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Sasa

Bewertungen

Insgesamt 825 Bewertungen
Bewertung vom 03.09.2024
If We Ever Meet Again / If Love Reihe Bd.1
Huang, Ana

If We Ever Meet Again / If Love Reihe Bd.1


sehr gut

„If We Ever Meet Again“ wurde von Ana Huang geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der If Love-Reihe, einer Geschichte, die von Farrah und Blake handelt.
Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven der Beiden. Sowohl Farrah als auch Blake waren mir direkt sympathisch. Farrah mit ihrer introvertierten und Blake eher extrovertierten Art. Zwei Gegensätze, bei denen man merkt, dass sie gut zueinanderpassen. Sich gegenseitig Unterstützung und Halt geben. Ich fand es sehr süß zu sehen, wie sie von Abneigung, zu Freundschaft und anschließend Verliebtheit verändert haben. Teilweise war es mir aber auch etwas zu viel Drama. Beide scheinen sich in einer Stelle in ihrem Leben zu treffen, in dem sie sich noch nicht sicher sind, wie sie weitermachen sollen. Sie haben Unsicherheit und Angst, sich mit der Zukunft bzw. Vergangenheit auseinanderzusetzen. Sich selbst zu finden und zu dem zu stehen, was man ist. Sich nicht zu etwas drängen zu lassen, was man nicht ist. Das Ende ist fies und macht Lust auf die Fortsetzung. Ich bin gespannt unter welchen Bedingungen sie wieder aufeinandertreffen.

Bewertung vom 03.09.2024
One Dark Window - Die Schatten zwischen uns / The Shepherd King Bd.1
Gillig, Rachel

One Dark Window - Die Schatten zwischen uns / The Shepherd King Bd.1


ausgezeichnet

„One Dark Window - Die Schatten zwischen uns“ wurde von Rachel Gillig geschrieben. Dabei handelt es sich um den Auftaktband der „The Sheperd King“-Dilogie. Einer spannenden und düsteren Fantasy-Geschichte, die aufeinander aufbaut.
Das Cover ist ein Blickfang und hat mich direkt auf die Geschichte neugierig gemacht. Es passt auch perfekt zu einer düsteren Fantasy-Geschichte. Die Handlung setzt direkt ein, wodurch ich erst mal etwas gebraucht habe, um in die Geschichte reinzukommen. Lernt man jedoch die magischen Karten, sowie verschiedenen Charaktere kennen, taucht man in eine spannende, mysteriöse und teils auch grausame Fantasy-Welt ein, die mich vor allem zum Ende hin mitreißen konnte.
Erzählt wird zu Beginn nur aus der Perspektive von Elspeth. Zum Ende hin kommt eine weitere Perspektive. Elspeth hat etwas zu verheimlichen. Nachdem sie als Kind an einem magischen Fieber erkrankt ist und überlebt, hat lebt sie ein sehr zurückgezogenes Leben bei ihrer Tante und dessen Familie. Denn Kinder, die daran erkranken sind dem Tode geweiht, da der König nicht möchte, dass Magiebefallene in seinem Königreich leben.
Elspeth versteckt ihre Fähigkeiten vor allen und möchte ihr ruhiges Leben weiter fortsetzen. Doch dann wird sie an den Königshof gebeten und lernt dort nicht nur die Prinzen des Königreichs kennen, sondern auch ihren Cousin Ravyn, zu dem sie sich trotz seiner unterkühlten und abweisenden Art hingezogen fühlt. Auch er scheint ihr gegenüber nicht abgeneigt. Zudem scheint auch er ein großes Lebensveränderndes Geheimnis zu haben, das sich zu entdecken lohnt.
Ich fand es sehr spannend, die Geschichte rund um die Beiden mitzuverfolgen. Zu sehen, wie sie sich näherkommen und langsam Vertrauen zueinander fassen. Zudem fand ich super, wie sich die verschiedenen Charaktere in die Handlung einfügen und sie fesselnder und unterhaltsamer zu gestalten. Das Ende ist richtig fies und macht Lust auf die Fortsetzung. So darf es auf keinen Fall ausgehen.

Bewertung vom 03.09.2024
Neon Gods - Orpheus & Eurydike & Charon / Dark Olympus Bd.6
Robert, Katee

Neon Gods - Orpheus & Eurydike & Charon / Dark Olympus Bd.6


sehr gut

„Neon Gods - Orpheus & Eurydike & Charon“ wurde von Katee Robert geschrieben. Es handelt sich dabei um den sechsten Band ihrer Dark-Olympus-Reihe. In dieser Reihe steht in jedem Band ein anderes Pärchen oder eine andere Gruppe im Fokus, die zueinander findet. Da die Nebenhandlung jedoch aufeinander aufbaut, könnte es für die Hintergrundgeschichte von Eurydike sinnvoll sein, die vorherigen Bände zu kennen.
Das Cover passt optisch perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand es faszinierend der Geschichte aus den Perspektiven der drei Hauptprotagonisten als auch vorherigen folgen. Eurydike hat in der letzten Zeit viel durchgemacht und versteckt sich in der Unterstadt. Ich fand es sehr faszinierend zu sehen, dass sie gar nicht so schwach ist, wie es vorher den Eindruck gemacht hat. Sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Gibt ihren Schwestern gegenüber nicht nach und setzt sich für das ein, was sie will. An ihrer Seite Orpheus und Charon. Ich fand es etwas komisch, wie schnell sie dem armen und verzweifelten Orpheus nachgegeben hat. Klar, er hat sich in der letzten Zeit verändert und bereut das, was er Eurydike angetan hat. Doch irgendwie war es für meinen Geschmack etwas zu schnell, dass sie auf heile Familie gemacht haben. Trotzdem fand ich es auf eine gewisse Art und Weise auch faszinierend, wie sie miteinander gehandelt haben und alles zueinander gefunden hat.
Auch in diesem Teil gibt es ein paar weitere Infos zu dem kommenden Krieg, die mich auf die Fortsetzung neugierig gemacht hat.
Eine leichte und spicy Geschichte für zwischendurch.

Bewertung vom 03.09.2024
Believe in Us / Seoulmates Bd.2
Lee, Susan

Believe in Us / Seoulmates Bd.2


sehr gut

„Believe in Us“ wurde von Susan Lee geschrieben. Dabei handelt es sich um den zweiten Band der Seoulmates-Reihe. Die einzelnen Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Dieser Band erzählt die Geschichte von Jessica und Elijah.
Das Cover passt optisch in die Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf aus den Perspektiven von Elijah und Jessica folgen. Die Beiden machen eine spannende Namensverwechslung durch, wodurch sie ihre Leben tauschen. Denn im Koreanischen sind ihre Namen fast identisch. Jessica bekommt die Chance, sich zu beweisen und zeigen, was sie draufhat und Elijah die Möglichkeit zu überlegen, was er mit seinem Leben anfangen möchte. Was ihm nämlich von vornherein klar ist, dass er das, was sein Vater für ihn geplant hat, nicht will. Dass Jessica etwas Großes vollbringen möchte, spielt ihm dabei in die Karten. Beide bekommen das, was sie wollen und noch ein bisschen mehr. Einerseits fand ich es cool, was sie gemacht haben und versucht haben, unentdeckt zu handeln. Andererseits war es von Anfang an klar, dass es irgendwann zu einem Drama kommen wird.
Irgendwie hat mich die Handlung nicht so richtig catchen können. Man fiebert eigentlich nur der Sache hingegen, ob sie erwischt werden oder nicht. Die Beziehung zwischen ihnen entwickelt sich sehr Slow-Burn.
Alles in allem eine nette Geschichte für zwischendurch.

Bewertung vom 03.09.2024
Ruthless Vows / Letters of Enchantment Bd.2
Ross, Rebecca

Ruthless Vows / Letters of Enchantment Bd.2


sehr gut

„Ruthless Vows“ wurde von Rebecca Ross geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Letters of Enchantment-Dilogie. Da die Geschichte aufeinander aufbaut würde ich empfehlen, die Bände in der richtigen Reihenfolge gelesen zu haben.
Das Cover passt perfekt zum Vorgängerband. Der Schreibstil ist auch in diesem Teil sehr flüssig. Die Handlung setzt kurze Zeit nach der Trennung von Iris und Roman wieder ein. Erzählt wird auch hier aus den Perspektiven von Iris, Roman, Dacre und Enva. Ich bin wieder gut in die Geschichte reingekommen und habe gespannt verfolgt, was in diesem Teil passiert und, wie es ausgehen wird. Auch in diesem Teil spielen die Schreibmaschinen wieder eine entscheidende Rolle. Auch wenn Iris ihre geliebte Schreibmaschine durch die Flucht verloren hat, versucht sie eine Möglichkeit zu finden, zu Roman durchzudringen und zu versuchen ihr Leben weiterzuführen. Ich fand es sehr mutig, was sie im Laufe der Handlung getan hat. Zu sehen, welche Hindernisse ihr in den Weg gelegt wurden, sie trotzdem nicht aufgegeben und für ihre Überzeugung gekämpft hat.
Auch der Handlungsstrang rund um Roman war faszinierend mitzuverfolgen. Durch Iris Bruder wissen wir bereits, was mit Kriegsgefangenen passieren kann. Auch Roman verliert sein Gedächtnis. Scheint jedoch zu merken, dass etwas an der ganzen Situation rund um Dacre nicht stimmt. Man begleitet ihn dabei, sich selbst und wieder zu Iris zu finden. Gerade die Stelle, wo die Perspektiven der verschiedenen Charaktere, die man bisher kennengelernt hat zu Wort gekommen sind und man ihre aktuelle Situation mitbekommen hat. Das fand ich richtig spannend.
Das Ende, auch wenn mir der finale Showdown so kurzgefasst war, hat mir gut gefallen und die Geschichte optimal abgerundet.
Eine fesselnde Geschichte von Liebe, Krieg und Göttern, die mich gut unterhalten konnte.

Bewertung vom 03.09.2024
Rule of the Aurora King / Die Artefakte von Ouranos Bd.2
Tuli, Nisha J.

Rule of the Aurora King / Die Artefakte von Ouranos Bd.2


ausgezeichnet

„Rule of the Aurora King“ wurden von Nisha J. Tuli geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der „Die Artefakte von Ouranos“-Reihe. Nach dem spannenden Cliffhanger musste ich unbedingt wissen, wie es bei Lor weitergeht. Da die Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch perfekt zum Vorgänger. Der Schreibstil ist auch hier sehr flüssig. Die Handlung setzt kurze Zeit nach Ende des ersten Teils ein. Lor ist nicht mehr im Reich des Sonnenkönigs, sondern findet sich in Nadirs Gesellschaft wieder. Sie tauscht einen Gefängniswärter gegen den nächsten. Auch Nadir ist hinter ihrem Geheimnis her und möchte unbedingt erfahren, was sie für seinen Vater so interessant macht. Doch so leicht macht Lor es ihm nicht. Ich bin wieder gut in die Geschichte reingekommen. Sie setzt etwas nach Ende von Teil eins ein. Erzählt wird auch hier aus den Perspektiven von Lor und Nadir. Zudem gibt es ein paar Kapitel, in denen Lors Vorfahrin Serce, die vor 300 Jahren gelebt hat, Infos in Form von Rückblenden darüber gibt, wie es damals zu dem Unglück kam. Gerade die Szenen fand ich sehr spannend. Aber auch zu sehen, wie sich das Verhältnis zwischen Lor und Nadir zu verändern beginnt. Eine gewisse Anziehung war von Anfang an zwischen ihnen zu spüren. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr vertrauen sie einander und desto stärker werden ihre Gefühle füreinander. Zudem gefiel mir, wie die verschiedenen Nebencharaktere, wie zum Beispiel die Geschwister oder der dunkle König, der sicher noch eine entscheidende Rolle spielen wird, in Kombination mit den Hauptcharakteren aufgetreten sind.
Man taucht bei der Geschichte in eine atemberaubende Welt ein, die einen von Beginn an mitreißen kann. Ich freue mich schon, mehr zu erleben. Genauer zu erfahren, was damals passiert ist und zu sehen, wie Lor mit den Schwierigkeiten zurechtkommen wird. Natürlich auch, wie es zwischen ihr und Nadir weitergehen wird.

Bewertung vom 27.08.2024
Alles, was ich geben kann - The Last Letter
Yarros, Rebecca

Alles, was ich geben kann - The Last Letter


ausgezeichnet

„Alles, was ich geben kann“ wurde von Rebecca Yarros geschrieben. Es handelt sich dabei um eine in sich abgeschlossene Romance, die mich zum Weinen gebracht hat. Es geht dabei um die Geschichte von Ella und Soldat Beckett.
Das Cover ist schön gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Erzählt wird dabei aus den Perspektiven von Beckett und Ella. Zu jedem Kapitelbeginn, bekommt man einen der Briefe, die die Beiden sich während seinem Einsatz zugeschickt haben. Die Geschichte der Beiden hat es in sich. Beckett ist Soldat und hat in seiner Kindheit viele Pflegestationen erlebt, wodurch er ein Problem damit hat, Menschen näher an sich heranzulassen. Einzig Ryan, bester Freund und Kollege, hat die harte Schale durchdrungen und sich einen Platz in seinem Herzen verdient. Durch ihn lernt er im Rahmen einer Brieffreundschaft dessen jüngere Schwester Ella kennen, welche Mutter von Zwillingen ist. Die Beiden scheinen direkt einen guten Draht zueinander zu haben. Sie können sich einander über ihre aktuellen Situationen austauschen, was Beiden gut zu tun scheint. Dann ändert sich jedoch alles. Ellas Leben steht Kopf, als bei Maisie Krebs diagnostiziert wird, Ryan im Einsatz stirbt und der Mann, zu dem sie eine Brieffreundschaft gepflegt hat, ihr nicht mehr antwortet. Kurze Zeit später taucht Beckett in ihrem Leben auf. Sie weiß jedoch nicht, dass es sich dabei um ihren Brieffreund Chaos handelt. Nur, dass er Ryans bester Freund war, gemeinsam mit ihm gedient hat und auf dessen Wunsch in ihrem Leben auftaucht. Um sie zu unterstützen und in der schweren Zeit für sie da zu sein. Die Geschichte der Beiden hat mir sehr gut gefallen. Beide haben mit Verlusten zu kämpfen und schon schwierige und belastende Situationen erlebt, was sie nur stärker gemacht hat. Beckett lernt zum ersten Mal im Umgang mit Ella und ihren Kindern, wie es ist in einer Familie zu leben und Menschen zu haben, die für einen da sind. Ich fand es schön zu sehen und mitzuverfolgen, wie er sich langsam in ihr Leben geschlichen hat. Ella braucht diesen Halt und es hat mich komplett mitgenommen, wie sie versucht alles allein am Laufen zu halten.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet, wodurch sie mir direkt sympathisch waren. Ich habe die Liebe und den Zusammenhalt der Zwillinge geliebt. Aber auch die Szenen zwischen Beckett und seiner Hündin Havoc hatten etwas an sich.
Die Handlung zum Ende hin hat mich richtig mitgenommen und zum Weinen gebracht. Mit einer solchen Wendung hatte ich gar nicht mehr gerechnet. Das Ende hat die Geschichte gut abgerundet.
Rebecca Yarros hat es wieder geschafft, mich mit ihrer emotionalen Geschichte von Anfang bis Ende zu überzeugen.

Bewertung vom 24.07.2024
Unlock My Heart / Golden Heights Bd.1
Louis, Saskia

Unlock My Heart / Golden Heights Bd.1


sehr gut

„Unlock My Heart“ ist der Auftaktband von Saskia Louis neuen Reihe Golden-Heights. Die Geschichten der Reihe sind in sich abgeschlossen und können daher unabhängig voneinander gelesen werden. Dieser Band handelt von der Geschichte zwischen Lexi und Logan.
Das Cover ist ein Blickfang und hat mich direkt neugierig gemacht. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte ihr auch im Verlauf problemlos aus den Perspektiven von Logan und Lexi folgen. Beide sind spannende Charaktere, die ich unbedingt besser kennenlernen wollte. Lexi ist sehr schlau, arm und versucht mit kleineren kriminellen Taten ihr Studium zu finanzieren und sich das Überleben zu sichern. Das macht sie zur idealen Kandidatin für Logans Plan. Ich war sehr neugierig, wieso er sich gerade für Lexi interessiert und in ihr die ideale Wahl für sein Vorhaben sah. Nachdem man erfahren hat, warum er das ganze gemacht hat, war es einerseits schon nachvollziehbar, wieso er es unbedingt erfahren wollte. Andererseits wäre der leichteste Weg eine Konfrontation gewesen, wodurch man sich das ganze Drama hätte sparen können – aber gut. Ich fand es auf jeden Fall sehr spannend mitzuverfolgen, wie sie auf geheimer Mission waren und sich dabei unweigerlich nähergekommen sind. Besonders spannend fand ich die Hintergründe zu Lexis Geschichte und, was sich im Epilog offenbart hat. Der nächste Teil verspricht eine spannende Fortsetzung zu werden, die ich mir nicht entgehen lassen kann.

Bewertung vom 24.07.2024
Lord of London Town / Adley Firm Bd.1
Cole, Tillie

Lord of London Town / Adley Firm Bd.1


sehr gut

„Lord of London Town“ wurde von Tillie Cole geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Adley-Firm Reihe, bei der die einzelnen Bände unabhängig voneinander gelesen werden können. In diesem Band geht es um die Geschichte von Cheska und Arthur.
Das Cover ist ein Blickfang und passt mit den dunklen Tönen zu der düsteren Atmosphäre, die im Laufe der Geschichte erzeugt wird. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Ich bin problemlos in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf gut folgen. Erzählt wird dabei aus den Sichtweisen von Cheska und Arthur. Die Beiden sind füreinander bestimmt, auch wenn sie aus der Oberschicht und er vom düsteren Teil Londons kommt. Man begleitet sie bei ihrem ersten Kennenlernen in ihrer Kindheit. Bekommt mit, wie die Welt um Arthur herum immer dunkler und düsterer wird und er sie irgendwann auf die dunkle Seite bringt. Sie ist sein Licht im Dunkeln und die wichtigste Person, deren Leben er bis zum Ende beschützen würde. Kein Wunder, nachdem er seine Mutter und Schwester bei einem Brand verloren hat und sein Vater zu Beginn der Handlung durch eine Schießerei ins Koma fällt. Er wird der König der Unterwelt und Cheska damit zu seiner Königin. Doch diese muss sich und ihm beweisen, dass sie dies kann. Je mehr man die Beiden jedoch zusammen erlebt, desto klarer wird, dass auch sie hinter ihrer strahlenden und fröhlichen High-Society-Fassade einen dunklen Kern hat, der sich nach Arthur sehnt. Eine düstere und spannende Geschichte, in der die Mafia und Gewalt, sowie Tod eine große Rolle spielt. Auf der anderen Seite jedoch auch Familie, Vertrauen und Liebe einen großen Stellenwert hat. Mir hat gut gefallen, wie Cheska langsam mit seiner Welt in Berührung kam und seine Freunde und Familie kennen- und lieben gelernt hat.
Das Ende hat mich auf die Fortsetzung neugierig gemacht. Sehr spannend, was da offenbart wurde. Macht auf jeden Fall Lust auf die Fortsetzung.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2024
Lucid Truth - Was, wenn wir nicht erwachen? / Lucid Bd.2
Martin, Nina

Lucid Truth - Was, wenn wir nicht erwachen? / Lucid Bd.2


sehr gut

„Lucid Truth – Was, wenn wir nicht erwachen?“ wurde von Nina Martin geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Lucid-Trilogie. Die einzelnen Bände bauen aufeinander auf, wodurch ich empfehlen würden, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist auch in diesem Teil locker und flüssig gehalten. Erzählt wird überwiegend aus den Perspektiven von Selena und Ria. Die Handlung setzt etwas später als das Ende vom ersten Teil ein. Ich bin schnell wieder in die Geschichte reingekommen, da es immer mal wieder kleine Rückblenden gab, was genau passiert ist und wer auf welcher Seite steht. Nachdem Junus im goldenen Tor verschwunden ist und für tot erklärt wurde, steckt Ria in einem tiefen Loch. Sie tut alles, um eine Verschmelzung zwischen Corpora (reale Welt) und Somnia (Traumwelt) aufzuhalten und verausgabt sich dadurch. Gleichzeitig ist sie in den Fängen der Traumunion, die es auf ihre Kräfte abgesehen hat. Doch irgendwann hat sie den Mut, für sich einzustehen. Es war spannend mitzuverfolgen, wie dies ablief.
Selena reist gemeinsam mit ihrer Freundin Mo nach Hause, um mehr über ihren Vater und dessen Beziehung zu Eric und der Traumunion zu erfahren. Dabei kommen sich die Beiden näher. Gleichzeitig hat Mo jedoch mit den Folgen der Vernichtung der goldenen Tore zu kämpfen, sowie dem Verrat von Eric.
Man erfährt in diesem Teil endlich etwas mehr über die Machenschaften der Traumunion. Besonders spannend fand ich dabei die Erzählungen von Eric, was es mit dem geheimen Projekt auf sich hatte. Bei ihm weiß ich noch immer nicht genau, wie ich ihn einschätzen soll. Was ist das genaue Ziel seiner Taten und wer genau sind seine Verbündeten? Ich freue mich auf jeden Fall auf das große Finale. Nach diesem fiesen Cliffhanger kann es nur spannend weitergehen. Hoffentlich bewahrheitet sich nicht, was momentan vermutet wird.
Das Ende war richtig fies. Ich bin schon gespannt auf das große Finale und hoffe, dass sich nicht bewahrheitet, was momentan vermutet wird.