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Bewertungen
Insgesamt 1270 BewertungenBewertung vom 13.07.2020 | ||
"Nur noch ein bisschen Glück" ist eine herzerwärmende Liebesgeschichte, die vor Kitsch und Schmalz förmlich trieft, absolut vorhersehbar ist und deren beschriebene Leidenschaft, man sich schwer entziehen kann. Ich fühlte mich wohl auf dem Land mit verrückten Ziegen, einem Bauern, der ein großartiger Vater ist und einer Frau, die zu sich selbst finden muss, um der Liebe eine Chance geben zu können. Anfänglich wirkt Stella sehr oberflächlich und kopflos, was darauf zurück zu führen ist, dass das Leben sie maßlos enttäuscht hat und sie zu ihren Wurzeln finden muss. Die Autorin nutzt hierfür viele kleine Begebenheiten, um diese im Nachhinein nahtlos ineinander zu fügen. Viele Klischees erfüllen sich und dennoch ist das Lesen wie Urlaub. Die frische Landluft und der gewählte Schauplatz in Schweden gibt diesem Roman echte Schönheit, wobei die Liebesgeschichte, die sich nach und nach entwickelt ebenfalls eine große Bedeutung innehält, um sich als Leser_in mächtig wohlzufühlen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.07.2020 | ||
"Träume in Meergrün" weist im Klappentext schon auf eine sehr romantische Story hin, die durch Kitsch überladen wäre, wenn sie nicht auch sehr viel Tiefe besitzen würde. Mir hat gerade dieses sehr zugesagt, da es die Oberflächlichkeit nimmt und der Handlung Raum zum Nachdenken bietet. Angesprochen hat mich das Cover, da Urlaub in diesem Jahr durch die Pandemie anders verläuft als sonst, muss ein Feriengefühl eben durch das Lesen erzeugt werden, so sagte ich mir und war auch schnell überzeugt vom Geschehen, Protas und auch Handlungsort, wobei ich persönlich Jan aus diesem Roman herausgeschrieben hätte. Callum alleine als überzeugender Hundebesitzer ist mehr als genug Mann. Ein netter, wohlerzogener Mann, der mich gleich beim ersten Treffen überzeugt hat. Im weiteren Verlauf beginne ich ihn immer mehr zu schätzen, da er viele Charakterzüge besitzt, die ich an Männern mag. Eine gewisse Sensibilität und ein gutes Aussehen, was will Frau mehr? |
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Bewertung vom 06.07.2020 | ||
Glück und wieder! / Lina und die Sache mit den Wünschen Bd.2 Entzückender zweiter Band einer Jugendbuchreihe |
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Bewertung vom 03.07.2020 | ||
Veränderte Perspektiven |
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Bewertung vom 26.06.2020 | ||
Da kommt noch was - Not dead yet Phil Collins - "Take a look at me now" 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.06.2020 | ||
Es ist als wäre "Töchter der Freiheit" ein Fantasyroman, der dem Mittelalter entsprungen ist, in der Magie ausgelöscht werden sollte und auch Bücher verbrannt wurden, deren Worte Schäden in den Menschen hervorrufen könnten. Es dauert einige Seiten und Szenen, die sich immer wieder abwechseln, um einen Bezug zu den Personen zu bekommen, da es einige Begegnungen geben wird, die nicht immer zuzuordnen sind. Ein Glossar oder einen kurze Personenbeschreibung wäre für mich sehr hilfreich gewesen, da sich einige Namen ähneln und hinzu kommt, das sie oftmals schwer zu lesen waren. Irgendwann lösen sich Verständnisfragen auf und das Lesen wirkt wieder vereinfacht. |
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Bewertung vom 19.06.2020 | ||
Die Liebe fällt nicht weit vom Strand "Die Liebe fällt nicht weit vom Stamm" bietet kurzweilige Unterhaltung, die charmant und chaotisch aus dem Liebesleben der Protagonistin Sophie erzählt. Sophie erscheint mir nicht nur allein durch ihren Reizdarm sehr unsicher und wenig selbstbewusst, sondern auch durch ihr Verhalten und ihre eigene Meinung über sich. Vielleicht hat sie deshalb auch einen dominanten Mann an ihrer Seite, der sich gestärkt fühlt, wenn er Sophie klein machen kann? Ich war oftmals entsetzt darüber, wie wenig Mut Sophie hat, diese Beziehung, die ihr eher schadet als nutzt, zu beenden. Gut gefiel mir das sich Sophie weiterentwickeln kann, beruflich und auch privat und nicht das kleine Dummchen bleibt, so wie sie zu Beginn des Romans dargestellt ist. Charakterlich ist definitiv eine Entwicklung erkennbar, die sich auch auf die Liebe auswirkt. Hinzu kommen die Lebensträume, die endlich irgendwann erfüllt werden können und sich Sophie auch hier und da beweisen kann. Sie hat definitiv Köpfchen, was sich immer wieder zeigt, nur lässt sie sich viel zu oft entmutigen, was natürlich zu einem Spannungsaufbau innerhalb der Story führt, da es offensichtlich ist, das es noch nicht alles an Erfolg sein kann. Erfolge lassen sich immer anders beurteilen und es sind oft andere Personen, die einem Steine in den Weg werfen aus Neid und Missgunst. Mitunter ist es auch üble Nachrede, aber Sophie kann vieles davon ausblenden und sich durch Leistung, Kreativität und Ideenreichtum vieles umsetzbar ist, während andere stattdessen eher die Hände in den Schoss legen oder eine Maniküre nutzen würden. Fleiß zahlt sich mitunter aus und das ist, was in "Die Liebe fällt nicht weit vom Stamm" ganz deutlich hervorgehoben wird. Gut ist, das Sophies Gaben erkannt werden. |
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Bewertung vom 19.06.2020 | ||
"Unter den Linden 6" beleuchtet das Leben dreier sehr unterschiedlichen Frauen, die die Gemeinsamkeit aufweisen sehr wissbegierig zu sein und aufgrund ihres Geschlechts viele Kämpfe auf sich nehmen müssen, um diesem Wissensdurst Folge leisten zu können. Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Protagonistinnen ist der Roman sehr lebendig und macht mich stellenweise auch sehr wütend, obwohl das Verhalten der Männer der damaligen Zeit angepasst ist. Eine Frau hat zu heiraten und muss nicht arbeiten, es sei denn sie kommt aus ärmlichen Verhältnissen und muss ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten. Anni unterstützt mit ihrem Gehalt als Dienstmädchen ihre Familie, was erschreckender weise noch hinzukommt. Mir hat sehr gefallen, das es innerhalb der Story zu vielen positiven Wendungen kommt, auch wenn nicht alles zufrieden stellt. Im Nachwort wird noch einmal deutlich, wie schwer es Lise hat Anerkennung ihrer Arbeit zu erhalten und auch nicht namentlich erwähnt zu werden, wobei ihre Leistung gerade in Bezug der Radioaktivität herausragend ist. Hier werden lieber Männer genannt, auch wenn diese einfach nur während der Forschung dabei gestanden haben. Es war eindeutig eine ungerechte Zeit die hier beschrieben ist und gerade in Bezug auf die Frau oftmals eine bodenlose Frechheit, Historisch gesehen sind die Ereignisse glaubwürdig dargestellt, wobei es die Freiheit der Autorin ist, hier und da auch fiktive Begebenheiten einzufügen. |
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Bewertung vom 12.06.2020 | ||
"Das sternenlose Meer" ist ein Märchen in einem Märchen. Ich bin restlos begeistert über diese fantastische Geschichte, ihren Protagonisten und dem kompletten Zauber der geschriebenen Worte. Wer "Der Mitternachtszirkus" ebenfalls liebte, wird sich auch in "Das sternenlose Meer" hineinstürzen können, um zu träumen und in warmen Honig schwimmen zu lernen. Nicht immer ist alles sofort begreiflich, ergibt aber nach und nach einen Sinn, um dann letztendlich eine Story zu weben, deren Schönheit quasi erschlägt. Es ist ein eintauchen in eine sehr lebendige wortreiche Geschichte, die sehr viel Potential zu meinem Jahreshighlight 2020 hat. Es ist mitunter Brutal und dennoch mit soviel Detailverliebtheit geschmückt, das es nach Narnia eine meiner liebsten fantastischen Märchen werden könnte. Wer das sternenlose Meer für sich entdeckt wird nichts anderes können als sich zu verlieben. Bildlich absolut phänomenal, sodass es fast erscheint, als wäre der Leser / die Leserin inmitten der Story, die mit ihren über 600 Seiten dennoch rasch gelesen war. Die Schriftgröße tat ein übriges, das Lesen als sehr angenehm zu gestalten. |
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