mich zum Lachen oder zum Fremdschämen gebracht, ich entwickelte Sympathie für die einen und Abneigung gegenüber den anderen (die Kinoszene... ewww), und der Roadtrip war sehr kurzweilig und hat mich an mein Auslandssemester im Mittleren Westen erinnert. Was mich aber leider gestört hat, war, dass die Hauptfigur so oft betrunken war, inklusive völligen Filmrissen - in der Anzahl einfach nicht meins.

Absolut gelungen fand' ich aber die teilst selbstironisch eingebaute Kritik an Sachen wie Photoshopping und allgemein dem Gebrauch von sozialen Medien: "Immer wieder muste ich den Drang unterdrücken, meinen Tag in den sozialen Medien zu teilen. Nur weil ich so oft das Bedürfnis danach verspürte, wurde mir überhaupt bewusst wieviel ich normalerweise poste. #BESORGNISERREGEND."

Insgesamt fand ich die 30 Dates Challenge durchaus gelungen: skurril, lustig, unterhaltend, frech. Die "e-mail Berichte" an Esther fand ich auch gut, und die Auflösung bzw. insgesamt das Ende hat mich dann endgültig mit Thirty versöhnt (ohne das ewige Betrunkensein hätte ich 4 Sterne vergeben).

Bewertung vom 13.05.2020
Milchmann
Burns, Anna

Milchmann


sehr gut

Milchmann hat den Man Booker Prize 2018 gewonnen und so viele grandiose Rezensionen erhalten, dass ich mich etwas verspätet auch dran getraut habe.

Uff. Bedrückend. Anstrengend zu lesen. Schräg. Ungewöhnlich. Verwirrend. Wütend machend.
Das Buch hat so viele Emotionen bei mir ausgelöst, dass ich Schwierigkeiten habe, sie in Worte zu fassen.

Vor dem Nordirlandkonflikt, mitsamt seinen politischen und religiösen Kämpfen, schreibt Anna Burns die Geschichte der Ich-Erzählerin, die versucht, sich möglichst unauffällig zu verhalten und sich aus allem herauszuhalten, und vielleicht gerade deswegen mitten hinein in Gerüchte und Beschuldigungen stolpert. Tja, während des Gehens zu Lesen ist ja auch wirklich suspekt.

Für mich war es anfangs total befremdlich, dass keine der Figuren einen Namen hat, sondern alle in ihrer Funktion bzw. dem Verwandschaftsgrad benannt werden: mittlere Schwester, Schwager 1, Vielleicht-Freund, Milchmann - irgendwie wirkte das auf mich dehumanisierend und führte zu einer größeren Distanz zwischen mir als Leserin und den Figuren.

Zudem liegt die ganze Zeit über diese latente Bedrohung in der Luft (vom Milchmann und der Gesellschaft); ich habe während des Lesens immer etwas ganz Schlimmes erwartet, das oft angedeutet, aber nicht explizit benannt wird und bin so ganz automatisch in eine eher abwehrende Lesestimmung geraten; Burns selber spricht von einer "permanent alarmbereiten Gesellschaft", in die ich mich als Leserin einzufügen schien. Ist etwas nicht geschehen, nur weil es nicht ausdrücklich verbalisiert wird?

Milchmann ist mir unter die Haut gegangen, hat mich einerseits durchaus zum Nachdenken gebracht, vor allem über die oftmals vorhandene Passivität der Gesellschaft in Bezug auf Gewalt gegenüber Frauen, mich als Leserin teilweise aber auch ganz schön überfordert. Ein wirklich ganz anderes Buch.

Bewertung vom 13.05.2020
Ein Sommer auf Sylt
Wolf, Lena

Ein Sommer auf Sylt


sehr gut

Ein Sommer auf Sylt klingt schon wie die perfekte Strandlektüre (oder Traum vom Strand -Lektüre in der jetzigen Zeit), und das liefert der Roman auch ab: viel Familiendrama, eine Romanze auf den 2. Blick, Sylt... genau das, was man zum Abschalten braucht.

Den Anfang fand ich noch zu langatmig, aber nachdem es Julia und die 3 Damen auf die Insel geschafft hatten, gefielen mir Timing, Schreibstil und Handlung dann besser. Die Spannungen innerhalb Julias Familie waren dramatisch, die Urlaubsromanze süß (,Joe ein Idiot), und die Insel bietet für das alles die perfekte Kulisse... Urlaub ist, wenn man die Salzluft riechen kann.

Ein luftig leichter Sommeroman, mit Liebesgeschichte und Familiendrama für alle, die mal bei einen Lesewochenende abschalten und vom Urlaub am Meer (hoffentlich ohne Drama) träumen wollen. Aufgerundete 4 Sterne.

Bewertung vom 11.05.2020
Die Kunst des stilvollen Wanderns - Ein philosophischer Wegweiser
Graham, Stephen

Die Kunst des stilvollen Wanderns - Ein philosophischer Wegweiser


sehr gut

"...das Wandern ist die Grammatik des Lebens."

Für mich war es erstaunlich, wie dieser wiederentdeckte philosophische Wanderratgeber gleichzeitig altmodisch und modern klingt. Es gibt Anekdoten zum Schmunzeln, dazu viele Lebensweisheiten und auch Tips (z.B. zum Feuermachen oder für alle Bücherwürmer: Wege-Literatur), die zeitlos gültig sind, aber eben auch Gedanken, die gerade in dieser komischen Zeit verblüffend aktuell klingen: Entfliehen vom Stress des Berufs, (Kritik am) Privateigentum von Landschaftsgebieten, das Fremde inkl. sprachlich bedingte Misverständnisse, das Konzentrieren aufs Essentielle/Notwendigste, was heute als Minimalismus-Trend ja schon fast wieder überholt ist.

Gerade der letzte Punkt ist in Zeiten von Influencern und social media für mich total faszinierend: was Graham wohl von Bookbloggern halten würde mit den oft aufwendig gestageten halb-professionellen Instagram Posts? Wahrscheinlich ähnlich wie über Smart-Watch Süchtige, die jeden Lauf und jede Radtour und wohl auch Wanderungen bei strava posten ... Wandern als Gegenpol zur Selbstoptimierung?

Ein faszinierendes Buch zum Entschleunigen, zum Genießen und zum Nachdenken, das ich generationsübergreifend empfehlen würde... und zwar genau jetzt in Zeiten des #wirbleibenzuhause Mantras inmitten der Covid19 Pandemie.

Bewertung vom 08.05.2020
Pandatage
Gould-Bourn, James

Pandatage


ausgezeichnet

Herrlich britische Situationskomik, aber auch zutiefst bewegende, emotionale Szenen, die mir die ein oder andere Träne über die Wangen rollen ließen, das ist Pandatage.

Danny ist der perfekte Unglücksrabe: seine Frau starb bei einem Autounfall, sein Sohn spricht nicht mehr, Danny hat Mietschulden, Rechnungen türmen sich, er verliert seinen Job auf dem Bau; alles, was schief gehen kann, geht schief. Tja, was bleibt ihm da anderes übrig als sich mit den letzten 5 Pfund ein etwas ramponiertes Pandakostüm (das Boris Johnson Kostüm wurde abgelehnt) zu kaufen, um sich als "Tanzbär" zu versuchen?!

Als Antiheld aus dem Arbeitermilieu ist Danny einfach perfekt. Ich war
ewig hin und hergerissen zwischen "Oh nein, das nicht auch noch!" und "Awwww, wie cool ist das denn?!": trotz aller Rückschläge (und davon gibt es jede Menge), gibt er einfach nie auf und macht das Beste draus, sogar, als er von seinem Freund und dessen Frau fast vermöbelt wird, nachdem sie ihn in seiner neuen Arbeitskleidung für einen Kriminellen halten. Ach, Ivan ist überhaupt eine super geschriebene Nebenfigur, genauso wie Krystal ("Eingerostet? [...] Manche von unseren Stammgästen bewegen sich besser als du, und die haben mehrere Hüftoperationen hinter sich.") ... man kann sich die Szenen so gut als Kopfkino vorstellen, dass es mich doch sehr wundern würde, wenn das Buch nicht verfilmt werden würde!

Pandatage ist eines meiner derzeitigen Lieblingsbücher, und ich empfehle es allen FreundInnen, die Geschichten mit viel Humor (aber ohne Klamauk) und noch mehr Herz mit einer Prise Sozialkritik mögen. Die liebenswerteste Vater-Sohn-Geschichte, die ich seit langem gelesen habe und für mich Unterhaltung pur!

Lieblingssatz: "Danny versuchte mit dem Rhythmus mitzugehen, aber der Rhythmus sah ihn kommen und rannte davon." In dem Sinne: "Auf die Pandas!"

Bewertung vom 03.05.2020
Die Tanzenden
Mas, Victoria

Die Tanzenden


ausgezeichnet

"Träume sind was Gefährliches, Louise. Besonders, wenn sie von jemandem abhängen."

Eine Zeit, in der "aufmüpfige" Frauen mit eigener Meinung und Ambitionen in eine psychiatrische Anstalt, die "Salpêtrière“ in Paris, gesperrt werden, nur weil sie den Status Quo (die untergeordnete Stellung der Frau) in Frage stellen... etwas, was ich mir heute gar nicht mehr vorstellen kann oder will.

Victoria Mas schreibt über diese Anstalt und die Frauen, die in ihr leben, und die Geschichten beeindrucken mich sehr. Der Titel und der Bucheinband, sowie der Schreibstil sind luftig und fast spielerisch leicht, der Inhalt eher von bedrückender Schwere und teilweise schockierend, vor allem wenn es um die "Vorlesungen" und allgemein Gewalt gegenüber den "Irren" geht.

Was mich als Leserin ans Buch gefesselt hat, war vor allem die Darstellung der starken Frauen in der Salpêtrière, die ihr Schicksal nicht still akzeptieren, die sich gegenseitig unterstützen und die sich nicht mehr als "Vergnügungsobjekte" der gaffenden männlichen Gesellschaft misbrauchen lassen wollen. Solidarität und Allianzen als Widerstand (keine gewalttätige Rebellion), nicht nur unter den Insassen, inmitten eines Ortes der Unterdrückung - nur so kann hier Hoffnung als Konzept überleben.

Die weiblichen Hauptfiguren sind unglaublich sensibel und mit großer Empathie geschrieben worden. Mas gibt den mundtot gemachten Frauen eine Stimme, der ich mich nicht entziehen konnte. Keine irren Wahnerzählungen, sondern ganz klare Botschaften, Appelle gegen die Unterdrückung und für Mitmenschlichkeit.

"Die Tanzenden" ist definitiv kein 08/15 Unterhaltungsroman, sondern ein nachdenklich machendes Buch, das ich nicht aus den Händen legen konnte, bevor ich es ausgelesen hatte. Louise, Geneviève und Eugénie werden mir noch lange im Kopf bleiben.

Bewertung vom 30.04.2020
Crazy in Love / Weston High Bd.1 (eBook, ePUB)
Winter, Emma

Crazy in Love / Weston High Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Hach, Erinnerungen an eine Zeit zwischen BH 90210 und Gilmore Girls, wobei die Geschichte selbst von beiden Soaps eine gehörige Scheibe Inspiration abgeschnitten hat.

Ben hat so einiges von Dylan aus 90210: Sohn aus reicher Familie, Sportler und in der High School der absolute Schwarm vieler mit so einigen Liebschaften (aber keinen ernsthaften Beziehungen). Sasha ist eher wie Rory: Kaffee-süchtig, zielstrebiger Bücherwurm, Mutter als Freundin, in der Highschool eher Aussenseiterin. Mir persönlich war Ben ja am Anfang total unsympatisch: ausser seinen Augen hatte er nicht sehr viel Positives, was für ihn sprach, aber im Laufe der Geschichte schafft es die Autorin, ihn vom ultimativen Bad Boy zum Mann mit Boyfriend Potential und eigenen, familienunabhängigen Zielen zu entwickeln und das sehr glaubhaft. Ok, mir war es zeitweise ein wenig zu viel Drama (Warum ruft er nicht an? Oh Gott, er hat angerufen, was mach ich jetzt?), aber darüber kann ich hinwegsehen, weil die beiden Hauptfiguren in ihrer bisherigen Entwicklung sehr süß und glaubhaft geschrieben sind, und ich von dem luftig leichten Schreibstil von Emma Winter von Anfang an ins Buch eingesogen wurde und fast alles in einem Stück durchgelesen habe. Binge reading braucht so einige Becher Kaffee... Sasha würde es verstehen ;-).

Ich hab' mich so gefreut, durch dieses Buch wieder mal nach Boston reisen zu können und ein wenig in das spezielle East Coast Feeling einzutauchen. Der Beginn einer ganz typischen Highschool Liebesgeschichte mit viel Drama und Herzschmerz und zwei sehr süßen Hauptfiguren. Ich empfehle dieses Buch sehr für New Adult Fans (besonders 16-20 jährige bookworms), die es sich mit Kaffee, Cupcakes, Mars Riegeln und Crazy In Love für ein Wochenende so richtig gemütlich machen wollen... und jetzt bin ich gespannt, wie es mit den beiden weiter geht.

Bewertung vom 26.04.2020
Die Toten vom Lärchensee / Ein Fall für Arno Bussi Bd.2
Fischler, Joe

Die Toten vom Lärchensee / Ein Fall für Arno Bussi Bd.2


ausgezeichnet

Herrlich...
... schon allein der Anfang ist genau nach meinem Geschmack und startet skurill und mit Augenzwinkern. Sei es, als Arno Bussi im Büro seines Chefs etwas gewöhnungsbedürftige Kunst vorfindet, sein Kollege bei der Fahrt nach Tirol "Senioren Headbanging" (aka Sekundenschlaf) veranstaltet oder Bussi nach einem unüberlegten Augenblick plötzlich Stunden auf der Toilette der Polizeistation verbringen muss. Der Humor gefällt.

Der Fall selbst startet ähnlich kurios, denn Herr Bussi wird angewiesen, einen "cold case" im heißen Tiroler Sommer aufzuklären. Als Leserin war ich lange völlig ahnungslos, wer denn wofür als Täter in Frage käme (es kommt im Laufe des Buches noch ein "heißer Fall" dazu), es gibt da so mehrere Dorfcharaktere, die suspekt scheinen. Da befand ich mich aber mit Bussi in guter Gesellschaft, den der irrte auch mehr oder weniger planlos durch die Ermittlung, dabei aber stets sympatisch (Stichwort Tortensucht) und vor allem menschlich (Alkohol und eine Schwäche für starke Frauen)... und spannend blieb es sowieso bis zum Ende.

Zwischenzeitlich dann immer wieder dieser ganz besondere Humor, der charmante Dialekt und vor allem Figuren mit Ecken und Kanten, für die man Sympathie oder Abneigung entwickelt (nie Gleichgültigkeit) und die mir im Gedächtnis bleiben werden. Die beiden Bernhards z.B. sind herrliche Gegenstücke zu Arno Bussi und bringen durch die Gegensätze so richtig Pfeffer in die Geschichte.

Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, und ich werde es Freunden empfehlen, die regionale Kriminalfälle mögen, dabei aber nicht auf Humor verzichten wollen!

Bewertung vom 05.04.2020
Rendezvous in zehn Jahren (eBook, ePUB)
Pinnow, Judith

Rendezvous in zehn Jahren (eBook, ePUB)


gut

Der Anfang hat mir richtig gut gefallen: Pinnow hat mich direkt in die Geschichte geholt, indem sie die Atmosphäre, den Ort und die Figuren sehr gut und bildhaft beschrieben hat... da stellte sich bei mir umgehend Kopfkino ein, und ich konnte mir Valerie und Ted bei ihrem Kennenlernen im Café gut vorstellen.

Beim Lesen fühlte ich mich schon etwas an den Film "Serendipity" mit Kate Beckinsale und John Cusack erinnert, nur eben nicht in NYC, sondern in Amsterdam. Ob die Autorin den Film wohl auch so gemocht hat, wie ich?

Bei Romanen wie Rendezvous in zehn Jahren, weiß man ja eigentlich sofort, dass alles gut endet... man weiß nur nicht, wie die Hauptfiguren zu ihrem Happy Ending gelangen. Diesen Weg finde ich im Buch sehr gelungen geschrieben, mit so einigen Irr-/Umwegen, Beinahe-Treffen (wo man die Beiden anschreien möchten, sich umzudrehen), lustigen Momenten und sympatischen Nebenfiguren.

Luftig leichte Unterhaltung ohne großes Nachdenken... schön für ein Wir-Bleiben-Zuhause Lese-Wochenende!