Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Minangel

Bewertungen

Insgesamt 100 Bewertungen
Bewertung vom 17.08.2020
Modehaus der Träume / Das Lichtenstein Bd.1
Averbeck, Marlene

Modehaus der Träume / Das Lichtenstein Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung: Wie herrlich ist es doch als Leser in einem Kaufhaus um die Jahrhundertwende zu flanieren. Die Autorin verschafft uns wunderschöne Bilder, Stimmungen und Emotionen beim Durchwandeln des Lichtenstein-Kaufhauses. Für uns Leser wird spürbar, wie die Hierarchien, die Liebschaften, Kollegschaften und verschiedene Familienverhältnisse und Freundschaften Anfang des 20. Jahrhunderts stattgefunden haben. Immer wieder wechselt sie in der Erzählweise zwischen den einzelnen Protagonisten, sei es eine der Hauptfiguren wie Hedi oder derer besten Freundin Ella oder der Kaufhaussohn Jacob.
Hedis Geschichte verfolgen wir sehr genau, sie ist eine sympathische Protagonistin und man spürt förmlich ihre Liebe zu ihrem Beruf. Doch sie hat es nicht leicht, als Frau einen Beruf nachzugehen und die Mutter zu überzeugen, dass ihre Arbeit sinnvoll ist.
Durch die einzelnen Erzählperspektiven entsteht eine Dynamik, die anregt, rasch weiter zu lesen. Auch historische Gegebenheiten finden Platz, wie der Ausbruch des ersten Weltkrieges und seine Folgen. Zusätzlich finden die Diktatur der Mode, ein Besuch in Paris, die damalige Frauenrolle und Ausflüge in die Schauspielbranche im Buch Platz.
Fazit: für mich ein rundum gelungener Auftakt dieser Lichtensteinreihe und ich freue mich schon, zu lesen, wie es den „Lichtensteinern“ weiter ergeht: 5 Sterne.

Bewertung vom 09.07.2020
Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis / Die Purpurküste Bd.1
Ziegler, Silke

Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis / Die Purpurküste Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung: Amelie ist seit dem Verlust ihrer Familie in einem Schockzustand und findet nicht mehr zurück ins Leben. Mehr durch Zufall kehrt sie in den Heimatort ihres Vaters nach Frankreich zurück, wo sie versuchen will, ihre seelischen Wunden in Ruhe heilen zu lassen. Doch im Haus ihrer Großmutter wohnt bereits ein unliebsamer Mieter namens Benjamin und wohl oder über müssen sich die beiden arrangieren, um gemeinsam im Haus wohnen bleiben zu können. Die alte Baguetterie und die Zeit mit der Großmutter und alten Freunden scheint Amelie heilen zu lassen und sie versucht, das Geheimnis der Großmutter zu lüften…
Ich mochte die ausschmückende mich im Kopf reisen lassende Sprache der Autorin Silke Ziegler von Anfang an. Ich war auch in der Lage dadurch den Schmerz von Amelie zu fühlen, genauso gut wie die warmen Sonnenstrahlen in Frankreich. Einzig das mehrmalige Aufrollen des Verlustes von Amelie nervte mich schon leicht, da ich es schon verstanden hatte, wie es ihr geht. Der zweite Handlungsstrang von Amelies Großmutter, welcher in derer Jugend spielt, wurde durch kursive Schrift gekennzeichnet. Er skizziert uns das Leben der Großmutter im zweiten Weltkrieg und deren erste Liebesgeschichte, die sie nicht vergessen kann...
Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und konnte ab einer gewissen Zeit das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen.
Fazit: eine Geschichte der Heilung, die uns auch in die Vergangenheit führt und Geheimnisse gesehen werden dürfen. Von mir gibt es 4,5 Sterne für die heilende Liebe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.04.2020
Stärke des Herzens
Morris, Gilbert

Stärke des Herzens


sehr gut

Meine Meinung: In gewohnter Manier entführt uns Gilbert Morris ins England des 17. Jahrhunderts. Es geht weiter im Leben der Wakefields, die wir schon 3 Bände lang durch ihr gläubiges Leben begleitet haben. In diesem Band steht ein Freund der Wakefields sehr im Mittelpunkt, nämlich der Prediger John Bunyan. Er wird für seinen Glauben verhaftet und auf eine harte Probe gestellt, weil er seine Familie durch nicht beschützen kann. Wie es ihm ergeht und ob er seinen Glauben abschwört, das alles erfahren wir in diesem Band.
Den zweiten großen Erzählstrang bilden Evan Morgan mit Jenny und Amos Wakefield. Ihr Glaube, ihr Erwachsen werden, ihre Liebe, ihre Zweifel gepaart mit politischen Aktionen stehen hier im Vordergrund.
Der herrlich unaufgeregte aufregende Erzählstil von Gilbert Morris konnte mich wieder durchwegs überzeugen, da er mich geradewegs ins England des 17. Jahrhunderts entführte. Die Schauplätze waren ausreichend beschrieben, um ein Bild und eine Stimmung dazu zu bekommen. Auch die starken Charaktere wie Christopher Wakefield konnte er uns lebhaft vor Augen führen. Ich mag auch besonders, das starke Frauenpersönlichkeiten in seiner Geschichte Platz finden und diese besonderen Frauen uns näher gebracht werden. Gerne hätte ich noch mehr von den Wakefields gelesen, die Nebenschauplätze waren mir dieses Mal etwas zu langatmig.
Fazit: ein weiterer gelungener Band, historisch interessant und gut erzählt. Einzig noch mehr historische Gegebenheiten mit mehr Spannung und mehr von den Wakefields hätte ich mir dieses Mal gewünscht. Daher gibt es sehr gute 4 Sterne von mir.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.04.2020
Goldsturm / Gut Greifenau Bd.4
Caspian, Hanna

Goldsturm / Gut Greifenau Bd.4


sehr gut

Meine Meinung:
Was habe ich mich gefreut, als ich eine Fortsetzung von Gut Greifenau entdeckt habe, nachdem ich vor einem Jahr den dritten und angeblich letzten Band traurig zugeklappt habe! Und eines gleich vorweg: auch Band 4 kann in gewohnter Greifenau – Manier überzeugen. Hanna Caspian katapultiert uns innerhalb einiger Seiten wieder aufs Gut Greifenau und wir sind mittendrinn im Leben der Angestellten und ihren Hausherren. Zum Beispiel agiert unverändert arrogant, obwohl mittlerweile mittellos Feodora, die Mutter unserer Hauptprotagonisten der Grafenfamilie. Sie alle haben mehr oder weniger zu kämpfen mit den Folgen des ersten Weltkrieges und der Wirtschaftskrise. Nur Katharina scheint es gut zu gehen mit ihrer industriellen reichen Schwiegerfamilie. Doch auch hier zeigen sich einige graue Wölckchen auf dem strahlenden Jungverliebten- Himmel. Konstantin, ihr Bruder versucht mit allen möglichen Mitteln, das Gut beieinander zu halten und vor dem Ruin zu retten. Tatkräftig steht ihm auch seine Frau Rebecca zur Seite. Natürlich bleibt auch viel Erzählzeit von der Dienerschaft, allen voran von Albert und seiner jungen Ehefrau.
Sehr unterhaltsam war es, die verschiedenen Erzählperspektiven trugen zum Lesefluß bei und man wollte schnell wissen, wie die einzelnen Erzählstränge weiter gehen.
Das für mich doch etwas offene Ende lässt mich vermuten, dass es noch einen weiteren Teil von Gut Greifenau gibt?!
Fazit: gelungene Fortsetzung von uns vertrauten Protagonisten rund um Gut Greifenau. Der vorige Band konnte mich von der Spannung und Erzählung noch mehr fesseln und wegen dem unbefriedigenden Ende gibt es von mir 4 Sterne.

Bewertung vom 01.03.2020
Auf den Spuren der Sehnsucht
Vogel Sawyer, Kim

Auf den Spuren der Sehnsucht


gut

Meine Meinung: Die tadellose, etwas steife Abigail im raubeinigen Wilden Westen. Noch dazu mit Helena, einer Heiratsvermittlerin, welche mit Hilfe von Abigail den Herren Manieren beibringen will, um sie fit für eine Ehefrau zu machen. Ein toller Stoff, wo man annehmen könnte, dass es lustig rasant zu Sache geht, wenn zwei vornehme Damen Ende des 19. Jahrhunderts auf die ungehobelten Männer treffen. Doch leider war ich in der ersten Hälfte mehrfach versucht, das Buch wegzulegen, weil es sich sooo zog wie Kaugummi. Der Slang der Männer machte den Lesefluss noch schwieriger, ich hätte wirklich darauf verzichten können. Ich hatte irgendwann das Gefühl schon ewig im Wilden Westen fest zu sitzen, im gleichen Trott und Abigail wich auch nie einen Millimeter aus ihren starren Vorstellungen vom guten Benehmen ab.
Doch ab der Hälfte des Buches entstand ein Spannungsbogen, der mir auch Lesefreude bescherte und im Nu konnte ich mich für Abigail, Mack und Helena und all den lieben Bewohnern des kleinen Städtchens erwärmen, weil wir endlich hinter ihre Fassade blicken konnten. Ich war dann froh, dass ich drangeblieben bin, weil mich ein Roman, voller Abenteuer, Liebe und Gottes Glauben erwartete. Schade fand ich dann nur, dass mir das Ende zu abrupt war, ich hätte es gerne gehabt, noch mehr in den Paarkonstellationen zu verweilen und ihre Entwicklungen weiter begleiten zu können.
Fazit: wer beim ersten Teil dranbleibt, wird mit einer tollen zweiten Hälfte belohnt. Aufgrund der oben angeführten Empfindungen meinerseits zum Roman möchte ich 3 lesenswerte Wildwest-Sterne geben.

Bewertung vom 12.02.2020
Der Schlüssel der Weisheit
Morris, Gilbert

Der Schlüssel der Weisheit


ausgezeichnet

Meine Meinung: Christopher, der Sohn von Robin und Allison Wakefield, dessen Liebesgeschichte wir in Band 2 verfolgt haben, entpuppt sich als Taugenichts. Er lebt in den Tag hinein, verprasst geborgtes Geld in Alkohol und Frauen und schafft es nicht, diesen Lebenswandel zu durchbrechen. Erst als er im Tower landet, stellt ihm sein Vater ein Ultimatum, welches sein Leben vielleicht dauerhaft verändern könnte…
Parallel zu Christophers Werdegang tauchen wir tief in die historische Geschichte rund um König Karl, den Ersten ein. Gekonnt schafft es der Autor wiederrum, dies hoch interessant und historisch einwandfrei recherchiert zu verflechten. Der christliche Glaube ist der dritte Strang in diesem Zopf aus Geschichte und Roman. Ich mag Morris nicht künstlich aufregenden, herrlich lebendigen Erzählstil, wo auch Details der Landschaft und damaligen Gegebenheiten und Lebensgewohnheiten nicht ausgelassen werden.
Die Charaktere sind so sympathisch, menschlich herausgearbeitet, dass es mir eine Freude machte, ihr Leben und ihre Entwicklung zu begleiten. Vor allem die starken Frauenpersönlichkeiten, wie die Mutter Allison gefallen mir besonders, in ihrem Glauben, ihrer Weisheit und in ihrer Stärke. Mein persönliches i-Tüpfelchen sind die erzählten Liebesgeschichten, welche mit viel Hingabe erzählt werden, der Stellenwert der Familie und der wertschätzende Umgang innerhalb dieser.
Einzig die Wakefield-Dynastie hätte ich eingangs nicht studieren sollen, da ich mich somit selbst spoilerte.
Fazit: ein historischer Roman mit Liebe und Glauben in England angesiedelt, der mir viel Lesefreude bereitet hat: ich muss einfach wieder 5 Sterne geben für diesen Band aus der Wakefield-Reihe.

Bewertung vom 08.02.2020
Die Bagage
Helfer, Monika

Die Bagage


gut

Die Autorin Monika Helfer untersucht ihre Herkunft und in ihrem Roman „Die Bagage“ werden wir Zeugen eines bäuerlichen Lebens Anfang des ersten Weltkrieges. Der Roman handelt vorwiegend um die Großmutter der Autorin, ihre Lebensumstände, ihre Ehe und der Umstand, den man fast schon als Fluch bezeichnen kann, dass sie schön ist. Dadurch ist sie gefährdet, in einer Welt, wo Männer das Sagen haben. Das ländliche entsagungsreiche Leben einer Bauernfamilie, die abgeschieden lebt wird uns hier porträtiert. Auch die Tatsache, dass der Bürgermeister und der Pfarrer in kleinen Ortschaften die Instanzen waren, welche über die Bürger bestimmten.
Neben der Großmutter Maria werden uns auch deren Kinder näher gebracht und wir erfahren auch, was aus ihnen und ihrem Vater im späteren Leben wird.
Ich fand es interessant, diesen persönlichen und auch an Stellen mutmaßlichen Einblick ins Leben von Maria zu bekommen. Mich störte zeitweise die Erzählart mit den Sprüngen von Gegenwart in die Zukunft und oftmalige Wiederholungen, welche sicherlich gewollt waren von der Autorin, um das Erzählte zu unterstreichen. Manchmal hatte ich das Gefühl, wir haben den roten Faden verloren, doch dann ging es irgendwie weiter in der Erzählung. Wobei schlussendlich für mich doch manches offen blieb und ich einfach gerne mehr über die Gefühle und Emotionen der Protagonisten erfahren hätte, damit mich die Geschichte erreicht.
Fazit: eine Familiengeschichte auf 159 Seiten, die mich jetzt nicht nachhaltig prägen wird, aber mir trotzdem einen guten Einblick in die damalige Zeit gegeben hat. Von mir gibt es 3 Sterne für das ländliche Familienportrait.

Bewertung vom 15.01.2020
Vergib uns unsere Schuld
Lind, Hera

Vergib uns unsere Schuld


ausgezeichnet

Meine Meinung: Ein Roman berührt mich, wenn er von starken Frauenpersönlichkeiten handelt. Ein Roman berührt mich besonders, wenn noch dazu auf einer wahren Lebensgeschichte beruht. All dies ist hier der Fall und wir lernen Carina in einer schweren Zeit kennen, in der sie ihren Mann beerdigen muss und nun die Verantwortung allein trägt für die drei Kinder. Trost findet sie in der katholischen Kirche, welche damals in der DDR keinen einfachen Stellenwert hatte. Dort lernt sie Pater Raphael kennen und die beiden sind sich von Anfang an so vertraut, dass ohne Zutun Liebe entsteht, welche gelebt werden will.
Sehr mitreißend erzählt Hera Lind vom Auf und Ab zwischen Liebe und Glauben, zwischen Kirche und Familie unserer zwei Hauptprotagonisten Carina und Raphael. Man spürt ihre Zerrissenheit, ihren Glauben und auch die Macht der Liebe entfesselt ungeahnte Kräfte. Ihr Leben ist turbulent, teilweise zum Haare raufen, dann wieder zum Mitweinen schön. Carina braucht im Laufe ihres Lebens viele Packungen Taschentücher und ich mochte es, sie mit jeder umgeblätterten Seite besser kennen zu lernen, sie besser zu begreifen als emotionale, starke Frau und Mutter. Auch das Leben in der DDR wird hier durchleuchtet und natürlich die Machenschaften und Ansichten der katholischen Kirche. Geprägt ist ihrer beider Lebensgeschichte auch von schwierigen Familienverhältnissen. Man leidet richtig mit, wenn die Eltern einem das Leben schwer machen. Doch auch das Gegenteil in Form anderer Verwandten, Kindern und Freunden wird hier bewiesen.
Am meisten emotional berührt hat mich das Nachwort von Carina. Ich konnte sie in ihren eigenen geschriebenen Worten wieder erkennen und spüren.
Fazit: eine klare Leseempfehlung, wer eine authentische Geschichte mit den Schlagwörtern: Priester, Liebe, Kinder, DDR, Ausreise, Familienbande und starke Frauenpersönlichkeiten lesen möchte. Von mir gibt es fünf christliche Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.11.2019
Der kleine Strickladen in den Highlands / Der kleine Strickladen Bd.1
Oswald, Susanne

Der kleine Strickladen in den Highlands / Der kleine Strickladen Bd.1


sehr gut

Heimelige Stimmung entsteht beim Lesen und man möchte selbst sehr gerne in den Highlands mit Maighread und Joshua wandeln. Der Spannungsbogen bleibt gering, und gerade das bereitet Lesevergnügen, da man sich in der Landschaft und den Schauplätzen, der Strickerei und der entfachenden Liebesfünkchen verlieren kann. Maighread ist eine sympathische Hauptprotagonistin und als Leser freut man sich mit ihr, als sie Lebensträume entwickelt und sie steckt mit ihrer Leidenschaft fürs Stricken und das drumherum an. Auch Joshua ist eine geradlinige Persönlichkeit, welche sich ein interessantes und befriedigendes Leben in den Highlands aufgebaut hat. Natürlich gibt es noch jede Menge liebenswerte Nebenprotagonisten, welche die Geschichte komplettieren.
Fazit: ein Wohlfühlroman, ohne allzu große Aufregungen für ein paar angenehme Lesestunden. Manche Szenen waren mir etwas zu überspitzt, wiederholend oder zu vorhersehbar, daher ziehe ich einen Stern ab und vergebe 4 gestrickte Schafsterne.

Bewertung vom 13.11.2019
Vier Hufe für ein Halleluja / Plötzlich Pony Bd.4
Schröder, Patricia

Vier Hufe für ein Halleluja / Plötzlich Pony Bd.4


ausgezeichnet

Wir sind Fäns der ersten Stunde und gerade etwas wehmütig, weil wir den vierten und leider letzten Plötzlich Pony Band in der Hand halten.
Man blättert das Buch auf und *zack* ist man dank dem bekannt lustig schrägen Erzählstil von Patricia Schröder (bitte, wo nimmt sie nur solche witzigen Ideen her?!) und den detailliert witzigen Bildern und Handletterings von Sabine Rothmund wieder mitten im Geschehen rund um Penny, Moppie und Pia. Was haben wir uns wieder köstlich amüsiert! Ihr werdet an uns denken, wenn ihr im Buch über ältere Damen mit Handtaschen, Muki-Opas, mehlige Osterhasenmänner, knutschende Autos und so weiter stolpert. Sehr erheitert hat uns auch, dass englische Begriffe übersetzt und mit der richtigen deutschen Aussprache versehen werden. Weihnachtliches Flair runden dieses Mal die Erlebnisse der drei Freundinnen ab. Die originellen schräg skurril liebenswerten einzelnen Charaktere machen die Geschichte mit ihren Eigenheiten aus und wir werden sie vermissen.
Das Buch ist nicht nur für Mädchen geeignet, da es kein reines Pferde-Mädchenbuch ist und durch Spannung, Wortwitz und schräge Ereignisse besticht. Also Mädels wie Burschen: reitet ähm wiehert ähm lest los!
Fazit: genial lesenswerter letzter Teil dieser Comicromanbuchreihe und wir geben diesem Buch 5 freundschaftliche Pralinen-Sterne, die nach Weihnachten schmecken!