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Insgesamt 93 Bewertungen
Bewertung vom 22.01.2017
Winterblüte
Bomann, Corina

Winterblüte


weniger gut

Ein Roman der 100 Jahre in der Vergangenheit liegt - so etwas finde ich immer besonders spannend. Als großer Fan der Autorin musste ich das Buch natürlich unbedingt lesen.
Somit hatte ich hohe Erwartungen - leider bin ich enttäuscht worden.

Die Geschichte wäre eine gute Idee - gut gefallen hat mir auch, dass diese in der Vergangenheit spielt. Leider wurde die Idee sehr langweilig umgesetzt.
Das Buch bietet keine Spannung - man weiß eigentlich von vornherein wie es ausgehen wird, man kann erahnen was passieren wird - und es kommt dann genau so wie erwartet. Der Autorin ist es leider nicht gelungen Spannung aufzubauen. Der Schreibstil ist sehr langweilig.

Bewertung vom 14.01.2017
The Great Outdoors
Sämmer, Markus

The Great Outdoors


gut

Wie der Titel schon verrät, ist "The Outdoors" das etwas andere Kochbuch. Es zeigt einem Rezepte, Tipps und Tricks, wie man sich bei seinen Abenteuern abseits vom Alltag / in der Natur köstlich versorgen kann.

Das Buch hat ein schönes Cover und auch innen bietet es ein tolles Design. Schöne Bilder und schöne Gestaltungen und Aufbereitungen. Das Buch ist auch viel mehr als ein Kochbuch - zahlreiche Tipps und Tricks für die Outdoor-Abenteuer sind enthalten.

Die Rezepte sind ganz interessant und gut nachzumachen, aber in meinen Augen fehlt hier auch das gewisse etwas.

Was mir nicht so gut gefällt, sind die kurzen Infos / Anekdoten des Autors zu seinen eigenen Reisen - das interessiert mich eigentlich genau gar nicht und ist in diesem Genre von Buch falsch aufgehoben.
Für die Größe des Buches sind verhältnismäßig wenig Rezepte enthalten - desweiteren ist auch das Format sehr unhandlich - somit für die Outdoor Welt nicht so gut geeignet.

Bewertung vom 08.01.2017
DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest
Callaghan, Helen

DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest


ausgezeichnet

Das Buch handelt von der Lehrerin Margot Lewis, die nebenbei noch die Kolumne "Dear Amy" bei einer kleinen Zeitung betreut und aktuell eine Scheidung zu bewältigen hat. Unter ihren Leserbriefen, tauchen die rätselhaften Briefe von Bethan Avery auf - ein Mädchen das vor langer Zeit verschwunden war und die meisten für tot hielten. Hat das etwas mit dem aktuell verschwundenen Mädchen Katie zu tun? Lebt Katie noch - was ist nur mit ihr passiert? Lebt Bethan noch - was war damals passiert? Gemeinsam mit der Polizei geht Bethan den Briefen auf den Grund...

Ab der ersten Seite schwingt in diesem Buch die Spannung mit und lässt den Leser nicht mehr los. Das Buch startet mit dem Prolog, in dem Katie verschwindet. Geich danach gibt es einen Sprung zu Margot, und die Geschichte beginnt.
Das Buch wird aus der Sichtweise mehrerer Personen geschrieben, aber den Großteil nimmt Margot ein. Die Sprünge zwischen den Personen machen die Geschichte noch interessanter - diese Erzählweise passt somit sehr gut.
Der Thriller bietet auch einige Wendungen, die ich nicht erwartet hätte - auch dieser Punkt ist mir bei Thrillern immer besonders wichtig und wurde hier von der Autorin sehr gut umgesetzt - und zwar auch so, dass das ganze logisch nachvollziehbar und authentisch ist und nicht weit hergeholt wirkt.
Man kann in diesem Buch somit bis zum Ende mitfiebern, ohne dass die Spannung abreißt.
Für mich gab es in diesem Buch keine einzige langweilige Seite - oft habe ich das Problem, dass die Autoren zu viel "beschreiben" und die Handlung in gewissen Szenen oder Abschnitten zu kurz kommt - das war hier absolut nicht der Fall.

Was mir noch besonders gut gefallen hat und mir bei vergleichbaren Thrillern oft fehlt, dass es auch den zweiten Erzählstrang in diesem Buch gibt - und zwar die Geschichte von Margot und ihren Problemen mit ihrem baldigen Exmann und der bevorstehenden Scheidung. Die beiden Geschichten wurden sehr gut miteinander verflochten.

Thriller gehören zu meinen absoluten Lieblingsgenres - in letzter Zeit war ich aber immer öfters von den neuesten Werken meiner altbekannten Autoren enttäuscht. Somit hat mich schon länger kein Thriller mehr so richtig überzeugen und mitreißen können - bis zu diesem Werk. Für mich definitiv einer der besten Thriller seit längerer Zeit. Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

Ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand legen können und kann es absolut weiterempfehlen. Das Buch verdient die 5 Sterne!

Bewertung vom 19.12.2016
Noah will nach Hause
Guskin, Sharon

Noah will nach Hause


sehr gut

Optisch und auch von der Inhaltsangabe hat mich das Buch sehr angesprochen – der Titel, absolut passend, weckte ebenfalls meine Neugierde.

Inhaltlich handelt das Buch von Janie und ihrem kleinen Sohn Noah. Dieser legt im Kindergarten und auch zu Hause ein seltsames Verhalten zutage, sodass die Mutter sich gezwungen sieht, mit dem Kind zum Psychiater zu gehen. Immer wieder verlangt der kleine schreiend, seine „andere“ Mama – und „er möchte nach Hause“. Janie macht sich sorgen, was ist nur mit ihrem Sohn los? Ist er krank? Hat er eine ernsthafte psychische Störung? Auch die vielen Psychiater, die sie aufgesucht hat, wissen nicht weiter. Erst der Kontakt mit Jerome Anderson, einem Forscher, scheint das ganze etwas aufzuklären.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Eine tolle Idee, die wirklich gut umgesetzt wurde – einfach auch einmal ein etwas „anderer“ Roman – somit war das Leseerlebnis für mich sehr abwechslungsreich.
Der Schreibstil ist auch gut passend, und sehr flüssig zu lesen.
In die beiden Hauptfiguren kann man sich gut hineinversetzen, diese sind gut gelungen.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war dass das Buch mehrere Erzählstränge hat. Quasi die Hauptgeschichte und dann noch die Geschichte von Jerome Anderson, wo mir noch nicht ganz klar ist, warum diese in das Buch hineingefügt wurde. Oft wechseln sich die verschiedenen Erzählstränge zu sehr ab, was für mich etwas störend ist.

Immer wieder gibt es kleine Absätze, meistens am Ende vom Kapitel, von anderen/ähnlichen „Fällen mit Kindern“, bei denen Jerome Anderson dabei gewesen ist.
Mich würde hier interessieren, ob es sich bei diesen Fällen um wahre Begebenheiten handelt oder nicht. Falls ja, eine äußerst interessante Ergänzung im Buch. Falls nein, frage ich mich, für was diese dem Buch hinzugefügt wurden.

Kurz gesagt: die Geschichte hat mir gut gefallen und kann ich weiterempfehlen; das drum herum (weitere Erzählstränge) istverbesserungswürdig.

Bewertung vom 09.12.2016
Schattenchronik 1: Das Erwachen / Das Erbe der Macht Bd.1-3
Suchanek, Andreas

Schattenchronik 1: Das Erwachen / Das Erbe der Macht Bd.1-3


gut

Zum Inhalt (Klappentext):
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss.
Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.

Mein Fazit:
Ich als Fantasy Fan hätte mir von diesem Buch etwas mehr erwartet. Die Ansätze waren gut, aber irgendwie konnte man beim Lesen seiner Fantasie nicht freien Lauf lassen - ich vermute, dass das mit dem Schreibstil zusammenhängt - es wurde alles sehr eingeengt geschrieben, ich konnte einfach nicht richtig in die Geschichte hineinfinden. Die Grundidee finde ich aber gut.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.11.2016
Ersehnt / Calendar Girl Bd.4
Carlan, Audrey

Ersehnt / Calendar Girl Bd.4


ausgezeichnet

Ich war vom ersten Buch an Fan dieser Reihe, und habe schon lange auf den letzten Teil gewartet. Somit hatte ich auch Recht hohe Erwartungen und der letzte Teil konnte diesen auch wieder gerecht werden. Guter Abschluss für die Reihe.
Auch der letzte Teil ist wieder in Monate (Oktober, November und Dezember) unterteilt, und pro Monat gibt es dann nochmals die Unterteilung in Kapiteln – die Gliederung finde ich gut und passend getroffen. Generell finde ich den Schreibstil gut und flüssig zum Lesen.
Die Entwicklung von Mia fand ich sehr interessant zu verfolgen durch die Bücher hindurch – hier hat sich wirklich etwas getan. Generell finde ich auch dieses Buch wieder sehr kurzweilig und unterhaltsam. Ich finde auch das Ende und somit den Abschluss der Reihe gut gewählt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.11.2016
Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker
Greiner, Lena;Padtberg-Kruse, Carola

Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker


sehr gut

Das Buch finde ich gut gelungen, für ein Buch dieser Genre hat es auch genau die richtige Größe und mit 230 Seiten auch die ideale Länge – zumindest für meinen Geschmack.

Das Buch handelt von Aussagen, die Schüler in den verschiedensten Situationen (Prüfungen, schriftliche Aufgabe, mündliche Antwort) zu den verschiedensten Themen (zB Geschichte, Physik) getätigt haben. Diese sind in diesem Buch zwischen dem begleitenden Text aufbereitet worden. Das Buch ist gut strukturiert und in Kapiteln unterteilt.

Die Aussagen sind wirklich witzig, und es kommt zu dem ein oder anderen richtige Lacher. Ich finde wenn man jeden Abend ein paar Seiten liest, hat das Buch die beste Wirkung. Mehr auf einmal zu lesen, ist für mich dann doch eher etwas langwierig.

Bewertung vom 10.11.2016
Die Schwester des Tänzers
Stachniak, Eva

Die Schwester des Tänzers


sehr gut

In der Familie Nijinsky dreht sich alles nur um Ballett. So ist es natürlich klar, wohin der Weg für die Kinder führt: Ballett und Tanz. Vaslav ist besonders begabt und gilt bis heute als wichtiger Balletttänzer. Aber auch den Wahnsinn hat er von seiner Familie vererbt bekommen – er hat eine sehr labile Persönlichkeit. Auch seine Schwester Bronislava ist eine berühmte Ballerina. Die Geschichte wird von Bronislava erzählt, und man bekommt einen Einblick, wie Nahe sich Erfolg und Wahnsinn und Leid wirklich stehen. Auch geht sie darauf ein, dass sie nicht mit dem gleichen Talent wie ihr Bruder gesegnet ist – was für sie eine schwierige Situation und die Frage nach dem Lebensinhalt bedeutete.
Das Buch bietet somit einen tollen Einblick, und man merkt, was sich hinter dem Erfolg und Ruhm noch verbirgt. Des Weiteren ist die Geschichte gut erzählt – der Schreibstil des Autors ist dank der vielfältigen Sprache sehr angenehm zu lesen und man kann sich gut in die Geschichte hineinversetzen. Ich finde auch, dass man einen tollen Einblick in die Situation von Bronislava erhält, und man richtig mit ihr mitfiebert.
Das Cover des Buches ist toll geworden, und passt meiner Meinung nach gut zu der Geschichte. Das Cover würde mich auch im Buchhandel anregen, das Buch in die Hand zu nehmen.
In der Mitte gab es eine Stelle, an der es etwas schleppend war und die Geschichte bzw. meine Neugier etwas abgeflacht ist, und ich etwas die Leselust verloren hatte – aber das hat sich dann ziemlich schnell wieder geändert und es ging flüssig weiter.
Das Buch vermittelt einen tollen Einblick in die Welt des Balletts – eine für mich bis dato unbekannte Welt. Aber die Geschichte hat mich gepackt. Ich glaube, Freunde des Balletts werden dieses Buch lieben und speziell dieser Zielgruppe kann ich das Buch ganz klar empfehlen, sowie natürlich allen Leuten, die diesen Themenbereich näher kennenlernen wollen und bis dato noch nicht die Gelegenheit dazu hatten.