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Verena

Bewertungen

Insgesamt 150 Bewertungen
Bewertung vom 02.11.2022
Heumahd
Betz, Susanne

Heumahd


sehr gut

Mit „Heumahd“ erfindet Autorin Susanne Betz eine Geschichte für das „Mädchen mit weißem Kopftuch“ von Wilhelm Leibl, zu sehen in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung. Mit 23 verwittet ist Vroni erleichtert, nicht mehr den Misshandlungen des Bauers ausgesetzt zu sein. Sie beginnt ihr neues Leben als Hofherrin des kleinen Bergbauernhofs. Stur geht sie ihren Weg und arbeitet hart. Neben Magd und Knecht gibt es auch noch den Onkel des Bauern und Rosl, ein Kind aus dessen erster Ehe. Vroni ist abhängig vom Wetter, muss Grenzen akzeptieren, die ihr Körper ihr aufzeigt, und ist unter ständiger Beobachtung des Dorfes: nicht mehr heiraten wollen, in dem jungen Alter, sorgt für Unruhe.
Durch die Jahreszeiten dem Alltag auf dem Hof zu folgen wirkt entschleunigend; bildgewaltig liegt er unter dem Karwendelgebirge und die Naturbeschreibungen funktionieren meist (hin und wieder sind die Metaphern zu blumig).
Auch der Maler Leibl hat einen Auftritt. Er freundet sich an mit Vroni, zeigt ihr, wie man die Natur auch genießen kann und bringt einen englischen Arzt an den Hof. Rosl, die Stieftochter, ist behindert, verachtet im Dorf. Vroni sorgt sich um ihre Gesundheit – das kleine Mädchen ist ihr das Liebste auf der Welt. Hier wird es etwas kitschig, denn die Vermischung realer Personen mit fiktiven Elementen war für mich etwas zu viel. Der Engländer ist ein Sohn von John Langdon Down – auf ihn geht die Bezeichnung Down Syndrom für Menschen mit Trisomie 21 zurück. Auch wenn es historisch korrekt sein mag, so ist mir doch ab und zu die Beschreibung von Rosl aufgestoßen; hinzukommen Begrifflichkeiten, die längst – und aus gutem Grund – nicht mehr für Menschen mit Down Syndrom verwendet werden. Schade, dass die Autorin hier nicht auch etwas mehr künstlerische Freiheit walten ließ, wie sie es bei Leibl und Reginald getan hat. Wenn schon das nicht, wäre auf jeden Fall ein Hinweis im Nachwort schön gewesen.
Selten war ich so froh über ein leicht kitschiges Ende – das Bild ist gemalt, alle sind glücklich und die Familie des Bergbauernhofs, v.a. Vroni und Rosl, sind mir wirklich ans Herz gewachsen.

Bewertung vom 01.11.2022
Das Leuchten der Rentiere
Laestadius, Ann-Helén

Das Leuchten der Rentiere


ausgezeichnet

Ein Jahreshighlight!

In „Das Leuchten der Rentiere“ durfte ich viel über die Kultur der Sámi, dem indigenen Volk Skandinaviens, lernen. Der Roman beginnt mit einer sehr eindrücklichen Szene, als die 9jährige Elsa allein auf dem Weg zu den Rentieren ist. Diese werden von Sámi-Familien halbwild gehalten, ihre Lebensweise ist eng mit den Tieren verknüpft. Elsa muss mit ansehen, wie ihr Kalb brutal gewildert wird. Bisher konnte die Familie die Gräuel von ihr fernhalten, doch von nun an, versucht sie zu verstehen: warum unternimmt die Polizei nichts, obwohl es wieder und wieder passiert? Drohungen, Rassismus, die Folgen des Klimawandels, Angst, Hoffnungslosigkeit und die hohe Suizidrate v.a. unter den jungen Sámi gehören zum Alltag. 10 Jahre später hat sich nichts geändert: aus der Perspektive der Wilderer wird die brutale Jagd beschrieben. Aus Spaß quälen und foltern sie die Ren zu Tode, so langsam es nur irgendwie geht.

Die tiefe, über Generationen gefestigte Verbindung die die Sámi zu den Rentieren haben, kann von Außenstehenden nie ganz nachempfunden werden. Viele der Rentierhalter scheinen resigniert zu haben: neben den Wilderern machen auch die Folgen des Klimawandels immer mehr Schwierigkeiten. Hinzu kommen einige selbst gemachte Probleme: das patriarchalische System sieht für Frauen wie Elsa, die ihr Leben den Ren widmen möchte, keinen Platz vor. Mit großer Leidenschaft kämpft sie für ihre Überzeugungen, auch wenn es wirkt, als träte sie gegen Windmühlen an.

Ein starkes Gefühl, das ich beim Lesen hatte, war Hilflosigkeit. Hilflosigkeit gegen schier übermächtige Feinde: die unvorstellbare Brutalität der Wilderer, der Rassismus, die Perspektivlosigkeit. Gleichzeitig aber auch Bewunderung: Elsa gibt nie auf; schöpft Kraft in der Natur, in den Tieren, in ihrer Kultur – die sie gleichzeitig immer wieder hinterfragt. Neugierde und die Fähigkeit, sich selbst zu reflektieren und entsprechend zu handeln – das ist die Zukunft. Ein beeindruckender Roman, mit einer Protagonistin, die mir lange in Erinnerung bleiben wird.

Die fiktionale Geschichte basiert, wie Autorin Ann-Helén Laestadius, selbst gebürtige Sámi, im Nachwort berichtet, auf wahren Begebenheiten.

Bewertung vom 01.11.2022
Wo unsere Herzen sich finden / Highland Love Bd.1
Bode, Christine

Wo unsere Herzen sich finden / Highland Love Bd.1


gut

Schottland-Schnulzen, wie ich sie liebevoll nenne, sind mein guilty pleasure. Eine lockerflockige Liebesgeschichte vor dem atmosphärischer, malerischer schottischer Landschaft mit liebenswerten Figuren – das ist toller Eskapismus. So auch „Wo unsere Herzen sich finden“. Der Titel hätte mich jetzt in erster Linie eher nicht angesprochen, aber die Beschreibung dann doch. Und ab gings in das Dörfchen Glenbarry in den Highlands – üppig grüne Hügel, kalte Seen, tiefe Wälder und mittendrin die Tischlerei, in die es Claire aus London verschlägt, als sie den Inhaber Eric für die Firma, die sie während einer Erkrankung ihres Vaters leitet, gewinnen will. Klar wird hier nicht das Rad neu erfunden, die Liebesgeschichte folgt dem üblichen Schema, aber vor allem die Szenen in der Natur und die anderen Bewohner:innen der Gegend machen den Charme der Geschichte aus. Ich bin gespannt, welche der Figuren im nächsten Teil der Reihe zueinander finden dürfen. Einziger Kritikpunkt: wie so häufig bei Liebesromanen werden gewisse Themen eingeworfen, wohl um dem ganzen eine gewisse Ernsthaftigkeit zu geben. Leider wird das – so wirkt es auf mich – oft nach einer Art Abhaken einer To-Do-Liste gemacht. So auch hier. Ein paar Kapitel vor Schluss gibt es plötzlich bei Eric wie auch bei Claire Enthüllungen, die einfach so dahingeschrieben sind. Tiefe verliehen sie keine, mir stößt es eher sehr negativ auf, wenn so ernste Themen nur kurz angesprochen werden, dann aber direkt wieder fallen gelassen werden. Im schlimmsten Fall – so ernst sind die Themen, die auch eben überhaupt nicht zu erwarten sind – können sie bei Leser:innen durchaus eine triggernde Wirkung haben. Deshalb hier: SPOILERWARNUNG erweiterter Suizid, Stalking, häusliche Gewalt.

Bewertung vom 26.10.2022
Das Fest der Liebe
Meltzer, Jean

Das Fest der Liebe


sehr gut

Ein richtig süßes Festtags-Buch! Rachel und Jacob sind tolle Protagonist:innen und ihre Entwicklung hin zueinander war spannend zu lesen, zum Großteil ohne genretypische Übertreibungen. Der Einblick in die jüdische Kultur war super interessant, vor allem Rachel, die weihnachtsliebend Chanukka zunächst gar nichts abgewinnen kann. Aber auch Rachels Umgang mit ihrer Krankheit war ein Gewinn für die Story. Dass alles so authentisch rüberkam, ist sicher auch der Tatsache zu „verdanken“, dass die Autorin selbst am chronischen Erschöpfungssyndrom leidet. Die Auswirkungen auf den Alltag, aber auch auf Beziehungen zu ihren Mitmenschen haben dem Roman eine gewisse Tiefe verliehen. Was ich nicht unbedingt gebraucht hätte, war das große „Finale“. Dass auf dem Ball verkündet werden wird, wer Margot Cross wirklich ist, war mir schon klar, aber der Einbruch und die Verfolgungsjagd mit dem Sicherheitspersonal war ein bisschen viel.

Bewertung vom 26.10.2022
Winterzauber in den Dünen
Kind, Felicitas

Winterzauber in den Dünen


schlecht

Soo. Langweilig. Ich war zunächst überrascht, dass die Protagonisten des Romans durchaus um einiges älter als üblich sind, also zumindest in dem Genre, aber das hat mich erstmal nicht abgeschreckt. Ich hatte gedacht, dass es der Geschichte vielleicht sogar etwas mehr Tiefe verliehen könnte. Ja. Dem war nicht so. In der Geschichte wird alles mindestens dreimal wiederholt: zunächst überlegt Anja, was sie Thomas mailen könnte (meist sehr belanglose Dinge); dann wird ausführlich die Mail geschrieben; anschließend bekommt Thomas die Mail, liest sie und denkt wiederum darüber nach, was Anja ihm gerade geschrieben hat. Dann wiederholt sich das gleiche Spiel beginnend mit Thomas. Die Figuren bleiben dabei unglaublich blass und sehr flach.
Auch die Insel Juist tut nicht wirklich mehr für die Geschichte. Von ihr bleibt hauptsächlich der Frühstücksraum des Hotels, in dem Anja wohnt, in Erinnerung. Es wird überhaupt ständig gegessen, im Norden, wie auch in Baden. Aber das wird einfach nur berichtet, nicht so, dass beim Lesen das Wasser im Mund zusammenläuft oder das Ganze eine tiefere Bedeutung für die Geschichte haben könnte.

Bewertung vom 15.10.2022
Wintermeer und Bernsteinherzen
Janz, Tanja

Wintermeer und Bernsteinherzen


weniger gut

Ein ziemlich nichtssagender, blutleerer Roman. Die Grundstory ist eigentlich ganz nett, hätte sicher eine unterhaltsame, leichte weihnachtliche Geschichte ergeben, aber der Schreibstil ist äußerst langweilig. Eine Unmenge an Füllsätzen zieht die Handlung in die Länge, aber tatsächlich passiert kaum etwas, außer dass die Protagonistin durch St. Peter Ording läuft, hier und da mit Einheimischen spricht, aber nicht wirklich professionell Dinge in Erfahrung bringt, dann das immer gleiche Telefonat mit ihrer Chefin führt und zwischendurch wird Kaffee getrunken oder im Reitstall den Proben für die Weihnachtsshow zu gesehen. Am Ende gibt es dann den lange erwarteten Plottwist und dann ist auch schon Silvester.

Bewertung vom 15.10.2022
Winterküsse unterm Nordstern
Larsen, Julie

Winterküsse unterm Nordstern


gut

Dramatische Vergangenheit der Protagonist:innen? Check.
Eine zuckersüße winterlich weihnachtliche Location? Check.
Nebenfiguren, die unterstützend den Protagonist:innen zur Seite stehen? Check.
Ein goldiges Kind und/oder Tier, das eine wichtige Rolle spielt? Check.
Ein Missverständnis, das kurz vor Schluss das traute Glück zu zerstören droht? Check.
Happy End? Check.

Winterküsse unterm Nordstern hält alles bereit, was man sich von einer Weihnachtslovestory erwartet. Schauplatz der Geschichte ist Rovaniemi, eine Stadt am nördlichen Polarkreis in Lappland. Charlottes Leben in Deutschland ist aus den Fugen geraten und so folgt sie einer Intuition, als sie eine Stellenanzeige für Weihnachtselfen in einem touristischen Weihnachtsdorf in Finnland entdeckt. Vor Ort trifft sie Eljas, der Rentierfarmer und alleinerziehender Papa ist. Beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen und so nehmen die Dinge ihren Lauf, vor traumhafter winterlicher Kulisse. Natürlich wird hier das Rad nicht neu erfunden, aber die Geschichte ist kurzweilig unterhaltsam und solide romantisch ohne dabei zu sehr in Richtung Kitsch abzudriften.

Bewertung vom 10.10.2022
Was nicht war, kann ja noch werden
Schmölzl, Lydia

Was nicht war, kann ja noch werden


weniger gut

Enttäuschend
Ich hatte nach der Leseprobe durchaus große Erwartungen an dieses Buch, doch die wurden leider enttäuscht. Los geht’s als Protagonistin Freya mit bissigem Humor ihr Leben kommentiert. Gerade 30 geworden sieht ihr Leben so gar nicht aus, wie es gesellschaftlich von Frauen ihres Alters erwartet wird: die Beförderung im Job ging an eine jüngere Frau, um sie herum wird geheiratet, ihre beste Freundin verkündet ihre Schwangerschaft und ihr Partner würde neben den Hauskaufplänen am liebsten auch gleich mit dem Nachwuchs beginnen.
Freya kommt mit all dem überhaupt nicht klar, weiß nicht, was sie wirklich will und zieht die Reißleine. Ohne Job und ohne Verlobten zieht sie erstmal zurück auf den Bauernhof zu ihren Eltern. Und da beginnen die Probleme des Romans. Während man zu Beginn mit Freya mitfühlen konnte, wird sie hier von Seite zu Seite unsympathischer, egal ob es in den Rückblicken in ihre Abizeit ist oder in die Jetztzeit. Sie behandelt ihre Mitmenschen damals wie heute richtig scheiße – egal ob es ihre Eltern sind, ihre Jugendliebe Chris, die damalige oder die heutige beste Freundin. Kurz vor Schluss gibt es dann einen Plottwist, der sich zwar schon angedeutet hat, aber eine schlimme Sache, die ihr zur Abizeit passierte, soll Freyas Verhalten erklären. Ein Trauma als Plottwist konnte mich noch nie überzeugen, wenn dieses dann aber auch nur halbgar passiert und danach überall Friede, Freude, Eierkuchen ist, ohne dass dieses Trauma tatsächlich aufgearbeitet wird, ist mir das schriftstellerisch zu einfach gemacht. Was mich auch immer extrem nervt: Haustiere, die nur dann auftauchen, wenn es gerade passt und dann als eine Art Plothole verschwinden. Hier ist es ganz extrem: wo ist Oscar, der Labrador, als Chris die Welt bereist? Wo ist er nachdem sich Chris und Freya wieder treffen? Er taucht einfach nie wieder auf, als hätte die Autorin ihn vergessen.

Bewertung vom 05.10.2022
Jane Austen. Eine Entdeckungsreise durch ihre Welt
Ivins, Holly

Jane Austen. Eine Entdeckungsreise durch ihre Welt


gut

Das Büchlein, das im Englischen „The Jane Austen Pocket Bible“ betitelt ist, gibt einen schönen Überblick zu allem, was mit Jane Austen zu tun hat: biografische Eckpunkte, historischer Kontext, gesellschaftliche Konventionen, ihre Romane sowie Adaptationen. Klar ist, dass bei der Kürze des Buches keines der vielen angeschnittenen Themen besonders in die Tiefe geht. Für mich als Janeite, die auch in ihrem Literaturwissenschaftsstudium die Regency Zeit und Austens Werk behandelt hat, war es toll, einfach mal kurz wieder in die Welt einzutauchen und mich an bestimmte Fakten rund um Jane Austen zu erinnern. Ich habe auch direkt weiter recherchiert zu Austens Bruder George, der nicht bei der Familie lebte und bei dem eine körperliche und/oder geistige Behinderung vermutet wurde. Auch interessant und mir zu vor unbekannt: Harriet durfte als gesellschaftlich niedriger gestellte Person Emma nie mit deren Vornamen ansprechen, sondern nur mit „Miss Woodhouse“, obwohl die beiden sowas wie Freundinnen sind. Und die Darstellerin der Caroline Bingley in der 1995 BBC Adaptation ist eine direkte Nachfahrin von Jane Austen. Für alle nicht Janeites oder solche, die es gerne werden wollen, ist das Buch sicher ein toller kleiner Helfer, um in Austens Welt einzutauchen und sich ohne Furcht an die Klassiker zu wagen. Auch ihre Romane werden kurz und bündig besprochen. Allerdings gibt es auch weitere Kapitel, in denen nochmals auf die Figuren, die Heldinnen und Helden sowie die Bösewichte und „Bad Girls“ eingegangen wird – das fand ich eher unnötig, zumal der Großteil davon Wiederholungen waren.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.10.2022
Welt der Wunder
Nezhukumatathil , Aimee

Welt der Wunder


sehr gut

„Mit Wundern ist es so: Du brauchst ein bisschen Geduld und musst dich zur richtigen Zeit an den richtigen Ort begeben. Voraussetzung dafür ist, dass wir neugierig genug bleiben, um ohne die kleinen Ablenkungen des Alltags auszukommen. Nur so können wir die Welt finden.“
So ein tolles Buch, bei dem ich viel lernen durfte über verschiedenste kleine Wunder der Natur und auch über das Leben der Autorin Aimee Nezhukumatathil. Sie ist Professorin für Anglistik und kreatives Schreiben und wurde bereits vielfach für ihre schriftstellerische Arbeit ausgezeichnet. Die Tochter einer philippinischen Mutter und eines indischstämmigen Vaters kam schon als Kind viel herum, da ihre Eltern und später auch sie selbst aus beruflichen Gründen oft umzogen. Alltägliche Situationen ihres Familienlebens, aber auch Rassismuserfahrungen bringt sie den Leser:innen durch Metaphern nahe und stellt gleichzeitig ein außergewöhnliches Lebewesen oder Pflanzen vor. (Meine Lieblingsentdeckung ist das Axolotl.) Als Autorin, die sich mit Nature Writing beschäftigt, kann sie auch die Thematik des Klimawandels und der grundsätzlichen Zukunft unseres Planeten natürlich nicht außer Acht lassen. Obwohl viel „Erklärung“ in diesem Sachbuch steckt, kam es mir nie wie eine Lehrstunde vor, eher als würde ich ihr beim Erzählen einer Anekdote lauschen.
Ganz wunderschön sind auch die Illustrationen von Fumi Nakamura, die sich durch das ganze Buch ziehen. Spannend fand ich auch das Nachwort der Übersetzerin Anne von Rath, die Einblicke gewährt in ihre Arbeit.