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Benutzername: 
Caroas
Wohnort: 
Zell am See

Bewertungen

Insgesamt 116 Bewertungen
Bewertung vom 18.03.2018
Zwentibolds Rache
Schmidt, Jürgen

Zwentibolds Rache


ausgezeichnet

Bücherlesen einfach mörderisch gut

In diesem Krimi geht es um einen Schriftsteller mit Mordverdacht

Der Autor lässt seine Protagonisten real erscheinen. Man erfährt viel über deren privaten Hintergrund und kann sich dadurch ein gutes Bild machen. Mücke, der Privatdetektiv, ermittelt nachvollziehbar. Er nimmt den Fall an aber man merkt dass es ihm nicht leicht fällt, da das Opfer sein bester Freund war und er dadurch in eine Konfliktsituation kommt.

Fazit, ein Krimi der mich gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Bis zum Schluss ist man sich nicht sicher wer der Mörder ist. Man hat keinen ist doch klar oder hat man schon vorher gewusst Effekt und daher finde ich das Buch wirklich sehr gut gelungen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.06.2017
Das Panama-Erbe
Aernecke, Susanne

Das Panama-Erbe


ausgezeichnet

Amakuna Die Verbindung zwischen Vergangenheit Zukunft und Heilung


Die Autorin verspinnt geschickt die Geschichte von zwei verschieden Generationen mithilfe des Heilmittels eine Pilz namens Amakuna. Tamanca im 16. Jhdt und Sina im 20. Jhdt werden jeweils mit ihren Partnern zu den Hütern des Pilzes. Dieser hat die Wirkung den Körper komplett wieder herzustellen und das innerhalb von 7 Stunden.
Die Hüter haben die Aufgabe das Geheimnis zu bewahren bis die Zeit gekommen ist, in der die Menschen diesen Pilz ohne Macht und Korruption verwenden.

Das Buch ist zwar Teil 2 der Amakuna Saga aber man muss nicht erst Bd 1 gelesen haben um in diese Geschichte einzutauchen.

Fazit, eine Geschichte die zum Nachdenken anregt. Sie zeigt auf wie viel / wenig uns Wertschätzung, Gesundheit und Akzeptanz der Menschen untereinander wert ist.

Bewertung vom 28.05.2017
Der weiteste Weg
Blum, Bruno

Der weiteste Weg


sehr gut

Eine Reise bei der man gerne dabei gewesen wäre

die Übersicht der Fahrroute am Angang ist eine gut Hilfestellung um den Reiseverlauf nachvollziehen zu können.
Er beschreibt in diesem Buch nicht nur die schönen Seiten einer Reise sondern auch die negativen wie Korruption, die Schwierigkeiten bei den Visa´s und einige mehr. Er schreibt auch über die schwierige Kommunikation mit den Völkern vor Ort.
Aber leider ist das Buch eher wie ein Tagebuch als ein Reisebericht geschrieben. Ich hätte mir mehr Hintergrund-Informationen gewünscht und so manches Reisedetail ausführlicher.
Die Bilder sind echt traumhaft und laden zum Mitreisen ein.
Auch hätte ich mir eine paar Worte seiner Frau gewünscht die ihre Erfahrungen auf dieser Reise mit einem Vor- oder Nachwort wiedergegeben hätten.

Fazit, ein Buch das einen guten Einblick in eine Reise die 2,5 Jahre gedauert hat gibt.

Bewertung vom 16.04.2017
Ein Sommer in Corona del Mar
Thorpe, Rufi

Ein Sommer in Corona del Mar


sehr gut

Schicksal oder doch einfach das Leben

In diesem Roman wird die schräge Freundschaft zwischen 2 Mädchen aus der Sicht von Mia erzählt.
Einerseits Mia die sich für eine schlechte Person hält aber ihre Freundin Lorrie
Ann auf ein Podest der Guten hebt.
Die Autorin erzählt die Hochs und Tiefs einer ungewöhnlichen Freundschaft in einem gut lesbaren flüssigen Stil obwohl ich manchmal den Faden verlor. Man erlebt Lorrie Ann wie sie ihr Leben immer weniger im Griff hat, als Mutter, ihren Kampf mit den Drogen bis sie doch Sängerin wird. Und Mia die nicht daran glaubt dass sie es verdient hat ein „gutes“ Leben zu führen und sich immer wieder dafür „bestraft“ und doch am Ende glücklich wird.

Fazit, eine Geschichte die man im Urlaub am Strand oder nebenbei im Zug gut lesen kann.

Bewertung vom 11.04.2017
So, und jetzt kommst du
Frank, Arno

So, und jetzt kommst du


ausgezeichnet

Einmal Frankreich und retour

In diesem Roman erzählt der Autor mit Humor und Realitätsnah die Flucht vor der Polizei quer durch Europa.
Vom Vater der vom großen Geld träumt und als er es dann greifbar hatte die falsche Entscheidung fällt und in einer Nacht und Nebelaktion mit Frau und Kindern nach Frankreich abhaut. Dort erlebten die Kinder noch einen positive Zeit. Als aber das Geld ausgeht und sie nach Portugal weiter flüchten beginnt für die Kinder eine negative Zeit die dann in Deutschland endete.
Von der Mutter die vor der Wahrheit die Augen verschließt und dadurch sind die Kinder schutzlos den Willküren der Eltern ausgesetzt.

Fazit, eine Geschichte die aus der Sicht des Sohnes erzählt wird, spannend ist und zum Nachdenken anregt. Es zeigt auf wie Kinder ihren Eltern vertrauen und Situationen nicht hinterfragen. Ich empfehle dieses Buch aus vollem Herzen weiter.

Bewertung vom 01.04.2017
Das Versprechen der Wüste
Webb, Katherine

Das Versprechen der Wüste


ausgezeichnet

Zwei tolle Frauen und die Wüste

Die Autorin beschreibt parallel das Leben zweier reiselustigen unabhängigen Frauen, einerseits Maude deren Erzählung 1890 beginnt und andererseits Joans um 1939.

Zwei unterschiedliche und doch ähnliche Frauen die sich im Oman kennen lernen. Mithilfe der Protagonisten lernen wir vieles über die Landschaft und das Leben im Oman kennen.
Maut eine kleine willensstarke, geheimnisvolle Frau bleibt im Oman hängen wo Joan sie dann 1939 trifft. Man lernt Maut ein wenig kennen aber sie bleibt bis zum Schluss eine von Geheimnissen umwitterte Frau. Joan lernt hier ihre persönlichen grenzen und Interessen kennen und verändert sich persönlich in den paar Monaten sehr stark

Die Autorin lässt ihre beiden Hauptprotagonisten stark und lebhaft durch diesen Roman laufen und man lebt, freut und zittert mit den Beiden mit.
Fazit, eine Geschichte die einen in eine andere Welt holt, einen fasziniert und nicht mehr loslässt.

Bewertung vom 12.03.2017
Dünentod / Tjark Wolf und Femke Folkmer Bd.2
Koch, Sven

Dünentod / Tjark Wolf und Femke Folkmer Bd.2


ausgezeichnet

Charon der Fährmann der Unterwelt

In diesem Krimi geht es um mehrere Tatenstränge.
Einerseits der fast tödliche Angriff auf eine Polizistin Cheylan in deren Freizeit und andererseits ein Selbstmordattentäter auf der Fähre.

Der Autor lässt seine Protagonisten realistisch erscheinen und man ist sofort vom Krimi gefesselt.
Am Anfang sitzt er an seinem Computer aber dann wird er wirklich zum Charon, zum Fährmann der Unterwelt und will eine Fähre mit seinen Fahrgästen in diese senden. Kann Tjark ihn stoppen?
Wer war der Täter der Ceylan fast getötet hat? Was war sein Motiv? Wart es eine der oberservierten Motorradbanden oder doch jemand anderer?

Sven Koch hat sehr gute Recherchearbeit für seinen Krimi geleistet.
Fazit, ein Krimi der einen nicht mehr loslässt, fesselt und einen fast zwingt durchzulesen.

Bewertung vom 12.03.2017
Billy the Beast. Ein Traum von einem Tiger
Menke-Peitzmeyer, Jörg

Billy the Beast. Ein Traum von einem Tiger


ausgezeichnet

Tiger machen schlank

In diesem Roman wird mit viel teilweise leichten schwarzen Humor, aber ohne Selbstmitleid, das Leben eines 16jährigen 101kg Jungen wiedergeben, der feststellt dass man unter einem Maskottchen-Kostüm abnehmen kann. Auch entwickelt er eine eigenartige Essenslogik.

Der Autor hat seine Protagonisten sehr real wiedergegeben.
Bert lernt hier unter der Maske von Billy die Sichtweiten der Anderen – seine Mutter. sein Vater, sein Großvater und anderen – und die Welt um ihn herum besser und klarer zu verstehen. Durch Billy nimmt er nicht nur an Gewicht ab sondern gewinnt am Ende auch Erkenntnisse und Freunde.

Fazit, eine glaubhafte Geschichte für Jugendliche und Erwachsene die man gerne weiterempfiehlt.

Bewertung vom 20.02.2017
Lesereise in den Tod
Schmidt, Jürgen

Lesereise in den Tod


ausgezeichnet

Bücherlesen mörderisch

In diesem Krimi geht es um den Mord an eine junge Autorin. Wer war sie und warum musste sie sterben?

Der Autor lässt seine Protagonisten real erscheinen. Man erfährt viel über deren privaten Hintergrund und kann sich dadurch ein gutes Bild machen. Mücke, der Privatdetektiv, ermittelt nachvollziehbar, Mona die tode Autorin hat einige sich selber angedichtete und zurechtgelegte Ungereimtheiten im Leben, nicht nur einen falschen Namen mit dem sie sich als Urenkelin eines früher bekannten Autors ausgibt, sondern auch die Lesereise wurde von ihr inszeniert. Auch die Familie, Freunde und Bekannte sind nicht immer so sauber wie sie vorgeben.

Fazit, ein Krimi der mich gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Bis zum Schluss ist man sich nicht sicher wer der Mörder ist. Man hat keinen ist doch klar oder hat man schon vorher gewusst Effekt und daher finde ich das Buch wirklich sehr gut gelungen.