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Bewertungen
Insgesamt 132 BewertungenBewertung vom 03.09.2019 | ||
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Die Stadt der Überlebenden / Evolution Bd.1 Im deutschen Sprachgebrauch definiert der Begriff „Evolution“ allgemein die langsame, bruchlos fortschreitende Entwicklung besonders großer oder großräumiger Zusammenhänge. Jem und Lucie finden sich nach einer Notlandung nicht länger in der Welt wieder, die sie zuvor verlassen haben – sondern in einem menschenverlassenen, von Pflanzen bewachsenen Areal, in dem es die gesamte Tierwelt auf sie abgesehen zu haben scheint. Mit dem Terminus „Evolution ist unaufhaltsam. Evolution ist unausweichlich. Sie macht vor niemandem halt. Auch nicht vor uns“ führt Star-Autor Thomas Thiemeyer in das Szenario seiner gleichnamigen Jugendbuchtrilogie aus dem Arena-Verlag ein. Wie mir die Lektüre gefallen hat, das erfährst du in der folgenden Rezension. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.09.2019 | ||
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Spinster Girls 02 - Was ist schon typisch Mädchen? Holly Bourne ist Autorin der großen „Spinster Girls“-Trilogie, die im dtv-Verlag erschienen ist. Jeder Band wird aus der Perspektive eines der drei Mitglieder des ursprünglichen „Spinster Clubs“ erzählt – einer Gruppe, die sich über alltägliche Probleme eines weiblichen Menschen austauschen. Zentral steht im zweiten Band „Was ist schon typisch Mädchen?“ Protagonistin Lottie, die aufgrund eines sexistischen Vorfalls ein Experiment startet, das bald schon viel größere Ausmaßen annimmt als zunächst gedacht. Ob dieser Teil mit dem hervorragenden Auftakt der Reihe mithalten kann und welche weiteren Leseeindrücke ich aus der Lektüre gewinnen konnte, erfährst du in der folgenden Rezension. |
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Bewertung vom 01.09.2019 | ||
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Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wo ich bei dieser Rezension anfangen soll: Im Februar erschien im Oetinger Taschenbuchverlag ein Buch, das meiner Meinung nach viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat – ein Buch, das mich vollkommen überrumpelt hat und auf dessen Wucht ich nicht gefasst war. So ist diese Rezension weniger eine kritische Bewertung als vielmehr eine Buchempfehlung anzusehen. „Ich gehöre ihm“ von Angela Gilges widmet sich wichtigen Tabuthemen wie sexueller Gewalt und Zwangsprostitution und gibt Betroffenen eine Stimme. |
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Bewertung vom 01.09.2019 | ||
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2010 erschien ihr erster und bis heute wahrscheinlich auch berühmtester Roman; er wurde u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und zudem heute auch gerne als Schullektüre verwendet. Gleich nach Erscheinungsdatum habe ich „Erebos“ gelesen und seitdem hat Star-Autorin Ursula Poznanski bei mir eine Art Abonnement sicher, was ihre jährlichen Veröffentlichungen anbelangt. Die gesamte Bloggerlandschaft zeigte sich völlig überrascht, als sie das Erscheinen eines zweiten Bandes ankündigte, der auf die abgeschlossene Handlung des ersten folgen sollte. Mit neugieriger Erwartungshaltung bin ich an „Erebos 2“ herangegangen. Ist die Existenz dieses Buchs gerechtfertigt oder hätte man sich den zweiten Teil auch sparen können? – Genau dieser Frage möchte ich die folgende Rezension widmen. |
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Bewertung vom 01.09.2019 | ||
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Stranger Things: Finsternis - DIE OFFIZIELLE DEUTSCHE AUSGABE - ein NETFLIX-Original Für mich gehört „Stranger Things“ zweifelsohne zu den besten Serien, die momentan auf dem Markt abrufbar sind. Von der ersten Episode an konnten mich die Macher durch die düstere 80er-Jahre-Atmosphäre, die an Werke wie „Stephen Kings Es“ erinnert, facettenreiche und glaubwürdige Charaktere und eine auf mehreren Ebenen vielschichtige Handlungsentwicklung begeistern und fesseln. Über eine angekündigte Buchreihe, die die Hintergrundgeschichten einzelner Figuren näher beleuchtet, freute ich mich daher sehr. Ob vorliegendes Werk mit dem starken „Suspicious Minds“, das sich Elfis Vorgeschichte widmet, mithalten kann und welche weiteren Leseeindrücke ich daraus gewinnen konnte – das erfahrt ihr in der folgenden Rezension. |
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Bewertung vom 20.08.2019 | ||
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Wohl einer der berühmtesten Vertreter der Horrorliteratur gerät derzeit durch die zweigeteilte Neuverfilmung stark in das öffentliche Interesse zurück: Mit dem über fünfzehnhundert Seiten starken Roman „Es“ liefert der US-amerikanische Autor Stephen King ein schon durch die Wucht seines Umfangs beeindruckendes Werk, das sich verschiedener Genres geschickt bedient und eine fesselnde, rasante Handlung zu erzählen versteht. Einige Leseeindrücke, die ich bei der genannten Lektüre gewinnen durfte, möchte ich im Folgenden unterbreiten. |
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Bewertung vom 03.07.2019 | ||
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Adriana Popescu hat vergangenen Sommer etwas geschafft, was nur wenigen Autoren gelingt. Mit ihrem Werk „Mein Sommer auf dem Mond“ erschuf sie Protagonisten, mit denen ich mitleiden, mitlachen und mitwachsen konnte. Eine Lektüre, die mich nachwirkend ins Staunen gebracht hat und dass ich damals, völlig zu Recht, als eines meiner Lieblingsbücher bezeichnet und ihm die Höchstwertung verliehen habe. Daher nicht besonders verwunderlich, dass ich mich ungemein auf das neue Buch der Schriftstellerin gefreut habe und die Erwartungshaltung an die Lektüre vergleichbar hoch war. |
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Bewertung vom 08.05.2019 | ||
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Die Suche nach dem Wunschzauber / Land of Stories Bd.1 „Es war einmal…“ – Diese Phrase leitet nicht selten Märchen und Sagen ein und entführt ihre meist jungen Zuhörer mit den magischen drei Worten in eine fantasievolle Welt. Was sich in Deutschland vor allem durch die Brüder Grimm als feste Formel zum Einstieg in diese Gattungserzählungen etablierte, wird auch in dem dieses Jahr erst erschienenen Roman „Land Of Stories – Die Suche nach dem Wunschzauber“ als Einleitung in die Handlung verwendet. Rufus Beck, der Sprecher des zugehörigen Hörbuchs, bezeichnete vorliegendes Werk als „Grimms Märchen 2.0“. Ob es dieser Vergleich meiner Meinung nach berechtigt ist, das möchte ich im Folgenden erläutern. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.05.2019 | ||
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Essenziell für die Qualität einer jeder Buchbesprechung ist wie bei jedem gärenden Wein die Dauer, die man zwischen dem Beenden der Lektüre und dem Verfassen der Rezension verstreichen lässt. „Borderland“ von Peter Schwindt ist ein Jugendbuch aus dem Fischer-Verlag, auf das ich direkt durch das wunderschön gestaltete Buchcover aufmerksam geworden bin. Es ist schwer, die Handlung in ein bestimmtes Genre einzuordnen, denn das Werk arbeitet schubladenübergreifend, nicht-kategorisch. Nun sind es etwa sechs Wochen her, seit ich das Buch fertig gelesen habe, und diese Verzögerung ist zweifelsohne mit der fehlenden Motivation und der inneren Unzufriedenheit für diesen Blog zu begründen, die sich in unregelmäßigen Abständen an mich heranschleicht. Dennoch wirkt in mir noch ein spannendes Nachgefühl zu „Borderland“, das und dessen Folgen ich im Folgenden näher erläutern möchte. |
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Bewertung vom 19.04.2019 | ||
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Die Stille zwischen den Sekunden Schon auf den ersten Seiten beweist die Autorin, wie rasch sie ihre Leserschaft in den Bann ziehen kann. Mit einem lebendigen, authentischen Schreibstil entführt sie ihr Publikum in eine abwechslungsreiche, spannende Handlung. Dabei verwendet sie geschickt angenehm unauffälligen Jugendslang, der eine lockere Note in das Buch mitbringt und mit dem sich sicherlich ein Großteil der potenziellen Zielgruppe identifizieren kann. Ebenfalls webt sie, wie in meinem vorherigen Blogbeitrag bereits ausführlich erklärt, sogenannte „WhatsApp-Dialoge“ mit ein, die es möglich machen, die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. |
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