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Bewertungen
Insgesamt 539 BewertungenBewertung vom 05.02.2022 | ||
„Ungefähre Tage“ ist ein sehr eigenwilliges Debüt, das mich zu gleichen Teilen gefesselt wie irritiert hat, mit verwunderlich klugen Querverbindungen zwischen menschlicher Psyche und mystischer Archäologie überrascht und zugleich einen eigenartigen Sog erzeugt. |
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Bewertung vom 05.02.2022 | ||
Herzklopfen / Klinikum Berlin Bd.1 Vorneweg: Bitte ignoriert das fürchterliche Cover, das dieses Buch ziemlich verunglimpft und ihm einen seichten Kitsch-Stempel aufdrückt, das es definitiv nicht verdient hat. „Klinikum Berlin – Herzklopfen“ ist die perfekte Mischung aus medizinischem Know-How à la „Grey’s Anatomy“, einem Hauch von Romantik wie in „Doctor’s Diary“ und berührenden persönlichen Schicksalen ähnlich wie „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ mit Suchtfaktor vor der Kulisse Berlins. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.02.2022 | ||
Im Bann der Bilder / Der Traumpalast Bd.1 Auf 804 spannenden, berührenden, aufregenden und unglaublich unterhaltsamen Seiten taucht man ein in die Jahre 1917 bis 1924 des vorigen Jahrhunderts. Von Beginn an wurde ich in den Bann der Bilder gezogen, denn das ganze Buch liest sich wie ein Film, die Bilder entstehen automatisch im Kopf. |
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Bewertung vom 05.02.2022 | ||
Jetzt haben wir erst Anfang 2022 und ich habe schon ein großartiges Jahreshighlight entdeckt und zwar eines, das sowohl durch sein außergewöhnlich kreatives und faszinierendes Cover besticht, als auch durch seinen famosen Inhalt. |
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Bewertung vom 28.01.2022 | ||
Im Stile der traditionellen marokkanischen Geschichtenerzähler entführt Mona Ameziane uns mit „Auf Basidis Dach“ in eine fremde Welt, das schillernde Marokko ihrer Kindheit und Jugend sowie in das erinnerungsträchtige Haus ihrer Großeltern in Fes in der Jetztzeit, das Ausgangspunkt für zahlreiche berührende wie ernsthafte Anekdoten ist. |
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Bewertung vom 25.01.2022 | ||
Fatima Daas schreibt den Soundtrack zu ihrem Leben zwischen Frömmigkeit, der freien Auslebung der eigenen Sexualität und Liebe selbst: In kurzen, initial repetitiven Sequenzen, die sich zu einem kraftvollen, empowernden Rhythmus verdichten erzählt sie von Glaube, Zugehörigkeit und der Suche nach der eigenen Identität. |
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Bewertung vom 17.01.2022 | ||
Um die Katze direkt zu Beginn aus dem Sack zu lassen: „Thirteen“ ist wohl einer der besten Thriller, die ich je gelesen habe. Begonnen bei dem genialen Grundszenario, dass der Serienkiller nicht vor Gericht steht, sondern den Prozess live von der Geschworenenbank aus mitverfolgt sowie nach seinen Vorstellungen beeinflusst über den unter Hochspannung stehenden Prozess bis hin zu den grandios gezeichneten Charakteren hat dieser Thriller alles was ein packender Pageturner benötigt. |
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Bewertung vom 08.01.2022 | ||
Manchmal schmerzt das, manchmal regt es auf. Und das ist gut so. Gerade die Kapitel, die vom Erwachsenwerden handeln, sind berührend, emotional, witzig, traurig und total spannend zu verfolgen. Je länger ich jedoch Eliza bei ihrer Aufarbeitung der Vergangenheit begleitet habe, desto mehr hat sie mich mit ihrer teils besitzergreifenden, teils selbstbemitleidenden Art genervt. Das gehört aber dazu, finde ich, denn so ist Eliza eben geworden. Schade finde ich eigentlich nur, dass so wenig Augenmerk auf Beas Leben als berühmte Influencerin gelegt wurde. |
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Bewertung vom 06.01.2022 | ||
Jane Austen und die Kunst der Worte / Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe Bd.7 „Dabei habe ich mir viele Freiheiten genommen - nicht immer freiwillig. Wenig außer den Romanen hat überlebt, Briefe, das ja, doch hat Janes Schwester Cassandra einen Großteil davon vernichtet. Es blieben also reichlich Lücken zu füllen (...)" Auszug aus dem Nachwort der Autorin (S. 370) |
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Bewertung vom 06.01.2022 | ||
Töchter der Hoffnung / Bodensee Saga Bd.1 Als großer Fan der Schokoladenvilla war ich richtig neugierig auf Maria Nikolais neue Bodensee-Trilogie. Also machte ich es mir bei einer leckeren Tasse Tee und feinen Plätzchen in Griffweite im gemütlichen Lesesessel bequem. Die Verpflegung war auch bitter nötig, denn ich konnte diesen 592 Seiten umfassenden Schmöker nicht mehr aus der Hand legen. |
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