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Sasa

Bewertungen

Insgesamt 720 Bewertungen
Bewertung vom 23.04.2024
Royal Arrow / Blacksmith Queen Bd.3
Aiken, G. A.

Royal Arrow / Blacksmith Queen Bd.3


sehr gut

„Royal Arrow“ wurde von G.A. Aiken geschrieben. Dabei handelt es sich um den dritten Band ihrer Blacksmith Queen-Reihe. Die einzelnen Bände bauen aufeinander auf, obwohl sich der Fokus der Personen wandelt. Daher würde ich empfehlen, die vorherigen Bände zuerst gelesen zu haben. Hier stehen Ainsley und Gruffyn im Vordergrund der Erzählung.
Das Cover hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist flüssig. Es hat jedoch etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen, da der vorherige Band schon etwas her ist.
Man wird direkt ins Geschehen geworfen und weiß nicht, was gerade passiert. Viele Perspektiven und viele Charaktere, die man im ersten Moment nicht richtig zuordnen kann. Wer ist die falsche und wer die rechtmäßige Königin. Welche Wesen stehen auf wessen Seite? Anfangs war etwas zu viel auf einmal. Nach einer Weile war ich dann wieder in der Handlung drin.
Ainsley ist die vierte in der Thronfolge. Was man schon nach wenigen Minuten merkt – ihre älteren Schwestern nehmen sie nicht richtig wahr. Sehen nicht, wie selbstständig sie ist. Es war unterhaltsam mitzuverfolgen, in welche Fettnäpfchen sie getreten ist und dabei ihren Weg gemacht hat. Auch Gruffyn hat mir gut gefallen. Mit seiner grummeligen Art passt er perfekt zu Ainsley. Mir hat Spaß gemacht, ihr Zusammenkommen mitzuverfolgen.
Etwas enttäuscht war ich davon, dass es handlungstechnisch nicht wirklich viel Neues zum großen Kampf gab, der immer noch aussteht.
Bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als bis zum nächsten Teil zu warten.

Bewertung vom 23.04.2024
In Case We Trust / Gold, Bright & Partners Bd.1
Tjagvad, Tess

In Case We Trust / Gold, Bright & Partners Bd.1


sehr gut

„In Case We Trust“ wurde von Tess Tjagvad geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Gold, Bright & Partners-Reihe. Die einzelnen Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen, da es in jedem Band um ein anderes Pärchen geht, welches zueinander findet. In diesem Band stehen Gracie und Ira im Mittelpunkt.
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, gefällt mir aber von der Farbgebung sehr gut. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und ihr im Verlauf abwechselnd aus den Perspektiven von Ira und Gracie folgen. Beide waren mir direkt sympathisch. Beide hatten auf ihre Art damit zu kämpfen einen Platz in der Kanzlei Gold, Bright & Partners zu erhalten. Jetzt ist es an der Zeit, zu zeigen, was sie können. Der Konkurrenzkampf unter den neuen Anwälten ist spürbar. Fängt es doch schon beim ersten Kennenlernen an. Gracie hat mit einem Geheimnis zu kämpfen, was droht an die Öffentlichkeit zu geraten und ihre Zukunft zu zerstören. Aber auch Ira hat mit eigenen Problemen zu kämpfen.
Mir hat die Geschichte der Beiden gut gefallen. Sie konnte mich gut unterhalten. Besonders neugierig bin ich auf die Geschichte von Laurel. Sie wird es Aaron nicht so einfach machen, bei ihr zu landen.

Bewertung vom 23.04.2024
King of Pride / Kings of Sin Bd.2
Huang, Ana

King of Pride / Kings of Sin Bd.2


ausgezeichnet

„King of Pride“ wurde von Ana Huang geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Kings of Sin-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um Isabella und Kai.
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung problemlos aus den Perspektiven von Isabella und Kai folgen. Die Beiden konnte ich bereits im vorherigen Band etwas kennenlernen. Man könnte sie vom Charakter her als sehr gegensätzlich beschreiben. Während Isabella warmherzig, aufgeweckt und fröhlich ist, kommt Kai etwas steif und unterkühlt rüber. Die Beiden geben ein interessantes Pärchen ab, deren Schlagabtausche man gespannt mitverfolgt. Es war schön zu sehen, wie Isabella seine Schale zum Schmelzen gebracht hat und hinter die Fassade sehen konnte. Aber auch er gibt ihr Halt und ist für sie da. Unterstützt sie, wo er nur kann. Macht ihr Mut dabei, ihre Träume zu verfolgen. Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Konnte sogar noch den Vorgängerband mit Vivian und Dante toppen. Ich bin schon gespannt, wie es weiter gehen wird.

Bewertung vom 23.04.2024
The Peace That Is You / Dreamcatcher Bd.2
Scott, Emma

The Peace That Is You / Dreamcatcher Bd.2


sehr gut

„The Peace That Is You“ wurde von von Emma Scott geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Dreamcatcher-Dilogie. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um Fiona und Nikolai.
Das Cover ist ein Blickfang und hat mich direkt neugierig gemacht. Ich liebe diese Farbverläufe. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Der Handlung lässt sich aus den Perspektiven von Fiona und Nikolai folgen. Die Geschichte ist von der Handlung her sehr emotional gehalten. Man wünscht Fiona, dass sie aus ihrem alten Leben ausbricht und es endlich hinter sich lassen kann. Doch auch Nik hat schwere Lasten zu tragen, die ihn nachhaltig geprägt haben. Beide haben schwere Zeiten gehabt, die sie zu den Menschen gemacht haben, die sie heute sind. Ich bewundere sie für ihre Stärke.
Mir hat sehr gut gefallen, mitzubekommen, wie sie einander nähergekommen sind. Wie sie ihren Schutzpanzer vor dem anderen fallengelassen haben. Sie erleben schwierige und ausweglose Zeiten, bei denen man sich ein Happy End für sie wünscht. Besonders gut gefallen haben mir die Stellen, an denen Fiona gezeigt hat, wie stark und mutig sie wirklich ist. Sie versteckt sich nicht länger und steht für sich selbst ein.
Eine emotionale Geschichte, die gezeigt hat, dass man die Vergangenheit hinter sich lassen und irgendwo anders neu beginnen kann.

Bewertung vom 23.04.2024
All Our Golden Dreams / Van Day Bd.2
Jayawanth, Mounia

All Our Golden Dreams / Van Day Bd.2


ausgezeichnet

„All Our Golden Dreams“ wurde von Mounia Jayawanth geschrieben. Dabei handelt es sich um den anschließenden Band ihrer Van-Day-Dilogie. Da dieser Band auf dem vorherigen aufbaut, würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch perfekt zum Vorgänger. Auch der Schreibstil ist mal wieder sehr flüssig gehalten. Thematisch hat mich dieser Band komplett überrascht. Nachdem Ellis und Ryan wieder zueinander gefunden haben und alles gut zu sein scheint, endet der erste Band mit einem Knall. Da musste ich unbedingt wissen, wie es mit dem Hotel und den Beiden weitergeht. Ryan hat es in diesem Band nicht leicht. Schuldgefühle für seine Tat plagen ihn. Er versucht das Hotel zu retten und bringt sich komplett dabei ein. Vergisst jedoch an sich selbst zu denken. Ellis versucht ihm zur Seite zu stehen und für ihn da zu sein, doch das ist nicht so einfach, wenn man alle, die einen Lieben von sich stößt. Ihm macht die Situation zu schaffen und das merkt man. Ich fand es schon traurig zu sehen, dass abgesehen von Ellis niemand richtig auf sein verändertes Auftreten aufmerksam gemacht wird. Erst, nachdem sie vor vollendete Tatsachen gestellt werden, merken sie, was die letzten Monate mit Ryan angestellt haben. Eine emotionale und mitreißende Geschichte, die mich überzeugen konnte.

Bewertung vom 23.04.2024
Die Splitterklinge / Gargoyle Queen Bd.3
Estep, Jennifer

Die Splitterklinge / Gargoyle Queen Bd.3


ausgezeichnet

„Die Splitterklinge“ wurde von Jennifer Estep geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten und damit abschließenden Band ihrer spanenden Romantasy-Reihe rund um die Gargoyle Queen Gemma Ripley. Da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen, würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Der Schreibstil ist, wie gewohnt locker und flüssig. Erzählt wird wieder nur aus Gemmas Perspektive. Zudem gibt es wieder Rückblenden mit ihrer Mutter.
Um mir die lange Wartezeit auf diesen Teil zu versüßen, hatte ich die andere Reihe aus diesem Universum gelesen, in der es um Everleigh Blair und ihrem Weg zur Königin von Bellona, der „Freindschaft“ zu Maeven und Morta geht. Dadurch habe ich festgestellt, dass es viele Andeutungen vom erlebten auch in diesen Teil geschafft haben.
Gemma wird es auch in diesem finalen Teil nicht leichtgemacht. Es kommt zum finalen Showdown mit Milo und Wexel. Ihre Liebe zu Prinz Leonidas wird auf die Probe gestellt und natürlich dürfen die Gespräche zwischen ihr und Maeven nicht fehlen.
Während die Handlung noch recht ruhig anfängt, kommt es zum Ende hin zu einem großen Knall (wortwörtlich). Jeder der liebgewonnenen Charakter bekommt mindestens einen Moment zum Glänzen. Besonders gefreut hat es mich dabei für Delmira. Die eher unscheinbare Prinzessin nimmt in diesem Teil besondere Rolle ein. Ich würde mich so über eine Reihe aus ihrer Perspektive freuen. Um zu sehen, wie sie sich mit ihren anfreundet und ihren Weg findet. Das würde dann auch meine Vermutung über das, was Maeven mal gesagt hat, bestätigen.
Die Handlung hat langsam und ruhig begonnen und kommt wortwörtlich mit einem Knall zum Ende.
Ein gelungener Abschluss einer spannenden und unterhaltsamen Reihe, die mich von Anfang bis Ende überzeugen konnte. Hoffentlich gibt es eine weitere Reihe aus diesem Universum.

Bewertung vom 23.04.2024
Cross The Line (eBook, ePUB)
Ward, Penelope

Cross The Line (eBook, ePUB)


sehr gut

„Cross the Line. Ich kann uns nicht vergessen“ wurde von Penelope Ward geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Friends-to-Lovers und Second Chance-Romance in der die Geschichte von Noelle und Archie erzählt wird.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten, wodurch ich gut in die Geschichte reingekommen bin. Erzählt wird dabei abwechselnd aus den Perspektiven von Noelle und Archie. Die Beiden haben sich in ihrer Kindheit in einem Ferienhaus, welches ihren Eltern gehört, kennengelernt. Zeitlich springt es von Vergangenheit zu Gegenwart und erzählt die Geschichte der Beiden. Ein bisschen bin ich mit ihnen verzweifelt. Sie tun einander gut, verstehen sich super und doch wollen sie ihre Freundschaft nicht auf Spiel setzen. Man fiebert einem Happy End zwischen ihnen entgegen. Mich konnte die Geschichte gut unterhalten.

Bewertung vom 23.04.2024
Always have and always will / Seoulmates Bd.1
Lee, Susan

Always have and always will / Seoulmates Bd.1


gut

„Seoulmates - Always have and always will“ wurde von Susan Lee geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der Seoulmates-Reihe. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen. In diesem Band geht es um die Geschichte von Hannah Cho und Jacob Kim.
Das Cover ist sehr schön gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung aus beiden Perspektiven problemlos folgen, auch wenn ich diese ab und an etwas angezweifelt habe. Sowohl Hannah als auch Jacob waren mir direkt sympathisch.
Nachdem Jacob damals so plötzlich ihre Freundschaft abgebrochen und sich nicht mehr gemeldet hat, möchte sie am liebsten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch diesen Sommer kehrt, der inzwischen der erfolgreiche K-Drama-Star in ihr Leben zurück. Jacob und seine Familie sollen die Sommerferien über bei ihrer Mutter und ihr verbringen.
Sie macht es ihm anfangs nicht leicht. Doch irgendwann kommt ans Licht, was damals wirklich passiert ist und einer Versöhnung steht so gut, wie nichts im Wege. Wäre da nicht die Tatsache, dass sie versucht, wieder mit ihrem Ex zusammenzukommen.
Jacob fühlt sich in seinem Beruf als Schauspieler in Südkorea immer weniger wohl. Er steht unter einem hohen Leistungsdruck und bekommt durch sein Management kaum eine Pause zugesprochen. Als seine Mutter vorschlägt, nach einer Eskalation erst mal Urlaub in Amerika zu machen und dabei Hannah und deren Mutter zu besuchen, ist er direkt Feuer und Flamme.
Er weiß, dass er sich damals mit seinem Verhalten bei Hannah nicht beliebt gemacht hat, möchte jedoch für eine weitere Chance bei ihr kämpfen. Mit seinem Beruf als Schauspieler in Südkorea fühlt er sich immer weniger wohl. Er steht unter Leistungsdruck und bekommt seitens Management kaum eine Pause zugesprochen. Doch die Auszeit bei Hannah möchte er nehmen.
An sich eine schöne Geschichte, die mich zwar unterhalten aber von der Handlung nicht wirklich catchen konnte. Was unter Anderem an der Tatsache lag, dass ich Hannahs Fixierung an ihrem Exfreund nicht ganz nachvollziehen konnte. Die Beiden haben keine Gemeinsamkeiten. Er hat sich in ihrer Kindheit sowohl Jacob als auch ihr gegenüber nicht gerade nett verhalten. Dann versucht sie für ihn etwas zu sein, was sie nicht ist. Nur damit er sie zurücknimmt? Was für einen Sinn hat eine Beziehung, wenn man sich verstellen muss? Das fand ich etwas fragwürdig.

Bewertung vom 23.04.2024
Dornenkrone / Bronwick Hall Bd.2
Labas, Laura

Dornenkrone / Bronwick Hall Bd.2


sehr gut

„Dornenkrone“ wurde von Laura Labas geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten und damit abschließenden Band ihrer Bronwick Hall-Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen, würde ich empfehlen, Band eins zuerst zu lesen.
Das Cover ist sehr schön gestaltet worden. Der Schreibstil locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung problemlos aus Blaines Perspektive folgen. Sie setzt direkt nach Ende von Band eins ein. Blaine ist dabei, einen Plan zu entwickeln, wie sie ihren Vater aufhalten und ihren kleinen Bruder retten kann. Macht dabei eine schwere Zeit durch, da ihr niemand auf der Akademie noch traut. Abgesehen von 2 ihrer Freunde, welche sich für die Öffentlichkeit von ihr distanziert haben. Im Verborgenen aber bei ihrem Rettungsplan unterstützen. Aber auch Henry steht ihr zur Seite, obwohl er sich zu Beginn von ihr distanziert hat. Er kann ihr einfach nicht widerstehen. Die Anziehung ist zu groß. Man hat schon im ersten Teil mitbekommen, dass eine gewisse Anziehung vorhanden ist. Sie diese jedoch nicht zulassen sollten, da es eine Lehrer-Schüler-Konstellation gibt und Henry dadurch rausgeworfen werden könnte. Die Dynamik zwischen ihnen hat mir besonders gut gefallen. Sie sind einander ebenbürtig und unterstützen sich, wo sie nur können.
Jetzt erfährt man endlich etwas mehr über ihn und sein mit ihr verbundenes Schicksal. Es war besonders spannend mitzuverfolgen, was vor 200 Jahren passiert ist und, wie sich die Geschichte in der Gegenwart darauf aufgebaut hat.
Das Ende konnte mich überzeugen. Richtig spannend, wie es sich entwickelt hat, welche Manipulationen offengelegt wurden.
Eine spannende und unterhaltsame Geschichte.

Bewertung vom 11.03.2024
Somebody to Love / Northern Hearts Bd.1
Weiler, Rebekka

Somebody to Love / Northern Hearts Bd.1


gut

„Somebody to Love“ wurde von Rebekka Weiler geschrieben und bildet den ersten Band ihrer Northern Hearts-Reihe. Im ersten Band wird die Geschichte von Freya und Emil erzählt.
Das Cover ist nicht ganz mein Fall. Kommt mir etwas altmodisch rüber, passt aber an sich gut zur Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch sich der Handlung problemlos folgen lässt. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Freya und Emil erzählt. Dabei wird von der Handlung her zwischen Vergangenheit und Gegenwart unterschieden. Man begleitet die Beiden beim Kennenlernen in ihrer Kindheit, sowie der Gegenwart.
Freya trauert um ihren Freund und glaubt nicht so richtig an das, was ihnen erzählt wurde. Sie kann mit dem Tod von Hendrik nicht richtig abschließen. Als sie dann einen Gegenstand findet, merkt sie, dass vielleicht mehr hinter dessen Tod steckt als anfangs gedacht. Unterstützung findet sie dabei in Emil, Hendriks Bruder. Dieser hat sich mit dem Verlust seines Bruders abgefunden und versucht irgendwie weiterzumachen. Das ist jedoch schwierig, wenn seine Familie auseinanderbricht. Sie waren Drillinge, doch dann starb Hendrik und ihre Schwester konnte mit der Situation nicht umgehen und flüchtete ins Ausland, meldet sich kaum noch. Seine Mutter kommt mit der Situation nicht klar und driftet immer mehr ab, während sich sein Vater mit Arbeit ablenkt und alle anderen dahingehend unter Druck setzt, das perfekte Bild einer Bilderbuchfamilie nach außen darzustellen. Die Probleme und Gefühle der Charaktere konnte ich zwar gut nachvollziehen, jedoch muss ich sagen, dass ich Probleme hatte, mich mit den Charakteren zu identifizieren, wodurch mich die Handlung unter Anderem nicht so richtig catchen konnte.
Ich hatte mir so viel von der Geschichte versprochen – Spannung, Unterhaltung, Rätselraten und verdeckte Ermittlungen in einem Mordfall, der neu aufgerollt wird. Von den Auflösungen zum Ende hin war ich dadurch schon etwas enttäuscht. Auch die Liebesgeschichte, die sich zwischen Freya und Emil entwickelt hat, konnte mich leider nicht so richtig überzeugen. Dadurch hat sich die Geschichte für mich etwas gezogen.
An sich fand ich die Idee der Geschichte, sowie Umsetzung nicht schlecht, hat mich jedoch nicht so richtig vom Hocker hauen können.